Spotcheck lake.bike: Kracher-Trails & Kärntner Kasnudeln

Also mit Französisch und Englisch kommt man in Frankreich sehr weit - wer erwartet dort Deutsch zu sprechen, kann ja in Jesolo buchen oder gleich nach Malle fliegen...

Frankreich auf die 1 <3 Bikepark können sie da auch vom Feinsten :)
Nicht ganz richtig... Franzosen WOLLEN kein Englisch sprechen....
 
Tagesticket ist super. Der mopedfahrer fährt x-mal und meinereiner, der seine Erstklasslerin ohne Motor raufzieht, brennt 4,50 und 9,50 für vll 2 trails?
Geh bitte, da fahr ich nach slo oder Friaul in ein super trail center oder gleich dort wo ich will und die kärtner können ihre überteuerten kasnudeln selber essen.

Und die Campingplätze in K resp AT sind teurer als in der Schweiz...

Hab eh die gravity card, aber da gibt's in ganz Kärnten eh nur 2 trails, thriller und EWS. Der Rest is tourimurmelei.
Da fahr ich gleich nach laax oder Lenzerheide oder von mir aus sölden.
 
Ich war früher oft in Österreich, mag das Land, die Leute und den Schmäh unglaublich gerne..
aber so leid es mir tut.. Ich LEBE Mountainbiken.
Und aus dem Standpunkt kann ich nicht in ein Land fahren, das mich grundsätzlich vebietet.
Es gibt soviele Destinationen, die es noch zu entdecken gibt, die längst kapiert haben, welchen Wert eine gute Mountainbikekultur bieten kann, da fühle ich mich Willkommen.
Wir sprechen in 10 Jahren nochmal, wenn der Schnee gänzlich ausbleibt.. da werden sich einige in den Allerwertesten beißen für den Ruf, den sie dann haben.
 
Tagesticket ist super. Der mopedfahrer fährt x-mal und meinereiner, der seine Erstklasslerin ohne Motor raufzieht, brennt 4,50 und 9,50 für vll 2 trails?
Geh bitte, da fahr ich nach slo oder Friaul in ein super trail center oder gleich dort wo ich will und die kärtner können ihre überteuerten kasnudeln selber essen.

Und die Campingplätze in K resp AT sind teurer als in der Schweiz...

Hab eh die gravity card, aber da gibt's in ganz Kärnten eh nur 2 trails, thriller und EWS. Der Rest is tourimurmelei.
Da fahr ich gleich nach laax oder Lenzerheide oder von mir aus sölden.
Wennst die Kosten der Gravity Card von euch zwei durch die Anzahl an gefahrenen Trails dividierst kommst auf weniger als 7 eur pro Trail? Bei den aktuellen Preisen musst 142 Trails fahren, damit du unter 7 eur kommst. Das is net wenig. Selbst wennst 20 Tage im Jahr die Gravity Card nutzt, wären das noch 7+ Trails pro Tag mit der Tochter. Ich glaub es könnt eng werden.

Ich weiß schon, dass ma so net rechnen braucht. Ich find den Faaker See Preis für Österreich schon irgendwie in Ordnung. Vergleicht man es mit Trois Vallees und Co, ist es natürlich richtig teuer. Aber die Franzosen ticken im Sommer anders. Die Gravity Card ist ja auch viel zu teuer, wenn man sie mit den Tagestickets in FRA vergleicht.

Am geilsten ist aber der Schöckl. 634,60 eur für das Halbjahr. Also grob 1270 eur im Jahr haha. Dafür kann man als Selbertreter gratis fahren. Für mich sowieso der Jackpot.
 
Wennst die Kosten der Gravity Card von euch zwei durch die Anzahl an gefahrenen Trails dividierst kommst auf weniger als 7 eur pro Trail? Bei den aktuellen Preisen musst 142 Trails fahren, damit du unter 7 eur kommst. Das is net wenig. Selbst wennst 20 Tage im Jahr die Gravity Card nutzt, wären das noch 7+ Trails pro Tag mit der Tochter. Ich glaub es könnt eng werden.

