Training für nen Bekloppten, von 0 auf Marathon in 6 Wochen

das meiste wurde ja schon erwähnt und ist auch richtig gut erklärt und dargestellt.

Nur mir fehlt noch der Rat das du die Gesamtstrecke oder zumindest die Höhenmeter auch mal als Trainingsrunde fährst. 1800 hm sind ein kein Pappenstil und gehen übel in die Beine. Ich finde so eine Belastung sollte man vorher mindestens 1-2 mal schon gefahren haben um einschätzen zu können wieviel das ist. Damit man im Rennen sehen kann wo stehe ich Kraftmäßig und wieviel ist das noch.

Ansonsten wie beschrieben auf die Grundlagenausdauer das Hauptaugenmerk legen.
 
Ansonsten wie beschrieben auf die Grundlagenausdauer das Hauptaugenmerk legen.

wie gesagt - ich halte das für falsch und kontraproduktiv und die ständige wiederholung macht es imho nicht besser. der threadersteller hat 5 – in worten fünf!!! wochen zeit um seine form so zu maximieren, dass er einen ordentlichen marathon schafft. mit einem schwerpunkt-training im grundlagenbereich schafft er das nicht - jede wette.

nochmal: es geht hier nicht um einen schulmäßigen formaufbau, bei dem man die einzelnen teile übers jahr verteilt schön ordentlich trainiert und es dann im rennen zusammensetzt. hier geht es um schnellen und maximalen trainingserfolg.
 
Ach, ich wußte doch dass man sich auf Euch verlassen kann:daumen:



Danke nochmal für die vielen Tipps, ich werde versuchen euch nicht zu enttäuschen;):lol:

für das was hier manche abgelassen haben sagst du danke??

der eine sagt fahr viel ga1 der nächste hält es für blödsinn. was machst den nun?? wenn du dir alles mal durchgelesen hast bist genauso schlau wie vorher.

das einzig vernünftige bis jetz ist von powderJO gekommen auch wenn sein erstes posting bißchen kompliziert geschrieben ist.

ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg und viel viel spass.
 
Zu 6: Gels sind schnelle Energielieferanten, die vor allen Dingen in den letzten 30min eines Rennens sinn machen, da ihr hoher Anteil schnell verwertbarer KH den Insulin-Spiegel nach oben treibt. Also lieber einen "normalen" Power-Bar Riegel oder ähnliches.

fährst nicht soviel wettkämpfe, wa?? wer im tourentempo unterwegs ist hat auch zeit nen riegel zu mampfen, alle die ambitioniert und schnell unterwegs sind haben dafür keine zeit. da ist man ersticke bevor der riegel runter ist.
und da mit dem gel hab ich auch noch net gehört. :lol:
 
wie gesagt - der threadersteller hat 5 – in worten fünf!!! wochen zeit um seine form so zu maximieren, dass er einen ordentlichen marathon schafft.

vs.

Meine Frage nun:

Wie trainiere ich am Besten (unter der Woche sind allerdings nur rund 2 Stunden Zeit)?


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für das was hier manche abgelassen haben sagst du danke??

der eine sagt fahr viel ga1 der nächste hält es für blödsinn. was machst den nun?? wenn du dir alles mal durchgelesen hast bist genauso schlau wie vorher.

das einzig vernünftige bis jetz ist von powderJO gekommen auch wenn sein erstes posting bißchen kompliziert geschrieben ist.

ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg und viel viel spass.

Hallo

Ohne Ironie und Hintergedanken,kannst du mir das mal näher erklären?

Ich denke das sehr wohl mit GA1-Training mehr zu machen ist.Die Dauerleistung steigt und die Muskelermüdung wird verzögert,bzw.die Erholung geht schneller.Ausreichend Kraft für die Anstiege sollte er ja schon besitzen(so hab ich ihn verstanden).
Wenn der Akku aber irgendwann leer ist und dein Fettstoffwechsel ungenügend trainiert,nützt alles nix und der "Riemen"ist komplett runter.


