Leute, kauft mehr Fullies!

...denn die Fahhradhändler klagen über schwachen Fully-Verkauf.
In einer Umfrage des Branchenblattes SAZ bewerteten von 400 Teilnehmern rund die Hälfte der Umfrageteilnehmer den Abverkkauf der vollgefederten Mountainbikes in 2005 mit schlechtoder


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jetzt in die andere richtung:
ich frage mich - warum gibt es so gut wie keine rigid-bikes im angebot?
beseonders in der unteren preisklasse.
 
Klar gibts die.
Schau mal nach Cross-Rädern. ;)

Wobei ich mir so ein Teil nie antun würde. Macht nur die Handgelenke kaputt.
Starre Bikes gehören auf die Straße.
 
klar, aber ich meine die XC-bikes, auch die trekking-räder.
die gabeln, die da verbaut werden (RST, Suntour oder die unteren RoxShock) sind meist müll. die bringen nur 1 bis 1.5 kg zusatzgewicht und machen das rad unzuverlässiger.
viele leute kaufen billige MTBs (bis 500-700 eur) für die stadt, oft ohne absicht offroad zu fahren, nur weil es komfortabler ist.
nach ein paar jahren reduziert sich der federweg auf 1-2 cm :)
da wäre eine starrgabel passender, sieht auch eleganter aus.
 
Du scheinst meine Fahrtechnik zu unterschätzen :rolleyes:
Ah, ich hab ne super Lösung: Hardtail ohne Sattel fahren :lol:

Ja, du lachst... aber vielen Leuten würde das erst mal zeigen was mit ihrem Hardtail möglich ist.
Eddigofast schrieb:
Denn Ewig sind die Gestrigen...schlaf einfach weiter....oder fahr mal ne längere Tour mit einem Fully....

Schwachsinn. Jeder der nur einem von beiden Systemen Vorteile zuspricht hat einfach keine Ahnung. Klar hat auch das Fully seine Vorteile, aber halt zu wenig.

hummel100 schrieb:
An alle Fullyfahrer:

Merkt man das eigentlich wirklich nicht, wenn man über holprige Wurzeln oder
größere Steine fährt?

Ich fahre zur Zeit ein Hardtail. Gestern erst bin ich nach längerer Pause (wegen Kyrill) wieder durch den Wald gefahren. Bin über einen Waldweg gefahren, der etwas holprig war. Sitzend konnte ich den Weg nicht fahren, da ich sonst zu viele Schläge abbekommen hätte. Es ging ja nicht bergab, sondern die Strecke war gerade. Und dann im Stehen zu fahren ist ganz schön nervig. Könnt ihr Fullyfahrer solche Wege im Sitzen fahren?

Warum fährst du Wege mit Wuzeln und großen Steinen wenn du nichts davon merken willst? Oder was macht es viel mehr für einen Sinn solche Wege zu fahren wenn man nichts davon merkt? ...Man kauft sich doch auch keinen Geländewagen um gemütlich übers Feld zu Fahren wenn es zwei meter weiter eine Straße gibt. Und wer auf Feld steht will davon auch was merken... oder ?
 
wer braucht schon ein fully? ist immer lustig, wenn man winterberg an den fully á la santa cruz v10 mit seinem hardtail vorbeizieht...^^
 
ein aspekt in der wahrnehmung und somit auch der einschätzung der kaufbereiten kundschaft ist sicherlich auch, daß man ein produkt kauft, was mit der nächsten entwicklungsstufe schon wieder veraltet ist!

beim hardtail ändert sich das material, die geometrie und die optik bleibt und alle drei jahre eine aktuelle federgabel mag für die meisten biker ok sein.

beim fully gefällt dem käufer der ein oder andere rahmen/hinterbau/anlenkung nicht, ich muß mich zwischen diversen federwegskategorien entscheiden, muß mir gedanken über spv & co machen dennoch gibt es nur wenige bikes, die in der nächsten saison noch identisch sind.

damit hat man natürlich (wie beim rechner/pc) das gefühl, im moment des kaufes schon wieder ein veraltetes produkt zu haben. hardtails sind wertstabil, haben immer funktioniert, sind preiswerter, federgabel zw. 80 und 120 mm paßt fast immer, benötigen weniger wartung (folgekosten!) und sind leichter.

in der summe ist das hardtail oftmals (ausnahme special purpose bikes wie downhiller und freerider) das "bessere" bike und gemäß der "geiz ist geil"-mentalität naheliegender.

meine persönliche meinung ist, daß sich die bikeindustrie (incl. der mags) keinen gefallen damit getan hat, innerhalb von zwei/drei jahren soviele unterschiedliche kategorien zu schaffen und mit immer weiter spezialisierten bikes zu besetzen:
* race
* marathon
* tour
* all-mountain
* freeride
* downhill (habe ich was vergessen?)

da verliert ein unbedarfter käufer schnell die orientierung und mit der wachsenden unsicherheit auch die kaufabsicht (..."was denn nun? vielleicht tut´s auch eine neue federgabel für mein hardtail"...).
 
kommt drauf an wie holperig der weg ist. aber ja, man kann vieles wirklich im sitzen fahren.

