Zeigt her eure "FREERIDE HARDTAILS" - Teil 3

UUUHHHHH, hast ja Recht

Hier schnell ein Bild von meinem alten Arbeitstier. Bevor ich mir das Dartmoor aufgebaut habe, bin ich alle Trails mit diesem Bock gefahren.

Das Bild ist kurz vor der Monte Schlacko Nordhang Abfahrt gemacht worden. Mit dem Rad ging schon einiges, es ist aber kein Vergleich zum Dartmoor!





Gruss /// Ole
 

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Re: Zeigt her eure "FREERIDE HARDTAILS" - Teil 3
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die zeiten in denen man double tracks und einen 3kg stahlrahmen fahren mußte sind jedenfalls vorbei.

unter 80kg fahrfertig, rahmen wiegt etwas über 2kg und die feder in der pike ist hart...

Das liegt daran dass diese stabilen Teile nicht immer für den von der gewinnorientierten Industrie gewünschten zyklischen Konsum sorgten.

Das Finanzsystem ist längst so abgef*** dass damalige 'Hersteller wie Marzocchi nicht mithalten konnten, weil ihre Produkte zu lange hielten!
(Und somit für zuwenig Wirtschaftsaufschwung sorgten bei zB Rohstofflieferanten)

Viele "Kunden" haben sich bereits damit abgefunden bzw finden es normal gewisse Teile jährlich auszutauschen.
 
UUUHHHHH, hast ja Recht

Hier schnell ein Bild von meinem alten Arbeitstier. Bevor ich mir das Dartmoor aufgebaut habe, bin ich alle Trails mit diesem Bock gefahren.

Das Bild ist kurz vor der Monte Schlacko Nordhang Abfahrt gemacht worden. Mit dem Rad ging schon einiges, es ist aber kein Vergleich zum Dartmoor!

Gruss /// Ole

heyho, schickes dartmoor:daumen: wie schätzt du die uphill-tauglichkeit ein? bin noch auf rahmensuche, der sitzwinkel kommt mir (leider) relativ flach vor
 
@kreisel: jepp, ist Geisweid.
@kurbel_jim: Das Dartmoor geht ausreichen gut bergauf, ich nutze es auch mal für Touren, hab das 16" bei 183 Körpergrösse.

Gruss /// Ole
 
16" bei 1.90/90SL ist mal ne Marke, bin selbst 193 mit 93cm Schrittlänge unterwegs, optisch und preislich auf jeden Fall sehr attraktiv, schauen wir mal...

Danke für die Info!
 
Zum Thema Dartmoor Hornet:



Mein 2012er Rahmen ist heute gekommen!!



Einen großen Fahrbericht kann ich aber noch nicht abgeben.
Aber die Qualität sieht sehr gut aus und von fahren her naja, kann ich es nicht richtig beurteilen, weil mein Steuersatz noch Spiel hat (zu langer Gabelschaft).
Den Schaft werde ich aber morgen oder jetzt gleich noch kürzen.
 
Es kommt immer drauf an, wie schwer der Fahrer bzw. die Fahrerin ist, welchen Fahrstil man hat und wie hart die Gabel abgestimmt ist. Bei 90% der MTB-Fahrer wird auch ein Rahmen mit weniger als 2kg wahrscheinlich ewig halten, bei Leuten wie z.B. smokerider, heavybiker oder mir (über 80kg, Sag gerne unter 25mm, Flatdrops mit über 60cm Höhe/Tiefe) eher nicht. Auch deshalb find´ ich "Action-Fotos" von Euch ganz hilfreich, dann kann man manche Aussage besser einordnen.?

naja, auch wenn sie nicht die dicken "Dinger" fahren so ist ein evtl. etwas stabilere Komponenten- und Rahmenwahl schon notwendig, denn Fahrtechnik macht auch viel aus wie das Material belastet wird UND das Vertrauen in das Material ist auch so eine Sache!

