Tour der Hoffnung - Euskirchen/Wisskirchen

Tour der Hoffnung :

Am Start waren über 250 Männer und Frauen , und ich muss sagen das ich viele Erfahrrungen gesammelt habe:rolleyes:. Dies war mehr eine geführte Tour als ein Rennen. Diverse Gruppen wurden gebildet (, zuerst zwei , dann drei , dann ganz viele und schließlich versprengte sich das ganze doch sehr stark. Ich hatte irgendwie das Gefühl auf einer Schnitzeljagd gewesen zu sein:confused:. Als ich mich ( unter gut zureden:D ) entschlossen haben die Größe Runde zu fahren , teilten sich die Gruppen erneut . Nach der Verpflegung fuhr ich bei einer Gruppe mit , wo sich sogar der Guide verfuhr ( Ach ja was da nicht was mit Bier(kasten) als Entschädigungen !!!! ) Leider habe ich nachher auch den Guide selber verloren ( hier abbiegen , keine Ahnung ich kenn mich doch hier auch nicht aus , waren dann so ein paar Sätze ) . Aber der Anblick war super , links und rechts tauchten ein paar Mitfahrer auf und verschwanden auch schon wieder ) .

Besonders in Erinnerung bliebt mir :

-Eine Gangschaltung ist zum schalten da :rolleyes:

- Ein Radon Fahrer ( Rot/Weiß ) den ich bestimmt 5 x gesehen habe der aber an der Tour gar nicht teil nahm ???:D:lol:

-Das noch ausstehende Bier .:cool::confused:

-Wer war noch mal der Guide :confused:

Fazit :

- Man muss es selbst erlebt haben sonst glaubt man es nicht !!!!

 
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Ich kann meinem Vorredner nicht widersprechen. Korrekt ist, dass sich das Feld extrem auseinander gezogen hat. Auch ich musste feststellen, das die Guides überfordert waren.

Ich glaube allerdings, dies kommt daher, dass ein so großes Starterfeld auf die Strecke ging. Da sind die Leistungsunterschiede doch sehr groß. Eventuell funktioniert das Konzept bei einem solch großen Starterfeld nicht.

In meiner Gruppe (kurze Strecke, erste Gruppe nach der Trennstelle) waren ca. 30 Mitfahrer. Nach jeweils 10min Fahrzeit (meine Fahrzeit) haben wir eine Pause gemacht, um wieder zusammen zu kommen. Diese Pausen waren ca. 5min lang. So haben 12 von uns eine Abbiegung nicht mitbekommen und haben uns ohne Guide der Nase nach zurück leiten lassen.

Insgesamt war es aber eine schöne Tour mit meinen Kindern. Inklusive der Bahnfahrt von Bonn ein Erlebnistag!
 
Hallo,

wie aus gut unterrichteten Kreisen berichtet wird findet die

Tour der Hoffnung 2010

am letzten Sonntag im Juni statt.

Wer Lust hat kann ja schonmal vormerken.


Gruß, Thomas


PS: zu dem Durcheinander auf der letzten Tour möchte ich noch kurz anmerken, das es die erste Tour war auf der es den Veranstaltern verboten wurde Hinweisschilder anzubringen.
 
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Liebe Radsportfreunde der "Tour der Hoffnung" in Wisskirchen,

euer Engagement für krebskranke Kinder in allen Ehren, das was Ihr da auf die Beine stellt ist sehr Lobenswert und dazu sorgt ihr immer dafür das ne Menge Leute nen schönen Tag auf dem Bike haben.

Aber wieso fangt ihr wieder mit den schmierereien mit der Signalfarbe an ? Ich mein, wie leicht sollens wir den Ämtern noch machen ? Überall Wegmarkierungen auf den Boden sprayen halte ich für keine gute Idee ! Auch auf die Gefahr hin das Ihr unterwegs jemanden verliert. Da müssen sich eure Guides halt mal ein wenig zurücknehmen und das Feld nich so auseinander zerren ( siehe oben ). Ich mein damit tut ihr dem MTB Sport in unserer Region keinen gefallen denk ich. Super das ihr sowas für MTBler organisiert :daumen: aber zu jedem Preis :confused:

ALso nix für ungut Jungens aber ick finds suboptimal. Erinnert euch vielleicht mal an die DIMB Trail Rules, vor allem vielleicht an Punkt 2 und 4 ! Überlegts euch mal, den wer will schon das wir irgendwann auch sone Petition brauchen wie die armen Hessen !
 
