Rocky Mountain Element im Test: Down runter, Country hoch

DC als leichtes Short-Travel-Trail-Bike ist eben eine zweite Interpretation von DC.
Die Tester machten da aber schon noch einen Unterschied bei der Abfahrt zwischen dem Element und dem YT Izzo, was ja ein Shorttravel Trailbike ist.
Uphill soll mit dem Element besser gehen, dafür ist das Izzo nicht so ruppig in der Abfahrt.
 
Die Tester machten da aber schon noch einen Unterschied bei der Abfahrt zwischen dem Element und dem YT Izzo, was ja ein Shorttravel Trailbike ist.
Dann ist doch alles richtig.
Das YT darf doch abwärts noch mal ne Spur besser funktionieren. Der Uphill-Orientierte wählt den seinen Kompromiss Richtung RME.
 
Hier ist noch ein Test von PB:
https://www.pinkbike.com/news/field-test-2022-rocky-mountain-element.html
Mir währe der Hinterbau zu wenig antriebsneutral: https://linkagedesign.blogspot.com/search/label/Rocky Mountain

Ansonsten kann ich vom Wechsel Tallboy3 auf das Hightower2 nur sagen, man merkt jeden mm mehr Federweg positiv und ich kann auch Uphills mit dem HT2 schneller fahren. Das TB3 wurde im Downhill schon sehr ruppig, kein Vergleich zum HT2. Längere Downhills, wie in Neuders, wurden dann schon recht anstrengend, für die Homtrails war das TB3 aber locker ausreichend. Es bleibt also die Frage was man will und wirklich braucht.
 
Richtig, richtig lässiges Rad!
Auch die schlanken Rohre sehr cool. Mal kein Rad, das mit einem E-Bike verwechselt werden kann.
(Spark, mit dir rede ich ;) )


Dem ersten Impuls folgend hätten wir mit unserem Trail- und Enduro-Hintergrund das Element nämlich mit stabileren Laufrädern, grobstolligeren Reifen, kräftigeren Bremsen und so weiter ausgestattet, um die Komponenten an die Abfahr-Performance des Rahmens anzupassen. Dies würde dem Element allerdings ein Stück weit seines leichtfüßigen Charakters und der hervorragenden Uphill-Eigenschaften berauben. Was tun also? Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Absolut -- und das ist das Lustige bei dieser Klasse.
Habe deshalb bei meinem Ripley (auch 130/120mm ab Werk, bzw. bei mir 140/120mm) zwei Laufradsätze:

- einer mit Marathonreifen für Marathonrennen und wenn ich an meiner Frau mitm Schotterradl dranbleiben will. Damit hab ich bergauf nahezu keine Nachteile gegenüber rachitischen, steilwinkeligen 100mm-Fullies, aber bergab viel mehr Spaß.

- einer mit leichten Trailreifen (MM Snakeskin, Purgatory Control), für Touren und Hausrunden auf Trails, wo dank Geometrie und mittlerem Federweg auch bergab sehr viel geht und es bergauf leichtfüßiger ist als mitm Enduro.
Auf flowigen Wegen auch agiler/spielerischer als das Enduro.

Richtige Spaßräder, das.
 
Das Bike war meine größte Enttäuschung bei selbst gekauften Bikes. Als Rocky Fan der frühen Jahre (alle Elements gehabt) war das aktuelle 2022er Element DC mal ein spontaner Lustkauf. Neben der echt schlechten Verarbeitung im Vergleich zu meinem Speci hat mich das Fahrverhalten total enttäuscht, das Bike ist zäh zu bewegen gewesen, nicht antriebsneutral genug und man sitzt zu sehr im Bike. Da haben auch die Fahrwerkseinstellungen nicht viel gebracht, war echt enttäuscht und hab es nach 3 Monaten weg gegeben.
 
