5 Alleskönner im Vergleich: Das beste Trail-Bike im Test ist … Unser Fazit!

Anzeige

Re: 5 Alleskönner im Vergleich: Das beste Trail-Bike im Test ist … Unser Fazit!
Wenn ich aber Komplettbikes teste, dann macht es meiner Meinung nach schon Sinn das Bike bis auf Kleinigkeiten (Sattel und Griffe... über Reifen kann man hier auch noch reden) out-of-the Box zu testen.
Etwas mehr Aufwand, aber interessante Tester-Meinungen/Eindrucke könnte auch ne Runde mit der kompletten Serienausstattung bringen.
Der Umbau muss so oder so 2x gemacht werden.
 
Vielen Dank für den Test. Ich habe jeden Artikel und jedes Video sehr genossen.

Perfekte Bike-Auswahl – ein Bike für alles, ein echtes „Do-it-all-Bike“.

Beim Preis kann jeder selbst schauen und gegebenenfalls auf die Modelle des Vorjahres zurückgreifen. Das normale Stumpjumper wird ja aktuell richtig rausgehauen.

Das Trek hat bei PB etwas anders abgeschnitten, das wundert mich ein wenig. Vielleicht wurde ein Montagsrad erwischt.
 
Uns ist aber bewusst, dass die Folge dieser MTB Absatzkrise mit ihren starken Nachlässen ein starkes Schrumpfen des MTB Bio Abgebots seitens der Anbieter zur Folge haben wird?
Stirbt unser Sport also langsam oder wird/ist er eben nur noch ein elitärer Spaß für Supergut-Betuchte mit special interest bzw 50+?

Bin gespannt was ihr darüber denkt.
 
Ich frage mich immer warum eigentlich ein "TESTSIEGER" gekürt wird. Das ist so Bike-Magazin-oldschool. - Immerhin differenzieren die Tester die Bikes nach ihren Eigenheiten. Aber die Frage bleibt: wozu soll ein Testsieger gut sein?
Als Antrieb für die Hersteller evtl. für die Bereitstellung neben Sichtbarkeit auch ein Prädikat für's Marketing zu haben?
 
Egal was, wie wo ,wann hier getestet wird, es wird immer gemeckert...
Echt schlimm geworden 😕
Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Es ist echt schlimm geworden – überall wird nur noch nach Dingen gesucht, über die man meckern kann. Das hat für mich nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun. Teilweise ist das einfach respektlos und sogar frech gegenüber den Testern, die sich wirklich viel Mühe geben. Ich kann das ehrlich gesagt auch überhaupt nicht nachvollziehen.
 
Toller Test und sehr schöne Fotos (Videos habe ich mir nicht angesehen...). Vielen Dank für so viel akribische Arbeit. So etwas umfangreiches bietet keine Zeitschrift.

Ich würde mir den gleichen Test, auch in anderen Kategorien, mit einem Budget von 4.000 € je Bike auch wünschen.

Und:
Wenn die 29er-Bikes hier schon z. T. über 16 kg haben, dann möchte ich nicht wissen, wo 32er dann liegen werden, wenn sie denn kommen werden. Ich brauche sie nicht. 27,5 fand ich super, 29 ist bergauf und in engen Kurven schon merklich träger.

psx0407
 
Uns ist aber bewusst, dass die Folge dieser MTB Absatzkrise mit ihren starken Nachlässen ein starkes Schrumpfen des MTB Bio Abgebots seitens der Anbieter zur Folge haben wird?
Stirbt unser Sport also langsam oder wird/ist er eben nur noch ein elitärer Spaß für Supergut-Betuchte mit special interest bzw 50+?

Bin gespannt was ihr darüber denkt.

Stirbt. D.h. schrumpft zurück in die Nische, aus der er Mitte der 80er gekommen ist.
Was nicht verkehrt sein muss ....
 
