Hallo liebe Einfach-Fahrer und Experten

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ich plane demnächste mein Rad auf vorne einfach umzurüsten, sprich XT- oder SLX-Kurbel mit 30er Kettenblatt auf der mittleren Position, 36er Kassette und kurzes Zee-Schaltwerk (ich hoffe das passt mit der 36er Kassette?)
Nun stellt sich mir die Frage nach der Kettenführung bzw. Bashguard. Das Rad soll von Tour bis Alpen und Bikepark für alles herhalten. Mit großen Problemen durch aufstetzen rechne ich bei rund 355mm Tretlagerhöhe nicht, aber ganz ungeschützt will ich die Kette auch nicht lassen.
Shadow plus sollte die Kette ruhig halten, aber wie man im Video beim großen Schaltwerksvergleich sieht, ohne Kettenführung geht nicht. Was mich erstaunte ist, dass die Kette nicht nur "oben" runterfällt, sonder durchaus auch "unten" vom Kettenblatt springt. Deswegen die verschiedenen Möglichkeiten:
-nur obere Führung ohne Bashguard (leicht, aber ungeschützte Kette, Kette kann "unten" weg)
-Kettenführung mit Taco (man braucht keinen Bashguard, aber gibts da was für 30 Zähne? Funktionieren auch 32 Zähne-Versionen noch? Wenn der Taco unten weit raussteht siehts ja auch doof aus)
-Bash + normale Kettenführung (gibt es von DMR, welche allerdings angeblich 214g wiegt, ohne Bash, ganz schön schwer. Zumal es keine Bashs für 30 Zähne gibt, oder?)
-Bash + nur Führungsrolle unten (Bashproblem s. oben, aber hier würde zur Not auch ein 32er gehen. Jedoch wird die Kette "oben" nicht geführt)
Wäre schön, wenn ihr eure Erfahrungen diesbezüglich posten könntet. Was ist am sinnvollsten, wie sicher muss die Kette geführt werden? Eine leichte Variante wäre natürlich schön
