syntace liteville [Teil 1]

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Schei?e, jetzt bike ich schon seit über 13 Jahren und weiß nicht was ein Q-Faktor ist!?!?!!? Klär mich auf!!!

Wo hattest du deine CarbonTi´s her? Bei b-c.de dauerts ja ewig bis sich da was tut :confused:



frisch von Torsten Homepage aus dem Fred vom Mops zum Mips, Seite 1 ziemlich weit unten für dich Kopiert

"...........Q Faktor haben d.h. der Abstand von Kurbel Außenseite zu kurbel Außenseite, gemessen am Pedalgewinde ist groß, damit verbunden fährt man recht "breitbeinig", was bei dem ein oder anderen auch zu Knieproblemen führen kann....................."

Der Q Faktor ist auch erst richtig Interessant geworden seit dem es Hollowtech II gibt.

zu denCarbon Ti Spannern...........
das liegt nicht unbedingt an deinem Händler sondern an du weißt schon wem, ich habe auch ewig gewartet, der Herr vom Vertrieb reist durch die Weltgeschichte, das dauert........... obwohl er macht seinem Job alle Ehre er Vertreibt.......... sich die Zeit, also hab Geduld

gruß ollo
 
Hi Carsten,
cooles Foto!

aber beim Biken gehört nichts zwischen die Zähne, weder Zunge noch Lippen - gilt auch für Liteviller ;)



das 101 4x sieht geil aus :daumen:
 
Leute, ihr seid klasse!
Danke für die vielen Posts zu meiner Anfrage bzgl. Gabel.
Ich habe heute beim Stöbern in der eigentlich für das Publikum gesperrten Werkstatt eines großen deutschen Fahrraddiscounters in einer unscheinbaren Kiste eine PIKE Team Bj. 2005 gefunden. Man hat mir zugesagt, dass ich einen richtig leckeren Preis angeboten bekomme, hab das Teil mal reserviert. Spricht irgendwas gegen die 2005er Gabel? scheint mir weitgehend baugleich mit der aktuellen 454 mit Poploc zu sein...
Gerade nen schönen LRS bestellt: DT 240s Steckachse vorne, normal hinten (logo), DT EX 5.1, DT Comp, Messingnippel, alles zusammen incl. Versand für 359 € - scheint mir ein guter Schuss zu sein...
Bin mal gespannt, was mir mein Radhändler für den XTR-Antrieb abnehmen will, dann wird's glaub ich ein leckeres und immer noch realtiv leichtes Liteville mit einem durchaus überschaubaren finanziellen Einsatz :cool: :daumen:
nächste Woche mehr, ich fahre jetzt erstmal mit meiner frau in den Pfälzer Wald, u.a. den Fatty rocken, nachdem ich gerade an meinem Canyon einen neuen Antrieb eingebaut habe und festgestellt habe, dass die Dämpferbuchse hinten schon wieder Fritte ist :wut:
Aber das wird ja bald alles viel besser :daumen: :D
cu, martin
 
Spricht irgendwas gegen die 2005er Gabel? scheint mir weitgehend baugleich mit der aktuellen 545 mit Poploc zu sein...

Nicht wirklich. Federungsperformance ist die Gleiche. Die Brücke ist ab Mj06 verstärkt, weil die Jungs, die mehr Zeit in der Luft als auf dem Boden verbringen auch extrem auf die Gabel abfahren (beim Contest in Nürnberg hatte schätzungsweise die Hälfte aller Fahrer eine, teils umgelabelte, Pike) und dabei ein paar Brücken gehimmelt wurden. Für alles was Du mit dem Ding auf dem Boden anstellen kannst ist das aber irrelevant.

Gerade nen schönen LRS bestellt: DT 240s Steckachse vorne, normal hinten (logo), DT EX 5.1, DT Comp, Messingnippel, alles zusammen invl. Versand für 359 € - scheint mir ein guter Schuss zu sein...cu, martin

Das ist aber mal ein leckerer Preis, da hätte ich per PN gern mal den Anbieter. Eine 240s OS brauch ich auch noch!
 
