Egal wie viele Einzelfälle du aufzählen kannst, das große Ganze kennst du sicher nicht.
Puh! Das hat jetzt die ganze Nacht gedauert. Aber ich habe alle Canyon Fahrer in ganz Deutschland (Dich natürlich nicht, deine Zufriedenheit hast du hier schon bestätigt) angerufen und was soll ich sagen.... es steht 50:50.
Wobei die Wertung vielleicht nicht ganz objektiv ist, weil viele am Telefon einfach gesagt haben "Was rufst du Spacko mitten in der Nacht an?! Verpiss dich!". Die habe ich dann zur Anti-Canyon-Ecke gezählt. Ich habe es trotzdem gerne gemacht. Fürs Forum. Für euch!
Designstudien kennt man ja zu Genüge von Autobauern. In den seltensten Fällen kommt genau das auf den Markt, was im Büro am PC und später in der Werkstatt als Prototyp gebastelt wurde. Durch meine Erfahrungen aus der Produktentwicklung (aber kein Fahrrad- oder Autosektor) weiß ich, dass das "Bisschen Deisgngekrizel" ziemlich viel aufwendige Vorarbeit bedeuten kann. Am Ende muss es aber wirtschaftlich sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Canyon als Marke ist mir persönlich relativ egal. Da spricht mich nichts an, bzw. nicht mehr, als bei anderen Marken. Wenn solche Studien aufploppen ist es dennoch interessant zu sehen, womit sich da so auseinandergesetzt wird. Meistens geht es auch nicht darum, das Gesamtkonzept als Ganzes vermarkten zu können, sondern um die gesammelten Erfahrungen und Teilbereiche, aus denen eine Marktreife entwickelt werden kann.
Im Englischen sagen sie "We have learned..." und das finde ich frei übersetzt passender als "Wir haben herausgefunden". Aus Studien lernt man und das ist immer gut.
Marvin Henschel, ein junger Industriedesigner und begeisterter Mountainbiker, präsentiert uns als Abschlussarbeit ein Bike, das sich sowohl an Nachhaltigkeit, Produzierbarkeit in Europa und Individualisierung messen lassen soll. Hier gibt es alle Infos zu diesem spannenden Projekt!
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