es stellt sich mir auch die Frage, ob es sinnvoll ist, 250 Mountainbiker über Trails zu schicken, die man für eine Radsportveranstaltung gar nicht genehmigt bekommt*) wie beispielsweise den Ameisentrail. Der war schon einige Male nach zu starker Nutzung bis zu über 1 Jahr “gesperrt“, also durch Bäume und Gestrüpp zugeschmissen (im Auftrag des Revierförsters). Ebenso sind die Katzensteine hochsensibel, frag mal die Leute vom LVR: denen sind wir (und noch mehr die Boulderer) dort ein echter Dorn im Auge wg. Denkmalschutz (röm. Steinbruch!)
Mir scheint die Streckenführung für unseren Sport aus politischer Sicht “etwas unsensibel“ - schraeg hat es schon ganz gut umschrieben. Insofern meine dringende Bitte an die Veranstalter: lasst die schmalen Trails bei so ner Veranstaltung in Ruhe (außer ihr habt ne offizielle Genehmigung der Forstverwaltung, der Waldbesitzer und des Kreises)


*) Präzisierung: wir hatten vor Jahren versucht, eine RTF vom Radsportverein aus genehmigt zu bekommen: die letztlich genehmigte Strecke führte ausschließlich über Wege, die im Prinzip dem geplanten hessischen Gesetz entsprechen, also mit dem PKW befahrbare Wege. Und dabei rede ich mitnichten von so sensiblen Wegen wie an den Katzensteinen oder dem Ameisentrail, wo eine mittlere Horde Fahrtechnik-Legastheniker schon gehörige Schäden anrichten kann.
 
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...Mir scheint die Streckenführung für unseren Sport aus politischer Sicht “etwas unsensibel“ - schraeg hat es schon ganz gut umschrieben. Insofern meine dringende Bitte an die Veranstalter: lasst die schmalen Trails bei so ner Veranstaltung in Ruhe...

... mit ein Grund weswegen ich meine Tätigkeiten bei den Radrebellen an den Nagel gehängt habe. Auch hier gibt's vor allem nach solchen Touren oft einen regelrechten Tourismus. Zig Leute ,die entweder die Tour verpasst haben oder sie noch ein paar mal fahren weil sie nicht viel anderes kennen, gurken danach immer weiter über diese Strecken.Das hat dann zur folge das an vermeintlich "schwierigeren" Stellen vielfach einfach neue Chickenways durch die botanik gebolzt werden oder gar Serpentinen gerade abgekürzt werden ( kürzlich bei Olef gesehen ).

Aber ob wir hier Seitenlang diskurtieren oder uns uffreschen, ändern wird man da wenig, interessiert eh anscheinend niemand und die werden mit Sicherheit bei folgenden Touren nicht auf Trails verzichten, könnt ja einer sagen die Tour war nix !
 
Hi,
m.E. solltet ihr die Veranstalter hier mal anschreiben.

In Zeiten von GPS wird das ja gerne online gestellt....

Zuletzt am Seilbahntrail das Chaos gesehen, als 12 Holländer am Stück mit HT um die Kurven gerutscht sind :( :( :(

Möchte ich mir nicht vorstellen, wie das ausschaut, wenn hier 200 Leute so durchfahren.

grüße
sun909
 
Hi,
m.E. solltet ihr die Veranstalter hier mal anschreiben.

In Zeiten von GPS wird das ja gerne online gestellt....

Zuletzt am Seilbahntrail das Chaos gesehen, als 12 Holländer am Stück mit HT um die Kurven gerutscht sind :( :( :(

Möchte ich mir nicht vorstellen, wie das ausschaut, wenn hier 200 Leute so durchfahren.

grüße
sun909

wär ne Möglichkeit. Mal sehn ob ich da ne Mailaddi finde.

200 wären noch zu wenig für ne TDH, die letzten Jahre ging's schonmal in Richtung 250-300. Und von fahren kann man bei solchen Trails wie an der Seilbahn schonmal gar nich reden. Meist reicht schon ein S0 oder Sminus1 Trail und es bildet sich ein laaaaanger Stau.
 
Veranstalter ist IMHO TV Wisskirchen lt. HP

Schraeg - kümmerst Du Dich darum? Thx....
 
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Hab den Männers mal ne freundliche Mail geschickt, mal sehn was die dazu sagen !
Abkratzen kann man die Markierungen ja nun schlecht wieder aber vielleicht denkt man ja fürs nächste mal drüber nach. Mehr wie appellieren kann man nicht
 
na ja,
man kann den Trail ja schlicht "zumachen", bevor die mit 250Leuten da für Kleinholz sorgen :D

Steht doch auf der HP, dass sie überall eine Umfahrung eingeplant haben...