Uns ist aber bewusst, dass die Folge dieser MTB Absatzkrise mit ihren starken Nachlässen ein starkes Schrumpfen des MTB Bio Abgebots seitens der Anbieter zur Folge haben wird?
Stirbt unser Sport also langsam oder wird/ist er eben nur noch ein elitärer Spaß für Supergut-Betuchte mit special interest bzw 50+?

Bin gespannt was ihr darüber denkt.
Stand jetzt gibt es bedeutend mehr Auswahl an MTB im Gegensatz zu eMTB und ich würde sogar wetten, dass jeder garantiert eins, eher sogar mehrere MTBs findet, die zu einem passen und einem zusagen. Wenn man noch hinzurechnet, dass es bei eMTB zusätzliche indiskutable Ausschlusskriterien gibt wie Antrieb und Batterieintegration (Pressfit/geschraubtes Tretlager oder Leitungsverlegung, was für viele Ausschlusskriterien sind, beeinflussen die Wartung, haben aber erst mal keinen Einfluss, ob ich mit dem Rad/Antrieb klarkomme oder meine Wohnsituation überhaupt das Rad zulässt). Beispiel: letztes Jahr um diese Zeit suchte ich ein Bosch SX eMTB (Fazua unzuverlässig und kein REX, TQ etwas zu wenig Schmackes, Specialized SL ist vereinfacht gesagt ein schlechterer und teurerer SX) mit 150mm Federweg oder mehr am Heck und idealerweise unter 20kg, Akkuintegration und Leitungsverlegung war mir egal, preislich war ich bereit 7500€ zu zahlen, somit eigentlich schon recht dankbar von den Rahmenbedingungen. Ohne Berücksichtigung des Gewichts landete ich bei in Summe 5 Rädern (Mondraker Dune und Sly, Conwy Ryvon ST/LT, Orange Phase Evo, M1), nach Berücksichtigung von Gewicht und gebotener Ausstattung für den Preis war ich bei Dune und Ryvon, Orange war mir dann doch zu exotisch mit eher fragwürdiger Ausstattung, M1 eher ein Kompromiss (siehe ersten Bericht von eMTB News) und sehr teuer selbst im Angebot mit veralteten Komponenten (kein Mensch will eine Fox 36/38 Factory mit Fit4 wenn es Grip X2 gäbe) und recht schwer, Sly kostete kaum weniger als ein Dune im Angebot, Ryvon sagte mit vom Lesen nicht zu da sehr flexibler Hauptrahmen, eine Testfahrt zum selbst evaluieren wäre nicht möglich gewesen. Bei einem regulären Rad wäre ich von potentiellen Rädern, die mir zusagen würden, erschlagen.