Das 101 gibt´s ...

Jetzt darf schon mal spekuliert werden, was das für ein innovatives Ausfallende ist. Schießt los...

IMHO: ich sehe da so´n Klemmprinzip mit ner Buchse, was wohl extreme Belastungen in allen Richtungen aushalten kann und den Rockguard überflüssig macht.

Das 101er hat wieder einen verdammten Haben-Will-Faktor... :aufreg:
 
Da bin ich ja froh, daß ich nicht der Einzige bin, dem das so vor kommt. Ich meine, daß das sogar im Vergleich mit meinem Scott Strike (Eingelenker) schlechter ist, obwohl das systembedingt eigentlich nicht sein dürfte. Richtig genial fand ich diesbezüglich sowohl das Reign wie das Raid, die ich zur Probefahrt hatte, als der LV Kauf anstand. Trotzdem sind es aus verschiedenen Gründen das Reign (Uphill eine Qual) und das Raid (Geo passt mir nicht, "über" dem Rad) nicht geworden, weil das LV in der Summe seiner Qualitäten einfach ein sehr gutes Rad ist.
Dani, könntest Du noch etwas mehr zum Verhärten des Hinterbaus beim Bremsen sagen. Deine Ausführungen sind immer super interessant. Vielen Dank!

Ich habe meinen Beitrag bezüglich des Ausfederns beim Bremsen nicht mehr gefunden, der Thread ist alles andere als übersichtlich, also nochmals von vorne:

1a) Jeder Eingelenker oder Mehrgelenker ohne Bremsmomentabstützung federt beim Bremsen mit der (Disc) Hinterbremse (jetzt noch ohne Berücksichtigung der stattfindenden Gewichtsverlagerung beim Bremsen) ein. Beim Bremsen übt der Bremssattel ein Drehmoment auf den Hinterbau mit der Bremsaufnahme aus, welches die Orientierung des Hinterbaus im Raum in Scheibendrehrichtung ändern möchte. Die Orientierung eines Eingelenkhinterbaus ändert beim Einfedern genau in Scheibendrehrichtung. Durch Einfedern kann also ein Eingelenkshinterbau dem Dremoment der Hinterbremse beim Bremsen nachgeben: Beim Betätigen der Hinterradbremse federt der Ein- oder Mehrgelenksrahmen ein.

b) Beim Bremsen ändert aber auch die Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterrad: Das Vorderrad ist beim Bremsen stärker belastet und das Hinterrad schwächer. Als Folge nur davon federt der Hinterbau beim Bremsen aus.
Dieser Effekt b) kompensiert das Einfedern durch Effekt 1a) teilweise. Bremst man mit einem Ein- oder Mehrgelenker nur mit der Hinterradbremse, hauptsächlich, um die Geschwindigkeit zu halten, dann überwiegt in der Regel Effekt 1a) und der Hinterbau federt trotz Effekt b) immer noch etwas ein. Als Folge davon kann die Federung hinten nicht mehr ganz "frei" arbeiten, vor allem das Ausfedern nach einem Hindernis ist durch das bremsbedingte Einfedern etwas "gestört" und der Hinterbau kann unter extremem Untergrund verhärten und oder zu "stottern" beginnen.

Beim echten Viergelenker oder beim VPP gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Eigentlich muss man nur die räumliche Orientierung beim Federn des Bauteils beachten, an dem der Bremssattel befestigt wird, also des Bauteils mit der Hinterradaufnahme: Ich sage dem Bauteil jetzt Bremsaufnahme.

