ulmer touren thread (Teil 2)

So sieht er aus der Feldschütz: http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Der-Feldschuetz-vom-Lautertal;art4299,1468829

Auf der anderen Seit wurde in der SWP auch dieser Artikel meines Arbeitskollegen zu dem Thema veröffentlicht:

Leserbrief.jpg
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Re: ulmer touren thread (Teil 2)
:daumen:

btw: nächsten donnerstag, fronleichnam, mal wieder nach bischofsmais? wenns wetter passt natürlich... anfahrt in aller herrgottsfrühe, aber da nur autobahn, sehr entspannt. rückfahrt dann am abend nach schliessung bikepark... ist zwar ne ziemliche gurkerei, aber es lohnt sich, siehe mein video...

update: bei entsprechendem wetter fahren tria-rainer und sein sohn, sowie meine wenigkeit und basti b. aller voraussicht nach nach bischofsmais am donnerstag.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber vergess nicht deine Infrarotbrille und deine Helmlicht "
Ich würde da mal etwas weniger von oben herab kommen. Und ob schon jemand mit einer Infrarotbrille durch den Wald geheizt ist, wisst ihr vielleicht gar nicht. Oder seid ihr die einzigen Biker, die da fahren? Die Nightrides sind halt sehr grenzwertig.

Klar, wenn du die gleichen Disziplinen mit weniger Worten besser beschreiben kannst, gebe ich dir einen aus. :D
Ich verstehe ja, dass diese Artikel nerven. Aber genervt tun ist im Augenblick nicht angebracht.


Ja und?
Ich habe ihn als umgänglichen Menschen kennen gelernt, der durchaus nicht gegen Biker eingestellt ist. Muss man ihn sich auch noch zum Feind machen?
Vielleicht braucht man ihn noch gegen die Jäger-Lobby?

Ich fände es viel besser, mal Gedanken und Vorschläge zu sammeln, welche Trails erlaubt sein sollten und wo man vielleicht einen neuen anlegen könnte. Ich habe da den Westrand des Steinbruchs unterhalb von Weidach im Auge. Die Vegetation ist noch recht niedrig, der Hang nach Süden gerichtet, also schnell trocknend, und es könnte auch eine Möglichkeit geben, eine (abzweigende) DH-lastige Streckenführung im Randbereich des Steinbruchs zu finden.
Diese Pläne müssen stehen, lange bevor das alles wieder in den Naturschutz überführt werden soll.
Denkt mal drüber nach.

Paul
 
Naja, es hört sich nur schon sehr seltsam an, was den werten Herren so alles im Wald begegnete. Und mit IR Brille sieht man erstmal nix, außer man hat dann ne starke IR Lampe am Helm. Auch Restlichtverstärker in einer Qualität, um damit evtl. was sehen zu können gibts nicht bei Conrad und nicht für kleines Geld.

Es kommt einfach in den Artikeln immer nur dasselbe: Tut dies nicht, tut jenes nicht. Gemischt mit den alten Vorurteilen, die schon seit den 1990ern existieren und sehr schnell widerlegt wurden (Erosion etc., wenn man nicht blockiert).

Ich würd mich freun mich mal mit dem Feldschütz (was eine alte depperte Bezeichnung) zu unterhalten, der ist sicher nicht der Schlimme hinter der Sache.

Meinst du den Steinbruch Blaustein Herrlingen oder den Herrlingen Weidach? Denn Letzterer hat als Westrand die Straße im Lautertal. Man könnte auch überlegen, ob einfach im parallelen Kiesental, welches ja nicht den hohen Schutzstatus hat, Strecken möglich sind.

Was nur vielleicht viele ernüchtert ist, dass wie auch schon mit der Böfinger Halde erstmal ein negatives Trara gemacht wird, dann versucht wird ein Kompromiss zu finden und am Ende die Sache ewig dauert bis was dabei rauskommt, wenn es nicht unterwegs sowieso im karstigen Boden versickert.

Wenn man sich mal wo sieht, ich bin der mit dem blauen Lenker.
 
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Ja und?
Ich habe ihn als umgänglichen Menschen kennen gelernt, der durchaus nicht gegen Biker eingestellt ist. Muss man ihn sich auch noch zum Feind machen?
Vielleicht braucht man ihn noch gegen die Jäger-Lobby?
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Ich denke das war nicht als "Hassaufrauf" gemeint, zumindest habe ich das selbst nicht so verstanden.

Das Thema "Biken im Wald" beschäftigt mich auch schon länger und ich habe für mich den Konsens gefunden, dass ich zwar gerne im Wald fahre, aber nicht unbedingt durch's Naturschutzgebiet scheppern muss von dem ich weiß, dass es "bewacht" und/oder gut besucht ist.

