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Wenn Racoon die nötige Grundausdauer nicht hat um 85km und 1800 hm die Kurbel zutretten bin ich mir sicher das auch ein Krafttraining ihm nicht helfen wird das zutun. Er wird die ersten km/hm dann gut fahren können und irgendwann zum Ende hin ein Leistungseinbruch erleiden...
woher hast du denn deine weisheiten @ dortmunder? trainierst du nach plan? beschäftigst du dich mit trainingsplanung? oder hast du auch das buch von friel gelesen und jetzt nur vergessen, dass das lesen alleine nicht reicht - man muss es auch auf den jeweiligen sachverhalt umsetzen und adaptieren können...
bei dir und rennmaus stelle ich fest, dass da ziemlich viel solides halbwissen vorhanden zu sein scheint, dass dann auch noch munter miteinander vermischt wird... - irgendwie erinnert mich das fatal an dubbels kampf gegen windmühlen aka fettverbrennungspuls...

tvaellen schrieb:Das effektivste Krafttraining sind m.E. lange Intervalle. Suche dir eine Steigung in deiner Nähe, mindestens einen Kilometer lang und mit zumindest 10% Steigung im Schnitt. Die fährst du hoch und runter, hoch und runter bis du nicht mehr kannst. Dann machst du 15 min Pause (lockeres Kurbeln im niedrigen Pulsbereich) und danach das Ganze nochmal. Wenn du sowas 1 x pro Woche in dein Training einbaust, hast du genügend Muckis für Wasgau.
ich glaube auch das solche einheiten gut sind. im beispielplan sind ja auch ein paar einheiten drin. aber zuviel davon würde ich aus folgendem grund nicht machen: krafteinheiten wie beschrieben können bei einem neueinsteiger schon mal zu knieproblemen führen - das risiko deshalb eine trainingspause einlegen zu müssen, würde ich an raccoons stelle nicht eingehen... deshalb tempoeinheiten. erstens schaffen sie auch die nötige bergpower und zweitens führen sie zu deutlich weniger gesundheitlichen problemen (es gibt übrigens trainer, die lassen die old-school-krafteinheiten wie du und ich sie fahren mittlerweile komplett weg).