Gruß

Atlas
 
@hb und powder jo:
Ich bin hier nicht zum Schwanzvergleich angetreten, kannst dich aber darauf verlassen, dass ich einiges an Rennerfahrung habe (Junioren Lizenz CC über drei Jahre lang) und bereite mich gerade wieder intensiv auf den Wiedereinstieg ins CC-Race in 2010 vor.
Aber ich bin hier nicht zum Schwanzvergleich angetreten.
Fakt ist, das racoon einfach ankommen will, ihm die Zeit egal ist und die Gefahr von Übertraining bei jemandem, der beim Wettkamtraining ungeübt ist, viel zu groß ist, als das er jetzt mit solchen Experimenten beginnen sollte.
Es war nie die Rede von GA1 sondern von GA allgemein. In Verbindung mit den längeren, empfholenen MTB-Einheiten und die durch den Gewichtsverlust gute Kraft (unterschätzt das nicht!!!!!) sollte die Kombi ihn wesentlich sicherer ans Ziel führen als jetzt, zu einem viel zu frühen Stadium mit nem Hau Ruck Intervall- und Tempotraining zu beginnen.
Aber jeder wie er mein.
Zum Thema Ernährung bei Rennen: Wieviele Gels nehmt ihr mit auf einen 100km Marathon? Ich hörte hier was von 5,6,7 Gels. Rechnet euch mal aus, wie lange die Energie scheinbar zur Verfügung steht.
Schaut euch bitte auch an, was drin ist.
Erst lesen, dann denken, dann schreiben. ;)

@racoon: du hast dein Ziel definiert. o.g. Redner verwechseln nur leider den Ziel mit nem CC-Rennen das auf Platzierung gefahren wird. Aber mach was du für richtig hälst. Ich halte das für sehr fragwürdig, zumal dir grad mal fünf Wochen training bleiben, da in der letzten ja Regeneration ist!
Google einfach mal nen bissl nach solider Saisonvorbereitung, oder besorge dir Lietratur von Johe Friel.
Sehr aufschlussreich......

@atlas: Meine Worte! Danke :-)

Beste Grüße,
Alex :daumen:
 
die ersten 3 jahre habe ich das streng nach leistungsdiagnostiken, trainingsplänen und puls gemacht, hat auch in der relation zum damaligen fitnesstand und unwissen um die körpersignale einiges gebracht.

dieses jahr versuche ich mal komplett ohne.
 
Bekommt man eig. als u18 mit allergisch bedingten Asthma (welches ich noch nie gemerkt habe ;D) und einer angeblichen Lungenfunktion, welche an der Grenze zu einem Raucher ist, aber ich keinen Unterschied ob vor oder nach dem Inhalieren verspüre, einen Belastungstest von der Krankenkasse geschenkt? :lol::lol:
 
Mal so gefragt. Fahrt ihr euer GA1 streng mit Pulsmesser oder hört ihr auf euer Inneres, wie Atmung und Co?

geht auch ohne pulsmesser, wenn man seinen Körper richtig gut kennt kann man schon ziemlich genau den Puls einschätzen. Das geht bestimmt auf 5 Schläge genau würd ich mal schätzen.

zurück zum Topic

Bin im Prinzip der Meinung von Renn-Maus. Ohne Grundlagenausdauer Kraftintervalltraining starten ist m.M. nach nicht sinnvoll vorallem wie erwähnt nicht bei seinem Ziel.

Racoon du solltest dir vielleicht etwas mehr Zeit nehmen zum Fahren. Jeden zweiten Tag min 2 Stunden und am We auch gern mal 4 oder 5 Stunden und in der Zeit einfach versuchen soviel km und hm wie möglich abspulen. Dabei nicht nur Strasse sondern ruhig gemischte Touren wo auch ordentliche Anstiege drin sind.

Zwei unterschiedliche Ansätze, bin gespannt was bei rauskommt
 
geht auch ohne pulsmesser, wenn man seinen Körper richtig gut kennt kann man schon ziemlich genau den Puls einschätzen. Das geht bestimmt auf 5 Schläge genau würd ich mal schätzen.
man soll nicht seinen puls kennen, wenn man ohne pulsmesser fährt, sondern die empfundenen belastung interpretieren können.

oder fährst du 2 h mit der rechten hand am linken puls durch die gegend?
 