MTB Verkaufszahlen sinken, das könnten Gründe dafür sein
  1. Corona Boom ist vorbei, die meisten sind noch mit Rädern bedient, der Gebrauchtmarkt überflutet, für viele tat sich in den letzten Jahren nicht genug um ein neues Rad zu rechtfertigen
  2. eMTBs werden immer besser. Vor 5/6 Jahren waren die noch ungestüm, klobig und schwer insbesondere für die Fahrleistungen, Angebot war begrenzt (keine light eMTBs). Mittlerweile sind wir an dem Punkt angekommen, wo ein Light eMTB keine 4 Kilo schwerer als ein normales MTB ist, gewichtsoptimierte Full Power haben da nicht viel mehr als Lights. Preise unterscheiden sich teilweise auch nicht mehr so viel, siehe Trek Slash und Slash+, die kosten gleich viel im UVP. TQ Räder kann man kaum bis gar nicht von regulären Rädern unterscheiden, bis man auf den Tacho blickt.
  3. mit eMTBs kann man mehr Feierabendrunden in der selben Zeit absolvieren
  4. XC Hardtails werden durch Gravels ersetzt. Viele Leute hatten statt dem Rennrad oder Trekkingrad irgendein Hardtail zum Pendeln oder Reisen. Dadurch schrumpfen direkt und indirekt die Absatzzahlen. Direkt sollte selbsterklärend sein, indirekt als "Einstiegsdroge" ins Trail fahren. Mit einem Hardtail lässt man sich noch eher zu einer Trailausfahrt mit dem MTB Kumpel überreden als auf einem Rennrad mit MTB Bereifung.
  5. MTBs waren schonmal günstiger im Verhältnis zum Einkommen. Also sucht man sich eher vielseitige Räder als Speziallisten, erklärt auch den Trend zu immer potenteren Rädern, inklusive Zuwachs an Federweg und Gewicht. Hier kommt wieder das eMTB ins Spiel. Mit einem eMTB kann man sich bedeutend leichter ein Do-it-all Rad herstellen. In dem Bikepark willst du eher weniger mit dem 130mm Trailbike, mit dem 160mm Enduro mit DH Reifen hat man eher weniger Bock auf eine 60km/2000hm Tagestour, mit dem eMTB alles kein Problem
  6. Für Fitness ist man mit Rennrädern und Gravel besser bedient. Freundin verbraucht laut Garmin ca 1100kcal für eine 6h lange MTB Tour. In der selben Zeit hat sie den doppelten Verbrauch beim Rennrad. Ich weiß, errechneter Kalorienverbrauch bei MTB ist so eine Sache, ich kenne aber keinen übergewichtigen Rennradler, sehrwohl aber MTBiker die aber trotzdem viel fahren. Selbst wenn sie 50% mehr verbraucht als angegeben hätte das Rennrad immer noch den höheren Kalorienverbrauch pro Stunde
Also ja, ein gewisser Wohlstand muss vorhanden sein, außerdem sind die anderen Radsportarten günstiger im Unterhalt. Kaufkraft geht zurück. eMTB und Gravel ringen den MTBs die Verkaufszahlen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Wunder, das teuerste Bike hat gewonnen...
oh ja, wie anfangs schon vermutet...

Mach dir wenigstens die Mühe und schau dir die Pro und Expert Modelle an. Ich bin mir fast sicher dass sogar das Expert die gleichen Ergebnisse eingefahren hätte.

Und ja, ich bin Specialized Fan !
 
  1. Für Fitness ist man mit Rennrädern und Gravel besser bedient. Freundin verbraucht laut Garmin ca 1100kcal für eine 6h lange MTB Tour. In der selben Zeit hat sie den doppelten Verbrauch beim Rennrad. Ich weiß, errechneter Kalorienverbrauch bei MTB ist so eine Sache, ich kenne aber keinen übergewichtigen Rennradler, sehrwohl aber MTBiker die aber trotzdem viel fahren. Selbst wenn sie 50% mehr verbraucht als angegeben hätte das Rennrad immer noch den höheren Kalorienverbrauch pro Stunde
Nein! Die ganzen Sportuhren setzen Geschwindigkeit und HF (wenn vorhanden Watt) in Kontext um den Kalorienverbrauch zu berechnen. Auf dem Rennrad fährt man bei gleicher HF schneller also schließt die Sportuhr auf einen höheren Kalorienverbrauch. Die Uhr kapiert auch nicht ob man auf einem vollgeladenen Reiserad sitzt oder auf einem 6,4 kg Rennrad.
 
Nein! Die ganzen Sportuhren setzen Geschwindigkeit und HF (wenn vorhanden Watt) in Kontext um den Kalorienverbrauch zu berechnen. Auf dem Rennrad fährt man bei gleicher HF schneller also schließt die Sportuhr auf einen höheren Kalorienverbrauch. Die Uhr kapiert auch nicht ob man auf einem vollgeladenen Reiserad sitzt oder auf einem 6,4 kg Rennrad.
Nichtsdestotrotz stimme ich @Kilian2100 zu, dass ambitionierte Rennradfahrer „fitter“ sind als ambitionierte Mountainbiker, zudem sind ambitionierte Mountainbiker für das Grundlagentraining auch mit einem RR unterwegs, zumindest war das bei mir noch so, als ich noch Rennen gefahren bin 🤘😎

Und mit der eMTB Bewegung wird diese Schere nochmals größer.
 
