Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Hier mal ein erster Fahrbericht zu den neuen Specialized Reifen:
Getestet wurden FastTrak FlexLite und AirTrak FlexLite jeweils in 2,35er Breite.

Karkasse fühlt sich recht soft an. Erinnert eher an die S-Works, als an die alten Controls. Gewichte top; der FT 624g und der AirTrak 595g. Problemlose Montage. Der FT wurde knapp unter 60mm breit bei 1,1bar und der AirTrak etwas über 59mm bei 1,3bar. Der AirTrak hat überall weniger Profil als ein Influencer-Account; vergleichbar mit dem Aspen ST. Der FastTrak orientiert sich da mehr am normalen Aspen von der Profilhöhe her.

Zu den ersten Fahreindrücken:
Beide Reifen rollen gefühlt so leicht, dass man beim Bremsen kurz Schuldgefühle bekommt. Auf jeden Fall schneller als die alten S-Works, vor allem auf Asphalt. Grip auf trockenen Trails durchweg top. Grenzbereich lässt sich bei den aktuellen Bestbedingungen im Wald nicht ausloten. Komfort super bei 1,1 / 1,3 bar. Karkasse ist einmal auf die Felge durchgestempelt bei Landung auf einer Wurzel - wer deutlich über 70kg wiegt sollte da vielleicht zur stabileren Karkasse oder Inserts greifen.

Fazit:
Auf trockener Strecke schneller als das letzte Tinder-Match; und halten dabei mit der neuen 60tpi Karkasse vermutlich auch länger. Nicht nur im XC brauchbar, sondern auch im Marathon. Nichts für Schönwetterfahrer - sondern für Leute, die mit 180 Puls über Rennstrecken bügeln.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Dann müssten die ja die T5 Mische geändert haben. Gerade auf Asphalt waren die eine Katastrophe.
kommt ja auch drauf an, was man gewöhnt ist. Hier wurde irgendwann auchmal ein alter Ren als sau schnell rollend gefeiert. Hätte ich auf Asphalt so nicht gemerkt.
Für Gelände scheints ja zu taugen, wenn man den XC-WC sieht, wobei da ja nicht klar ist, welche Versionen die wirklich genutzt haben.
Bin bisher immer von den Karkass-chen enttäuscht worden; evtl. haben die Speiseeis was geändert, der neue Rapid Race in der leichten Karkasse macht trotz 650g bisher auch nen guten Eindruck.
Nehme an morgen komme ich mit "Edit: platt" 8-)
 
Für Gelände scheints ja zu taugen, wenn man den XC-WC sieht,
Da können die auch den Peyote und Mezcal fahren. Selbst bei Nässe.
Dachte das Thema wäre durch, dass wir dass mit den Pros vergleichen.
Denen reicht auch die Papierkarkasse plus für ihre Rennen, die hier oft als unfahrbar beschrieben werden.

Bei den Damen hatten die Reifen keinen großen Effekt und Evie gewinnt die schnellen Rennen mit langsamen Reifen.

Meine Bekannte ist von Schwalbe auf Vittoria gewechselt. Wäre mal interessant was die so meint. Die sehe ich aber wahrscheinlich erst irgendwann im Herbst wieder😅
 
Für die Pro‘s ist ein Mezcal auch ein Regen/Matsch Reifen, für uns Hobbyluschen gilt das schon als Slick,
Wobei ich sagen muss bei leichtem Schmodder/Matsch geht der ganz gut, muss halt die Geschwindigkeit anpassen, der Rick von Schwalbe reizt mich….schon jemand gefahren, am besten VR/HR….
 
Da können die auch den Peyote und Mezcal fahren. Selbst bei Nässe.
Dachte das Thema wäre durch, dass wir dass mit den Pros vergleichen.
Denen reicht auch die Papierkarkasse plus für ihre Rennen, die hier oft als unfahrbar beschrieben werden.

Bei den Damen hatten die Reifen keinen großen Effekt und Evie gewinnt die schnellen Rennen mit langsamen Reifen.