@HB76:

Schade,ich hätte mir eine "gehaltvollere"Antwort erwartet.:(
So muß ich annehmen,das du auch nur mal so etwas in den Raum reingeworfen hast.


Atlas
 
man soll nicht seinen puls kennen, wenn man ohne pulsmesser fährt, sondern die empfundenen belastung interpretieren können.

oder fährst du 2 h mit der rechten hand am linken puls durch die gegend?

zunächst einmal verweise ich bezüglich meiner Aussage einmal gerne auf meine Signatur. Zum anderen hat die empfundene Belastung nicht immer etwas mit der tatsächlichen gemein. Und da nun mal die Pulsfrequenz ein Instrument ist in der Trainingbereiche defeniert sind bzw. man eine bestimmte Frequenz nicht überschreiten/unterschreiten soll um den entsprechenden Trainingseffekt nicht negativ zu beeinflussen, macht es keinen Sinn ohne einen Pulsmesser dieses zu machen.
 
hi rennmaus, der fehler, denn du machst zeigt das zitat...

Google einfach mal nen bissl nach solider Saisonvorbereitung, oder besorge dir Lietratur von Johe Friel.
Sehr aufschlussreich....

...prima auf. denn es geht hier eben nicht um eine solide saisonvorbereitung a la friel oder einem der anderen trainingsbibel-schreiber, sondern um einen notfallplan um schnell und effektiv eine form zu erreichen, die einem neueinstieger das erfolgreiche absolvieren eines marathons mit 85km und 1800hm ermöglicht.


um sich solide a la friel (um mal bei dem zu bleiben) vorzubereiten hätte raccoon bei seinem istzustand spätestens in april/mai anfangen müssen mit dem grundlagentraining um dann irgendwann mal die notwendigen eb/sb und krafteinheiten draufzupacken. die zeit hat er nicht. im übrigen: wer sich eben nicht nur mit friel beschäftigt, sondern sich auch mal bei anderen umschaut, kann durchaus feststellen, dass die vertreter der langen frühjahrs-ga-fahrten durchaus konkurrenz bekommen von trainern, die lieber von anfang an auch auf intervalle etc setzen.

will sagen: selbst bei der planung eines "soliden formaufbaus" könnte man über die methotik der reinen ga-lehre prima streiten.


dieser streit ist hier aber gar nicht nötig: beantworte einfach für dich ganz ehrlich die frage, wann du dein letztes rennen im ga-bereich gefahren bist. ein rennen über 85km und 1800hm bei dem es nur hoch und runter ging. das zu schaffen ist selbst für trainierte schon schwer, für bisher untrainierte in 5 wochen einfach unmöglich.


schaffen könnte man es, hätte man die von dir angesprochene solide saisonplanung schon hinter sich. aber auch kein friel dieser welt käme auf die idee, bei einem zeitbudget von 5 wochen mit reinem ga-training anzufangen - ein typischer ga-block hat alleine 6-8 wochen und i.d.r macht man davon nicht nur einen, um solide vorbereitet zu sein. diese zeit braucht es auch die dauerleistung effektiv zu steigern - also so dass man es merkt. in 5 wochen ga-traing mit 10h - 15h stunde/woche merkt man so gut wie nix. deshalb ist ein teil dieser aussage.

Die Dauerleistung steigt und die Muskelermüdung wird verzögert,bzw.die Erholung geht schneller.Ausreichend Kraft für die Anstiege sollte er ja schon besitzen(so hab ich ihn verstanden).Wenn der Akku aber irgendwann leer ist und dein Fettstoffwechsel ungenügend trainiert,nützt alles nix und der "Riemen"ist komplett runter.