Stirbt unser Sport also langsam oder wird/ist er eben nur noch ein elitärer Spaß für Supergut-Betuchte mit special interest bzw 50+?
Wenn ich mir meine Neffen (10 und 12 Jahre) und ihre Freunde ansehe, die mit ihren älteren gebrauchten Mountainbikes (natürlich ohne Motor) eine riesen Gaudi haben, nach der Schule in den Wald gehen, Sprünge lernen usw,
dann mache ich mir da wenig Sorgen.

Was mir eher Sorgen macht: dass mir der 10jährige Sohn eines Freundes spätestens nächstes Jahr um die Ohren springt... ;)
 
MTBs waren schonmal günstiger im Verhältnis zum Einkommen.
Ich glaube nicht, dass das jemals korrekt war.

Über eine Beispielrechnung freue ich mich aber, falls wer was anderes zeigen kann.

(im Bikeboard.at hat vor Jahren mal einer eine Vergleichsrechnung angestellt -- Medianeinkommen 1995 und Fahrradspitzenpreise damals zu ca. 2015 -- es hat sich erstaunlich parallel entwickelt)
 
  1. Für Fitness ist man mit Rennrädern und Gravel besser bedient. Freundin verbraucht laut Garmin ca 1100kcal für eine 6h lange MTB Tour. In der selben Zeit hat sie den doppelten Verbrauch beim Rennrad. Ich weiß, errechneter Kalorienverbrauch bei MTB ist so eine Sache, ich kenne aber keinen übergewichtigen Rennradler, sehrwohl aber MTBiker die aber trotzdem viel fahren. Selbst wenn sie 50% mehr verbraucht als angegeben hätte das Rennrad immer noch den höheren Kalorienverbrauch pro Stunde
Das erscheint mir wirklich sehr wenig. Dann muss die Guteste in den 6 Std. halt auch mal ein paar Kilometer fahren 😉. Spaß beiseite, offensichtlich liegt Ihr einfach das RR fahren mehr als das MTB.
Ich verbrauche z.B. lt. Garmin sogar mit dem E-MTB in 4 St. Fahrzeit mit 1.650 hm über 2.250 kcal.
 
Nein! Die ganzen Sportuhren setzen Geschwindigkeit und HF (wenn vorhanden Watt) in Kontext um den Kalorienverbrauch zu berechnen. Auf dem Rennrad fährt man bei gleicher HF schneller also schließt die Sportuhr auf einen höheren Kalorienverbrauch. Die Uhr kapiert auch nicht ob man auf einem vollgeladenen Reiserad sitzt oder auf einem 6,4 kg Rennrad