Ansonsten kann ich vom Wechsel Tallboy3 auf das Hightower2 nur sagen, man merkt jeden mm mehr Federweg positiv und ich kann auch Uphills mit dem HT2 schneller fahren. Das TB3 wurde im Downhill schon sehr ruppig, kein Vergleich zum HT2. Längere Downhills, wie in Neuders, wurden dann schon recht anstrengend, für die Homtrails war das TB3 aber locker ausreichend. Es bleibt also die Frage was man will und wirklich braucht.
Evtl. wäre dann hier der Vergleich mit dem aktuellen Tallboy 4 mit verändertem Hinterbau angebrachter?
Das TB4 könnte sich, mal abgesehen vom Federweg, ja nun ebenso positiv verhalten.
Ich vermiss jedenfalls keinen Milimeter FW zum früheren 140 mm AM und im Uphill ist das TB4 zwar von den Zeiten her nicht besser als mein vorheriges Spark, es fühlt sich im Uphill aber angenehmer an. Und abwärts sowieso, ruppig ist es ganz sicher nicht.
 
Das Bike war meine größte Enttäuschung bei selbst gekauften Bikes. Als Rocky Fan der frühen Jahre (alle Elements gehabt) war das aktuelle 2022er Element DC mal ein spontaner Lustkauf. Neben der echt schlechten Verarbeitung im Vergleich zu meinem Speci hat mich das Fahrverhalten total enttäuscht, das Bike ist zäh zu bewegen gewesen, nicht antriebsneutral genug und man sitzt zu sehr im Bike. Da haben auch die Fahrwerkseinstellungen nicht viel gebracht, war echt enttäuscht und hab es nach 3 Monaten weg gegeben.
Interessant, auch mal etwas anderes zu lesen, als ständig diese gleichen emotionalen Lobeshymnen (möglicherweise von Leuten, die das Bike nie live auch nur gesehen haben).

So ein bischen hatte es sich in manchen Tests schon angedeutet, daß der Hinterbau wohl doch etwas zu unruhig sein könnte. Mit ganz blockiertem Hinterbau will doch keiner ernsthaft fahren.
 
Evtl. wäre dann hier der Vergleich mit dem aktuellen Tallboy 4 mit verändertem Hinterbau angebrachter?
Das TB4 könnte sich, mal abgesehen vom Federweg, ja nun ebenso positiv verhalten.
Ich vermiss jedenfalls keinen Milimeter FW zum früheren 140 mm AM und im Uphill ist das TB4 zwar von den Zeiten her nicht besser als mein vorheriges Spark, es fühlt sich im Uphill aber angenehmer an. Und abwärts sowieso, ruppig ist es ganz sicher nicht.
Das mag sein, ich kann hier nur das TB3 mit dem HT2 vergleichen. Wobei ich mir in Nauders tatsächlich das neue Nomad gewünscht hätte. Das HT2 ist halt mein Kompromiss.
 
Das mag sein, ich kann hier nur das TB3 mit dem HT2 vergleichen. Wobei ich mir in Nauders tatsächlich das neue Nomad gewünscht hätte. Das HT2 ist halt mein Kompromiss.
Und für Nauders dürfte weder das Element, noch das Tallboy das passende Bike sein.
Wer also solche Reviere und Strecken häufiger fährt, ist mit einem DC oder Short-Travel-Trailbike vermutlich nicht optimal unterwegs.
 
Und für Nauders dürfte weder das Element, noch das Tallboy das passende Bike sein.
Wer also solche Reviere und Strecken häufiger fährt, ist mit einem DC oder Short-Travel-Trailbike vermutlich nicht optimal unterwegs.
Von der Geometrie geht das ohne Probleme, man muss halt beim Tempo rausnehmen und mehr Pausen machen. Wenn man es mehr laufen lassen will kommt man halt an die Grenzen des Bikes.
 
Wenn man bedenkt, dass XC- Fahrräder bei XC- Rennen sicher härter rangenommen werden als die Enduro- Bikes von angenommen über 90% der Besitzer und man zudem erwarten kann, dass XC- Fahrer nicht lebensmüde sind und alle Teile nach jedem Rennen und Training ausgetauscht werden, stimmt so einiges in der Branche und bei vielen Käufern nicht.

XC - Trail - Enduro - Downhill von mir aus. Aber für mich passt kein Blatt Papier zwischen XC und Trail für weitere "Kategorien". Als ob jemand der XC fährt keine Trails fährt. Oft sogar auch wirklich bergrunter.
Natürlich kann man mit einem XC auch Trails runterfahren, jedoch hast mit einem Down Country Bike bergab mehr Spass und bin schneller bergauf ist man nicht langsamer.
 
