Cannondale und im speziellen das Jekyll ist für Umbauten aufgrund der Geometrie überhaupt ein schwieriger Fall. Hier spricht schon ein bisschen Erfahrung mit. Leider wissen aber einige Biker alles besser und müssen dann hinterher feststellen, dass einiges im Argen liegt. Muss aber jeder selber wissen. Zum Beispiel eine Federgabel mit längerem Federweg einzubauen verändert das Fahrverhalten u.U. rigoros.
Außerdem geht bei Umbauten jegliche Garantie verloren, aber auch das ist manchen Bikern egal...
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Wie gesagt ist eine abgesenkte Lyrik noch tiefer als die nicht absenkbare Float im Jekyll4 - da kann es gar nicht zu Problem kommen, wenn ich die Front sowohl höher als auch tiefer legen kann. Vor Urzeiten, als niemand sonst im Markt 1,5" Gabeln verbaut hat, war der Gabeltausch bei Cannondale sicher mal schwierig - aktuell wirkt die Auskunft ziemlich unkundig.
Und natürlich kann man auch Unsinn beim Umbau machen - letztens stand vor mir einer bei Hibike an der Kasse der seine Boxxer partout gegen eine Sonderangebot-SID austauschen wollte, weil er da auf einen Schlag 1,5kg spart...
Der o.g. Cannondale Teamfahrer und auch der Typ der die letzte Wetten-Dass? MTB Wette (Rennen durch Snowpark gegen Snowboarder) gewonnen hat, sind sogar mit 180er Gabeln gefahren.
Garantievelust gibt es mit Sicherheit bei 160mm nicht, da mir mein CD Händler die Lyrik quasi offiziell für den Einbau vorbereitet hat und hier im Fred locker 10 Leute von offizieller Umrüstung auf Lyrik/Talas36 durch offizielle CD Händler berichtet haben. Im Manual steht auf S.87 die maximale Gabellänge dürfe nicht überschritten werden und man verweist für Details auf:
http:/www.cannondale.com/tech_center/ => wird leider nicht gefunden
CD ist aber bei den ganzen Nutzungsbestimmungen (Bikeparkeinsatz, Fahrergewicht etc.) ziemlich großzügig und hat mit Standardausstattung (z.B. Größe der Bremsscheibe) den Rahmen nicht ausgereizt.
EDIT:
Hab's im PDF-Handbuch gefunden:
maximale Gabellänge ist 545mm (S.13) - hmmm