Smokrider würde ich auch nicht gerade bei ü80kg einordnen und bisher hat die wirklich dicke Aktion auch gefehlt wenn ich an seine Fotos oder das kürzlich gepostete Video zurückdenke.
Heavybiker seh ich es ein, der wiegt sicherlich seine 90, 95kg, aber unter 25cm SAG bei einer 140er Gabel finde ich auch nicht gerade bemerkenswert, das sind zwischen den normalen 10-20% die ca. gefahren werden sollten oder?

Wenn wir schon beim Thema sind, was denkst du wiege ich und was fahre ich so in der Regel?


@Lock3: Darf ich fragen, wieso Du ein neues Rad aufbaust, wenn Dein 1,9kg-Rahmen so stabil ist? Langeweile?

aus alt mach neu... ;)
Es wird kein komplett neues Rad, sondern eher ein Bike welches mehr auf meine Wünsche angepasst ist...

Es war einfach so, dass das Hardtail das Reste- und Lotterrad war.
Euch hat es zwar scheinbar echt gut gefallen, jedoch war bei mir genau das Gegenteil der Fall (blauer Rahmen und braune Felgen z.B. :rolleyes: )...

Dazu waren einige Teile nun fertig und mussten eh ausgetauscht werden und vor allem habe ich teils seit Jahren schon Ideen im Kopf die ich nun endlich verwirklichen will, nachdem ich beim Froggy bis auf Kleinigkeiten das erreicht habe was ich wollte (die letzten 200-300g sind dann ja leider nicht mehr gefallen, Fahrwerk hätte ich dafür übrigens nicht geändert ;) ) möchte ich nun beim Hardtail weitermachen, denn dies war eigentlich auch mal mein Ausgangspunkt wo ich das erste mal gesehen habe, was ein einigermaßen leichtes Rad bewirkt für mich....


Ich denke einige können sich evtl. noch an das im Rahmen einer Diskussion erdachte 11kg-Projekt erinnern, da meinten viele, dass dies nicht möglich ist.

In ähnliche Richtung möchte ich auch wieder beim Hartprojekt gehen, jedoch in dem Maße wie beim Froggy, leicht, aber keine krank leichten Teile denen ich nicht vertrauen würde bzw. diese einfach nur den Geldbeutel leerbrennen...

Auserdem möchte ich auch zeigen wie so ein recht leichtes Rad erreicht wird.
Beim Froggy kamen oft Diskussionen, auf wieso das Rad das und das wiegt , Rad X trotz der und der Teile leichter ist als Rad Y, welches doch die und die leichten Teile montiert hat.
Dies möchte ich nun umgehen, aber auch den ein oder anderen Denkanstoß geben für eigene Projekte.

Ich habe noch viele Argumente warum ich das Projekt gestartet habe,und wieso dazu so öffentlich, aber ich denke damit würde ich die meisten wohl langweilen, eines möchte ich aber klarstellen, um zu posen oder "fame" zu werden, mache ich das nicht!




Find´s immer wieder erstaunlich, wieviel Vertrauen viele Leute in das Know-How von Bike-Firmen und deren Konstruktionen haben. Aber das Thema hab´ ich ja schon oft genug strapaziert. Es soll nur hinterher keiner sagen, man hätt´ ihn nicht gewarnt.

es sollte jeder mit seinem Gewissen vereinbaren können was er fährt:)
Nen aktueller SX-Trail-Rahmen ist auch bruchanfälliger als nen Lapierre Froggy, obwohl letzteres schlappe 800g leichter ist, (konnte autark hier den Vergleich ziehen)

Nur weil ein Rahmen schwer ist muss das nicht automatisch heißen, dass er deswegen stabiler ist ;)

richtig, vor 6 Jahren hat mein Biggens SE Rahmen schon knapp unter 2,3kg gewogen und ist fröhlich durch die Welt gefahren und tut dies wohl immer noch, zur damaligen Zeit war ein Rahmen mit 2,6kg oft schon leicht für diesen Einsatzgebiet und wir haben so einige Risse bei diesen gesehen...
Ich finde, obwohl die Masse an Bikern zugenommen hat, sind die Defekte an Rahmen/Teilen rückläufig, aber evtl war man früher in der Mehrzahl auch eher "hardcorebiker" als heute ;)

um die 2kg ist für alu jetzt auch nicht so leicht.

kommt drauf an wie man die Grenzwerte setzt :D (um 2kg = +/- 1000g) und natürlich Einsatzgebiet, für einen gewichtsorientierten CCler wär ein 2kg Hardtailrahmen wohl meist zu schwer...