Wenn man bedenkt, dass XC- Fahrräder bei XC- Rennen sicher härter rangenommen werden als die Enduro- Bikes von angenommen über 90% der Besitzer und man zudem erwarten kann, dass XC- Fahrer nicht lebensmüde sind und alle Teile nach jedem Rennen und Training ausgetauscht werden, stimmt so einiges in der Branche und bei vielen Käufern nicht.

XC - Trail - Enduro - Downhill von mir aus. Aber für mich passt kein Blatt Papier zwischen XC und Trail für weitere "Kategorien". Als ob jemand der XC fährt keine Trails fährt. Oft sogar auch wirklich bergrunter.
Du hast sicher recht mit den ganzen Unterkategorien, da merkt man das die Bikebranche von wilder Vermarktung getrieben ist. Dein Vergleich ist natürlich zu einfach und logisch, wer Rennen fährt prügelt seine Kiste-egal welche Kategorie. Übergreifend werden Bikes aber vom Massenmarkt als Lifestyle gekauft, die meisten Leute merken auch nichts, aber ohne die würde es die Bikebranche nicht so geben.

Unser Shopinhaber meinte zuletzt das der Unterschied 90er vs. heute ist das bis vor einigen Jahren Hauptsächlich Radsportler die hochwertige Sachen wollten, der Rest fand alles über 500,- bekloppt. Seit den letzten 10 Jahren kauft nun jeder ein Bike. jeden heißen Scheiss und 90% der heutigen Kunden haben keine Ahnung.
 
das war in den 90ern und ist in allenmöglichen branchen nicht anders.
Bei Bikes schon noch, da mußte erst Ulle kommen um Trubel zu bringen. Damals war es noch üblich das RR & MTB komplett aufgebaut wurden. Wer damals alles per Rad gemacht hat wurde doch gefragt ob er sich kein Auto leisten kann. Beim MTB Boom Anfang der 90er haben die Leute (Massenmarkt) gerne die einfachen Dinger gekauft.

Aber wir schweifen ab, hier geht´s um das Rocky.
 
quatsch. wir haben in den 90ern tausende vormontierte "taiwanschachteln" durch die werkstatt gejagt.
Ich hab in den 90ern ein Stahl-HT gekauft...Made in Japan...das war sauteuer, mein Bruder das Schwestermodell in Alu "Made in Kanada"....damals unbezahlbar....zumindest in meinem Bekanntenkreis wurde da richtig Geld ausgegeben....inflationsbereinigt gefühlt so viel wie heute.
 
Und für Nauders dürfte weder das Element, noch das Tallboy das passende Bike sein.
Wer also solche Reviere und Strecken häufiger fährt, ist mit einem DC oder Short-Travel-Trailbike vermutlich nicht optimal unterwegs.
Ich finde es gerade in derartigen Gegenden interessant zu sehen was mit wenig Federweg eigentlich alles geht. Nur mit den Leichtbau Anbauteilen gibt es da halt Probleme. Klar, Reschen ist mit dem Enduro auf alle Fälle entspannter und wäre auch meine erste Wahl. Mit dickeren Reifen und angepasster Fahrweise geht es mit dem Tallboy aber auch gut.

Wan wurden eigentlich die Hardtail Klassen im DH eingestellt? Es gab ja noch recht lange einige Einzelkämpfer, der Fahrtechnik wird es nicht geschadet haben. Ich denke mit einem 2 LRS, einer gut abstimmbaren Gabel und standfesten Bremsen bereichern uns diese Räder auch im Gröberen. ;)
 
Der Test spiegelt sehr gut meine Erfahrungen mit dem Element wieder.. habe es seit Anfang des Jahres und genau wie beschrieben umgebaut auf 4K bremsen mit 203mm Scheiben v&h, stabilem LRS, 200er Stütze, …

Ich fahr es inzwischen mit dem neuen 2023er Rock Shox Fahrwerk, Pike ultimate und Super Deluxe ultimate.
Damit ist es noch kontrollierter (der Werks-DPS Fox war etwas überfordert ab und zu, bzw man konnte ihn nur bedingt abstimmen. Fand den Open Mode zu gautschig), durchaus komfortabel auch und unfassbar leise in der Abfahrt.