Ich habe erst sehr wenige Situationen geradeaus und hoch gehabt, wo ich aufstehen müsste mit meinem Fully.

Bergab fahr ich übrigens auch einiges im Sitzen, trotz vielen Wurzeln/Steinen etc. die nicht zu unterschätzen sind. Ich steh nur auf wenn es wirklich brutal wird oder so steil runter geht, dass ich aufs Hinterrad muss. ;)
 
man muss erst aufstehen, wenn es sehr heftig wird. wann das soweit ist, hängt vom federweg ab und wie weich die federung eingestellt ist (mehr weg + weicher = länger sitzen). natürlich spürt man das gelände immer noch - nur eben weniger hart. fährt ja auch keiner ungefederte autos:lol:


man sollte nicht vergessen, dass es z.b. in den alpen kilometerlange trailabfahrten gibt, die technisch nicht sonderlich anspruchsvoll sind, aber sehr ruppigen untergrund aufweisen. wer da wg. hardtail die ganze zeit stehen muss, hat wenig spass an weg und aussicht.


die leute die schwätzen, dass man alles auch mit dem hardtail fahren kann, haben ja recht. man kann die krassesten sachen mit nem starrbike fahren - das heißt dann trial.;)


wer heute ein bike wie z.B. ein scott genius fährt, kann gabel und dämpfer blockieren, um z.B. bei touren auf schotter oder asphalt (lässt sich ja nicht immer vermeiden), effizient bergauf zu treten, gabel ist zusätzlich versenkbar.

gabel entsperren = hardtail. im richtigen gelände kann der dämpfer je nach untergrund hinten auf halbweich und ganz weich gestellt werden.

bergab auf ruppigen alpentrails macht es dann mit 140 mm federweg vorn und hinten richtig spass.

das system gibts schon ein paar jahre.
 
... und radball.:p

ddd is ja doch eine etwas andere kiste, auch wenn man da ebenfalls vom hardtail bis zum big bike alles findet.

ich bin mal vom normalen touri ausgegangen, der auch mal nen nicht planierten weg fahren will.

spezialbikes für spezialzwecke gibts ja nun wahrlich genug - ob den 20 kg downhiller mit rennradschaltung, der bergauf garnicht mehr geht oder die carbonstarrgabel-bikes von uphill-race-freaks, was bergab nix bringt. oder dirtbikes ohne vorderradbremse und und und ...
 
hihi ne hamwa leider nich hier... ok es fährt net so leicht rauf wien enduro oder sowas aber es geht. braucht ma halt bisl kraft und ausdauer... und evtl net unbedingt ne rr-kassette aber immo habsch ja ne normale
 
Up&Down schrieb:
man sollte nicht vergessen, dass es z.b. in den alpen kilometerlange trailabfahrten gibt, die technisch nicht sonderlich anspruchsvoll sind, aber sehr ruppigen untergrund aufweisen. wer da wg. hardtail die ganze zeit stehen muss, hat wenig spass an weg und aussicht.

Man sollte nicht vergessen, dass der große, große teil der Hobbybiker nie bis in die Alpen kommt. Aussicht? Ich frage mich immer wie ihr das macht. Gerade bei Abfahrten auf dem Trail reicht meine Aussicht meist nicht weiter als 15m vor dem Vorderrad :rolleyes:
Und wenn bei einer dieser kilometerlangen Trailabfahrten der Dämpfer schlapp macht wirst du dir wünschen du hättest ein bike wo du im stehen den Berg runter kommst ...und nicht nur schiebend ;)
 
Ist schon lustig. Der Thread ist bereits x-mal gestorben und immer wieder wurde er von irgendwelchen militanten Hardtail-Fanatikern wieder ausgegraben, die einfach nicht einsehen können, warums Menschen gibt die lieber ein Fully fahren bzw. sich eines leisten können......

...und die Argumente mit dem Dämpfer der Schlapp macht bin ich so langsam leid....
 
hab noch nich viele dämpfer gesehn die bei ner abfahrt die mehr als n km lang is systematsich schlapp macht... ok der dämpfer von nehm kumpl is ausgelaufen aber er is trotzdem den ganzen tag weitergefahrn... wer braucht schon ne zugstufe..
 