Wenn ich überlege was schon Anfang der 90er Jahre alles gehalten hat...
...in Cap d'Ail oder Kaprun wurde das Material auch damals schon hart rangenommen und wenn ich so eine Manitou 2 Gegen eine aktuelle Gabel halte ist da alles deutlich stabiler und schwerer geworden. Mein damaliges Rad, ein Manitou System FS, wog 11KG und bis auf einen Bruch an der Schwinge ist da nie etwas gebrochen in den 3 Jahren wo ich es gefahren habe.

richtig :daumen:


passt doch ;)

Zum Thema Dartmoor Hornet:


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sieht gut aus, uns ausnahmsweise gefällt mir auch mal ein GoPro-Bike-Foto :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb dir recht. Beim BMX damals war genau so. Ein Rahmen musste 2,5kg wiegen. Heute sind's glaub 1,8 kg und die brechen auch nicht. Mein ht wiegt trotzdem über 15 kg. Wûrd ich selber aufbauen, sollten nicht mehr als 13kg rauskommen. Finds gut was du machst.
 
Neues aus der Rumpelkammer:



Heute das erste Mal ausgeführt, aber nur auf Treppentrails in Camberg. Bis 10% Steigung geht es mit der 160er Duro, danach kommt der Bug hoch. Aber die Gabel arbeitet im Bersich bis ca. 70% des Federwegs sehr gut, mal sehen wie es danach wird. Die BB7 ist absolut gut, habe sie dran, da ich schon zu viel Geld in Gustav-Bremsleitungen gesteckt habe wegen verdrehter Gabeln. Bei der Doppelbrücke ist die Gustav dran, hier kommt sie nicht dran, da der Einsatzzweck des bikes einfach Stürze einschliesst. Wiegt mit dem noch nicht endgültigen Lenker und ohne Griffe 15,38kg, wird also bei knapp 16kg anden. Mit der Rohloff und den anderen schweren Teilen passt das. Soll ja nicht zum touren sein.
Und, wie das fully, bekommt dieses bike keine Hörnchen ...:D:D

Grüße
Fifumo:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Lock3

Fast richtig eingeornet, ohne Klamotten 87kg, also über 90 mit Ausrüstung.

Die Belastungen im Video waren sehr gering, das hätte meiner Meinung auch n leichtes CC-Bike mitgemacht, bei meinem Homespot hab ich ein ca 7Meter-Gap, allerdings ist auch da der Aufschlag gefühlt viel Geringer als ne 7er-Treppe ins Flat.

Aber mein Core kratzt das schon alles nicht, da ich vorher teilweise heftigere Belastungen mit einem CMP Firestorm gemacht hab, und der ist bis heute heil.

Übrigens: Schon lang nicht mehr son geiles Video angesehn wie deins!!
 
So..ich oute mich mal mit meinem alten Video! So fing das bei mir mit Biken an, 2005-2006, das waren höhere Belastungen als auf meinen FR und Dirt-Spots. Werd das Video morgen wieder löschen, da schlechtes Vorbild aufgrund fehlender Schutzausrüstung, zum Glück lief alles glatt!

http://videos.mtb-news.de/videos/view/18665

Ab 4:05 braucht man nicht weitergucken...sind erste Wheelie, viel zu dunkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, sogar nur in Hamburg!

..so wie das:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=Y9yN4OCFvv4&list=UUGAK3ZoN2z-Vri_Ml0Zuk4g&index=12&feature=plcp"]SMOKERIDER wheeliemix1 wmv2 - YouTube[/nomedia]
 
Zuletzt bearbeitet:
................Rolltreppe gegen die Laufrichtung :daumen::lol::D
Schönes Video!

Schade, dass wir keine Rolltreppen in Camberg haben.

