Kids on Tour Galerie

Wir hatten unsprünglich Winterberg gepant (und schon gebucht), mussten aber umplanen weil der Bikepark dort erst letzten Samstag (26.04.) eröffnet hat. Da waren wir schon wieder zu Hause.
Daher waren wir 9 Tage in Willingen.

Da hatte ich vorher auch ein paar Bedenken, aber für uns gibt's da noch einiges, an dem man sich abarbeiten kann. Wir waren ja schon einige Male dort, aber der Große und ich sind erst dieses Mal wirklich alle Strecken gefahren (die Gap-Line "Jump or leave" fehlte uns noch) und haben alle Obstacles und Sprünge auf der Freeride wirklich sauber geschafft.
Die Downhill und Enduro kommen wir zwar ganz gut runter, aber da gibt's auch noch Luft nach oben (bzw. Luft unter dem Bike - Road Gap und so 😉).
Ich würde schätzen, dass wir mind. 80% unserer Zeit auf der Freeride gefahren sind. Der Unterschied vom ersten zum letzten Tag war da bei allen bemerkenswert. Und Bock hat es auch am Ende noch jede Menge gemacht, zumal es da dann wirklich schön rund und schnell lief.


Winterberg hatte noch zu und war daher keine Alternative.
Als Hinweis: Seit Samstag ist "The Mother" zwar offen, aber die Schneewittchen-Seite öffnet erst Ende Mai. Grundsätzlich sind die spannenderen Strecken ja ohnehin auf der anderen Seite. Aber das erhöht den Druck auf die anderen beiden Lift vermutlich trotzdem.

Green Hill hatten wir überlegt, aber
  • der hat nur am Wochenende (plus Feiertage) auf. Hätte natürlich trotzdem für ein paar Tage gepasst.
  • dort gilt die Gravity Card nicht. Wäre es mir grundsätzlich trotzdem wert gewesen, aber war ein Faktor in der Überlegung.
  • ohne Wohnmobil muss man dort mit dem Auto zum Park fahren, weil Unterkünfte zu weit weg sind. Das versuche ich in der Regel zu vermeiden.
  • Greenhill wäre - auch wegen dem Schlepplift - für die Jüngste vermutlich noch nicht das richtige gewesen.
Wenn uns in Willingen die Decke auf den Kopf gefallen (aka langweilig geworden) wäre, dann hätte man Greenhill als Ausweich-Park aber auch von Willingen aus mit überschaubarer Fahrzeit erreichen können. Aber wir haben uns auch in Willingen ganz gut vergnügt - zumal wir dort auch alte und neue Freunde getroffen haben mit denen wir fahren konnten.


Da sind wir nicht die einzigen Stammgäste, wie mir scheint. 😉:winken:

Aber wenn man schon mal da ist... 😉
Und nach dem ersten Tag (bzw. den ersten beiden) war ohnehin alles komplett eingesaut - da hat's dann auch keinen Unterschied mehr gemacht. Aber ja, wir haben an den beiden schlimmsten Tagen (Freitag und Donnerstag) auch früher Schluss gemacht und nicht bis Liftschluss durchgezogen. 🌧️

Ich habe euch einmal am Lift gesehen, da wart ihr mein ich vor uns und einmal beim Mittagessen, da wollte ich dann nicht einfach angelatscht kommen.

Die FlowCountry und die Freeride kann ich auch echt 10x am Tag fahren.
 
So zurück von unserem Start in die BP Saison in Willingen.

Gestern erwartungsgemäß proppenvoll - dafür hat dann auch gleich mal die Kamera gestreikt.

Heute etwas entspannter, aber immer noch sehr viel los.

👍🏻 für die neu gestaltete Strecke am Ende (Flow) wo alles dann ineinander läuft

👎🏻 für leider einige der Besucher - insbesondere die Parkplatzsituation / Camper

Ja wenn der Betreiber da Camper erlaubt kann man da stehen - nein, man muss dann nicht noch sein großes Vorzelt aufbauen und dann noch Stühle und Tische vor das Vorzelt stellen.