@thaper: schon nicht schlecht, mit 22 kg bergauf. gehen tut das wohl. aber mit nem 22 kg bike nen alpencross zu fahren wäre so sinnvoll wie das ganze mit nem trial bike zu versuchen.

natürlich ist ein 22 kg bike ne geile sache für seinen einsatzzweck und mit vielen muckis und zeit kannst du damit auch ein bißchen bergauf fahren. is aber nicht der einsatzzweck. würde dich gerne nach 100 km mit 2000 hm sehen ...

mit nem 9 kg cc-racer kannst du auch ne downhillstecke fahren. nur wirst du sehr langsam sein, ab und an absteigen müssen, viel fahrtechnik brauchen und wenig spass haben.

natürlich kannst mit nem trecker AUCH auf der autobahn fahren und mit nem ferrari einen güllehänger übers feld zerren. weit kommst du mit beiden nicht und wieviel sinn das macht, kannste dir selber denken. (wobei ferrari ja auch mal trecker gebaut hat, die meine ich aber nicht ;))

kaputter dämpfer: gibt es, aber selten. aber es gibt auch kaputte hardtail-rahmen, wenn mit diesen in hartem gelände zu schnell gefahren wird - ebenso selten. kommt beides halt vor, so what. wer angst vor nem kaputten teil beim biken hat, muss halt zu fuss gehen.

EDIT: es gibt heute dämpfer, die < 200 g wiegen. wer also unter dämpferkaputtangst leidet, kann sich einen ersatzddämpfer in den rucksack tun der soviel wiegt wie ne große tafel schokolade.
 
@thaper: schon nicht schlecht, mit 22 kg bergauf. gehen tut das wohl. aber mit nem 22 kg bike nen alpencross zu fahren wäre so sinnvoll wie das ganze mit nem trial bike zu versuchen.
Zu deiner Info:
Ein aktuelles All-Mountain-Fully für 2000 Tacken wiegt so etwa 13,5 kg. ;)
Wer damit nicht den Berg hoch kommt, hat nicht das falsche Rad sondern ist ein Schlappschwanz. :D
 
@thaper: schon nicht schlecht, mit 22 kg bergauf. gehen tut das wohl. aber mit nem 22 kg bike nen alpencross zu fahren wäre so sinnvoll wie das ganze mit nem trial bike zu versuchen.

natürlich ist ein 22 kg bike ne geile sache für seinen einsatzzweck und mit vielen muckis und zeit kannst du damit auch ein bißchen bergauf fahren. is aber nicht der einsatzzweck. würde dich gerne nach 100 km mit 2000 hm sehen ...
ich glaube nicht das du mich danach sehen könntest so dünn wie ich dann wäre...
 
Meine Meinung ist das ein Fully sich nur lohnt bei gesundheitlichen Problemen (Rücken) oder wenn anspruchsvolle Abfahrten vor der Tür liegen (Alpenregion) o.Ä, Downhill, Freeriden jetzt mal ausgeschlossen. Wenn wie bei mir der Wald zu 80 % nur aus Forstautobahnen mit hier und da an einer Hand abzählbaren Trailstücken besteht und der Körper und Geist voll funktionstüchtig sind sollte man das Geld besser in andere gute Dinge investieren. Ein Fully ist meiner Meinung nach dann einfach Unsinn. 2.3er Schwalbe Albert UST mit 2,5er Luftdruck reichen im Sauerland :D Wer gerne hier bei uns Fully fahren möchte soll es tun.
 
also 1. sind mir die zu teuer. und 2. sind die oft ziemlich schwer. ungünstig wenn ich schnell den berg hochkommen will. mein vater hatte mal eins vom ghost, da war die federung hinten bescheuert und es war vedammt schwer. da hätts auch n panzer getan:) . vor kurzem is inhm dann auch der rahmen gerissen. war nichmal so billig das ding.
 
Hallo Community :)

Ich bin neu hier und gleich mal auf diesen Interessanten Thread gestossen. Da möcht ich auch noch meinen Senf dazugeben ;-)

Also, ich wohne in den Bergen (Alpen) und mache am Wochenende gerne mal 2000 Höhenmeter, die hauptsächlich über Wald- oder Schotterwege führen. In meinem Bike-Bekanntenkreis ist das Verhältnis etwa 50:50 Hardtail/Fully`s, ich selber fahre ein Hardtail (Rocky Mountain Vertex 50)

Warum Hardtail:
Bei längeren, sehr steilen Bergwegen macht sich das Mehrgewicht von bis zu 3Kg einfach bemerkbar. Wenn es wirklich mal extrem wird, müssen auch die mit den Fullys stehen.

Nächstes Jahr möchte ich mir zusätzlich noch ein Fully kaufen für kürzere Strecken und Downhill Abfahrten. Letztes Wochenende durfte ich das Rocky Mountain Element 70 Probefahren und wahr Total begeistert :love:
 
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