... zwar richtig, aber hier nicht zielführend. ausreichend kraft besitzt raccoon auch nicht - das lese ich aus seinen zeiten und streckendaten. hätte er die, würde er schneller fahren können. ergo: was du, atlas und andere vorschlagen - also ga-training - würde raccoon aus seinem jetzigen zustand in die lage versetzen problemloser und entspannter eine flache rtf oder sowas zu fahren – aber kein bergiges mtb-rennen. hier ist kraftausdauer gefragt, ob das ziel nun "ankommen" oder "gewinnen" heißt ist dabei vollkommen wurscht. kraftausdauer trainiert man aber eben nicht mit ga-training.


soviel zur methotik. jetzt zu den gefahren. du sprichst übertraining an. bei 6 wochen training + einer woche rennvorbereitung getrost als gefahr zu vernachlässigen. in 5 wochen hat sich noch niemand ins übertraining geschossen – zumal der plan genügend recom-elemente enthält. die gefahr wäre (wenn überhaupt gegeben) bei einem "soliden" ga-block wie von dir vorgeschlagen deutlich höher - denn dann müsste er sich mehr stunden auf das bike setzen und hätte so – logisch – weniger zeit zur regeneration.


die tatsächliche gefahr liegt ganz woanders: nämlich darin, dass er sich mit disem notfallplan tatsächlich ins aus schießt. aber nicht erschrecken denn das heißt nur:
die form hält maximal bis zwei wochen nach dem rennen. dann ist die wirkung des trainings zum großteil wieder verpufft und du müsstest deinen formaufbau wieder von vorne beginnen. ist wie beim lernen früher in der schule. was man erst kurz vor der klassenarbeit ins hirn gepresst hat, hat man kurz danach auch schon wieder vergessen. ist aber hier nicht schlimm - denn schließlich handelt es sich beim wasgau um den saisonhöhepunkt und genau da will raccoon78 so fit wie möglich sein. er muss nicht darauf achten, dass die form auch zwei wochen später oder gar in einem halben jahr noch passt.



und jetzt noch was zur ernährung: gels sind tatsächlich das mittel der wahl. es liefert in der regel mehr energie als ein riegel (schau dir mal die zusammensetzungen an) die auch noch schneller und einfacher (flüssig, muss nicht zerkaut werden) verwertet werden kann. aber wie schon gesagt. es muss nicht sein - bei marathons bleibt tatsächlich auch für den riegel oder wenn es ein muss sogar das käsebrötchen genug zeit - erst recht wenn das ziel ankommen heißt.


ich hoffe, dass beantwortet auch deine frage @ atlas ein bisschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke

Das beantwortet mir einige Fragen.Wobei meine Empfehlung ja nicht reines GA-Training meinte,sondern zusätzlich zu seinen "KA-Einheiten"welche er bisher gemacht hat.


Ich muß abber nun schnell mal aufe Nachtschicht.


Atlas
 
@powder jo: Wie so oft im Leben liegt die Warheit warscheinlich irgendwo in der Mitte.
Bzgl. des Übertrainings sehe ich halt eben die Gefahr bei KA-Einheiten stärker, da der Körper nach solcehn Einheiten auch mehr Zeit zum regenrieren benötigt.

Grüße,
Alex
 
Wenn Racoon die nötige Grundausdauer nicht hat um 85km und 1800 hm die Kurbel zutretten bin ich mir sicher das auch ein Krafttraining ihm nicht helfen wird das zutun. Er wird die ersten km/hm dann gut fahren können und irgendwann zum Ende hin ein Leistungseinbruch erleiden und kein Meter mehr Kurbeln können. Wie weit seine Kondition reicht weiß ich natürlich nicht genau, kann das nur anhand der Daten vermuten die er hier gepostet hat. Und lassen mich vermuten das er nichtz fit ist für diese Tour. Und wir sind uns ja einig das in so kurzer Zeit ein Formaufbau kaum möglich ist. Je mehr ich drüber nachdenke komm ich zu der Überzeugung das Racoon vielleicht sich in seinen Feierabendtouren an die von im zu bewältigende Strecke herantasten sollte. Das aber nicht langsam sondern schnell. Zum anderen glaube ich ohne eine genaue Leistungsdignostik, feststellen der Ist-Zustandes seines Leistungsstandes ist jeder erstellte Trainingsplan kappes. Damit will ich nicht sagen das die Pläne die hier gemacht wurden fachlich falsch sind, sie passen womöglich nur nicht zu ihm. Und wenn moderne Trainingkonzepte eher auf Kraft.- und Intervalltraining setzten so ist doch immer eine Grundkondition als solide Basis vorausgesetzt. Und dieses Training dient eher zur Leistungssteigerung was Zeiten angeht, als der Bildung von nicht vorhandener Grundkondition. Und ist somit für bereits gut trainierte sportler sehr gut geeignet zur Hobbysportler eher nicht. Weil, das ist auch bekannt, ist das das größte manko bei Hobbysportler, das man den Sport aus Spass betreib und deshalb die quälenden Ausdauertrainingseinheiten gerne wegläßt.
 
