Neues Fox Live Valve Neo-Fahrwerk im Test: Elektrisch, kabellos … aber auch besser?

Neues Fox Live Valve Neo-Fahrwerk im Test: Elektrisch, kabellos … aber auch besser?

Das neue elektronische Fox Live Valve Neo-Fahrwerk arbeitet nun kabellos, soll trotzdem schneller sein als der Vorgänger, wurde um Sensoren an den Bremsen erweitert und beeinflusst nur noch den Dämpfer. Wir haben es bereits getestet.

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Neues Fox Live Valve Neo-Fahrwerk im Test: Elektrisch, kabellos … aber auch besser?

Würdest du dein Bike mit Fox Live Valve ausrüsten?
 
Kann mir bitte jemand erklären was jetzt genau Fox Neo ist?
Es wird dargestellt wie eine neues bahnbrechendes Kommunikationsprotokoll.
Und wie funktioniert dann die Kommunikation zwischen Dämpfer und Smartphone? Mein iPhone hat jedenfalls keine Neo Schnittstelle.
Ist es am Ende doch nur Bluetooth?
 
👍 Gefällt mir 😂. Entgegen der hier vorherrschenden Meinung.
Ich finde flight attendant und Live Valve Neo sehr interessant und werde die zwei Systeme bei einem Bike Neukauf sicher anschauen.
 
Kann mir bitte jemand erklären was jetzt genau Fox Neo ist?
Es wird dargestellt wie eine neues bahnbrechendes Kommunikationsprotokoll.
Und wie funktioniert dann die Kommunikation zwischen Dämpfer und Smartphone? Mein iPhone hat jedenfalls keine Neo Schnittstelle.
Ist es am Ende doch nur Bluetooth?
Neo ist das Protokoll mit dem die Sensoren und der Controller miteinander sprechen. Dafür ist Bluetooth zu langsam. Die Kommunikation zwischen dem System und der App/ Handy funktioniert per Bluetooth. Um den Tune zu wechseln oder die Komponenten zu pairen reicht ja die Bluetooth-Geschwindigkeit
 
Gibts überhaupt irgenfwer, wer technidche uphills regelmässig fährt
Aber Leute die das umhebeln vergessen.
Klar, der Aufwand gegen seine Hirnlöchrigkeit (hieß das mechanische System deswegen Brain?) ist groß, aber immer die optimale Dämpfung zu haben hat Charme.
Ich bin aktuell komplett akkulos unterwegs und das ist neben dem Preis für mich ein 2. Abtörner.
Aber, wer sich schon mit einem Akku arrangiert hat ...
 
Irgendwie werden in letzter Zeit nur noch High high high Perfomance Sachen entwickelt die kein normaler Mensch braucht... wieviel % der Biker sind so auf Effizienz aus und in der Lage diese auch aus ihrem Material zu kitzeln weil sie auf Top Niveau sind und dies auch bei ihren 100 Rennen im Jahr benötigen...

Ich hoffe es gibt mal wieder schickes neues für Brot&Butter Biker die einfach ihre Touren fahren und nicht tausende investieren wollen für die 100km am Wochenende.
 
Bin heute Pumptrack gefahren. Würde mich schon mal interessieren inwiefern so ein System dort arbeitet...

Wie verhält es sich bei den ganzen Wellen, wie in stärker Kompression in den Kurven und wie an Sprüngen (Absprung und Landung)

Mit den ganzen Möglichkeiten der App, lässt sich da bestimmt was sinnvolles konfigurieren.

Aber dann müsste das auch die Gabel können...

Hab ich darauf Bock, mich damit auseinander zu setzten?
Nö, eher nicht

Zudem wäre es auch irgendwie reichlich peinlich am Pumptrack. Ganzen Kids mit ihren puristischen BMX und dann kommt man da mit einem blinkenden Fahrwerk ums Eck :lol:
 
Irgendwie werden in letzter Zeit nur noch High high high Perfomance Sachen entwickelt die kein normaler Mensch braucht... wieviel % der Biker sind so auf Effizienz aus und in der Lage diese auch aus ihrem Material zu kitzeln weil sie auf Top Niveau sind und dies auch bei ihren 100 Rennen im Jahr benötigen...