Leistungsmessung wäre natürlich super, Leistung*Zeit wäre ja Energie und würde mit Abstand die genaueste Eingangsleistung und somit Kalorienverbrauch an der Kurbel ergeben. Gemessen wird aber mit einem Fahrradcomputer und keiner Uhr, entsprechend sind die Strecke inklusive Höhenprofil, Geschwindigkeit, Körpergewicht plus idealisiertes Radgewicht bekannt und eben ein Setting für die Fahrstrecke, wahlweise MTB oder Enduro, es wird mit dem Enduro logischerweise Enduro genutzt. Das Setting würde einen durchschnittlichen Rollwiderstand für die Berechnung annehmen. Selbst bei einem Gesamtfehler von 50% würde das Rennrad immer noch mehr verbrauchen pro Zeit. Ist auch logisch, überleg mal wie lange man nicht am Rennrad tritt und wie lange man nicht am MTB tritt. In der Abfahrt werden natürlich auch Kalorien verbraucht, beim MTB bedeutend mehr als beim RR, diese kann aber weder Wattpedal/Kurbel noch ein Fahrradcomputer erfassen oder sinnvoll errechnen ohne Pulsmessung. Mein Ebike zeichnet auch Kalorienverbrauch auf durch messen des Inputs auf dieAntriebswell durch die Kurbeln, sprich wie bei einem Kettenblatt/Spider mit Leistungsmessung, dort bin ich bei einem vergleichbaren absoluten Kalorienverbrauch wie sie. Sie wiegt mit Rad 68kg, ich mit Rad 95kg, also rein durch das Mehrgewicht würden 40% mehr Leistung am Hinterrad gebraucht werden für die selbe Geschwindigkeit, meine Reifen rollen aber schlechter (Schwalbe Albert Gravity Soft statt Kryptotal Trail Soft und Trail Endurance) und mit ihr gemeinsam reicht Eco mit Reserven (maximale Unterstützung auf 100W gedeckelt, orignale Einstellung Bosch SX) weshalb nur 130W Eingangsleistung im Durchschnitt bei mir rum kommen, entsprechend würde ich die Unterstützung etwas runter regeln für nächste Saison: Wenn sie mit dem XC fährt sind es immerhin 150W bei mir und wenn ich mit dem örtlichen Radlertreff die "MTB" (Gravel trifft es eher) Strecke fahre sogar 180W. Leider zeichnet Bosch nicht den Akkuverbrauch auf, zumindest nicht einsehbar für den Endverbraucher, sonst könnte ich dir jetzt eine genauere und bessere Vergleichsrechnung zur Plausibilität der Ergebnisse der Fahrradcomputers vorlegen als diese hier:

Unter der stark idealisierten Annahme
  • dass ich bei 130W durchschnittlichen Input immer 100W bekommen würde, was natürlich nicht stimmen kann, sonst wäre der Akku nach vier Stunden pedalieren leer, was noch nie der Fall war
  • der Rollwiderstand identisch ist, was auch nicht stimmt
  • mein nicht funktionierender Lockout funktioniert und ich höhere Anti Squat Werte hätte
  • Verbrauch durch Rollwiderstand+Höhengewinn im Verhältnis gleich sind
  • Mulletbereifung gleich gut rollt wie Full29
würde man auf eine durchschnittliche Leistung von 164W bei ihr kommen, was nicht wirklich geht, weil ihr FTP laut Wahoo Kickr und Zwift bei um die 150W liegt. Selbst wenn 164W stimmen würden, würde sie ausgehend von meinem deutlich schlechter rollenden Rad trotzdem nur 1400kcal verbrauchen, immer noch deutlich weniger als mit dem Rennrad Um einen praktischen Bezug zu schaffen dürfte sie einen Döner extra essen ohne schlechtes Gewissen zu haben wenn sie die gleiche Zeit am Rennrad wie auf dem MTB verbringen würde. Die Differenz wird in Realität noch größer ausfallen als hier ausgerechnet, einfach weil mein Rad ineffizienter rollt und zu pedalieren ist. Ich denke also, dass die 1100kcal bei ihr einigermaßen hinkommen sollten mit Toleranz
 
Das erscheint mir wirklich sehr wenig. Dann muss die Guteste in den 6 Std. halt auch mal ein paar Kilometer fahren . Spaß beiseite, offensichtlich liegt Ihr einfach das RR fahren mehr als das MTB.
Ich verbrauche z.B. lt. Garmin sogar mit dem E-MTB in 4 St. Fahrzeit mit 1.650 hm über 2.250 kcal.
die Gute wiegt aber auch nur 55kg, entsprechend kommt da weniger Leistung rum, ich wage mal zu behaupten, dass du etwas mehr als 55kg bist😉. Außerdem stieg die Fitness leider nicht in diesem Jahr, laut Physio total übersäuert und der Muskel baute schon wieder ab statt auf, inklusive 5 Wochen Zwangspause, sprich kein Pendeln mit dem Fahrrad mehr. In Summe sind es meistens 45km und 1500hm, öfters im Bereich Teisendorf/Chiemgau oder Saalbach/Leogang
 