Da gibt es dann 3 Möglichkeiten je nach Lage der 4 Drehpunkte:

Möglichkeit 2a) die Bremsaufnahme ändert beim Einfedern ihre Orientierung in Drehrichtung der Bremsscheibe. Das ist dann also ähnlich wie im Fall 1a).
Meist ist dieser Effekt 2a) beim Viergelenker schwächer als der Effekt 1a) beim Eingelenker. Somit wird das Ausfedern durch Effekt b) zum Teil oder ganz durch 2a) kompensiert und in der Summe federt der Hinterbau beim Bremsen gerade nicht ein oder aus, er federt leicht ein oder er federt leicht aus.
Je mehr der Hinterbau beim Bremsen im Falle 2a) zusammen mit b) ausfedert, desto neutraler ist eigentlich die Federung beim Bremsen, da die Federung relativ unabhängig von der Bremse arbeitet und das Ausfedern des Hinterbaus nicht gestört ist.

Möglichkeit 2b) Die Bremsaufnahme ändert beim Einfedern ihre Raumorientierung nicht oder nur sehr geringfügig:
Dann tritt nur Effekt b) ein: Der Hinterbau federt beim Bremsen aus. Das geschieht aber nur durch die Bremsbedingte Änderung der Gewichtsverteilung auf dem Bike. Die Federung arbeitet eigentlich absolut neutral und unabhängig von der Bremse, da die Bremse allein den Hinterbau weder Ein- noch ausfedern lässt (kein Drehmoment kann an der Bremsaufnahme angreifen).

Möglichkeit 2c) die Bremsaufnahme ändert beim Einfedern ihre Orientierung entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe. Somit federt der Hinterbau beim Bremsen schon ohne b) aus und zusätzlich mit b) federt er beim Bremsen noch stärker aus. Die Bremse arbeitet auch nicht unabhängig von der Bremse, das Einfedern wird durchs Bremsen etwas "verhärtet", was aber weniger schlimm ist, da bei einem grossen Schlag die Federung sowieso einfedert.

Bei Möglichkeit 2b) und 2c) kommt dann ein weiterer Faktor dazu: Federt der Hinterbau in der Praxis beim Bremsen wirklich aus, ist die Frage, wieviel Sag man am Hinterrad effektiv hat in der jeweiligen Fahrposition. Je mehr Sag man hat, desto weniger schlimme Auswirkungen hat das bremsbedingte Ausfedern, da das Hinterrad immer Bodenkontak hat und auch noch in Rillen und Löcher ausfedern kann. Fährt man aber am Hinterrad sehr wenig Sag (wie am Liteville), dann verliert das Hinterrad beim bremsend Runterfahren schon bei einem eher kleinen bis mittleren Loch oder Rille oder Vertiefung im Boden kurzfristig Bodenkontakt: Die Traktion sinkt.
Das Liteville gehört in der Näge des Sagpunkts eher zu den Viergelenkern der Kategorie 2c), da die Bremsaufnahme beim Einfedern sich leicht gegen die Drehrichtung der Bremsscheibe im Raum "verdreht", was ein leichtes Ausfedern beim Bremsen ohne Berücksichtigung des Effekts b) zur Folge hat. Zusammen mit dem kleinen Sag am Hinterrad führt das zu dem Phänomen, das von Euch angesprochen wurde: Teilweise Bremstraktionsverluste am Hinterrad beim Runterfahren.

Alles klar?

Gruss
Dani
 
Auch das Liteville ist zum Fahren da:




Habe jetzt meine 3. Litevillefahrt hinter mir. Ich bin sehr angetan von dem Radel. Was mir auffällt: Wenn man steil bergab fährt und Bremsspuren vermeiden will, dann scheint mit der Hinterbau nicht so die dolle Traktion zu liefern? Jedenfalls finde ich es schwieriger als z.B. mit dem Torque, das ich bis vor 2 Wochen gefahren bin. Kann keine direkte Gegenprobe machen.

