Three Rock Components One Piece Stem: Designt in Irland, hergestellt in Deutschland

So verschieden können Meinungen sein. Ist aber OK, wir dürfen alle denken und sagen was wir wollen.
In der Regel ist bei einer gefrästen Lösung der Rohling geschmiedet, und wird dann gefräst. Z.B dieser.
https://www.enve.com/product/alloy-mountain-stem/
3D-forged then precision machined lightweight aluminum mountain bike stem in both 31.8mm and 35.0mm models rated for cross country, trail, all-mountain, enduro and gravity applications.

Oder was preisgünstiges:
https://www.bike24.de/p1126627.html
Der Procraft SL 17° ist ein sehr leichter und formschöner Vorbau aus 3D geschmiedetem und CNC-bearbeiteten 6061/T6 Aluminium.
 
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In der Regel ist bei einer gefrästen Lösung der Rohling geschmiedet, und wird dann gefräst.


Oder was preisgünstiges:
https://www.bike24.de/p1126627.html
Du würdest also einen 3D geschmiedeten Vorbau als Fräsvorbau bezeichnen, weil da bestimmte Stellen nachgefräst werden? Unsinn...

Ein Newmen ist z.B. eindeutig ein geschmiedeter Vorbau, auch wenn da Stellen gefräst werden.
Während ein Intend z.B. eindeutig ein Fräsvorbau ist.
 
Du würdest also einen 3D geschmiedeten Vorbau als Fräsvorbau bezeichnen, weil da bestimmte Stellen nachgefräst werden? Unsinn...

Ein Newmen ist z.B. eindeutig ein geschmiedeter Vorbau, auch wenn da Stellen gefräst werden.
Während ein Intend z.B. eindeutig ein Fräsvorbau ist.
Genauso!!!

Aber Newmen hat ein hyper Hochtechnologie verfahren am Start, leider mit Toleranzen von 5mm 🤣
 
Du würdest also einen 3D geschmiedeten Vorbau als Fräsvorbau bezeichnen, weil da bestimmte Stellen nachgefräst werden? Unsinn...
Nö, das sagt die Industrie 😂

Ein geschmiedeter Vorbau ist nicht gefräst, wobei ein gefräster Vorbau vorher auch geschmiedet sein kann 🤷‍♂️

Ein Newmen ist z.B. eindeutig ein geschmiedeter Vorbau, auch wenn da Stellen gefräst werden.
Während ein Intend z.B. eindeutig ein Fräsvorbau ist.
Kann zu Intend nichts sagen, aber wenn ein geschmiedeter Rohling verwendet wird, ist er geschmiedet UND gefräst, wie die hier:
https://www.mtb-news.de/forum/t/thr...rgestellt-in-deutschland.965208/post-18334398
 
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Also ich bin kein Werkstoff Experte, aber wenn ich diesen Vorbau mit Gefräster oberfläche mit dem Bikeyoke vorbau mit geschmiedeter oberfläche vergleiche scheint es doch einige unterschiede und vorallem vorteile auf der Bikeyoke seite zu geben.

Der erste ist ds Gewicht:
Bikeyoke 86g
TRC 101g

Wichtiger allerdings:
Man darf den Bikeyoke Barkeeper 9mm aufdrücken um den Lenker zu insallieren.
Dadurch geht z.b. auch ein Oneup lenker mit 35mm Rise kinderleicht in den Vorbau.

TRC schreibt hierzu in der Anleitung:
"DO NOT spread, splay or open the clamping areas of the One Piece Stem
as this will damage the stem and could lead to injury or worse!"

Zu guterletzt scheint der BIkeyoke Vorbau stabiler zu sein, zumindest hat er EFBE kat 5 Tests bestanden.
 
Nö, das sagt die Industrie 😂
Nein, du hast den geschmiedeten Procraft als Beispiel für einen Fräsvorbau der vorher schmiedet wurde genommen. Das ist einfach Unsinn.
Es ist ein Schmiedevorbau der an der Fräse nachbearbeitet wurde.

Grundlegend gehts ja um diese unsinnige Behauptung:
Fräsen ist potenziell leichter
Mag sein, dass manche die Rohlinge ihrer Fräsvorbauten vorschmieden um näher an die Gewichte der geschmiedeten Vorbauten zu kommen.
Potenziell leichter ist allerdings der Vorbau an dem möglichst bis zur Endform geschmiedet wurde. Im besten Falls also kaum nachfräsen notwendig ist.

Bestes Beispiel ist hier der Newmenvorbau der bei 69g (50mm) ohne Beschränkungen kommt und sogar im DH eingesetzt werden kann. Da werden sich Fräsvorbauten schwer tun in solche Gewichtsregionen zu kommen.
 
Bearbeitung der Oberfläche und des eigentlichen Werkstückes sind 2 paar Schuhe. Bei Hope Naben tatsächlich ein Mix weil es vermutlich effektiver ist. Wenn man Mal kurz über die rohe Oberfläche fräst damit er glatt ist, ist ein Vorbau trotzdem geschmiedet. Ist doch auch eigentlich leicht nachvollziehbar.
 