Ich weiß schon, dass ma so net rechnen braucht. Ich find den Faaker See Preis für Österreich schon irgendwie in Ordnung. Vergleicht man es mit Trois Vallees und Co, ist es natürlich richtig teuer. Aber die Franzosen ticken im Sommer anders. Die Gravity Card ist ja auch viel zu teuer, wenn man sie mit den Tagestickets in FRA vergleicht.
Die GC nutzen wir ca 25 Tage im Jahr. Zu bedenken ist aber auch, dass die Bergfahrt inkl ist sowie die Auswahl an spots doch groß ist.
Dagegen sind die 110 Euro für eine kleine Region pro Jahr schon gesalzen, zumal ich die GC länger nutzen kann, genau gesagt fast ganzjährig, weil Maribor einen katzensprung von meinem Elternhaus weg ist.
Geil wär, wenn der schöckl auch mitmachert.
 
Gehts zum echten Lakebike.

https://g.co/kgs/io7pTRk
https://www.trailforks.com/region/l...irectory,polygon,waypoint,nst,routes_featured

Haben die Jungs vom Bikeshop gebaut. (Achtung in TF gucken das es auch dazu gehört, einiges was eingezeichnet ist ist sehr zugewachsen)

Auf der Hinterseite vom Berg gibt es kostenfrei offizielle Campingspots.

Ich war dort schon – rein vom Streckenzustand finde ich ehrlicherweise da das Villacher lake.bike schon durchaus besser und da bin ich dann auch bereit dafür die 10€ zu zahlen.

Dass man in Villach dann viel höhere sonstige Kosten (Campen, etc.) hat ist natürlich die andere Sache...

Geil wär, wenn der schöckl auch mitmachert.
Dazu braucht es auch Bike-Infrastruktur außerhalb abgesehen von den Trails, und die gibts am Schöckl nicht.

sehr komisch. Wenn mich was nicht interessiert lasse ich es einfach und reg mich nicht derart darüber auf.
So funktioniert die Menschheit nicht :)

Bin seit dem ich 4 bin in AT beim Schifahren und seit so 2002 rum viel beim Biken gewesen.
Irgendwann merkt man einfach, dass man als deutscher nur als lebender Geldbeutel gesehen wird.
Grad wenn man mit Freunden die Österreicher sind unterwegs ist, merkt man das. Mittlerweile meide ich AT soweit es halt geht. Leider sehe ich diese Tendenzen gerade in D seit Corona auch vermehrt.
Ich kann immer nur die Geschichte erzählen dass ich mit Spezis aus Deutschland auf einem Parkplatz gecampt habe. In der Früh kommt der Betreiber, ich schlaf noch im Auto, die anderen gerade am Aufstehen. Riesengroßer Parkplatz, Betreiber, Eigentümer, Besitzstörung, Anzeige – das übliche halt.

Ich steig während der Diskussion einmal aus dem Auto aus, das war dann zirka so:
"Griaß di", "Servas", "Da dürfts eigentlich nicht stehen, privat", "Aso, ja des war gestern länger, und war gemütlich, haben noch 2-3 Bier getrunken, den Mist entsorgen ma eh woanders, und fahren eh dann gleich", "na passt eh, aber eine Übernachtung muss ich schon verlangen", "jo bast eh".

Schlussendlich hat er nur die drei Deutschen abkassiert, nochmals Besitzstörung erklärt, ist sogar extra zum Rückgeld herausgeben weggefahren und später wiedergekommen, und von mir wollte er nicht einmal einen einzigen Euro haben, hat noch Schmäh gführt, und Mahlzeit gewünscht – diese ganze Abhandlung war selbst für meine Erlebnisse (hab längere Zeit bei Zulieferern im Tourismus gearbeitet) schon ziemlich absurd 😅
 
Auf der einen Seite finde ich es super, das was passiert und sich was rührt. Auf der anderes Seite natürlich Kanalisierung und ein großes + für die generell meuternden Gegenparteien --> "ihr habt doch da eure Wege, warum foahts andere gesperrte Wege?"

Kann mich auch nur den "Nachbarn" aus Salzburg als Pongauer anschließen. Wir würden uns über so ein Angebot gefühlt die Finger schlecken, da bei uns einfach alles verboten ist.
Wie erwähnt, ist so ein Ja/Nein Gefühl dabei, aber es gäbe einfach was.