Es verleitet einen schon dazu Gas zu geben und Spaß zu haben 😅
Bin nach wie vor mega begeistert von dem Rad. 🥰
An einem Tag fährst ne lange Tour mit gut hm, am nächsten ballerst anspruchsvolle Hometrails mit den Kumpels auf den Trail Bikes und leicht Enduros..
Musst halt wie er auch sagt bissl die Linie wählen und die Sache fahraktiver angehen und ned einfach nur rein halten.
Ich bin zb von den Kletterfähigkeiten im steileren Gelände total begeistert. Da komme ich nun stellen hoch wo ich früher irgendwann absteigen musste 😅💪
Dann nehmt das doch bitte mit in eure Berichte auf wie es sich anfühlt, wenn man auf so einem Bike mal mehrere Stunden im Sattel verbringt. Das ist für einen wohl nicht unerheblichen Teil der Fahrer wohl wichtiger als die Grenzen in ruppigen Geläuf. Zumal bei sehr vielen wohl auch eher das eigene Können die Grenze ist. Da ist es für mich als Tourenfahrer sehr wichtig ob mich ein Bike auf Touren fordert oder fördert.
Dafür das ihr teilweise tagelang testet, sind die Ergebnisse dann doch recht kurz und fast nur bergablastig beschrieben.
Nur mal so eine Idee und Anmerkung. Ansonsten, weiter so. 👍
ich fahr das Rad seit Anfang des Jahres recht exzessiv. Geht gut, bis 100km Touren hab ich es zumindest ausgehalten 😅
Das geile is man bekommt easy 3 große Flaschen bis 800ml dran. 2 Halter aufs Unterrohr, eine 3. per Zusatz Halter von Fidlock über den Dämpfer aufs Oberrohr.
MTB News testet: XC-Bikes auf einer Enduro Strecke, DC-Bikes auf einer Enduro Strecke, Trail-Bikes auf einer Enduro Strecke. Testet ihr die Bikes auch mal auf Strecken die ihrer Ausrichtung gerecht werden? Gibts bei euch auch Tester die Touren mit 40km+ am Stück schaffen und darüber mal eine Auskunft geben können?

Das Bikes selber finde ich verdammt schick. Aber die Ausstattung passt teilweise nicht wirklich und die Preise sind dafür auch zu hoch.
Weil es geht und mega Spaß macht?
Ich nutze das Rad genau so wie auf den Bildern zu sehen.. seitdem ich es habe nutze ich mein Enduro nur noch in Parks und Alpin.
Für alles andere das Element.

Ich hab halt nen 2. stabilen LRS mit aggressiveren Reifen wenn man weiß, man fährt anspruchsvollere Trails.. mit Plattform Pedalen dann.
Ich fahr zb dann Eliminator Grid T7 vorn und Grid Trail T7 hinten. Das ist für DC/Trail noch leicht genug vgl zu den Reifen auf nem Enduro mit Inserts oder so, aber griffig genug zum Spaß haben.
Für lange Touren bis sagen wir 100km und eher leichte Trails hab ich nen Carbon LRS mit Racing Ralph / Thunder Burt.
Da kann man effizient pedalieren und ich sitze auch sehr gut drauf. Da schraub ich dann klickies dran und gut.
Find die Spreizung kriegt das Rad unfassbar gut hin, mit 65 grad LW 😅

Ich fahr „daheim rum“ eigentlich das große bike gar nimer seither 🙈
Is so unspritzig dagegen.

Ich hatte noch kein Rad (besessen und oder gefahren) das zb so gut bergauf fährt und auch technisch klettert und dermaßen Traktion hat wie das aktuelle Element (in XL). Das hat für aktuelle Verhältnisse noch einen gemäßigten steilen Sitzwinkel (es gibt weit steilere) und relativ flachen (für die Kategorie) Lenkwinkel.
Das Ding lässt sich dazu hin bergab sehr spaßig fahren. Damit kannst gut stehen lassen oder auch steile wurzelige Sachen fahren.. oder in engen Spitzkehren lässt es sich sehr gut fahren, es baut sehr viel Grip auf… mit einem Rad mit alter XC Geo bin ich selten gefahren aber es hat mir immer ein sehr unsicheres Fahrverhalten vermittelt mit dem ich mich unnötig konzentrieren musste nur um runter zu kommen. Von wegen spaßig aus dem Handgelenk fahren war gar nicht dran zu denken.

