Hochtouren-Fotos

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Übermorgen, die andern sind ja schon da :daumen: :)

Na, dann viel Spaß Euch!

Hab gestern aufgeschnappt, im Tessin läge wohl richtig viel Schnee ...

Flo, das ist das Stichwort. Du könntest ja mit Tag 3 unseres Tessin-Ausflugs weitermachen und von den Thymian-Trails berichten! ;)

Würde mal gerne wissen, wie Du in Deinem Mattertal-Bericht (S.3, #71) auf dem Bild "Kurz vor der Scharte" Dein Bike trägst.


Tja, Alex hat es im Prinzip bereits erklärt. Wobei man dabei je nach Rucksack wohl etwas variiert.
Bei meinem Deuter Transalpine habe ich auf dem nachfolgenden Foto das Unterrohr zwischen Rücken und Rucksack aufliegen. In dieser kleinen Vertiefung ist es recht stabil und ich kann so auch freihändig gehen.

P1030109.jpg


Für längere Anstiege habe ich aber einen Trick. Ich ziehe einen meiner Protektoren längs durch die zwei Kompressionsriemen der Schulterriemen. Und zwar so, dass das Tretlager später am Knieende aufliegt.
So erhalte ich eine wirklich stabile, rutschfeste Auflage für das Unterrohr.
Früher (wie auf dem Foto vom Mattertal) hatte ich es mir dadurch bequemer gemacht, die Auflagefläche zu vergrößern indem ich die Schoner am Unterrohr befestigte. Doch sind mir diese mit der Zeit immer verrutscht.

Auf dem Foto kann man den Schoner ein wenig erkennen:
Was man nicht sieht ist die feine Eisschicht auf den Steinen. Deshalb stütze ich mich auch mit der Hand ab. War doch etwas spannend der Aufstieg ... :p

19952.jpg


Wie gut das funktioniert hängt aber vom Rucksack ab. Beim Ergon verrutscht der Schoner z. B. etwas, wobei es Felix aber nichts auszumachen scheint.
Auch muss man experimentieren wie stark man die Kompressions- und Schulterriemen anzieht. Das erfordert ein klein wenig Erfahrung.
Je nach Protektoren macht es beim stundenlangen Tragen auch einen Unterschied, ob man den Linken oder Rechten nimmt, da die Beinaußen- und Beininnenkanten unterschiedlich (gerade vs. geschwungen) geformt sein können. Dann sollte die gerade Kante zum Rücken weisen. Ansonsten kann der Schoner am Rücken oder Nacken scheuern. Das sind jetzt aber auch echt die Feinheiten. ;)

Es ist auf jeden Fall eine praktische Technik, wenn man den Dreh erst einmal raus hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flo, das ist das Stichwort. Du könntest ja mit Tag 3 unseres Tessin-Ausflugs weitermachen und von den Thymian-Trails berichten! ;)
Stimmt, da gab's ja den guten Thymian!

Ok, also am 3. Tag im Tessin haben wir ne Tour gemacht, bei der es am Wegesrand überall leckeren Thymian gab. Die war schön.

Eine ausführlichere Version folgt vermutlich, wenn ich mehr Zeit hab.
 
Die Fotos sind ja echt der reinste Wahnsinn. Ich glaube für solche Touren hätte ich definitiv zu schwache Nerven. Es muss ein tolles Gefühl sein wenn man ganz oben steht und sich dann auf die Tour nach unten freuen kann. Vielleicht traue ich mich ja sowas auch mal.
 
Gratulation: Unsere 4000er Besteiger Dave und Felix sind im DAV Panorama!!!
Es lebe das Bikebergsteigen!
 
Hab`s auch hier liegen. Bin mal auf die Leserbriefe im nächsten Heft gespannt. Viele DAVler sind ja nicht sehr tolerant Bikern gegenüber.
 
dav_panoarama.201001.jpg


Jo, bin auch schon auf die Leserbriefe gespannt!
Trotzdem toll, dass es das Bikebergsteigen nun erstmals ins DAV-Magazin geschafft hat. :)

@LOV2XLR8: The last one is awesome! :love:
 
Glückwunsch!! ;)
Steht sonst noch etwas drin? Sonst würde ich mir den DAV Bericht mal holen.
 