Generell zum Thema andere Trails bzw. Wanderwege bei uns im Salzburger Land sowie Salzburger Umland kannst generell damit rechnen, das dich irgend jemand blöd anreden wird pro Ausfahrt.
Scheiß da nix dann feid da nix - klappt mal besser, mal schlechter. Wie es der Flo aus SBG geschrieben hat, man fährt halt immer mit faden Beigeschmack bei uns umher und wartet nur auf den pöbelnden Wanderer/Bauer.
Mir fällt auch leider auf, das dies in den letzten Jahren auch schlimmer geworden ist und mittlerweile meine Auswahl an Wegen dadurch doch sehr dezimiert wurde um einfach solche Diskussionen aus dem Weg zu gehen - was schade ist.
Durch Corona bestärkt? man könnte meinen.
Bin nach wie vor auch der Meinung das es keine neu gebauten oder angelegten Wege brauch, wir haben doch genügend Wege am Berg - lasst die uns doch einfach teilen... Die Berge sind für alle Da und mit Rücksicht und Verständnis für jeden Nutzer sollte das möglich sein.
Klappt ja in einigen Ländern oder Regionen nicht so schlecht.
War vor kurzem mit meiner kleinen Fam im Vinschgau, leider ohne Rad. Waren da viel Wandern, einige shared Trails sind wir da auch gegangen - hat perfekt funktioniert!

Und Bikepark schön und gut, Schladming, Leogang und Saalbach sind super, aber da musst auch Bock auf Massen und Youtube Kiddos haben. Reiteralm ist in meinen Augen gerade in der Hinsicht wirklich nice, wäre schön wenn ich näher dran wäre und das öfters nutzen könnte.

Der Bikepark Wagrain war hier super in meinen Augen. Sicher keine oberkrass anspruchsvollen Trails, aber hier konnte man sich sehr gut für 4 Stunden mit dem Downhiller vergnügen, immer was los und der Besucherandrang verteilte sich sehr gut. Bonus - 10 Mins Anfahrt für mich. Auch konnte man nach Feierabend supereasy zur Mittelstation hochtreteln und dann entspannt noch eine Runde durch den Park kneten. War um ehrlich zu sein eigentlich ein Traum. Aber da geht seit dem Neubau der Gondel gar nichts mehr und gefühlt wird da auch nichts mehr angestrebt.....
Schade.

Um es nochmal zusammenzufassen - als in Österreich lebender Endurist fühle ich mich hier nicht wirklich "zuhause" und werde gezwungen einen Lift zu nutzen. Hmm.... irgendwie nicht ganz meine Idee vom Radeln hier...
 
@cbtp in Ö sind wir etwas sensibel 😉 da macht der Ton die Musik.
In solchen Situationen oder wenn man beim biken auf unerlaubten Wegen auf Jäger, Waldbesitzer oder auch Wanderer trifft (hab da auch mit deutschen Wanderern so meine Erfahrungen gemacht🤔) ist es immer ratsam
  • nett zu grüßen
  • egal was passiert immer freundlich zu bleiben
  • eine kleine Ausrede zu erzählen bzw.
  • sich etwas dumm zu stellen
  • immer versuchen zu deeskalieren
Das klappt zu 99%, zumindest in meiner Region.

Die vielen Fahrverbote werden meist aus rechtlichen Gründen aufgestellt. Damit der Grundbesitzer bei Unfällen nicht haftet. Im Grunde interessiert es die wenigsten. Diese Bereiche kann man als einheimischer dann natürlich leichter meiden aufgrund von Erfahrungen.

Wenn man sich das alles sparen will kann ich es verstehen. Warum man dann einen Werbeartickel wie diesen wieder für das Thema verwendet dass man in Ö. nichts darf und alles scheiße ist verstehe ich nicht.
Der Artikel ist transparent, es steht man zahlt x für eine Leistung. Kann man dann eben machen oder nicht.
Was ich grundsätzlich auch nicht verstehe ist, wie man auf die Idee kommt, dass immer alles gratis sein muss. Sollen die ansässigen biker das ganze WE Trails shapen damit der Gast schön gratis fahren kann?
Wo liegt eigentlich das Problem? Du zahlst intransparent mehr für die Unterkunft, fürs Shuttel oder sonst was oder du weißt genau was du für die Leistung bezahlst. Mir ist lieber ich weiß wofür ich bezahle.
 