Für Fitness ist man mit Rennrädern und Gravel besser bedient. Freundin verbraucht laut Garmin ca 1100kcal für eine 6h lange MTB Tour. In der selben Zeit hat sie den doppelten Verbrauch beim Rennrad. Ich weiß, errechneter Kalorienverbrauch bei MTB ist so eine Sache, ich kenne aber keinen übergewichtigen Rennradler, sehrwohl aber MTBiker die aber trotzdem viel fahren. Selbst wenn sie 50% mehr verbraucht als angegeben hätte das Rennrad immer noch den höheren Kalorienverbrauch pro Stunde
Diese Aussage ist sehr pauschal. Es berücksichtigt keine Fahrprofile, Leistungswerte des Bikers etc.
Ich kann 6 Stunden GA I oder GA II fahren, auf dem RR im Windschatten 30cm dahinter hängen, oder mit dem MTB auf einem Bergkamm auf und ab an der Laktatschwelle keuchen.
Laut Garmin, inklu Wattmessung, verbrenne ich bei einem 55min Anstieg 700kcal. Aber genau bei dieser Messung hat Garmin 200hm zu viel reingemogelt, also ist der Wert trotz Leistungsmessung unbrauchbar.
 
Beim nächsten Test dann hoffentlich mal vergleichbar und nicht MucOff als Werbepartner sondern jemand der die Laufräder und den Lenker stellt. Dann hat man die Kontaktpunkte zum Fahrer und zum Untergrund wenigstens mal standardisiert. Was alleine ein Laufrad ausmachen kann weiß jeder der mal Carbon gegen Alu gefahren ist und beim Lenker das gleiche. Denn ob Lenker oder Laufrad bretthart oder eher weich sind macht schon einen gewaltigen Unterschied. Am Ende ist ja eigentlich hauptsächlich der Rahmen interessant.
Ja genau, die Bikes einfach komplett umbauen, so dass von den im Verkauf befindlichen Varianten nix mehr übrig bleibt. Das macht dann Sinn für den geneigten Käufer, der sich was Nettes sucht und nicht gleich 2/3 des bikes austauschen möchte :D
 
Dann aber nur einen Test der Frame-Sets... dann macht das vielleicht Sinn.

Wenn ich aber Komplettbikes teste, dann macht es meiner Meinung nach schon Sinn das Bike bis auf Kleinigkeiten (Sattel und Griffe... über Reifen kann man hier auch noch reden) out-of-the Box zu testen.
Dann sieht man auch was man für die 10k bekommt.

Ein Restaurant-Tester bringt ja auch nicht seinen eigenen Beilagen mit.
Naja, du testest halt nur eins der angebotenen Modelle. Alterantiv könnte man auch das testen und danach noch die Komponenten tauschen. Beim SC wurde z.B. ja bemängelt das es zu steif sei. Und wenn ich überlege was für welten zwischen meinem Ultimate Use, OneUp und Spank Vibrocore Lenker liegen oder zwischen dem acros Carbonlaufradsatz oder dem aus Alu macht es schon Sinn solche Komponenten einfach mal auszutauschen damit der leser danach halt weiß, ob es sich wirklich lohnt das Topmodell zu holen oder eher das günstigere weil die nicht so teuren Komponenten doch mehr sinn machen.
 
Ich frage mich immer warum eigentlich ein "TESTSIEGER" gekürt wird. Das ist so Bike-Magazin-oldschool. - Immerhin differenzieren die Tester die Bikes nach ihren Eigenheiten. Aber die Frage bleibt: wozu soll ein Testsieger gut sein?
Super Einwand :daumen: . Eigentlich müsste man schreiben welches Radl für wen gemacht ist ohne Testsieger. Dann ist das eine halt eher für den Bikeparkballerer während das andere eher für den Tourenfahrer ist.
Sowas gab es doch auch früher schonmal ob hier keine Ahnung.
 
Zurück