Jeder Vorbau muss noch einmal auf die Maschine. Ich habe noch kein geschmiedetes Gewinde gesehen.
Schmieden ist ein Umformverfahren. Da wird das Gefüge lokal verdichtet. Es bleibt aber grundsätzlich erhalten.
Fräsen ist ein trennendes Verfahren. Da wird durch Abtragen von Material das Gefüge unterbrochen.
Wenn ich zwei identische Geometrien aus dem gleichen Werkstoff einmal gefräst und einmal geschmiedet in den Prüfstand stecke, wird das Schmiedeteil mehr Lastwechsel vertragen.
 
Bearbeitung der Oberfläche und des eigentlichen Werkstückes sind 2 paar Schuhe. Bei Hope Naben tatsächlich ein Mix weil es vermutlich effektiver ist. Wenn man Mal kurz über die rohe Oberfläche fräst damit er glatt ist, ist ein Vorbau trotzdem geschmiedet. Ist doch auch eigentlich leicht nachvollziehbar.
Scheinbar nicht, habe Mal gegooglet:

"Wenn man ein Stück Metall schmiedet, kollabieren die individuellen Gefüge. Das Ergebnis ist ein wenig dichter und wird eher verbiegen als brechen. Das Ergebnis ist ein ganzes Stück widerstandsfähiger als ein Guss oder ein aus einem Stück Metall gefrästes Bauteil. Dabei ist gerade die Oberfläche, weil sie den meisten Druck erhalten hat, die stärkste Stelle. Je weniger Störungen diese Oberfläche aufweist, desto widerstandsfähiger ist das Bauteil."

Quelle: https://wikipedalia.com/index.php/Schmieden,_Gießen_und_CNC-Fräsen

Demnach ist schmieden und anschließend die komplette Oberfläche abfräsen niemals so gut wie möglichst viel Oberfläche unangetastet lassen nach dem schmieden.

Das erlärt auch die Vorteile von bikeyoke und newmen gegrnüber den gfrästen Vorbauten.
 
„Der Ire Eoghan Mulholland gründete vor gut einem Jahr seine eigene Mountainbike-Marke mit dem Ziel, der Fahrradindustrie seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken.“

Und das erste Produkt ist, tataaaaaa, ein Vorbau. Uff! Überwältigend! Das ändert alles…ein echter Gamechanger.

Mal ehrlich, dieses ganze weichgespülte Gesülze nervt einfach nur noch. Der Typ will Kasse machen, in diesem Fall sogar mit einem, nun ja, zumindest so ähnlich schon erhältlichem Produkt. Legitim? Vielleicht, einen „eigenen Stempel“ erkenne ich nicht.
Mal sehen was daraus wird…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das es den in Silber gibt, wäre für mich aktuell der einzige Grund.
Aber da es die neue Unsitte gibt Vorbauten nur noch für 35mm Lenker anzubieten, erübrigt sich das.
Ich verstehe das nicht. 31,8 Lenker habe sich bewährt und es gibt kaum jemanden, der sie kaputt bekommst. Was soll ich mit 35mm Durchmesser? Die meisten Anbauteile/Montagemöglichkeiten gibt es für 31,8 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, du hast den geschmiedeten Procraft als Beispiel für einen Fräsvorbau der vorher schmiedet wurde genommen. Das ist einfach Unsinn.

Das hast du falsch interpretiert, ich habe ZWEI Vorbauten als Beispiel dafür genommen, dass eine Fräsung eine vorherige Schmiedung nicht ausschliesst.

Es ist ein Schmiedevorbau der an der Fräse nachbearbeitet wurde.

Wie du es nennen willst überlasse ich dir.

Grundlegend gehts ja um diese unsinnige Behauptung:
Mag sein, dass manche die Rohlinge ihrer Fräsvorbauten vorschmieden um näher an die Gewichte der geschmiedeten Vorbauten zu kommen.

Wenn das jemand gesagt hat, dann nicht ich, halte ich ebenso für Unsinn.

Potenziell leichter ist allerdings der Vorbau an dem möglichst bis zur Endform geschmiedet wurde. Im besten Falls also kaum nachfräsen notwendig ist.

Bestes Beispiel ist hier der Newmenvorbau der bei 69g (50mm) ohne Beschränkungen kommt und sogar im DH eingesetzt werden kann. Da werden sich Fräsvorbauten schwer tun in solche Gewichtsregionen zu kommen.

Nochmal: Meine Kernaussage war:
Gefräste sind normalerweise vorher geschmiedet worden, und Fräsen ist potenziell leichter und sicher schöner 😎
Das eine schließt das andere nicht aus, und leichter wird es durch das Fräsen immer, weil Fräsen auch an schwierigen Stellen präziser Material abtragen kann.

Beispiel Newmen: Wenn dort noch konsequent mit CNC nachbearbeitet würde, wäre er noch leichter, aber auch teurer (und schöner 😉).
Dann aber vermutlich mit Gewichtsbeschränkung.
 
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