Wenige Camper haben damit sehr viele Parkplätze belegt - etwas weniger Egoismus wäre gegenüber den anderen dann schon nett.

Im Ergebnis führte das dann dazu, dass in der Zufahrt wild geparkt wurde - die Steine liegen da nicht nur zur Zierde - und das Ende vom Lied: Der RTW (der leider mehrfach kommen musste) bleibt stecken bzw. kam nicht durch.

Einfach unnötig.

(2te Reihe parken ebenso Usus - getreu dem Motto: Mir doch egal falls der andere raus muss - wird er halt warten müssen bis ich mal wieder am Auto vorbeikomme.

Für mich hat freundlicherweise jemand anderes sein Fahrzeug umrangiert damit wir raus konnten.)

Stichwort RTW:
Nach subjektivem Empfinden war der leider relativ häufig vor Ort. Leider auch gerade öfter im Kontext mit Kindern / Jugendlichen.

Gute Besserung an alle Betroffenen!

Gleich Donnerstag früh stand jemand mit seinem Junior an der Drop-Batterie, der Nachwuchs traut sich scheinbar nicht - Vater schickt ihn links vorbei.

Keine Ahnung was der Plan war auf jeden Fall landet der Junior auf der „Jump or Leave“ und was dann folgte war schon kein Sturz mehr - das war ein amtlicher unschöner Crash Marke „Nitro Circus“.

Man hat bereits am Weinen gemerkt, dass das nicht mit 10 Minuten Pause und einem Eis getan ist.


Liebe Eltern - MTB ist ein toller Sport und ich befürworte die Nachwuchsförderung, aber wenn eurer Kind auf seinem 20“ Hardtail noch nicht mal sicher geradeaus fahren kann, dann ist der Bikepark wohl noch nicht die richtige Übungsstrecke.

Ihr stresst euch, euere Kinder - geht ein unnötiges Risiko ein und wenn es blöd läuft endet es mit einem fiesen Sturz und der Bock aufs Hobby MTB ist dahin.


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Verlängertes WE - wohin?
Schitour, evtl doch den Hunderter auf Schiern anpeilen - nix da , zu gewittrig.
Inneralpin also nix.
Da war doch was mal - mit Kroatien?
Klar, messerscharfe Kalkfelsen zum Klettern und sauschwere Schotter/Felsmassaker zum Biken, bergauf unfahrbar tiefe Schotterpisten, Dornen, Hitze und am Ende juckende Dippel von irgendwelchen bösen Insekten, soweit meine Erinnerungen. Immerhin kenn ich mich aus, war ich doch in meiner Studienzeit gefühlt 10 Semester im Velebit Klettern ;-)
Alles verdrängt.

Tag 1, Grobnik Alpen bei Rijeka.
Uphill: Die verdrängte Erinnerung hatte recht. Uphill bis auf zwei Flachstücke unfahrbar. Also 1000 hm schieben, tlw zweimal, weil das dritte Bike ja auch raufwollte.
Der trügende Schein.




Gsd hat die Hütte offen.


Aber es ist nun mal so, dass der Schein ins Paradies in der Hölle gelöst werden muss.










Hier gabs Fahrverbot für die Nachwuchspilotin.


Ein Traumtrail bis zum Ende.


Papa, foah weida!










Endless Trail.






 
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Über Tag 2 legen wir den Mantel des Schweigens. Der Nachbarberg sollte leichter zu treten sein. Dies stellte sich bei den ersten Bergaufmetern als Irrtum heraus.
Die Alternativtour - immerhin von einem guten Freund auch fürs Ride Magazin gecheckt - naja. Dafür war der Uphill sogar fahrbar.
Die Aussicht oben auf der "Klippe" war eh ok. Nach erst hakeliger Karsthopplerei dann das, was wir in Österreich als Schas bezeichnen. Ein "Keinweg", der dann in einer MX Spur endete, lediglich der Bauschutt hat noch gefehlt.