Gruss


Lieber Thory, Dani und Lhafty,

habe bei meinem ersten Liteville auch vermutet dass auf Steilstücken das Hinterrad beim Bremsen wegen den ca. 15mm weniger Sag eher radieren muss.
Und mir das erstmal "Lieschen-Müller-mässig" scheinbar ganz logisch ähnlich wie Dani erklärt:
"Das liegt möglicherweise daran, dass man mit dem Liteville am Hinterbau selbst sehr wenig Sag hat (zu Beginn des Federwegs kleines Übersetzungsverhältnis) und dass der Hinterbau beim Bremsen zusätzlich noch etwas ausfedert: So bist Du ab und zu am oberen Ende des Federwegs (Dämpfer ganz ausgefedert) und das Hinterrad kann nicht mehr in kleine und grössere Löcher ausfedern: Die Traktion leidet darunter." (Ende Zitat)


Nur: Die Federung tut das nicht die Bohne!

Der Grund: Das komplette Rad, also auch das Hinterrad, wird (federnd über die Beine und Arme) quasi auf den steinigen Trail vorgespannt. Und zwar über eine zwischen 50kg und 130kg starke „Feder“, nämlich der Erdanziehungskraft.
Das Entscheidende dabei:
Diese „Feder“ ist praktisch unbedämpft, dass heisst sie drückt das Rad mit reaktionsschnellen 9,81 m/s2 in jede Vertiefung. Typischerweise schneller als die ja mit einer hydraulischen Zugstufendämpfung, sprich: Ausfahrbremse, versehene Hinterradfederung.

Anschaulicher Selbstversuch zur Schnelligkeit von 9,81 m/s2 Erdschwerebeschleunigung: Häng’ dich mit den Händen an eine Zimmertür, lass dich auf den Boden plumpsen und beobachte wie schnell sich deine Füsse dem Boden nähern. Dann kuck mal an deinem Rad wie schnell die Hinterradfederung ausfedert.


Technische Anmerkung: In den angesprochenen steilen, steinigen Trailstücken kann man hier die Massenträgheitseffekte im wesentlichen vernachlässigen.
Die z.B.100kg Masse des Fahrers, inkl. des gefederten 10kg-Anteils des Bikes, ist bei der hier typischen Geschwindigkeit von 10 km/h bis 40km/h einfach zu viel gering um eine ähnliche Betrachtung der Negativfederwegsauslegung zur Geländeverfolgung anzuraten wie bei z. B. einem 1.500kg schweren, 150 km/h schnellen Rallyeauto.
(Die Trägheit des Fleischklopses geht durch die federnde Verbindung über Beine/Arme zum Fahrrad bei den angenommenen „Fallhöhen“ sowieso nur teilweise in die Berechnung ein).


Was man beim Bremsen auf steilen Trails auf dem 301 spürt ist ganz einfach die etwas höhere resultierende Anfangs-Federrate, sprich: härtere Federung des völlig ausgefederten Hinterrades.
Dieser kurze Anfangsbereich wird durch den perfekt bemessenen Sag des LV 301 bei belastetem Hinterrad immer „flachgebügelt“, deshalb spricht er trotz fast schon legendärem Vortrieb selbst auf kleine Stösse so sensibel an.

Beim steil bergab bremsen hebst Du das Hinterrad aber praktisch laufend an:
-Das vornüber geneigte Rad verlagert den Schwerpunkt des Fahrer/Bike-Systems nach vorne,
-das Brems (Dreh-)Moment stellt die Hinterradfederung zusätzlich leicht auf,
-durch die einsetzende Bremsverzögerung schiebt sich der Schwerpunkt durch die dynamische Radlastverlagerung noch viel weiter vor
…und Du fährst „Vorderrad mit Ausleger“.

Bremsmomente kann das Hinterrad in dieser Situation praktisch keine mehr übertragen und Du hörst jede kleine Veränderung der Reibungsverhältnisse zwischen Hinterradreifen und Boden. Und auch das etwas härtere Aufsetzen des LV-301 Hinterrades durch die 15mm weniger Sag.

Verlust an Fahrzeugkontrolle? Nicht im geringsten. Ich habe noch nie ein Rad gefahren mit dem man so fehlerverzeihend und zuverlässig voraussagbar gerade im steilsten Gelände seine Spur zieht wie mit meinem LV 301. Und das mir einen aktiven und damit sichereren Fahrstil so leicht macht!
Jeder der schon mal versucht hat eine Kiste zum Absprung aus dem Sag herauszuwuchten, oder ab und zu mit seinem Hardtail auf die BMX-Bahn geht, weiss wovon ich rede: Wenn’s am Boden krass wird, ist’s in der Luft deutlich ruhiger.


