Mit dem Rad durch die Antarktis: Lieber warm einpacken!

Edit:
Er schreibt von Resupply am Südpol. Also hat er doch nicht alles für die gesamte Zeit dabei sondern lädt unterwegs nach.
Ich hätte das so verstanden, dass er zwei Kocher hat und einen dann am Südpol mit Material parkt, falls er wieder zurück fährt.
Weiß aber nicht, welchen Sinn das macht, denn falls er zurück fährt wird er dort ja abgeholt...

Noch so ein Italiener, für den Biken bei -30°C eher T-Shirt-Wetter ist:
Wenn man sich Gedanken über Schläuche machen muss, weil bei den tiefen Temperaturen normales Material quasi zerbröselt, dann wirds für ihn scheinbar erst spannend.
Von ihm gibts auch viele hilfreiche Videos zum Thema Equipment, wobei er wohl eher der "nonsponsored low budget biker" ist, verdient in meinen Augen noch viel mehr Respekt. Auf der anderen Seite kann man aber auch sagen, er vermarktet sich schlecht, könnte ja mit seinen Reisen und Videos auch gutes Geld verdienen. Zudem haben seine Touren keinen Expeditionscharakter, er ist ja dennoch in der (dünn besiedelten) Zivilisation unterwegs und nicht komplett autark.

Nichtsdestotrotz: Not my business 🥶
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mich, wie das mit dem Grip bei der Distanz gehen soll. Fahre selber seit Jahren Fatbike im Winter und ab einer gewissen Schneehöhe ist Schluss, wenn der nicht verdichtet ist.
 
Ich hätte das so verstanden, dass er zwei Kocher hat und einen dann am Südpol mit Material parkt, falls er wieder zurück fährt.
Weiß aber nicht, welchen Sinn das macht, denn falls er zurück fährt wird er dort ja abgeholt...

Noch so ein Italiener, für den Biken bei -30°C eher T-Shirt-Wetter ist:
Wenn man sich Gedanken über Schläuche machen muss, weil bei den tiefen Temperaturen normales Material quasi zerbröselt, dann wirds für ihn scheinbar erst spannend.
Von ihm gibts auch viele hilfreiche Videos zum Thema Equipment, wobei er wohl eher der "nonsponsored low budget biker" ist, verdient in meinen Augen noch viel mehr Respekt. Auf der anderen Seite kann man aber auch sagen, er vermarktet sich schlecht, könnte ja mit seinen Reisen und Videos auch gutes Geld verdienen. Zudem haben seine Touren keinen Expeditionscharakter, er ist ja dennoch in der (dünn besiedelten) Zivilisation unterwegs und nicht komplett autark.

Nichtsdestotrotz: Not my business 🥶
Die extra breiten Pedale für die Boots. Genial, sehr sympathisch der Typ.
 
Spannende Sache, ich wünsche ihm viel Glück und Durchhaltevermögen. Auf Bikerumor sieht das Bike-Equipment relativ "normal" für diese extremen Bedingungen aus. Da hätte ich mehr Anpassungen an die Umgebung erwartet. Ich werde das mal auf Instagram verfolgen. Vielleicht kommt da noch mehr hinsichtlich Equipment.
Laut BikeRumors.com war das wohl ein evolutionärer Prozess, da ist auch die Rede von Island-Trainingsfahrten mit einem Alu-Prototypen. Davon stammen wohl die Bikepacking-typischen Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal dass das Bike viel Zeit auf dem Schlitten verbringt und gezogen wird... Meiner Meinung nach kann er gar nicht seine komplette Verpflegung mittransportieren. Der Schlitten wäre einfach zu schwer um ihn mit dem Bike zu ziehen. Bin echt gespannt wie er das in der Praxis umsetzt.
 
Für jeden Schluck aus der Pulle erst ein Feuerchen machen stelle ich mir spannend vor.
Und daher würde ich sehr gerne mal sehen, was er da genau wie einsetzt. Und wieviel Brennstoff etc.

Ich habe den Eindruck, er sucht für alles Sponsoren, und nur gesponsortes Equipment wird dann auch gefeatured. Er fuhr wohl auch mal im Rahmen der Tests ein Canyon Dude, neutralisiert.
Wirtschaftlich alles nachvollziehbar, aber gegenüber Gear-Listen eben dröge.
Kommt vermutlich nach der Tour.
 
Erinnert mich auch alles ein wenig an Richard Löwenherz.
Sehr interessant, leider mit wenig Infos bisher.

Kann man da halbwegs durch die Gegend fahren oder gibt es sowas, wie "Wege"?
Wieviel Wasser kann er am Körper führen?
Was passiert, wenn zu viel Wind oder ein Schneesturm aufkommt?

@MX-Bubu Danke für das Teilen des Videos. Ich mag solche verrückten Menschen sehr :D
 
Vieles bleibt trotzdem undurchsichtig, gerade, wenn es um Gear
Er dürfte wohl eine 1x 11-fach Shimano Deore fahren und kein Getriebe.
Ja, aber selbst das ist in einem gewissen Rahmen Auslegungssache.
Die Leute hinter dem AZT Race z.B. erkennen keine FKTs an, wenn die Fahrt von einem Kamerateam begleitet wird, weil man durch die Anwesenheit einer Media Crew externe Motivation erhalten könnte als wenn man alleine und nicht auch für den Film/die Bilder für den Sponsor fährt.
Er filmt bzw fotografiert sich aber selber, oder?
Das wäre dann die höchste Auszeichnung/Stufe.
Keine Ahnung was ein FKTs und ein AZT Race ist. Für mich als Kletterer, Langzeitfahrer und Thruhiker
?
:ka:
 
Kann man da halbwegs durch die Gegend fahren oder gibt es sowas, wie "Wege"?
Wieviel Wasser kann er am Körper führen?
Was passiert, wenn zu viel Wind oder ein Schneesturm aufkommt?
?? Warum sollte es da Wege geben?
Da gibt es nix ausser Schnee und Eis, meist ordentlich windverpresst daher zum Teil mit Fatbike fahrbar, aber sicherlich nicht überall denke ich.
Stürme müssen halt im Zelt ausgesessen werden...
 
?? Warum sollte es da Wege geben?
Da gibt es nix ausser Schnee und Eis, meist ordentlich windverpresst daher zum Teil mit Fatbike fahrbar, aber sicherlich nicht überall denke ich.
Stürme müssen halt im Zelt ausgesessen werden...

Weil da immer mal ein Team aus Forschern von A nach B muss, z.B. um den Briefkasten zu leeren, Daten zu sammeln und was weiß ich alles zu erforschen. In Sibirien gibt es ja auch "Wege", die ab und an mal genutzt werden. Ich weiß jetzt nicht, wie frequentiert der Südpol ist.
 
Ich fasse zusammen: für den mtb news User ist das Vorhaben nur krass genug wenn man 500kg Vorräte auf dem Schlitten hinter dem Gravel-Fatbike mit Stahlrahmen einer unbekannten Hinterhof-Firma voller tätowierter Craftbeertrinker her zieht. Und alle 5 km umkehrt um sich selbst zu filmen nachdem man die Kamera auf dem Stativ montiert hat.
Das ganze natürlich ohne Sponsoren und Anreise auf dem Rad zum Startpunkt.
 
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