Ich hoffe es gibt mal wieder schickes neues für Brot&Butter Biker die einfach ihre Touren fahren und nicht tausende investieren wollen für die 100km am Wochenende.
Santa cruz walla?
 
Ich bin gespannt wohin die Reise noch gehen wird aber im aktuellen Stand interessiert mich das ganze wirklich absolut gar nicht. Zu teuer, eine zu kurze Akkulaufzeit und scheinbar nur einen minimalen Effekt.

Ist hier eigentlich auch die eigens entwickelte super-duber-mega-fox-special-übertragungstechnik verbaut? Alles andere wäre doch viel zu langsam.
 
Ich war heuer im Frühling, als did Preise so unfassbar nach unten gegangen sind immer wieder am Überlegen mir was zu kaufen.

Am Ende war immer irgendwas das mich abgehalten hat. axs Zeug an den Radln, Leitungen durch den Steuersatz, Berichte über HP Radln, die bei Vielfahrern Probleme machen usw.... Vielleicht liegt es echt daran, dass ich älter werde. Aber ein Radl muss für mich in erster Linie unkompliziert sein. Set and Forget. Ausnahmslos, immer. Das Einzige was ich gelernt hab zu akzeptieren ist das Checken vom Luftdruck in den Reifen. Ein Radl soll mich net ständig brauchen, damit es funktioniert.

Und dann hba ich einen Defekt bei meinem Rahmen entdeckt.... Ich hab mir über Crash replacement den gleichen Rahmen wieder geholt und gehe im November in Saison sechs. Es fühlt sich absolut richtig an. Das spricht entweder für mein Alter oder dafür, dass die Branche nicht so richtig was liefert. Ich hätte sogar die Möglichkeit mir ein Firmenradl zu holen. Der Funke springt aber nie über. Ein Rocky Altitude hätt ich noch gern probiert. Aber die spinnen ja, was die Preise betrifft. g
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh vollkommen, was Du meinst. Hab darum in den letzten 12 Monaten meine kleine Flotte auf bekanntermaßen unkomplizierte und dauerhaft gut funktionierende Frame-Kits umgebaut und jegliche Experimente beendet. Möchte einfach spontan draufsteigen und lospacen. Einzige Akkus sind Garmin und Licht. Wenn Garmin vergessen, egal. Und Licht ist irgendwie immer genügend Saft drin.
G. :).
 
Meiner Meinung gibt es zwei Arten von elektronischem Fahrwerk die Sinn machen würden:

1. Per remote 3 verschiedene druckstufen Setups schalten. Man fährt nen Trail und kann, wenn es steiler wird, per Knopfdruck ein strafferes setup an der Gabel und softer am Heck schalten oder wie auch immer man das in der App konfiguriert. Die elektronik verstelt in ms die druckstufe. Vielleicht hat Öhlins ja bereits sowas im Einsatz.

2. Ein Hinterbau der absolut auf abfahrt designed ist und vollkommen abhängig ist von der lockout Elektronik um pedalierbar zu sein.

Das wären die einzigen beiden Varianten die zumindest meiner Meinung nach einen Benefit bringen würden, sich elektronik kram ans Rad zu schrauben.
 
Bin heute Pumptrack gefahren. Würde mich schon mal interessieren inwiefern so ein System dort arbeitet...

Wie verhält es sich bei den ganzen Wellen, wie in stärker Kompression in den Kurven und wie an Sprüngen (Absprung und Landung)

Mit den ganzen Möglichkeiten der App, lässt sich da bestimmt was sinnvolles konfigurieren.

Aber dann müsste das auch die Gabel können...