Was eben sauer aufstösst, ist, dass "der Tourismus/die Gemeinden/et alii" wirklich viel kostenlos nutzbare und teilweise sinnbefreite sauteure "Infrastruktur" hinstellen, die oftmals nicht gscheit genutzt werden.
zB
- sinnbefreite Themenwege mit bunter Beschilderung, bloss weils da eine EU/Bundes/Landes oder sonstwas Förderung gibt (die aber eh nur einen Teil abdeckt), Themenwege, die auf eh schon bestehenden beschilderten Wanderwegen verlaufen. Da sind gleich mal ein paar Hunderttausend bei Beraterfirmen, Agenturen, Schilderfabriken udgl versickert.

- irgendwelche Bespassungsevents, von der öffentlichen Hand finanziert.

- sogenannte "Radwege", teuer konzipiert (s.o.), teuer beschildert, Verlauf völlig ungesichert vom restlichen Verkehr auf bestehenden Gemeinde- und Landesstraßen.

Die Liste ließe sich fortsetzen.

Ebenso sauer stosst auf, dass ALLE angelegten Wanderwege, bis auf wenige Ausnahmen Klettersteige und Klettergärten ohne Paywall nutzbar sind.

Aber bei den Bikern wird abkassiert, weil wir ja normal nicht dürfen, was wir wollen.

Letzten Endes können wir das eh in den Open Trail Thread verschieben, you lake it, bike it.

Kärnten ist für mich somit leider nur eine Verlängerung der Anreise nach FVG und (Rest)Italien. Wobei es bei uns in St. Eiermark einen Dreck besser ist. Doch, unsere legalen Trails ausserhalb der Parks kannst gratis fahren. Immerhin.
Danke an die privaten Initiativen (Do-Biker in Bruck, TVN in Knittelfeld et alii), die wirklich hervorragende Arbeit leisten!
 
Es gibt soviele Destinationen, die es noch zu entdecken gibt, die längst kapiert haben, welchen Wert eine gute Mountainbikekultur bieten kann, da fühle ich mich Willkommen.
Man hat sich halt auf dieses System (ausgewiesene Gebiete/Strecken, Touristenhochburgen, ehemalige Schidestinationen etc) "eingeschossen" bzw erkannt, dass es genau so wie beim Schifahren funktioniert.

Die überlegen sich, wieviel und wo ist die Konkurrenz und passen das bzw sich an. Was kann man verlangen bzw wie weit kann man es ausreizen = Angebot und Nachfrage.

Und da steht Österreich wohl nicht so schlecht da. Frankreich weit weg, nicht günstig. Schweiz, (sehr) teuer. Deutschland, zu wenig Strecken, Gebiete und keine hohen Berge, nicht gerade das beste Image. Italien, wohl die stärkste Konkurrenz. Slowenien kennen die wenigsten, noch. Die ehemaligen Ostblockländer und der Balken ist für viele noch unbekannt. Bleibt nicht mehr viel übrig: Spanien&Co.
Wir sprechen in 10 Jahren nochmal, wenn der Schnee gänzlich ausbleibt.. da werden sich einige in den Allerwertesten beißen für den Ruf, den sie dann haben.
Die Menschen vergessen schnell bzw interessiert sie ihr Geschwätz von gestern (oder vor 10 Jahren) nicht mehr, und wenn dann wieder das Angebot stimmt, kommen sie schon.
 
Generell zum Thema andere Trails bzw. Wanderwege bei uns im Salzburger Land sowie Salzburger Umland kannst generell damit rechnen, das dich irgend jemand blöd anreden wird pro Ausfahrt.
Scheiß da nix dann feid da nix - klappt mal besser, mal schlechter. Wie es der Flo aus SBG geschrieben hat, man fährt halt immer mit faden Beigeschmack bei uns umher und wartet nur auf den pöbelnden Wanderer/Bauer.
Ich habe über die Jahre die Erfahrung gemacht, dass es in der Alpenregion, wo weniger MTB fahren bzw es weniger Bikebergsteiger gibt, die Probleme nicht so groß sind bzw diese nicht ins Gewicht fallen.

