Schalternativen #2 - Pinion, G-Boxx, NagelCraft, V-Boxx, Phaser,...

Schalternativen #2 - Pinion, G-Boxx, NagelCraft, V-Boxx, Phaser,...

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Nachdem wir vor kurzem darüber berichtet haben, wie das individuelle Maximum aus der Kettenschaltung geholt werden kann, soll es heute darum gehen, welche Alternativen sich dazu inzwischen bieten. Die Zeiten, zu denen das Honda Getriebe uns allen den Kopf verdrehte, sind zwar vorbei, doch das Thema hat deshalb nicht an Aktualität verloren.

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Schalternativen #2 - Pinion, G-Boxx, NagelCraft, V-Boxx, Phaser,...
 
Ich weiß echt nicht warum sich alle über nagelkraft aufregen.
Seine seite ist doch echt mal zum schmunzeln.....und das beste ist--er hat doch recht!!!
was sich hier für EXPERTEN rumtummeln und für halbwahrheiten ihrer eigenen unwissenheit verbreiten ist doch wirklich zum lachen.
Ein Lob von mir an den HR von nagelkraft der für die HP verantwortlich ist-Weiter so
 
und wieder ein inkorrekter Beitrag von Evil - du neigst momentan zur Gleichmacherei, oder? Das Honda hatte natürlich nur eine Kassette verbaut, nutzte darüber hinaus ein gleitend gelagertes "Kettenblatt" und einen gleitenden, zweirolligen Kettenspanner (welcher die Bauform enorm vergrößerte), um zu schalten. Davon abgesehen saß der Freilauf auf der Tretkurbelwelle, was auch für die Geräuschkulisse verantwortlich war.

Ich glaube ja, der Kollege Nagel hat zu viel gewollt. Hätte er sich mal damit zufrieden gegeben, ein neues Getriebe zu entwickeln und dabei bisherige Standards über den Haufen geworfen, hätte er auch alles groß genug dimensionieren können. Aber das Getriebe BSA-kompatibel zu gestalten... abenteuerlich. Wenn das klappt, Hut ab.

Zerode finde ich auch geil. Frage mich, warum niemand einen Rahmen mit Schaltauge und Freilauf im Hauptrahmen und zwei Ketten anbietet. Zerode_Kettenschaltung. :)
 
und wieder ein inkorrekter Beitrag von Evil - du neigst momentan zur Gleichmacherei, oder? Das Honda hatte natürlich nur eine Kassette verbaut, nutzte darüber hinaus ein gleitend gelagertes "Kettenblatt" und einen gleitenden, zweirolligen Kettenspanner (welcher die Bauform enorm vergrößerte), um zu schalten. Davon abgesehen saß der Freilauf auf der Tretkurbelwelle, was auch für die Geräuschkulisse verantwortlich war.

Ich glaube ja, der Kollege Nagel hat zu viel gewollt. Hätte er sich mal damit zufrieden gegeben, ein neues Getriebe zu entwickeln und dabei bisherige Standards über den Haufen geworfen, hätte er auch alles groß genug dimensionieren können. Aber das Getriebe BSA-kompatibel zu gestalten... abenteuerlich. Wenn das klappt, Hut ab.

Zerode finde ich auch geil. Frage mich, warum niemand einen Rahmen mit Schaltauge und Freilauf im Hauptrahmen und zwei Ketten anbietet. Zerode_Kettenschaltung. :)


omg, die grundidee ist dennoch die gleiche, ein gekapseltes cassetten"getriebe"...
 
Pinion räume ich (als Nicht Experte :D) von den Newcommern noch die besten Chancen ein. Das Konzept gefällt und lässt noch Freiraum für Anpassungen. Ich werde es mir dieses Jahr auf der EB noch genauer anschauen !

Die Canyon Nabe könnte auch was sein aber darum ist es ja auch recht still geworden. Es bleibt aber letztendlich nur die halbe Lösung des Kettenschaltungs"problems".

Aber das was der Herr Nagel da von sich gibt, liest sich eher abenteuerlich bis an den Haaren bei gezogen aber eher nicht seriös.
Er darf mich gerne eines besseren belehren
 
eieiei, da begeht aber ein Herr N. virtuellen Selbstmord.
Berechtigte Einwände als Märchen abstempeln und jetzt schon vom eigenen "Marktrenner" zu sprechen kommt schon sehr großkotzig und engstirnig daher.