Grüße
Fifumo:cool:
 
Eigentlich wollt´ ich das Thema "Verhältnis von Gewicht zu Stabilität von Rahmen" auf sich beruhen lassen, aber nachdem ich immer wieder lese, daß dieses Verhältnis heutzutage besser wär´ als früher, hätt´ ich dafür gerne `ne technische Begründung. Ich hab´s halt mehr mit Fakten als mit in lässige Sprüche verpackte schwammige Aussagen. Hardtail-Rahmen sind nicht wirklich komplex, es gibt sie schon lange, sie sind bezüglich Stabilität, Gewicht und Steifigkeit schon lange ausgereizt (zumindest wenn sie aus Metall gefertigt sind). Nachdem auch der Letzte eingesehen hat, daß die Diamantform als Rahmenform das Optimum darstellt, kann man nur noch am Werkstoff (Legierung), den Rohrdimensionen (Durchmesser und Wandstärken), der Qualität der Schweißnähte und eventuell `ner Wärmebehandlung drehen. Oder hab´ ich noch was vergessen? Was bei den genannten Faktoren das Optimum bzw. den besten Kompromis für den jeweiligen Einsatzbereich darstellt, bekommt man recht schnell raus, dazu muß man nicht Klieber, Nicolai, Denk oder Scheffer heißen. FEM-Berechnungen helfen da auch nur bedingt, denn es ist sehr schwer, die verschiedenen Kräfte, die auf `nen Rahmen wirken können (Sprünge, Wiegetritt, Bremsen, Kettenzug, Stürze), zu simulieren.

Rad: XC/AM
Umgebung: Street
ABER Dreck an Bekleidung und Sportgerät: FR/Enduro
Merkt man, daß ich diese Kategorisierungen nicht so ernst nehm´?
[url=http://fotos.mtb-news.de/p/1046814][/URL]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd heut auch gern Schlafanzug anziehen :D
muss doch nen Hammer gefühl sein ^^

Aber naja ;D Zu meinem Jersey wird auch imerm Nachthemd gesagt ... ich mein was Ham die gegen Monster Energy ?

Ps: zum letzte Bild ^^ Der sieht aus als würde er ins Flat gehen ;D
 
@mtbjahn

Wollte sozusagen ausdrücken dass die von den Herstellern emfohlenen Einsatzbereiche mir nicht wirklich sagen was man mit dem Bike besser nicht mehr machen sollte. Denke man muss es selber einschätzen.

Find auch krass wie sich das Benutzerhandbuch geändert hat! Früher stand: es wird von natürlichen und künstlichen Hindernissen in der Stadt und Natur gesprungen!

Heute steht: nur Landungen mit entsprechendem Gefälle springen
 
mtbjahn trifft es eigentlich ganz gut in meinen Augen. Aber 80% der IBC User halten sich nunmal für Ingenieure oder erzählen permanent, dass sie MaBau studieren:o

Nen aktueller SX-Trail-Rahmen ist auch bruchanfälliger als nen Lapierre Froggy, obwohl letzteres schlappe 800g leichter ist, (konnte autark hier den Vergleich ziehen)

Hier würden mich handfeste Argumente interessieren (gern per pn, da sonst zu viel OT).
 
Ps: zum letzte Bild ^^ Der sieht aus als würde er ins Flat gehen ;D

Richtig, deshalb "Street", in der "Disziplin" ist das erlaubt. Aber dieser Thread scheint (auch) bei diesem Thema relativ tolerant zu sein. Der Rahmen (Cove Handjob, ca. 2,1kg) hat übrigens auch ein paar Jahre gehalten (sogar mit 435mm-Starrgabel), bis ich ihn verkauft hab´, weil er mir nicht steif genug war. Inzwischen sind beim Handjob die Durchmesser von Ober- und Unterrohr bei gleichem Gesamtgewicht größer geworden. Das bedeutet zwangsläufig geringere Wandstärken (Sturz-->Delle). Ach nee´, dank technologischem Fortschritt ist das ja nicht so, hatt´ ich kurz vergessen.
 
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