1) vor allem die Masse machts. MTB/BBS sind eben wenige, vor allem die noch selbst rauf treten (eMTB mal außen vor gelassen).
2) beim Bergabfahren hat man eine viel geringere Geschwindigkeit, dh man stört die Wanderer auch nicht so sehr und man kommt auch nicht plötzlich daher.
3) Oft bleiben diese stehen und sehen staunend zu, wie man da runter fahren will. Daraus ergibt sich dann auch mal ein nettes Plauscherl.
Man grüßt die Wanderer, bedankt sich fürs stehen bleiben bzw bleibt man in der Regel selbst stehen und überlässt den Wanderern den Vortritt.
4) es gibt keine oder kaum "Wald"arbeiten.
5) Probleme mit Treibjagden oder Jägern gibt es auch kaum, so man sie in dieser Lage überhaupt antrifft ;-).
6) und nachdem die allermeisten Weiden abgesperrt sind, gibt es auch kaum Probleme mit einem Bauern.

Das sind meine Erfahrungen, im Laufe der Jahre gewesen, allerdings halt nur 2-4x im Jahr. Wahrscheinlich erhöht sich auch das mögliche Konfliktpotential mit mehr Fahrten.

Bin nach wie vor auch der Meinung das es keine neu gebauten oder angelegten Wege brauch, wir haben doch genügend Wege am Berg - lasst die uns doch einfach teilen... Die Berge sind für alle Da und mit Rücksicht und Verständnis für jeden Nutzer sollte das möglich sein.
Sehe ich auch so.
War vor kurzem mit meiner kleinen Fam im Vinschgau, leider ohne Rad. Waren da viel Wandern, einige shared Trails sind wir da auch gegangen - hat perfekt funktioniert!
Es wurde hier, wie auch an anderen Stellen schon aufgezeigt, warum man MTB nicht will.
Abgesehen von den konstruierten Problemen wie Haftung, Bodenzerstörung und Waldarbeiten, sind das halt die Jagd, die gestört wird, aber viel mehr die Beschwerden der Wanderer oder Familienausflügler, über die vielen und schnellfahrende "Horden" an MTB. Und dann machen sie auch noch mehr Lärm.

Nie bzw nicht einmal im Wald (Berge, Alpen, Ödland etc) hat man seine Ruhe. Daher ist wohl auch das Konzept der Lenkung, und dadurch auch das gezielte verdienen (abkassieren), so beliebt.
 
Und da steht Österreich wohl nicht so schlecht da. Frankreich weit weg, nicht günstig. Schweiz, (sehr) teuer.

Das stimmt nur bedingt.
Wenn man a la carte isst, einfach blind Hotel bucht, ja. Wenn man viel telefoniert und nicht WLAN nutzt, sogar sehr teuer.

  • Wenn man am Campingplatz bleibt - billiger oder gleich wie in AT
  • Menü essen - gleich teuer oder bisschen teurer
  • Bier - nicht viel um
  • Liftkarten - oft bei Gästekarte dabei oder billiger
  • Öffis - in der Gästekarte (auch am Camp) meist dabei. Qualität, Dichte und erreichbare Zielgebiete, Bikemitnahme kein Vergleich, ausser Konkurrenz weltweit.
  • Einkaufen im Supermarkt - nicht viel um, je nach Produkt
  • Biken auf nicht ausdrücklich freigegebenen Trails - in CH gratis, in AT preislich nach oben fast offen

Mit ein wenig Ausgabendisziplin ist die Schweiz auch für Österreicher absolut leistbar.

Kleiner Vergleich gefällig:
- War kürzlich in Saalbach. Anfang Juni. Hab die Gravity Card, also Liftpreise sind mir wurscht.
Stellplatz in Hinterhof (tlw Baustelle), keine Abwaschmöglichkeit, 1 Dusche für ca 30 Gäste am Camp + Hostelgäste, 2 Häusln (BJ 1950 oder so) - € 55 für mich und meine 7 jährige Tochter pro Tag.