Zeit für Revierwechsel.
Senj.


Tag 3, nach einem entspannten Abend...


und viel Trödeln am Vormittag,




gings nach einer kompletten Vajana-Lesung...


in mittlerweile sengender Hitze auf die Senj-Coast-Trails.


In meiner Gier sind wir sinnlos zu weit gefahren, der obere Singletrail war nimmer existent, der untere eh lang genug und durchaus ansprechend.








Bei der Burg gabs für Elektrolyte für die Eltern, was die Juniorin gemacht hat, weiss ich nicht. Die war eine Stunde irgendwo in der Burg?




Ein paar Stufen rundeten das Programm ab. Kann man machen.




Arielle durfte auch mit.


Er war ausser sich. Fische! Ich lass ihn aber nie wieder ins Meer, der Idiot sauft literweise Salzwasser und sch***** sich dann an.
 
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Tag 4, aufgrund der doch etwas unguten Vegetation und vor allem der Vielzahl an Jagdzecken wurde der Plan, die andere, noch weniger befahrene Tour bei Senj zu fahren, fallengelassen.
Also zurück nach Rijeka und einen der dortigen Trails angeschaut.
Erst mal Frühstück.


Von der Burg Grobnik,


gings erst inlandseitig auf einem bescheidenen Trail (Grobnik Rocky) runter,


wieder rauf und stadtseitig über den Kacanitrail,




in einen Canyon, der erst knapp vor den Wohnsilos verlassen wird.










Fazit zur Info: Wie erwartet, es gibt deutlich bessere Bikedestinationen als Kroatien. In den Touristenburgen macht keiner Sport (die einen arbeiten, die anderen liegen in der Sonne), abseits davon ist ausser in wenigen Wandergebieten (NP Velebit, Paklenica, stadtnahe Bereiche) wanderermäßig wenig los. Biken ist in HR bei weitem nicht so verbreitet wie in IT oder SLO, Ausnahme ist die Hauptstadt Zagreb.
Dh, wenig bis gar keine Bikeinfrastruktur und eher (und im Küstebereich) auch topografisch, geologisch und vegetationsbedingt) wilde Wege.
Ebenso ist in HR der Starßenverkehr noch immer etwas rüde.
 
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Willingen verabschiedet uns mit Matsch.
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In 8 Wochen waren wir jetzt 15 Tage hier. Quasi schon Hometurf… 😉
Da wird mittlerweile kaum ein Sprung mehr ohne One-Hand, No-Foot oder anderen Spökes mehr gemacht.
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Jetzt kurz heim, alles sauber bekommen und kleinere Defekte beheben, bevor wir nächste Woche zur Abwechslung in Winterberg sind.
 
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Schon cool.
Kommt auf deinen Insta Videos nicht so schnell und bei den Sprüngen nicht so hoch vor
Ja, auf Video kann man auch nicht einfangen wie steil oder „rocky“ so etwas ist. Die Strecke ist wirklich anspruchsvoll und fordernd. Er fährt das in knapp 6min komplett durch. An dem Tag haben wir 18 Runs gemacht, die Strecke allein 10x. Das sind dann total knapp 5k Tiefenmeter.
Für mich geht’s mehr und mehr ums überleben 😵‍💫
 
Ja, auf Video kann man auch nicht einfangen wie steil oder „rocky“ so etwas ist. Die Strecke ist wirklich anspruchsvoll und fordernd. Er fährt das in knapp 6min komplett durch. An dem Tag haben wir 18 Runs gemacht, die Strecke allein 10x. Das sind dann total knapp 5k Tiefenmeter.
Für mich geht’s mehr und mehr ums überleben 😵‍💫
Stark💪👍

Wann hast du wieder ein Zimmer im KKH gebucht?😅🤣
 
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