Cool stuff Dave, I saw it the other day. Let's hope there's more coming soon;)

Jo, bin auch schon auf die Leserbriefe gespannt!
Trotzdem toll, dass es das Bikebergsteigen nun erstmals ins DAV-Magazin geschafft hat. :)

@LOV2XLR8: cool pics. The 3rd landscape is great but I prefer the 2nd one for its action.
 
auch von mir herzlichen Glückwunsch... super für unseren Sport... auch wenn ich sehr gespannt auf die Resonanz bin
 
Glückwunsch!! ;)
Steht sonst noch etwas drin? Sonst würde ich mir den DAV Bericht mal holen.

Ne, mehr steht nicht drin.

@Augus1328: Die DAVler sind in den letzten Jahren aber schon deutlich Bike-freundlicher geworden. Es gibt ja auch gelegentlich Berichte übers Biken in der Panorama. Trotzdem habt ihr Recht, dass da "interessante" Leserbriefe kommen könnten. Ich bin dann mal auf die März Ausgabe gespannt :D.
 
das ist so typisch kletter bergsteigerisch geschrieben. taugt mir nicht so. ich finds saucool was ihr hier für berichte abliefert und was ihr für fotos postet.

aber ich finds nicht passend wenns im gleichen atemzug mit dieser stöckli skileinen aktion oder der anderen extremaktion verglichen wird wo man nur beim andsehn der fäustlingshandschuhe auf den bildern sich denken kann was und wie da gefahren wurde. würd mir nicht passen.
vielleicht motiviert es die bergsteiger die noch keine rekorde haben jetzt räder mit auf den berg zu schleppen. oben ein schönes foto und dann wieder abseilen.
 
ist doch ok, von mir aus soll jeder sein Bike mit auf den Berg tragen. Also ich fahr lieber hoch oder nehm denn Lift, aber jeden das seine:daumen:
 
@525Rainer:
Es stimmt schon. Jedes dieser drei Projekte hatte unterschiedliche Schwerpunkte und ist nicht direkt miteinander vergleichbar.
Lukas' Leistung muss man vor allem im Zusammenhang mit seiner mehrtägigen Gipfelstürmertour sehen. Da stand die unglaubliche konditionelle Herausforderung im Vordergrund und das Breithorn war nur das medienwirksame i-Tüpfelchen.
Und bei den zwei Sachsen die über Wochen am Berg waren, handelte es sich primär um eine Bergsteiger-Expedition. Ich persönlich hätte auch keinen Sinn darin gesehen das Rad dort hochzuschleppen.
Doch auch wenn unsere Motivation und unser Verständnis vom Biken ein anderes ist, so habe ich großen Respekt vor diesen Leistungen. Denn der Aufwand, die Ungewissheit, die Möglichkeit des Scheiterns und der persönliche Einsatz war bei diesen zwei Projekten deutlich höher.
Aus ihrer Warte ist das Bishorn vermutlich eher der Witz! ;)

Die meisten Leser sind sich dieser Unterschiede aber bestimmt nicht bewußt und so wird ihnen anhand gleich dreier Beispiele um so eindrücklicher vermittelt, dass das Bike mittlerweile im alpinen Bergsport Einzug gehalten hat.

Die Anseilaktion von Lukas und Frischi war übrigens primär der Tatsache geschuldet, dass sich beide der Öffentlichkeit gegenüber als verantwortungsvolle Repräsentanten unseres Sports zeigen wollten.
Ich bin übrigens auch schon mit Lukas gefahren. Für das Rad mit dem er bei uns unterwegs war, ist er bergab wirklich sehr gut gefahren! Und (technisch) bergauf .... wie von einem anderen Stern! :D
 
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