Hinzu kommt, dass selbst wenn er einen kurzfristigen Formaufbau ereichen würde, er durch den darauf folgenden Abfall an seinem langfristigen Vorankommen behindert wird.
 
So, jetzt muß ich noch mal ein paar Info´s nachsteuern:)

Die 2 Stunden Zeitfenster unter der Woche waren auf´s Tageslicht bezogen, da ich das Training jetzt wohl Schwerpunktmäßig in den Keller packe fällt das Limit hier (relativ) weg.

Wie ich oben schon mal irgendwo erwähnt habe, könnte Ausdauer wirklich ein Manko bei mir sein (ums mal ungefähr Aufzuzeigen, ich habe im März auf dem Ergometer wieder begonnen(mit 110Kg), bin im Mai auf´s Bike umgestiegen, Ende Juni dann mit den falschen Körperteilen zuerst wieder abgestiegen, darauf folgten dann 6 Wochen Zwangspause und seit knapp 3 Wochen läufts wieder).

Paralell dazu habe ich mit dem Laufen angefangen(teilweise 6x pro Woche) und schaffe da inzwischen recht locker 5km / 200hm in unter 40 Minuten und sowohl beim Laufen als auch beim Biken würde ich jetzt mal behaupten noch nicht am "Ende" gewesen zu sein. Ich habe eigentlich beim "Nachhausekommen" immer noch Lust auf mehr.

Allerdings müsste ich mein Limit wirklich mal antesten ( ich habe hier das "geographische Glück sowohl Mittelgebirge als auch Tiefebene zur Verfügung zu haben, so dass ich mal ohne viele Höhenmeter mich an meine Grenzen tasten kann).

Ich würde (auch nach dem durchstöbern sämtlicher Trainingsbücher zuhause)trotzdem spontan zum Plan von PowderJo greifen (bzw. habe gestern schon angefangen:D).
Zum einen hasse ich reines GA1(:D), zum anderen erscheint es mir am logischsten das Training soweit nur irgendmöglich zu komprimieren. Alle Trainingsplane die ich zuhause finden konnte (als Theoriefanatiker habe ich inzwischen einiges an Literatur zu dem Thema) bauen als Vorbereitung für ein ähnliches Unternehmen (gut dann allerdings mit gewissen Erfolgsaussichten) im Bereich von mindestens einem Jahr auf.

Meine Intention ist wirklich nur ankommen ( es wäre zwar schön nicht der letzte zu sein, aber primär heißt es überleben).
Mein Kollege hat mir versprochen dass er sich weitgehend an mich anpasst, insofern hoffe ich dass ich mir nicht soviel Druck mache und meine Kraft zu schnell verpulvere.
 
Also zunächst mal: der Wasgau Marathon ist KEIN RENNEN!
Ich kenne ihn sehr gut, bin ihn schon viermal mitgefahren und weiß als gebürtiger Pirmasenser, wovon ich rede.
Es gibt keine Zeitnahme(n), das Tempo ist moderat, an den Verpflegungsstationen wird auch mal 15 min Pause gemacht: somit no sweat. Das ist quasi eine RTF auf dem MTB. Es ist Saisonabschluss, keiner -bis auf ein paar Spinner, die gibt es immer- hat es mehr eilig.