Den echt spürbaren Unterschied zu meinem vorher gefahrenen S….. machte bei mir damals nach genauerem Hinsehen übrigens die neue, etwas bissigerere Oro HR-Bremse aus.
Und der, weil deutlich dicker, ursprünglich zu hart gepumpte NN-Hinterradreifen (Besserer Universaltip: Albert, Endurotip: Big Betty).




Abschliessend noch eine Bemerkung zum langen Bremsmoment-Artikel von Dani:

Beim steil bergab bremsen überwiegt ganz deutlich die oben bereits erwähnte statische und dynamische Schwerpunktverlagerung. Kurz gesagt: Ein kräftiges Nicken. Ein Nicken das mit höherem Schwerpunkt (Tretlagerhöhe!), mehr Federweg, weicherer Feder, schwächerer Dämpfung und mehr Sag deutlich zunimmt.

Das im Artikel kritisierte Bremsaufstellmoment des Liteville 301 ist da von Anbeginn der 301er Baureihe gerade durch den echten 4-Gelenk Hinterbau und die sehr schön kontrollierte Kennlinie im Vergleich erfreulich gering. Und trotzdem im Grenzbereich, in den Fahrer wie z. B. Harald Philipp hineinfahren, noch störend.

Die gute Nachricht: Auch dieser Rest an Federungsverhärten ist bei dem seit April 2007 ausgelieferten, aktuellen Modell durch die Verlagerung von vier Kinematik-Drehpunkten drastisch reduziert ...bei gleichzeitig verlängertem Federweg!
Danke Michi.



Nächtliche Grüsse aus dem Süden
 
Das ist aber mal ein leckerer Preis, da hätte ich per PN gern mal den Anbieter. Eine 240s OS brauch ich auch noch!

Hi Lhafty: PN? Nöö!
Vielleicht interessiert es ja noch jemanden, ich bin über das Angebot gestolpert, als ich versucht habe per Google-Anfrage "240s Steckachse" rauszubekommen, ob es überhaupt eine Steckachsenversion käuflich zu erwerben gibt... ist also nicht geheim, sondern war gerade der erste Treffer:
http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/9630.html
lg, martin, der jetzt den Wohnwagen packt und dann in den Pfälzer Wald verschwindet :D
 
hey allerseits,

sowie es aussieht bin ich auch bald liteviller :lol:
jetzt kommt meine entscheidende frage: ich möchte ne fox talas aber weiß nicht ob ich die 32 oder die 36 nehmen soll. wird das fahrverhalten mit der 36 zu träge und das gesamtgewicht zu schwer. mich nervt immer das bremsrubbeln bei den dünnen gabeln. gedacht ist das ding für alpencross und lagoeinsätze.

danke schonmal für euere tipps
 
Hallo,
hat die 240s eigentlich auch, wie die 440 einen Zahnscheibenfreilauf usw? Mich macht der LRS von Bikestore.cc auch gerade mächtig an...

@Toschi:
Das ist doch Unsinn. Ob er nun 140mm Federweg hat oder 150/160, ist doch fast dasselbe... Die 32er ist natürlich wesentlich leichter.

@Klaro:
Das Bremsrubbeln kommt wohl nicht von den dünnen Gabeln, eher von der Bremse selbst! Die neueren 32er Fox Gabeln sind ohnehin steifer als die alten...
 
hey allerseits,

sowie es aussieht bin ich auch bald liteviller :lol:
jetzt kommt meine entscheidende frage: ich möchte ne fox talas aber weiß nicht ob ich die 32 oder die 36 nehmen soll. wird das fahrverhalten mit der 36 zu träge und das gesamtgewicht zu schwer. mich nervt immer das bremsrubbeln bei den dünnen gabeln. gedacht ist das ding für alpencross und lagoeinsätze.

danke schonmal für euere tipps


Nimm' eine Pike.... seitdem ich die habe werde ich langsam zum Fan der selbigen. Die 32er Talas überzeugt mich nicht so sehr (ist am Liteville meiner Frau). Mir erscheint die 32 Talas zu progressiv, d.h. entweder man pumpt die so auf, daß sie weich anspricht, dann taucht sie aber zu stark ab beim bremsen, Stufen oder generell in starkem Gefälle. Und wenn man diese härter aufpumpt, dann verliert sie die sensibilität.