Meine Bekannte ist von Schwalbe auf Vittoria gewechselt. Wäre mal interessant was die so meint. Die sehe ich aber wahrscheinlich erst irgendwann im Herbst wieder😅
ich glaube nicht, dass da irgendeiner im XCO WC eine Papierkarkasse fährt geschweige denn den Krams aus dem Verkauf. Maxxis ist immer noch bei den testpilots, Schwalbe in blau usw und was draufsteht ist da nicht immer drin.
 
Als stiller Mitleser noch mal eine Frage zu den Maxxis Aspen.
Wie unterscheiden sich denn Aspen TeamSpec und der normale Aspen vom Fahrverhalten, Pannenschutz und Rollwiderstand. Gewicht ist klar, TeamSpec hat 170tpi und der Normale 120tpi, aber beide MaxxSpeed als Gummimischung.
Und wie ist der Vergleich zum Wolfpack Race 2.4, was den Pannenschutz und Rollwiderstand angeht.
Ich denke, der Freund von Schnitzel und Bier @Schnitzelfreund und einige andere haben die schon alle gefahren und können etwas dazu sagen. Falls das von Bedeutung ist, mein Gewicht pur liegt zwischen 73 kg bis 75 kg

Und als zweites suche ich noch für mein altes 26er (Scott Windriver) ein paar Reifen, die einigermaßen günstig und haltbar sind. Einsatz ist viel Asphalt, Feld- und Waldwege (man könnte Gravel oder Marathon? sagen). Das Rad nutze ich für einfache Trainingsrunden.
Taugt z.B. der Schwalbe Racing Ralph Performance 26x2,25" TLR Addix Faltreifen oder Continental Race King II 26" Faltreifen dafür oder sind die auf Grund des hohen Asphaltanteils zu schnell runter gefahren? Gibt es sinnvolle Alternativen?

Im Voraus schon mal Danke und viele Grüße
JPS :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als stiller Mitleser noch mal eine Frage zu den Maxxis Aspen.
Wie unterscheiden sich denn Aspen TeamSpec und der normale Aspen vom Fahrverhalten, Pannenschutz und Rollwiderstand. Gewicht ist klar, TeamSpec hat 170tpi und der Normale 120tpi, aber beide MaxxSpeed als Gummimischung.
Und wie ist der Vergleich zum Wolfpack Race 2.4, was den Pannenschutz und Rollwiderstand angeht.
Ich denke, der Freund von Schnitzel und Bier @Schnitzelfreund und einige andere haben die schon alle gefahren und können etwas dazu sagen.

Und als zweites suche ich noch für mein altes 26er (Scott Windriver) ein paar Reifen, die einigermaßen günstig und haltbar sind. Einsatz ist viel Asphalt, Feld- und Waldwege (man könnte Gravel oder Marathon? sagen). Das Rad nutze ich für einfache Trainingsrunden.
Taugt z.B. der Schwalbe Racing Ralph Performance 26x2,25" TLR Addix Faltreifen oder Continental Race King II 26" Faltreifen dafür oder sind die auf Grund des hohen Asphaltanteils zu schnell runter gefahren? Gibt es sinnvolle Alternativen?

Im Voraus schon mal Danke und viele Grüße
JPS :bier:
habe bei den Aspens keinen Unterschied er-fahren (außer Gewicht). Irgendsoein Kräbbelmenschrennfahrer hat gemeint, der 170er sei bei Ihnen viiiiel zu Pannenanfällig. Kann sein, dass es Keegan Swensson war.
Der 2,25er Testpilot, den ich mal einen Monat hatte, war auch löchrig wie ein Käse nach einer Zeit, dafür nochmal 60g leichter als ein normaler teamspec 2,25 170.
WP Race 2,4 hatte ich nur vorne, exzellent im Herbst/Winter, wenn bisschen Matsch, viel Nass Fels und Stein. Wenn mehr Matsch würde ich den Trail 2,25 bevorzugen in Herbst und Winter.
 