Thema kippelig:
Es hat ja das Gabel Offset (und für mich auch damit verknüpft eine angepasste kürzere Cockpitlänge) einen großen Einfluss auf das Lenkverhalten und den Druck auf dem Vorderrad. Ich fahre ein recht kurzes Cockpit, dafür XL Rahmen. In Kombination mit dem recht flache Tretlager .. hab ich eigentlich gar keine Probleme.

Ich hab inzwischen den Eindruck dass der Fahrbarkeit und dem Grip / der Traktion (auch bergauf) auch zu nem guten Teil vom definierten Flex des Haupt-Rahmens abhängt. Kein Wabbel bike, nicht falsch verstehen. Wie ne Art vorgespannte Blatt-Feder :) und es kann dadurch Evtl besser dem Boden folgen / sich rein beißen.
Auf jeden Fall kann ich das Rad schön in Kurven drücken oder im Wiegetritt los ballern, Hinterbau und Lenkrad sind steif, und es baut mehr grip auf als würd ich zb den selben LRS im Enduro fahren.
Und meist sind ja brutale Enduro Bikes steifer konstruiert als leichte agile XC fullys?! Da muss es dann halt das mehr an FW und noch griffigere Reifen richten.

Das Element ist halt verglichen mit meine alten Trail Fullys sehr schnell sowohl auf bergab als auch ebenen oder teils bergauf Trails, als auch auch beim Strecke und hm machen.
Ganz klar taugt mir die moderne flachere Geo natürlich auch da ich vom Trail / Enduro komme und jemand anderes (mit evtl anderer Vergangenheit) wird das möglicherweise (zunächst) ganz anders wahrnehmen.
 
Der Test spiegelt sehr gut meine Erfahrungen mit dem Element wieder.. habe es seit Anfang des Jahres und genau wie beschrieben umgebaut auf 4K bremsen mit 203mm Scheiben v&h, stabilem LRS, 200er Stütze, …

Ich fahr es inzwischen mit dem neuen 2023er Rock Shox Fahrwerk, Pike ultimate und Super Deluxe ultimate.
Damit ist es noch kontrollierter (der Werks-DPS Fox war etwas überfordert ab und zu, bzw man konnte ihn nur bedingt abstimmen. Fand den Open Mode zu gautschig), durchaus komfortabel auch und unfassbar leise in der Abfahrt.

Es verleitet einen schon dazu Gas zu geben und Spaß zu haben 😅
Bin nach wie vor mega begeistert von dem Rad. 🥰
An einem Tag fährst ne lange Tour mit gut hm, am nächsten ballerst anspruchsvolle Hometrails mit den Kumpels auf den Trail Bikes und leicht Enduros..
Musst halt wie er auch sagt bissl die Linie wählen und die Sache fahraktiver angehen und ned einfach nur rein halten.
Ich bin zb von den Kletterfähigkeiten im steileren Gelände total begeistert. Da komme ich nun stellen hoch wo ich früher irgendwann absteigen musste 😅💪

ich fahr das Rad seit Anfang des Jahres recht exzessiv. Geht gut, bis 100km Touren hab ich es zumindest ausgehalten 😅
Das geile is man bekommt easy 3 große Flaschen bis 800ml dran. 2 Halter aufs Unterrohr, eine 3. per Zusatz Halter von Fidlock über den Dämpfer aufs Oberrohr.

Weil es geht und mega Spaß macht?
Ich nutze das Rad genau so wie auf den Bildern zu sehen.. seitdem ich es habe nutze ich mein Enduro nur noch in Parks und Alpin.
Für alles andere das Element.