Hab ich darauf Bock, mich damit auseinander zu setzten?
Nö, eher nicht

Zudem wäre es auch irgendwie reichlich peinlich am Pumptrack. Ganzen Kids mit ihren puristischen BMX und dann kommt man da mit einem blinkenden Fahrwerk ums Eck :lol:
Gutes Beispiel... Am Pumptrack ist ein Dämpfer hinderlich, da er dich von den Pumpwellen entkoppelt. Da wäre wohl komplett Lockout noch am besten, aber dann machst dir halt auf Dauer den Rahmen kaputt. Somit ist hier ein Hardtail am effizientesten.
 
Meiner Meinung gibt es zwei Arten von elektronischem Fahrwerk die Sinn machen würden:

1. Per remote 3 verschiedene druckstufen Setups schalten. Man fährt nen Trail und kann, wenn es steiler wird, per Knopfdruck ein strafferes setup an der Gabel und softer am Heck schalten oder wie auch immer man das in der App konfiguriert. Die elektronik verstelt in ms die druckstufe. Vielleicht hat Öhlins ja bereits sowas im Einsatz.

2. Ein Hinterbau der absolut auf abfahrt designed ist und vollkommen abhängig ist von der lockout Elektronik um pedalierbar zu sein.

Das wären die einzigen beiden Varianten die zumindest meiner Meinung nach einen Benefit bringen würden, sich elektronik kram ans Rad zu schrauben.

Sehe ich genauso :daumen:.

Dein zweiter Punkt wird auch von Jeff Kendall-Weed so kommuniziert.
"Problem" ist, dass moderne Rahmen den Spagat zwischen feinfühlig und effizient schon sehr gut können. Um das System voll auszureizen bräuchte es einen Rahmen der stark auf ein sensibles Fahrwerk ausgelegt ist, am besten noch einen Coil Dämpfer verpasst bekommt und dann beim Pedalieren so ineffizient ist, damit sich das System lohnt. In der Zukunft durchaus denkbar wenn man sich das Stumpjumper 15 mit proprietären Fox Genie Dämpfer ansieht, was in gewisser Weise einen ähnlichen Ansatz verfolgt.


Am Ende des Videos übrigens ein ähnliches Fazit wie bei MTB-News: Bahnbrechend schneller oder besser ist das System aktuell nicht.
 
Mir fehlt da ganz klar die Abo-bindung.

zugstufe 5€/Monat, Druckstufe 2€ extra.
oder das premium paket inkl. Reiseversicherung und Komoot für 20€ im Monat.
oder premum + inkl Profilspeichern in der cloud


Grundlegend ist das Zeug schon spannend und sicher viel Mögölich. Aber sobald man da eine App braucht ohne die es nicht sinvoll ist bin ich raus.
Wird dann in 3 Jahrne nciht mehr gepflegt weil es sich nicht verkauft und bäm - elektroschrott.
 
In der Fox Bedienungsanleitung für das System ist der Lenker-Switch schon beschrieben, mit welchem man drei definierte Modi hin und her schalten kann:

https://cdn.shopify.com/s/files/1/0...and_DHX_Live_Valve_NEO_FINAL.pdf?v=1726266464

Auch cool finde ich, dass die Open-Modus LSC und der Firm-Modus direkt am Dämpfer verstellt werden können.

Sobald das System bei meinem Fahrwerksspezialisten zum testen verfügbar ist, werde ich dies gerne machen.

(Meine Fahrtechnik reicht zwar bei weitem nicht aus, sowas richtig auszureizen, aber die Technik finde ich einfach interessant)
 
Meiner Meinung gibt es zwei Arten von elektronischem Fahrwerk die Sinn machen würden:

1. Per remote 3 verschiedene druckstufen Setups schalten. Man fährt nen Trail und kann, wenn es steiler wird, per Knopfdruck ein strafferes setup an der Gabel und softer am Heck schalten oder wie auch immer man das in der App konfiguriert. Die elektronik verstelt in ms die druckstufe. Vielleicht hat Öhlins ja bereits sowas im Einsatz.