Schon mal Danke für Deine Antwort @Schnitzelfreund.
Ich fahre zur Zeit ganzjährig Wolfpack Race 29x2.4 und wechsele die Reifen eher selten. Meist kommen sie drauf und wenn sie wie ein Slick aussehen wieder runter. Für den Sommer wollte ich mal den Aspen testen, meist ist es eh trocken und hart. Für die nasse und matchige Zeit kommen dann wieder die Wolfpack Race zum Einsatz. Mal schauen, ob es den Aspen irgendwo halbwegs günstig gibt. 😉
Gruß JPS :bier:
 
Servus, ich bräuchte auch mal eine Reifenempfehlung für den Sommer. Habe aktuell am Supercaliber den Pirelli Scorpion XC H 2.4 montiert. Der funktioniert auf Trails bzw. im Downhill echt super aber ist mir für meine Einsätze doch etwas zu schwer (ist mit 755 Gramm angegeben), der Rollwiderstand ist auch ziemlich zu spüren. Für den Sommer suche ich aber was leichteres und schnell rollendes.
Fahre Hauptsächlich längere Touren/Marathon, eine Runde nach der Arbeit hat bei mir zB. 30km mit 1000hm (Almweg rauf, steiler Wanderweg mit Wurzeln und Steinen und Almweg runter, Trail/Wanderweg Anteil ist aber gering). Wochenende längere Touren mit mehr Höhenmeter....

Die Profiltiefe vom Scorpion XC RC Lite wäre im Gegensatz zum XC H etwas geringer (auch leichter), hat damit sonst wer Erfahrungen im Marathon Bereich?
Sonst hätte ich noch den neuen Dubnital im Sinn oder doch die Specialized AT/FT Kombi.

Gerne auch andere Empfehlungen, Danke!
 
Total langweilig sind halt Ry/Ralph SuRa. Selbst die schweren 2,35 Rollen sehr gut.

Bin auf die jetzt irgendwie wieder zurück nachdem ich fast alles durchgetestet habe.
Trocken gefällt sogar der Ralph am VR recht gut
...das hatte ich auch schon im Sinn, wenn´s nicht so langweilig wäre. An meinem letzten Hardtail rollt die Ray7Ralph Kombi in der schweren 2,35er variante immer noch rech flott und absolut zuverlässig. Ron Ralph, hinten TB würde hier bei uns im trockenen Mittelgebirge auch genügen.
 
Ron Ralph, hinten TB würde
TB/Rick wäre wohl sehr flott. Der dürfte am VR in Sachen Grip ein ähnliches Niveau wie der Ray haben.
Muss man halt testen was einem taugt.

TB am HR wenn steil und Bremse gefragt ist, wahrscheinlich nicht die beste Wahl

Wir fahren am 1. nach Haiming zum Testen. Bzw dürfen meine Kinder zu ihren Kombis( 2x XC RC Lite und 2x Aspen Teamspec)) mal was anderes probieren.
IMG_5186.jpeg


Der TB mit weißer Schrift ist sehr fluffig bzw fühlt sich die Karkasse etwas anders an.
Vielleicht teste ich den auch mal
 
Reifenempfehlung für den Sommer.
Marathon und auch sonst die meiste Zeit bin die letzten Jahre mit dem Rush 2.4 gefahren, denke um die 400.000 Hm. Der TR ist sehr leicht, aber sensibel bezgl. Druck wegen dünner Karkasse. Mittlerweile ist mir der SCT lieber, trotz Mehrgewicht.

Verblüffenden Grip und ganz allgemein ein Spassreifen, mit Abschlägen im Rollwiderstand bei längeren Anfahrten: Aspen/Aspen ST 2.4/170er (oder auch 120er). Gewicht geht noch einigermassen in Ordnung.

Guter Mix, m. E. in etwa auf Rush-Niveau (leider schmäler, aber definitiv besser auf Asphalt) ist der Dubi/Dubi oder Dubi/Trino-Mix. Womöglich nehme ich diesen Mix heuer für den Nationalpark-BM... ganz sicher bin ich noch nicht.