- Ganze Family (2 E, Kind und Hund) fahrt im Juli in die Schweiz. (GC sticht auch hier)
Samnaun, vergleichsweise Luxusplatz, spielt alle Stückerl: € 52 pro Tag
Laax, hab nur mehr den Luxusplatz ergattert, € 69 pro Tag
Müstair, mit Wellnessoase und allem, was Kinder so wollen: € 62 pro Tag
Öffinutzung für alle (auch Hund in Müstair) inkl (dh zB Umbrail rauf kostet nur das Bike).

Österreich ist mittlerweile unverschämt teuer geworden. Klar, wir habens ja erfolgreich geschafft, die höchste Inflation in EU zu haben. Wir sind Weltmeister im Abkassieren, Abstrafen, Reglementieren und Ausländerfeindlichkeit (selbst wenn sie ihr Geld bei uns lassen - am liebsten, sie würden das Geld überweisen und daheim bleiben.)

Dennoch, ich fahr gern nach Sölden, Saalbach etc, aber die Schweiz ist definitiv nimmer teuer, wenn man es halbwegs geschickt anstellt.

Und die Vignette ist auch billiger.
 
Man hat sich halt auf dieses System (ausgewiesene Gebiete/Strecken, Touristenhochburgen, ehemalige Schidestinationen etc) "eingeschossen" bzw erkannt, dass es genau so wie beim Schifahren funktioniert.
Das tut es eben nicht. Nur ein ganz kleiner Teil der Biker fühlt sich in so nem Reservat ausgelastet. Die meisten Skifahrer brauchen nen Lift/Gondel.. das ist bei den Bikern umgekehrt, der Großteil sind Tourenfahrer, denen ein freies Betretungsrecht, ein freies Erkunden sehr wichtig ist.
Die überlegen sich, wieviel und wo ist die Konkurrenz und passen das bzw sich an. Was kann man verlangen bzw wie weit kann man es ausreizen = Angebot und Nachfrage.
Offensichtlich probiert man das Ausreizen, ja..
Und da steht Österreich wohl nicht so schlecht da. Frankreich weit weg, nicht günstig. Schweiz, (sehr) teuer.
Da täuscht dein Eindruck.. Gerade mit DENEN verglichen steht Ö erbärmlich da.
Deutschland, zu wenig Strecken, Gebiete und keine hohen Berge, nicht gerade das beste Image.
Nicht mit dem malle-Proleten Stereotyp verwechseln.. der deutsche Biketourist ist Naturliebhaber, eher solvent, gibt sein Geld gerne für gute Leistungen aus.
Bleibt nicht mehr viel übrig
Richtig. :D
Die Menschen vergessen schnell bzw interessiert sie ihr Geschwätz von gestern (oder vor 10 Jahren) nicht mehr, und wenn dann wieder das Angebot stimmt, kommen sie schon.
Das mag ja sein.. wenn aber das Angebot woanders seit Jahrzehnten ausgebaut wurde, dürfte es sehr schwer werden, das wieder aufzuholen..
 
Für mich sehr lohnendes Gebiet für einen Familienurlaub

Ich war vor 2 Wochen, wie auch schon die Jahre davor immer wieder mal, am Faaker See campen und werde das auch 2026 wieder machen.

Als kleine Familie mit Kleinkind top Urlaub:
Badesee,
die Trails beim Baumgartnerhof ohne Auto vom Faaker See weg gut erreichbar,
Flow Trails auch für Partnerin die nur gelegentlich fährt spaßig,
Trails sehr abwechslungsreich (bin sonst nur auf Wanderwegen nähe Salzburg Stadt unterwegs),
2027 hoffentlich mit Kleinkind Flow Trails erkunden ;)

< 30 Euro für 4 Tage Trailticket find ich mehr als okay für das was geboten wird


Alle die sich da jetzt darüber beklagen haben die die Region / die Trails bestimmt schon besucht und wissen genau worüber sie sich beklagen ;)
 
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