So ein Stau von Bikern an dem Tag könnte Wunder wirken ;)

grüße
sun909
 
Markierung ist die eine Sache, das Befahren mit mehr als 200 Fahrtechnikkünstlern find ich viel kritischer.
Kann man nur hoffen, dass diese Aktion keine größeren Auswirkungen haben wird. Ich kann es einfach nicht glauben, wie man auf die Idee kommt so einen Trail bei einer Massenverantstaltung anzubieten.
Vllt. kommt nächstes Jahr ja "Schwarzes Kreuz" mit rein.
 
Wir sollten hier niemanden auf dumme Ideen bringen.

Ich mach mich am WE auf jeden Fall ab in die "Nocky Mountains" :D
 
...schon mal Danke, schraeg, dass du dich drum gekümmert hast.
Vielleicht sollten wir den Trail wirklich temporär verschließen, das wird sonst echt übel.

Das eigentliche Problem ist ja durchaus im NRW-Waldgesetz festzumachen:
http://www.wald-prinz.de/landesforstgesetz-nordrhein-westfalen/1032#§ 2

=======================================================================

§ 2 Betreten des Waldes (Zu § 14 Bundeswaldgesetz)

(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, [...]
(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren [...] auf Straßen und festen Wegen.
(3) Wer den Wald betritt, hat sich so zu verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie andere schutzwürdige Interessen der Waldbesitzer und die Erholung anderer nicht unzumutbar beeinträchtigt werden. [...]
(4) Organisierte Veranstaltungen im Wald sind der Forstbehörde vor Beginn der beabsichtigten Maßnahme rechtzeitig anzuzeigen, sofern sie nicht mit geringer Teilnehmerzahl zum Zwecke der Umweltbildung durchgeführt werden. Die Forstbehörde kann die Veranstaltung von bestimmten Auflagen abhängig machen oder verbieten, wenn zu erwarten ist, dass durch die Veranstaltung eine Gefahr für den Wald, seine Funktionen oder die dem Wald und seinen Funktionen dienenden Einrichtungen besteht.

§ 3 Betretungsverbote (Zu § 14 Bundeswaldgesetz)

(1) Verboten ist das
[...]
e) Fahren im Wald mit Ausnahme des Radfahrens [...] auf Straßen und festen Wegen [...]

=======================================================================

Der Begriff "feste Wege" ist nicht näher bestimmt, die Forstliteratur deutet ihn gerne so, wie das nun in Hessen drohende Gesetz sieht: ein Weg, der ganzjährig mit PKW befahrbar ist.
Diese Sichtweise ist (zum Glück) umstritten.
Es droht aber immer die Gefahr, dass schlechte Beispiele als Kronzeugen für eine Verschlechterung der Gesetzeslage herangezogen werden. Der GAU schlechthin wäre in meinen Augen eine Positiv-Liste an genehmigten Wegen.

Ich denke, wir sollten keinen Anlass geben, der Menschen, die unserem Sport kritisch gegenüber stehen, Argumentationshilfen liefert - und die TdH gibt gerade einen solchen.

Persönlich würde mich interessieren, ob §2(4) eingeholt wurde und wer ggf. den A-Trail genehmigt hat!
 
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Aus den oben genannten Gründen werde ich nicht dabei sein. Spende gern, aber verzichte auf die Tour. Ich will weiter in Ruhe durch meine Heimat fahren.
 
Yogi, leider wird das auch nicht helfen. Ich glaube oder weiß doch, Du gehörst zu den Menschen, die sich im Wald zu verhalten wissen und Du führst ja auch die Leute, denen su das Biken zeigst, verantwortungsvoll in die Materie ein.
Problematisch ist die Meute an Bike-Newbies. Stellt Euch so'n 30ger Paket an Wildgewordenen bei den Wegtraversen am A-Trail vor, wenn da ein Wandersmann vorbeikommt kriegt der nen Herzinfarkt und schlimmer. Mir sind vor zwei Jahren die Freunde auf'em Steinbachtrail entgegen gekommen. Ich hab dann teilweise echt geschoben, weil die Meute einfach nicht mehr guckt....
Ich frag mich echt was man noch als Schadenspräventation machen kann...

So long...
 
wir haben uns schon länger um entschieden und werden bei der TDH nicht mitfahren ...haben uns einer kleineren Gruppe angeschlossen ;););)

Das war letztes Jahr schon Grenzwertig bei der TDH

und kann euch sehr gut verstehen, würde es auch nicht gut finden wenn im 7Gb so was veranstaltet werden würde.

10 euro sind gespendet ...die Kinder sollen nicht darunter leiden
 
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