Neue Shimano XTR M9200 Di2 Schaltung im Test: Superschnell, robust und endlich kabellos

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Re: Neue Shimano XTR M9200 Di2 Schaltung im Test: Superschnell, robust und endlich kabellos
Warum kein 13 Fach?
Warum sollte ich von M9100 für 999€ wechseln?
@Radpassionist
 
Wie können zwei Magazine, so unterschiedliche Bewertungen rausgeben. MTB News vs. Enduro Magazin.
Für meinen Teil, warum ist das ganze schwerer? Warum kein 13 Fach?
Warum sollte ich von M9100 für 999€ wechseln?
Es sieht aus, als konnte Enduro länger testen. Und ausgehend auch vom Video scheinen sich auch Dinge zu überschneiden. ZB das Schlagen der B Screw auf das Schaltauge.
 
Schon immer krass, wie negativ hier immer direkt über alles hergezogen wird.

Ich finde das Teil sehr attraktiv. Rückwärtskompatibilität mit allen Ketten und Kassetten, normales Schaltauge, keine neuen Standards. Der Schalthebel gefällt mir sehr gut, doppelte Schaltvorgänge und sehr flott es schalten.

Und Kompatibilität mit den Dropbarschalthebeln finde ich auch super.

Klar ist es nicht die riesige Innovation, aber endlich, mit dem ganzen Patentminenfeld von SRAM, einen Umwerfer mit integriertem Akku? Das macht Di2 im Vergleich zu SRAM AXS wieder deutlich attraktiver!
 
Ich finde das Teil sehr attraktiv. Rückwärtskompatibilität mit allen Ketten und Kassetten, normales Schaltauge, keine neuen Standards. Der Schalthebel gefällt mir sehr gut, doppelte Schaltvorgänge und sehr flott es schalten.

Und Kompatibilität mit den Dropbarschalthebeln finde ich auch super.

Ja und wenn es dann noch eine XT Di2 gibt ist das doch super attraktiv für alle bestehenden Xt/Slx 12 Fach Nutzer die über ein Upgrade nachdenken. Das ist Plug and Play, ohne das ich was an Kassette, Kette, Kurbel, Freilauf machen müsste.

…und es zwingt mich ja niemand das zu kaufen..
 
Gefällt mir auch sehr gut. Der Preis ist etwas hoch, aber das ist auch die UVP. Da wird schon noch Bewegung reinkommen und dann werde ich mein altes Schaltwerk ersetzen.

Was mich eher schockiert sind die Verschleißteile. Das war der große Vorteil gegenüber SRAM.
Die UVP der alten XTR 12fach Kassette 10-51 war 380€ (Straßenpreis aktuell ca. 250-300), für die Neue fallen 504€ UVP an. Gefühlt hat man einfach nur die 3 größten Ritzel nicht mehr schwarz lackiert. Gewicht bleibt gleich.
 
Schon immer krass, wie negativ hier immer direkt über alles hergezogen wird.

Ich finde das Teil sehr attraktiv. Rückwärtskompatibilität mit allen Ketten und Kassetten, normales Schaltauge, keine neuen Standards. Der Schalthebel gefällt mir sehr gut, doppelte Schaltvorgänge und sehr flott es schalten
Darf man nicht kritisch sein. Kritik ist per Definition nicht negativ sondern immer neutral!

Die Rückwärts Kompatibilität ist nach dem Switch auf Microspline nur logisch und gut.

Ich werde an XC und Enduro bei der M9100 bleiben nachdem. Die Shimano Bremsen kommen für nicht nicht in Frage da ich Trickstuff und Maven fahre.(Ich benötige die Modulation)
Was den Antrieb betrifft, bin ich seit der neuen Red AXS am Rennrad absolut überzeugt von SRAM und war kurz davor mir eine X0 fürs XC zu gönnen. Wollte aber die 9020 und das mögliche 13. Fach bei Shimano abwarten.
Leider ist dies nicht geschehen.
 
Naja, ich hätte mich ja gefreut wenn Shimano hier ne Schippe draufgelegt hätte, damit wieder ein bisschen Konkurrenz entsteht, die evtl. zu niedrigeren Preisen führt.
Aber so befürchte ich wird SRAM der Platzhirsch im Bereich der E-Schaltungen bleiben.