Ich bin auch sehr auf die Pinion gespannt.
 
Grundsätzlich ist das ein sehr interessantes Thema.
Das Pinion würde mir auch sehr gefallen, aber meine Rohloff hält sicher auch noch ein paar Jahre durch :D
Ich würde aber bei Getriebebikes die Hoffnung auf den Zahnriemen nicht allzu hoch hängen.
Wenn die Primärübersetzung im Rahmen sitzt, liegt am Riemen in kleineren Gängen auf Grund des höheren Drehmoments eine wesentlich höhere Last an, je nach Übersetzung wohl das 4 bis 5-fache dessen, was beim Riemenantrieb mit Rohloff anliegt. Ein Kette hält sowas aus, das wissen wir von der Kettenschaltung, der Riemen muß das erst beweisen.
Ein Lösung ähnlich den KATZ-Bikes könnte aber speziell bei Pinion auch sehr interessant aussehen.

Gruß Jörg
 
jetzt ist auch die letzte seriosität des forums flöten gegangen...

der typ beleidigt user im forum und ihr widmet dem noch nen news artikel... nachdem er verlangt hat, dass die diskusion gelöscht wird... in der festgestellt wurde , dass es nicht funktioniert. anstelle mit fakten zu kontern, wurden einige wirklich sinnlose beiträge rausgepickt, die user beleidigt und als trunkenbolde abgestempelt und dann der thread mit den fakten gelöscht.

...

Seh ich genauso, wieso wird das nicht im Artikel erwähnt?
Ich denke das das unseriöse Verhalten von Herr N. gegenüber dem Forum sehr wohl eine Rolle spielt.
 
Warum? Soll hier ja um Alternativen zur Kettenschaltung gehen. Was Canyon da gezeigt hat, gibt es auch von Sram als Dual Drive für Trekking Räder schon lange, nur kombiniert es im Grunde Nachteile aus beiden Welten. Die Anfälligkeit einer Kettenschaltung gepaart mit dem Gewicht am falschen Ort durch die Nabenschaltung. - Nicht falsch verstehen, ich glaube die 3-Gang Nabenschaltung wäre mir lieber als ein 3-Fach Umwerfer, aber so richtig konsequent finde ich das nicht.

Weil der Beitrag "Schalternativen" heißt und die Canyonvarinate eine davon ist. (?) Wenn es dir natürlich um "reine" Getriebeschaltungen ging passt es natürlich nicht dazu. Dann warte ich mal gespannt auf Schalternativen #3 - schön. :) Nach #1 würde es mich nicht wundern wenn dann sowas wie ein Singlespeeder mit Hammerschmidt angetestet wird. ;)
 
Der Hr. Nagel erfindet ja nicht nur alle Nachteile einer Getriebeschaltung weg, er führt auch die Automatikschaltung ein. Das wird spannend in 2012 ;-)
 
Wenn die Primärübersetzung im Rahmen sitzt, liegt am Riemen in kleineren Gängen auf Grund des höheren Drehmoments eine wesentlich höhere Last an, je nach Übersetzung wohl das 4 bis 5-fache dessen, was beim Riemenantrieb mit Rohloff anliegt. Ein Kette hält sowas aus, das wissen wir von der Kettenschaltung, der Riemen muß das erst beweisen.
Ein Lösung ähnlich den KATZ-Bikes könnte aber speziell bei Pinion auch sehr interessant aussehen.

Gruß Jörg

Es gibt doch auch Motorräder, die auf Riemenantriebe setzen...ich sehe da kein Problem.
 
das pinion scheint das einzig tragfähige system für ein echtes getriebebike zu sein, die rohloff ist eine nabe und daher nicht so ganz geeignet um ein richtiges getriebebike (also getriebe im bereich um das tretlager) aufzubauen, aber die rohloff funktioniert zumindest als getrebenabe recht gut

außerdem ist pinion eigenständig, somit haben die großen hersteller kein problem damit das getriebe zu verbauen, cannondale, specialized, trek oder scott werden nie ein universal transmissions-getriebe verbauen, weil da im endeffekt nicolai dahinter steht, genauso wie cannondale nie specialized-federgabeln von haus aus in ihre bikes bauen wird und specialized nie ein lefty ab werk einbauen wird, und scott und trek bauen auch keine gabel von cannondale oder specialized ein, das kann man sich also ganz schnell abschminken

wenn das nagelkraft-getriebe funktionieren sollte warum nicht, wäre ein feines system und für alle rahmen geeignet, die hoffnung stirbt zuletzt, man wird sehen was da rauskommt oder eben nicht

nosmoke ist mehr oder weniger eine spielerei ohne hoffnung auf serienreife, aber funktionieren wird es sicher, weil es ja nichts anderes als eine herkömmliche kettenschaltung ist

und suntour ist schon verschwunden
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch auch Motorräder, die auf Riemenantriebe setzen...ich sehe da kein Problem.