Ich bin die 36er Talas ein Jahr selbst gefahren, zur Zeit ist die beim Service, wenn sie zurück kommt, werde ich die evtl (wieder) an das Liteville schrauben.

Am Liteville fahre ich zur Zeit die Pike 454 U-turn und bin nach 3 Touren richtig begeistert. In meiner Liteville-Gallerie siehst Du die Litevilles mit 32er, 36er und auch mit der Pike.
Das Ansprechverhalten der Pike ist super - abtauchen ist kontrolliert (Besser kontrollierbar als mit der 36er Talas - meine Meinung) und Motion Control und Flood Gate sind praxisgerechte Features. Pike Uturn und 36 Fox Talas sind gewichtsmässig nicht der große Unterschied, so 150 Gramm ist die Pike auf meiner Küchenwaage leichter.

Gruss
 
Mir erscheint die 32 Talas zu progressiv, d.h. entweder man pumpt die so auf, daß sie weich anspricht, dann taucht sie aber zu stark ab beim bremsen, Stufen oder generell in starkem Gefälle. Und wenn man diese härter aufpumpt, dann verliert sie die sensibilität

Gilt auch für die 36er (zumindest 2005)
 


Danke für Deine Ausführungen. Auch Danis Artikel habe ich mit Interesse gelesen. Um eine faire Beurteilung abzugeben müsste ich die mit verschiedenen Rädern die gleich Stelle mit gleichen Reifen mit identischen Luftdruck befahren und am besten noch mit der selben Bremse. Das ist mir aber etwas aufwendig, bin ja kein bike-zeitung:lol:. Ich lege schon Wert darauf "rutschfrei" durch die Berge zu fahren, wäre ja gut, wenn das LV hier keine ausgeprägte Schwäche mehr hat.

Gruss
 
Siehst du am 101er irgendwo ne Montagmöglichkeit für den Rockguard?

Nö. Aber du hattest ja auch geschrieben, dass er wegen der Steifigkeit überflüssig wird. Selbst wenn er die Steifigkeit des Schaltwerks erhöhen sollte, dafür ist er meines Wissens nicht konstruiert. Sonst würde er StiffGuard heißen. Ich habe meine Rockguard an an einem Felsen ordentlich verdengelt, da wäre definitiv das Schaltwerk Brei gewesen. Der RockGuard gehört auch an das 101 dran, das schont den Geldbeutel und das Schaltauge. Vielleicht wird er ja neu konstruiert? Keine Ahnung, warten wir´s ab.
 
alles noch besser und noch schneller?????
ist das liteville noch nicht ausgereift gewesen 2005/2006???
Wenn ich an die Daämpferbuchsen von meinen Specilized denke würde ich den eher nicht haben wollen.

Ja was denn nun? Erst wollen alle eine Alternative zum DT und jetzt dann doch nicht? Oder zumindest nicht den, lieber nen anderen.
Und wann ist ein Bike ausgereift? Wenn eine Verbesserung nur noch über eine komplett neue Konstruktion zu erreichen ist? Darüber hat sich Herr Grätz ja ausführlich ausgelassen. Und wenn das 07er besser ist als das 06er, dadurch fahre ich in dieser Saison ja auch nicht schlechter auf meinem 06er als vor einem Jahr. Wenn den Jungs von LV was auffällt was man besser machen kann, immer ran, sonst würden wir ja konsequenter Weise immer noch auf Bäumen leben. :lol:
 
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