Zu aktuellen Schwalb:Innen kann ich nichts beitragen (im Gegensatz zu anderen Piloten hier)... die habe ich über 30 Jahre lang geritten, fahre nun die nächsten 30 (also noch ca. 23, 24 Jahre) andere Gummis.

Rush.jpg
Rushy.jpg
TeamSpec.jpg
Dubi_Trino.jpg
 
Dann müssten die ja die T5 Mische geändert haben. Gerade auf Asphalt waren die eine Katastrophe.
Die ersten Segmentzeiten ordnen den auf der Straße zwischen Rick und Peyote/Mezcal ein 😳

Im Grenzbereich übrigens absolut gutmütig. Rutscht kontrolliert und lässt sich dabei gut wieder einfangen. Im DH Segmentzeiten wie Trailreifen. Definitiv eine positive Entwicklung. Mal schauen was der Dubnital kann; aber viel mehr kann man sich nicht wünschen.
 
Die ersten Segmentzeiten ordnen den auf der Straße zwischen Rick und Peyote/Mezcal ein 😳

Im Grenzbereich übrigens absolut gutmütig. Rutscht kontrolliert und lässt sich dabei gut wieder einfangen. Im DH Segmentzeiten wie Trailreifen. Definitiv eine positive Entwicklung. Mal schauen was der Dubnital kann; aber viel mehr kann man sich nicht wünschen.
Peyote Mezcal sind bzw waren bei mir hier eher bei den langsamen Reifen

Nette Unterhaltung. 5 Minuten vor Ende des Videos die Zeitenzusammenfassung, inkl Dubnital und RK
Wobei der Kollege Käse bzgl. der Haare auf Reifen erzählt. Hat lustiger Weise einer der Technikgötter beim Escape collective gerade auch zusammengefasst: Haare sehen scheiße aus, das wars.

https://escapecollective.com/tyre-hairs-explained/
 
Wobei der Kollege Käse bzgl. der Haare auf Reifen erzählt. Hat lustiger Weise einer der Technikgötter beim Escape collective gerade auch zusammengefasst: Haare sehen scheiße aus, das wars.
Dazu eine Anekdote: Interview mit einem der Mechaniker von Ineos' MTB Team. Auf die Frage nach Marotten der Fahrer meinte er sie müssen von Pidcocks Reifen alle Härchen entfernen bevor er damit fährt. Dürfte eine "nette" Arbeit sein.... 😆
 
Dazu eine Anekdote: Interview mit einem der Mechaniker von Ineos' MTB Team. Auf die Frage nach Marotten der Fahrer meinte er sie müssen von Pidcocks Reifen alle Härchen entfernen bevor er damit fährt. Dürfte eine "nette" Arbeit sein.... 😆
In 2-3 Wochen testen die den RK gegen den DUB erneut. Dann wissen wir mehr. Aspen ST wollen die auch dazu testen
 
Nette Unterhaltung. 5 Minuten vor Ende des Videos die Zeitenzusammenfassung, inkl Dubnital und RK
Ziemlich witzig, dass die den Dubnital nicht als MTB Reifen sondern als Gravelreifen bezeichnen. Bin mal gespannt, ob da was dran ist. Der alte RK war ja schon recht zickig.

Erste Tests aus anderer Quelle ordnen den Dubnital ebenfalls langsamer als den RK ein. Wohl so mittig zwischen alten RK und Peyote, was aber noch immer schnell ist.
 
Dazu eine Anekdote: Interview mit einem der Mechaniker von Ineos' MTB Team. Auf die Frage nach Marotten der Fahrer meinte er sie müssen von Pidcocks Reifen alle Härchen entfernen bevor er damit fährt. Dürfte eine "nette" Arbeit sein.... 😆
Pidcocks Thomas mussten doch auch schon Rubans gecuttet werden, wenn ich richtig erinnere. Diva 🤣
 
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