Ich bin der Meinung sofern niemand im Wald (vor allem NSG, wie bescheuert ist das denn???) rumgräbt und Sprünge, etc. baut, schadet ein Mountainbiker dem zarten Waldboden auch nicht viel mehr als ein mit grobem Schuhwerk und Walkingstöcken bewehrter Wanderer der seinen Hund von der Leine lässt (trifft man überraschend oft an).

Jedenfalls hoffe ich, dass der DAV und andere Interessensverteter der Biker sich mit den Gemeinden, Forstämtern, etc. vernünftig einigen können. Aber wie man ja beim Thema Klettern im Blautal gesehen hat, geht das leider nicht von heute auf morgen.

Wenn jeder hier die bekannten Brennpunkte meidet, zumindest bis das Thema etwas abgekühlt ist, wirft das vielleicht ein etwas positiveres Licht auf uns Mountainbiker.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, sind ja mehrheitlich erwachsen hier.
 
@OldiePaul.
Wollte mit dem verlinkten Artikel nur die Möglichkeit geben, dass ihn alle mal gesehen haben, sollte in keinster Weise eine Wertung sein.
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Ideen scheint es ja zur Zeit viele zu geben und auch jeder hat seine Vorstellungen, aber so lange nicht an einem Strang gezogen wird (Verein oder IG der DIMB), kann sich auch nicht wirklich etwas ändern.

Die IG ist angefragt nur werden hierzu wirklich ein paar mehr Leute wie zwei benötigt um das Ding ins rollen zu bringen, vor allem auch ein paar Leuten mit persönlichem Einsatzwillen.

Hier im Forum ist zudem nur ein kleiner Teil der Mountainbiker vetreten, wie soll man die anderen erreichen?

Ich habe mittlerweile auch ein Problem im Lautertal zu fahren wenn ich sehe wie sich dort die Wege in den letzten zwei Jahren entwickelt haben und dort teilweise Gruppen von 20 Leuten anzutreffen sind, geht das für mich definitiv zu weit. Man kann nämlich von einer Ausweisung eines Naturschutzgebietes halten was man will, aber das die Landschaft und Artenvielfalt im Lautertal eine besondere ist, lässt sich nicht bestreiten und diese möchte ich unabhängig ob von Wanderern oder Mountainbikern nicht gefährdet wissen.
 
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Ideen scheint es ja zur Zeit viele zu geben und auch jeder hat seine Vorstellungen, aber so lange nicht an einem Strang gezogen wird (Verein oder IG der DIMB), kann sich auch nicht wirklich etwas ändern.

Die IG ist angefragt nur werden hierzu wirklich ein paar mehr Leute wie zwei benötigt um das Ding ins rollen zu bringen, vor allem auch ein paar Leuten mit persönlichem Einsatzwillen.

Hier im Forum ist zudem nur ein kleiner Teil der Mountainbiker vetreten, wie soll man die anderen erreichen?
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Gibt's da ein Projekt in Richtung DIMB? Also gibt's schon Leute die da was ankurbeln? Würd mich mal interessieren. Würde mich da evtl. einbringen.


@Beorn:
Muss mal schaun wie schnell ich's schaffe Werkzeug aufzutreiben um meine krumm eingeschlagene Kralle rauszukriegen...
Werd morgen Vormittag nochmal hier reinschaun, dann würd ich mitfahrn.
 
Ich sag mal so, es gibt die Anfrage beim DIMB von mir und Philipp und eine entsprechende Antwort vom DIMB. In der Antwort geht es vor allem um gemachte Erfahrungen mit Vereinsführung und da hapert es ein wenig und um die Personenzahl der Engagierenden. Außerdem die Frage nach einer Ausbildung zum Trailscout die noch nicht vorliegt.

Wenn man sich dass also vornimmt, muss einem auch klar sein, dass das mit persönlichem Einsatz verbunden ist. Auch der finanzielle Aspekt darf nicht vergessen werden, denn eine Mitgliedschaft bedeutet Beiträge zahlen. Man darf dabei aber auch die mögliche Perspektive nicht vergessen, denn schließlich geht es ja darum die Verträglichkeit von Mountainbikern, Wanderen, Jägern und Forstverwaltung zu verbessern und evtl. ein Wegenetz zu etablieren.

Wichtig ist dann einfach noch, dass man möglichst viele Leute aus den verschiedenen Disziplinen Downhill, Enduro, Freeride und Tourenfahrern mit im Boot hat, um nicht am Ende mit zu geringer Akzeptanz da zu stehen.

