1000miles Bikepacking Challenge: Mega-Abenteuer durch Tschechien und die Slowakei

Chris und Marcus, beide Fans von etwas abenteuerlicheren Rennen, berichten in diesem Rennbericht von der "1000miles Bikepacking Challenge". Auf dem Weg von der deutsch-tschechischen Grenze gilt es, mit dem Rad ganz Tschechien und die Slowakei zu durchqueren – über 1600 km und 39.000 hm liegen vor ihnen. Hier ist der Rennbericht!


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Sehr schöner Bericht, macht Spass zu lesen und bringt Erinnerungen an schöne Urlaubstage hoch....

Mein Sohn und ich waren zu der Zeit ebenfalls in Tschechien unterwegs und haben zufällig teilweise die sogenannten lokalen XC-Begleiter aus dem Bericht gespielt. Es war toll die Singeltrails vom Decinsky Szneznik runter ins Elbtal und die Elbüberquerung Hrensko bis rauf nach Mezni Louka gemeinsam zu fahren. Insgesamt trafen wir über 3 Tage immer wieder auf begeistert aussehende und hochmotivierte Teilnehmer auf tollen Strecken......wäre das nicht auch etwas für mich?

BTW: die Gastfreundschaft der Tschechen ist nicht übertrieben dargestellt, so kennen wir es seit vielen Jahren.....

Mein "RESPEKT" an alle Teilnehmer!
 
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Wirklich interessant.... obwohl es sicher nur ein Ausschnitt des Abenteuers ist .... diese Bilder und Eindrücke bleiben sicher ewig. Eure Tagesetappen würden mich direkt in den Zustand der Unbeweglichkeit versetzen :D
 
Danke für's mitnehmen.....sieht man mal wieder was so geht. Sehr schön kurzweilig beschrieben mit euren kleinen Anekdoten und tollen Pic's. :daumen:
 
Positiv bekloppt! Mir würde es vermutlich wie @shape gehen... ein solcher Tag und ich wäre geliefert. Gut, dass wir immer nur kurze Runden zusammen drehen oder nacheinander fahren :D
 
Sehr cooler Bericht hat sehr viel Spass gemacht zu Lesen!
Würde kaputtgehen bei der Leistung+Hitze+einfach schlafen+bier als Kost
Starkes Abenteuer!
 
Wie habt ihr den Schlafentzug wahrgenommen? Schlägt er sich auf die Stimkung?

Schwer den Schlafentzug getrennt von der generellen körperlichen Belastung einzuschätzen. Da man eigentlich immer in Bewegung ist wird man selten richtig müde. Es gab Ausnahmen nach einer morgentlichen "Druckbetankung" am Supermarkt, als ich wirklich Angst hatte bei einer Schotterabfahrt ein in den Sekundenschlaf zu fallen :eek:. Generell weiß man auch jede Minute Schlaf zu schätzen und irgendwann kann man wirklich überall auf der Stelle einschlafen. Stimmungsmässig war für mich Essen ein größerer Faktor, da gabs dann schon Szenen direkt wie aus der Snickers Werbung :D

Was das mit dem Kaputt gehen / die krassen Leistung angeht, man wächst mit den Anforderungen und merkt dann erst wie viel Reserven man eigentlich hat / dass es immer weiter geht, auch wenn man zwischen drin glaubt, dass man es nicht schafft. Ich hatte z.B. am Anfang Magenprobleme und während dessen echt höllische Knieschmerzen über 2-3 Tage und am Ende waren die Probleme komplett vom Tisch :ka:.

Ach ja, das Bier ist dann auch nur ein durchlaufender Posten sprich es ist auch schnell wieder ausgeschwitzt. Dem Tschechen sein Bier ist wohl wie dem Italiener sein Cappuccino, das gehört irgendwie dazu. Auch wenn es natürlich aus sporternährungstechnischer Sicht Schwachsinn ist. Manchmal fährt man auch gut, wenn man sich nicht zu 100% an das hält was der Leistungsmaxierung dient weil man sich damit auch einfach weniger einen Kopf macht und die Dinge mehr genießen kann ;)

Danke übrigens für euer positives Feedback!!!
 
Hi guys.....It´s me, "ein recht korpulenter Starter" :) Das ist rein physikalisch nicht möglich! " Thank for appreciation..But I am fat whole my life, so I am accustomed. I am not able to rival with other racers, because of my weight, but I can always rival with me. That´s why I love these long extreme races.
Photo in my profile is from year 2015 - In that year I had aprx. 107kg at the start, 102kg in finish 1000. ..Bt this year it was much more - 117kg at start :(.....It was a little bit hard race for me this year....After 4 day I had start to have a problem with right knee, I had to finish in Finish500 I didn´t get to F1000 as you wrote ..- I was not able to pedal...Last aprx. 50km before CP2 I had to push bike into hills also by flats. This last kilometers took me 8 hours.... It was the hell on earth for me....Only downhills were my little rescue. I felt a little bit sad but leave the race in half was a good decision.

I knew you two finished a whole race...Good race. Good reading. Good luck.:daumen:
 
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Respekt, gute Nummer, schöner Bericht!
Und gerade das Ausrüstungsfazit ist doch schön zu hören.
Kleiner Wink an die Industrie inklusive, wie sinnig es ist, die Standards andauernd neu zu definieren, ne :)
 
Super Bericht, vielen vielen Dank! Vom Pinion Fully auf das 26er Low Budget Speci und gehalten hat es trotzdem :daumen: Starke Leistung, meinen Respekt habt ihr sicher:anbet:
 
Ahojte Ihr beiden! Danke für den packenden "Reisebericht" von euch auf dieser großartigen Tour durch diese zwei sehr schönen Länder Tschechien und Slowakei. Hut ab vor eurer Leistung, Durchhaltevermögen und Willen, das Ding bis zum Ende durchzuhalten. Davon werdet Ihr noch bis ans Ende aller Tage zehren, dafür war's das sicher wert. Und die großen Emotionen kommen doch meist immer nach solchen Unternehmungen und sind durch nichts zu ersetzen.

Wäre die Strecke auch mit einem Cyclocrosser zu bewältigen gewesen (mit guter MTB-Fahrtechnik)? Das würde mich doch stark interessieren. Und wie habt Ihr das nun wirklich mit dem Essen geschafft? Auf solchen langen (bei mir) Tagestouren kommt ein enormer Verbrauch zusammen, und der muss auch noch gescheit gestillt werden. Auf Bergtouren muss ich zum mitgebrachten Essen meist 2 warme Mahzeiten verdrücken, sonst würde es nicht reichen. In beiden Ländern muss man, wie Ihr es gut geschildert habt, etwas Glück mit dem Essen haben, doch meist ist es sehr üppig und preiswert. Und "bufets" (die kleinen Kioske nebst Tante Emma Läden) findet man nahezu in jedem noch so kleinen Dorf). Für euch war die Strecke natürlich durchfahrbar, aber ich kenne auch viele Gebiete mit Radverboten. Davon was gesehen?

Ich kenne beide Länder sehr gut und schätze die Menschen sehr, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Slowaken noch gastfreundlicher und herzlicher sind. Das alles ist mit Deutschland nicht zu vergleichen. In den Städten ist es sehr modern, teils auch in manchen Touristengebieten, doch grundlegend kann man dort noch den alten Charme aus früheren Zeiten erleben, der leider nach und nach verschwindet. Alleine die Bahnreise ex Hummené ist doch was ganz Feines mit altem Diesellocks und holprigere Strecke nach Kosice. Wo erlebt man so etwas noch in D.?`

Darauf tri kofoly! Na zdravie...
 
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