2. Ein Hinterbau der absolut auf abfahrt designed ist und vollkommen abhängig ist von der lockout Elektronik um pedalierbar zu sein.

Das wären die einzigen beiden Varianten die zumindest meiner Meinung nach einen Benefit bringen würden, sich elektronik kram ans Rad zu schrauben.
Das mit dem Hinterbau geht nicht so einfach. Die ganzen Parameter der Kinematik beeinflussen sich ja auch gegenseitig. Und es ist ja auch gar nicht so, dass man bergauf und bergab vollkommen unterschiedliche Dinge von seinem Rad will. Klar kann man das jetzt als extremes High-Pivot-Rad designen, das nur am Boden klebt und sich um 20 cm längt. Aber das fährt sich dann auch bergab nur in ganz wenigen Situationen gut. Stattdessen pumpt man sich ja auch aktiv durch Wellen und aus Kurven, tritt kurz in die Pedale, poppt an einer Wurzel in die Luft etc.

Man sollte Live Valve oder auch Flight Attendant nicht mit einem normalen Lockout für Faule verwechseln. Dazu ist es tatsächlich viel zu schnell und effizient. Es verändert das Fahrgefühl des Bikes durchaus. Aber es muss halt jeder selbst wissen, ob einem das den Aufpreis und den Aufwand wert ist.
 
Am Ende des Videos übrigens ein ähnliches Fazit wie bei MTB-News: Bahnbrechend schneller oder besser ist das System aktuell nicht.
Das müsste man mal auf das Jahr rechnen. Alle Zeitersparnis bzgl schneller auf Trail + Setup Change (den man ja dann nicht mehr machen muss). (Amortisation erst nach 3y, weil man 2y braucht, um alle Möglichkeiten zu testen 😉)
Welchen Unterschied macht es denn, ob ich den Dämpfer im Uphill zumache? Das sind dann auch keine Welten, aber es fühlt sich halt anders an.
Und wenn man es eben auch gewohnt ist, dass das Fahrwerk im Uphill zu weich ist, hat man die Zeitverlust halt irgendwann mal akzeptiert.
Und es gibt auch nicht so viele, die wie @525Rainer ein AM mit Lockout kombinieren. Es limitiert einen bei der Auswahl und ist aufwendig. Der Charme beim LVN ist, dass es eben nur noch eine Komponente ist die man tauschen muss, plus 2 Sensoren.
Ein 2. MTB, DC, kostet mehr und ist dann auch nur ein neuer Kompromiss.
Sollte ich mal meinen Frieden mit Elektronik am Bike geschlossen haben, bin ich als Single-All-in-One-MTB-Nutzer definitiv Zielgruppe.
 
Einer von vielen, die das gebetsartig wiederholen. Du musst es dir nicht ans Rad schrauben. Genauso kann man gegen dein E-Bike argumentieren. Das muss auch geladen werden.
Problem: dieser und ähnlicher Nonsens schleicht sich über die Jahre ein. Dann hat man irgendwann eben keine Wahl mehr oder zumindest weniger Auswahl. Die Fehleranfälligkeit steigt mitsamt den Preisen immer weiter. Muss ich nicht haben.
Mit E-Bike hat das zunächst mal nix zu tun. Wenn schon, dann müsste der ganze Kram über dessen Akku gespeist werden.
 
Mit E-Bike hat das zunächst mal nix zu tun. Wenn schon, dann müsste der ganze Kram über dessen Akku gespeist werden.
Genau diese Argumentation kam auch, als die E-Bikes aufkamen und sich "einschlichen". Ist wirklich nichts anderes. Man hat immer noch genügend Alternativen und "muss" nicht damit rumfahren. Auch in 10 Jahren nicht. Davon abgesehen hatte ich, was die Elektronik betrifft, weder Probleme mit der AXS noch der Transmission. Das ist an den Haaren herbeigezogen.
 
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