Ich habe jetzt schon von einigen PM's bekommen mit der Bereitschaft mitzuwirken. Wer sich das ebenfalls vorstellen kann, soll mir bitte auch eine kurze PM schicken. Die weitere Diskussion und Planung würde ich dann aber aus diesem Thread auslagern bzw. geeignete Tools verwenden, die das Projekt IG der DIMB oder Verein händeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RandyAndy: Gewindestange durch und nach unten rausprügeln (natürlich mit Gefühl und nem Holzhammer). Dann gerade wieder von neuem oben rein.
 
Das ist die Methode die ich eigentlich erst dann machen wollte, wenn ich keine Bohrmaschine mit Metallbohrern auftreiben kann.
(Der schöne Gabelschaft :rolleyes:)

Naja, ich wollte halt schnell fertig sein, und schon war's krumm .... :lol:
 
Am Donnerstag ist Fronleichnam: Wer will mit nach Bad Urach? Ich würde gegen 9:30 starten wollen und dann bis ca. 17:00 fahren. Bergauf gemütlich, bergab je nach Trail ;)
 
Würde morgen auch gern aufs Bike! Lass uns doch nach Blaubeuren fahren.
Wann wolltet ihr los?
 
Ich würd mich freun mich mal mit dem Feldschütz (was eine alte depperte Bezeichnung) zu unterhalten, der ist sicher nicht der Schlimme hinter der Sache.
Nein gewiss nicht.

Meinst du den Steinbruch Blaustein Herrlingen oder den Herrlingen Weidach? Denn Letzterer hat als Westrand die Straße im Lautertal.
Ja, und ich meine das Stangengehölz im Nordwesten den Hang hoch. Laut der Karte zum Naturschutzgebiet "4.262 Kleines Lautertal" gehört dieser Teil nicht dazu.

Man könnte auch überlegen, ob einfach im parallelen Kiesental, welches ja nicht den hohen Schutzstatus hat, Strecken möglich sind.
Die Strecken im Kiesental sind gut für Anfänger. Die meisten Abfahrten haben nur eine schwierigere Stelle. Allerdings fehlen schönen Kehren.
Aber auch hier sollte man sich mit den Verantwortlichen einigen.

Das Thema "Biken im Wald" beschäftigt mich auch schon länger und ich habe für mich den Konsens gefunden, dass ich zwar gerne im Wald fahre, aber nicht unbedingt durch's Naturschutzgebiet scheppern muss von dem ich weiß, dass es "bewacht" und/oder gut besucht ist.
Das eigentliche Problem ist in meinen Augen nicht der Status Naturschutzgebiet, sondern der Mangel an ausgewiesenen Trails. Übrigens gehört der erste Trail auf dem Nordhang von Oberherrlingen hinunter nicht zum Naturschutzgebiet.

Wären die paar Trails direkt nach Lautern runter erlaubt, dann wären alle glücklich und kaum jemand käme auf die Idee noch nach anderen Trails zu suchen. Das Scouting ist doch der Anlass immer nochmal woanders runter zu fahren. Der Standort der Türkenbundlilie (swp-Artikel) z.B. ist ein alter, auf allen Karten verzeichneter unnützer Weg, den kein Biker ein zweites Mal nimmt. Wahrscheinlich wird er nur von Naturschützern begangen, um den Standort kontrollieren. In Hohenstein wachsen die Pflanzen prächtig auf der Abraumhalde.
Die Trails nach Lautern hinunter sind die seit Jahrhunderten begangenen Kirchwege, als nur Lautern eine Kirche hatte, und die Leute von Wippingen und Bermaringen dorthin laufen mussten.

Was natürlich richtig Ärger macht, ist die diagonale Durchquerung einer Waldwiese, um auf den "Sprungtrail" zu gelangen. Hier kann man sehr gut am Waldrand entlang fahren.
Den Kicker dort habe ich nie kritisch gesehen. In diesem Teil ist der Waldboden fast unbewachsen. Das ist eine der vielen Bewuchsformen auf diesen Hängen.

Naja, schaun wir mal.

Paul
 
ist zwar sehr spontan, aber will jemand heute mit nach Heidenheim zum Bikepark?
ich wollte gegen 11:30 losfahren. bei mir passt auch noch ein bike ins Auto!
 
Oh man, ja ich würde mal wieder so gerne, mittlerweile 11 Jahre her, dass ich die lange Strecke gefahren bin.

Leider dieses Jahr nicht, ist aber ein Projekt was ich auch nochmal gefahren sein will. Die Stimmung ist einfach gigantisch und von der Strecke ist das Ding einfach nur geil.
 
Das ist nicht meine Leistungsliga, wenn ich die Streckenprofile nur anschau werden meine Beine müde! Die kleinste Runde könnte ich evtl. mit ein wenig Training durchhalten (durchhalten, nicht im Zeilimit bleiben), der Rest sind eher Mehrtagestouren ;)

Ich glaubich überleg mir das genau, mit wem ich mal um Ulm rum mitfahr!
 
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