die haben aber auch wesentlich breitere riemen und wesentlich größere ritzel, in die mehr zähne des zahnriemens greifen, da ist das problem des überspringens nicht so groß, außerdem können die wesentlich haltbarere materialien für die ritzel verwenden, weil gewicht bei motorrädern eine untergeordnete rolle spielt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die können die Schwinge aber auch um den Drehpunkt lagern und haben somit keine Riemenlängung. Das können sie, weil sie sich um so Dinge wie Wippen und Pedalrückschlag keine Gedanken machen müssen...

und da auch die es nicht immer zu 100% schaffen den Drehpunkt zu treffen*, nehmen sie auch gerne mal Reibungsverluste oder höheren Verschleiß in Kauf ;)
von ein paar kg Mehrgewicht für Versteifungen und Führungen mal ganz abgesehen :)




*bei meinem Motorrad spanne bzw kontrolliere ich die Kette im belasteten Zustand. Sonst ist die Kettenspannung bei voll eingefedertem HR zu hoch was auf Dauer den Ketten/Ritzel Verschleiß erhöht und irgendwann das beschi$$enst zu erreichende Lager killt (das zu wechseln bedeutet Motor komplett zerlegen) Ein leichter Durchhang wird in Kauf genommen.
 
warum springt eigentlich rohloff nicht mit einer eigenen version auf den zug "echtes getriebebike" auf?

ihre getriebeinheit der nabe könnten sie ja relativ leicht für den tretlagereinsatz modifizieren, ein paar teile spiegelverkehrt ausfräsen (das kann doch nicht so ein gewaltiges problem sein), und eben das ganze spiegelverkehrt zusammenbauen, dann noch ein eigenes gehäuse entwickeln mit den rahmenbefestigungspunkten des pinions, eine verbindung zu kurbeln herstellen und dann könnte man das rohloffgetriebe im bereich des tretlagers anstelle des pinions einsetzen, so hätten sie zum einen die getriebenabe, wie bis jetzt und zusätzlich noch eine version mit dem selben getriebe für "echte" getriebebikes

konkurrenz belebt das geschäft
 
warum springt eigentlich rohloff nicht mit einer eigenen version auf den zug "echtes getriebebike" auf?

ihre getriebeinheit der nabe könnten sie ja relativ leicht für den tretlagereinsatz modifizieren, ein paar teile spiegelverkehrt ausfräsen (das kann doch nicht so ein gewaltiges problem sein), und eben das ganze spiegelverkehrt zusammenbauen, dann noch ein eigenes gehäuse entwickeln mit den rahmenbefestigungspunkten des pinions, eine verbindung zu kurbeln herstellen und dann könnte man das rohloffgetriebe im bereich des tretlagers anstelle des pinions einsetzen, so hätten sie zum einen die getriebenabe, wie bis jetzt und zusätzlich noch eine version mit dem selben getriebe für "echte" getriebebikes

konkurrenz belebt das geschäft


dazu müsste man ja "innovativ" sein :rolleyes::p
 
warum springt eigentlich rohloff nicht mit einer eigenen version auf den zug "echtes getriebebike" auf?

Ganz so einfach ist es nicht. Die Schalteinheit der Speedhub braucht eine stehende Hülse in der sich die Schaltnockenwelle während des Schaltvorgangs dreht. Wie soll das bei einer rotierenden Tretlagerachse (Welle) gehen? Ausserdem müsste das Getriebe aufgrund der fehlenden Kettenübersetzung neu dimensioniert werden.

Pinion benutzt auch eine sekundäre, stehende Achse für die Schalteinheit. Die Herausforderung bei Pinion ist die Dauerhaltbarkeit der Zahnräder, da die Momentübertragung lediglich über einen Zahneingriff erfolgt. Bei der Speedhub sind es immerhin 3 Zahneingriffe bei wesentlich kleinerem Moment. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund warum das Pinion großmodulige Zahnräder verwendet.

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