Technisch darf man ihn allerdings nicht unterschätzen. Gerade weil nicht im Renntempo gefahren wird, denken sich die Streckenbauer schon immer ein paar Gemeinheiten aus :D, gerade auf den Strecken 75 km plus x.

Tempoeinheiten brauchst du daher m.E. nicht oder nicht viele zu trainieren. Selbst mit einem 10er schnitt -und den wirst du schaffen- kommst du früher oder später an.
Was du brauchst ist Grundlage und vor allem Krafteinheiten (genauer Kraftausdauer), denn der Pfälzer Wald hat fiese Rampen und diese sind in die Strecke auch eingebaut :D
Das effektivste Krafttraining sind m.E. lange Intervalle. Suche dir eine Steigung in deiner Nähe, mindestens einen Kilometer lang und mit zumindest 10% Steigung im Schnitt. Die fährst du hoch und runter, hoch und runter bis du nicht mehr kannst. Dabei nimmst du einen möglichst großen Gang und trittst mit langsamer Trittfrequenz.
Wenn es nicht mehr geht, machst du 15 min Pause (lockeres Kurbeln im niedrigen Pulsbereich im Flachen) und danach das Ganze nochmal; und danach vielleicht nochmal eine dritte Serie. Wenn du sowas 1 x pro Woche in dein Training einbaust, hast du genügend Muckis für Wasgau.

Vielleicht sieht man sich danach in der Halle in Lemberg. Ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder mit dabei und habe vermtulich das Teamtrikot an.

Edit schreibt: Trinkrucksack brauchst du keinen, das ist verschenktes Gewicht. Beim Wasgau gibt es so viele Verpflegungsstellen, die bis zum Ende Essen und Getränke haben. Mir reicht dort eine 750 ml Flasche für unterwegs.
 
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Tempoeinheiten brauchst du daher m.E. nicht oder nicht viele zu trainieren. Selbst mit einem 10er schnitt -und den wirst du schaffen- kommst du früher oder später an.

10er Schnitt habe ich aktuell (ohne Kampf)

Was du brauchst ist Grundlage und vor allem Krafteinheiten (genauer Kraftausdauer), denn der Pfälzer Wald hat fiese Rampen und ganau diese sind in die Strecke auch eingebaut :D

Solange die nicht technisch anspruchsvoll sind (Wurzeln o.ä) habe ich (je nach Tagesform da nicht all zu viele Bedenken (meine Feierabendrunde hat 2 Rampen beide ca 80m lang mit im Schnitt 20-30% Steigung (laut HAC) auf denen werde ich von mal zu mal besser)



Ist hier allerdings etwas schlecht zu sehen.

Das effektivste Krafttraining sind m.E. lange Intervalle. Suche dir eine Steigung in deiner Nähe, mindestens einen Kilometer lang und mit zumindest 10% Steigung im Schnitt. Die fährst du hoch und runter, hoch und runter bis du nicht mehr kannst. Dann machst du 15 min Pause (lockeres Kurbeln im niedrigen Pulsbereich) und danach das Ganze nochmal. Wenn du sowas 1 x pro Woche in dein Training einbaust, hast du genügend Muckis für Wasgau.

Als "faule Sau" stelle ich mir die Frage ob ich hier wieder einfach auf meine Hausrunde zugreifen kann (die hat auf der ersten Hälfte nen 10er Schnitt) oder ob es mehr Sinn macht sich ein kurzes Teilstück (da hätte ich auch was im Auge, sogar mit Rampe) heraus zusuchen und das ganze ohne Bergab- und Traileinlagen zu absolvieren?

Vielleicht sieht man sich danach in der Halle in Lemberg. Ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder mit dabei und habe vermtulich das Teamtrikot an.

Wenn ich danach noch laufen bzw. stehen kann:D

Zum Thema Teamtrikot, wenn ich schon untergehe dann wenigstens mit wehenden Fahnen:D Mejor morir en pie wie der Spanier sagt:lol:
 
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