Ich fahr jetzt seit einem Jahr die TM. Montiert per UDH. In dem Jahr dank Gravity Card, La-Palma-Trip, Alpenüberquerung usw. viel zum fahren gekommen. Bisher musste ich nie nachjustieren, oder dass irgendwas nicht sauber funktioniert hätte. Im Gegensatz zu früher mit Anschlägen und B-Screws ist das für mich seit längerem mal wieder ein wirkliche brauchbare Innovation beim biken.
 
In Zeiten, in denen an Profi-Bikes Getriebe im Kommen sind, um ungefederte Massen zu verringern, soll man sich ein Schaltwerk mit 170g Zusatzgewicht ans Bike schrauben damit man auch einen Akku laden muss.:daumen:
Nein Danke, sehe keinen Grund, der für das Ding und gegen eine Seilzug-XTR spricht.
Die Bike-Industrie will mir einfach nichts mehr verkaufen. Vielleicht gehen die alle gar nicht insolvent, sondern schließen wegen Reichtum. Anders kann ich mir die derzeitige Produktentwicklung nicht mehr erklären.
(Oder mit dem Zaunpfahl: Entwickelt endliche leichtere, gut funktionierende Getriebe, statt Elektroschrott!)
 
Sieht toll aus ist Rückwärtskompatibel und das Upgrade Kit einigermassen bezahlbar...

Aber:

  • schwerer
  • lauter, macht für mich am Enduro also keinen Sinn da ich ein leises Fahrrad möchte.

Schade, das hätte ein alleinstehungsmerkmal sein können wenn sie die Geräuschkulisse hinbekommen hätten. Schafft SRAM leider auch nicht. Spätestens nach einem Jahr ist die Feder ausgeleiert und es schlägt auch extrem...
 
Klassiker?
Na dann bist aber doch nicht so alt wie du tust...😁

Gripshift und Shimano Schaltwerk ist "Klassiker". Gute Schaltwerke hatte SRAM erst in der "Neuzeit"...😜
Ich bin 52. Ein Gripshift Fahrrad von 98 habe ich auch noch im Keller. Für mich war der Bruch wie geschrieben 2008. Ich hatte erstmals eine X9. Die Qualität war der Hammer und die nächste XT sah dieser verdammt ähnlich. Davor empfand ich sram eher als naja... Shimano war Chef. Und welchen Entwicklungen sie ab da nur hintergehechelt sind, steht ja hier.
 
Hat hier wirklich jemand erwartet das ein Wireless XTR Schaltwerk inkl. Akku leichter wird als das mechanische XTR Schwaltwerk?

Klar wäre das schön, aber soweit ich weiß sind alle elektronischen Schaltungen auch vom ach so tollen SRAM immer deutlich schwerer. Ein Akku (+Elektronik) wiegt halt mehr als ein Seilzug.
 
Wieso ist es eigentlich so wichtig, dass ein Schaltwerk "schnell" schaltet?
Wenn ich diese Tests sehe, wo in einem Rutsch ohne Last über die gesamte Kassette geschaltet und dann behauptet wird, das Shimano deutlich schneller schaltet als SRAM muss ich immer lachen. Erstens fährt so in der Realität wahrscheinlich niemand und zweitens wenn man das so unter voller Last macht, wissen wir doch alle was passiert. Die ersten Berichte über Kettenrisse bei der neuen Shimano kommen ja schon rein und es hat sicher einen Grund, weshalb SRAM bei der Transmission mit dem Cassette Mapping versucht mehr Wert auf saubere anstatt auf schnelle und damit deutlich risikobehaftetere Schaltvorgänge zu setzen.
Die Möglichkeit bei der neuen XTR die Geschwindigkeit der Schaltvorgänge einstellen zu können halte ich daher für eine Nebelkerze, aber so hat man wenigstens ein (überflüssiges) Feature das man anpreisen kann.
Wie sie ja selbst zugeben, sitzen sie in Japan in der Patentfalle und die neue XTR zeigt leider auch an anderen Stellen völlige Ideenlosigkeit.
Es zeigt sich mal wieder gnadenlos was passiert wenn man nicht weit in die Zukunft denkt und innovativ ist: Man muss die Krümel essen, die einem die anderen übrig lassen.
Über SRAM wird ja hier oft viel gemeckert, aber die haben es halt kapiert und einen solchen Giganten wie Shimano alt aussehen zu lassen ist schon eine Leistung.
Für mich ist die neue XTR optisch leider ein kpl. Fail. Diese Gruppe sieht schon beim Launch einfach nur alt und unmodern aus.
 