Ich hab halt nen 2. stabilen LRS mit aggressiveren Reifen wenn man weiß, man fährt anspruchsvollere Trails.. mit Plattform Pedalen dann.
Ich fahr zb dann Eliminator Grid T7 vorn und Grid Trail T7 hinten. Das ist für DC/Trail noch leicht genug vgl zu den Reifen auf nem Enduro mit Inserts oder so, aber griffig genug zum Spaß haben.
Für lange Touren bis sagen wir 100km und eher leichte Trails hab ich nen Carbon LRS mit Racing Ralph / Thunder Burt.
Da kann man effizient pedalieren und ich sitze auch sehr gut drauf. Da schraub ich dann klickies dran und gut.
Find die Spreizung kriegt das Rad unfassbar gut hin, mit 65 grad LW 😅

Ich fahr „daheim rum“ eigentlich das große bike gar nimer seither 🙈
Is so unspritzig dagegen.

Ich hatte noch kein Rad (besessen und oder gefahren) das zb so gut bergauf fährt und auch technisch klettert und dermaßen Traktion hat wie das aktuelle Element (in XL). Das hat für aktuelle Verhältnisse noch einen gemäßigten steilen Sitzwinkel (es gibt weit steilere) und relativ flachen (für die Kategorie) Lenkwinkel.
Das Ding lässt sich dazu hin bergab sehr spaßig fahren. Damit kannst gut stehen lassen oder auch steile wurzelige Sachen fahren.. oder in engen Spitzkehren lässt es sich sehr gut fahren, es baut sehr viel Grip auf… mit einem Rad mit alter XC Geo bin ich selten gefahren aber es hat mir immer ein sehr unsicheres Fahrverhalten vermittelt mit dem ich mich unnötig konzentrieren musste nur um runter zu kommen. Von wegen spaßig aus dem Handgelenk fahren war gar nicht dran zu denken.

Thema kippelig:
Es hat ja das Gabel Offset (und für mich auch damit verknüpft eine angepasste kürzere Cockpitlänge) einen großen Einfluss auf das Lenkverhalten und den Druck auf dem Vorderrad. Ich fahre ein recht kurzes Cockpit, dafür XL Rahmen. In Kombination mit dem recht flache Tretlager .. hab ich eigentlich gar keine Probleme.

Ich hab inzwischen den Eindruck dass der Fahrbarkeit und dem Grip / der Traktion (auch bergauf) auch zu nem guten Teil vom definierten Flex des Haupt-Rahmens abhängt. Kein Wabbel bike, nicht falsch verstehen. Wie ne Art vorgespannte Blatt-Feder :) und es kann dadurch Evtl besser dem Boden folgen / sich rein beißen.
Auf jeden Fall kann ich das Rad schön in Kurven drücken oder im Wiegetritt los ballern, Hinterbau und Lenkrad sind steif, und es baut mehr grip auf als würd ich zb den selben LRS im Enduro fahren.
Und meist sind ja brutale Enduro Bikes steifer konstruiert als leichte agile XC fullys?! Da muss es dann halt das mehr an FW und noch griffigere Reifen richten.

Das Element ist halt verglichen mit meine alten Trail Fullys sehr schnell sowohl auf bergab als auch ebenen oder teils bergauf Trails, als auch auch beim Strecke und hm machen.
Ganz klar taugt mir die moderne flachere Geo natürlich auch da ich vom Trail / Enduro komme und jemand anderes (mit evtl anderer Vergangenheit) wird das möglicherweise (zunächst) ganz anders wahrnehmen.
Danke für den Beitrag, sehr erfrischend mal was vernünftiges in der Flut von ungefragt salzigen oder ironischen, inhaltsarmen Kommentaren zu lesen!

Wenn ich mir das Rad auf dem Papier angucke, kann ich mir gut vorstellen wie es sich fahren lässt und das deckt sich mit deinem Bericht zzgl. der Infos bzgl. Steifigkeit und Flex des Hauptrahmens (was man ja nicht aus der Geo-Tabelle ableiten kann). Danke dafür! Die Kippeligkeit wegen des Lenkwinkels ist ein Mysterium, das leider immer wieder im Forum aufkommt und die ich auch überhaupt nicht bestätigen kann. Einfach mal die Räder fahren, über die man schreibt, das hilft immer viel. Und so hast du es gemacht, nochmal Kudos :) scheint ein echt cooles Rad zu sein, ich würde es aber individuell aufbauen wollen (Preis-Leistung so mit den Serien Teilen scheint echt nicht so gut zu sein).
 
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