Ich bin 52. Ein Gripshift Fahrrad von 98 habe ich auch noch im Keller. Für mich war der Bruch wie geschrieben 2008. Ich hatte erstmals eine X9. Die Qualität war der Hammer und die nächste XT sah dieser verdammt ähnlich. Davor empfand ich sram eher als naja... Shimano war Chef. Und welchen Entwicklungen sie ab da nur hintergehechelt sind, steht ja hier.
Auch ein 73er ..👴😁
Also ich find das nicht so hinterherhechelnd. Sind halt weniger "early adopter" wie es SRAM immer schon war. Sind eher zwei Philosophien die jeweils gut funktionieren, wie die Erfolge auf Straße und MTB zeigen.
 
Wegen 9T, braucht man nicht mehr als 28T Kettenblatt vs. 32T für 10-51.
Und mit 9-45 vs. 10-51/10-52 sind Sprünge geringer zwischen Gänge, dann braucht man keine 13x.

28:45=0.62
32:51=0.63

28:09=3.1
32:10=3.2

Ok, man verliert um ~3% im oberem Bereich. Aber nicht schlimm - braucht keiner.

Mitt 28T kann man aber viel einfacher größere Hindernisse oder Drops überwenden.
Und 28T + 9-45T Kassette = weniger Gewicht (vs. 32T + 10-51T Kassette)
Gibt’s da eigentlich irgendwo Untersuchungen bzgl Wirkungsgrad im Vergleich große Ritzel/großes Kettenblatt zu kleinere Ritzel/kleines Kettenblatt ?

Ein bisschen hätte ich erwartet, dass Shimano beim größten Ritzel sich an Sram wenigstens anpasst, oder gar einen Zahn mehr dran packt.
 
Gibt’s da eigentlich irgendwo Untersuchungen bzgl Wirkungsgrad im Vergleich große Ritzel/großes Kettenblatt zu kleinere Ritzel/kleines Kettenblatt ?

Ein bisschen hätte ich erwartet, dass Shimano beim größten Ritzel sich an Sram wenigstens anpasst, oder gar einen Zahn mehr dran packt.
Größeres KB ist meines Wissens immer effizienter
 
Gibt’s da eigentlich irgendwo Untersuchungen bzgl Wirkungsgrad im Vergleich große Ritzel/großes Kettenblatt zu kleinere Ritzel/kleines Kettenblatt ?
Man findet zu dem Thema nicht wirklich viel, aber es gilt halt schon der Grundsatz, dass ein Antrieb mit kleinen Ritzeln weniger effizient ist wie einer mit größeren, auch wenn die Übersetzung gleich ist.
Eigentlich finde ich schon ein 10er Ritzel mitunter arg rumpelig, die größeren Rollen der SRAM Transmission-Ketten bringen hier aber schon etwas mehr Ruhe hinein.
Ein 9er Ritzel halte ich für echt extrem und diese Shimano-Kombination würde ich wirklich nicht so gerne fahren wollen.

Ein bisschen hätte ich erwartet, dass Shimano beim größten Ritzel sich an Sram wenigstens anpasst, oder gar einen Zahn mehr dran packt.
Da stehen sicher Patentgründe und der Stolz der Japaner dagegen. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass sie auf UDH/Full Mount gehen, denn damit würden sie ja zugeben, dass die SRAM-Leute eine gute Idee hatten.
 
Warum gibt Shimano die Reichweite eigentlich so eigenartig an? 340km wenn man pro Kilometer 30 mal schaltet? Wer bitte schaltet alle 30m?
Da könnte man jetzt rauslesen, dass der Standbyverbrauch so hoch ist, dass die Schaltvorgänge weniger ins Gewicht fallen. Oder wie?
 
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