--2,5m Regelung im Siebengebirge--

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Gestern hatte ich die neue MTB im Briefkasten. Ich habe dann mit Schrecken feststellen müssen, dass im Siebengebirge ein Verbot für das benutzen von Wegen mit dem Rad gilt, deren Breite nicht mindestens 2,5 Meter beträgt.
Ich frag mich, ob die Verantwortlichen mal darüber nachgedacht haben, was das in letzter Konsequenz für ihren Tourismus bedeutet, denn die Biker sind ja nicht gerade wenige. Wie dem auch sei...
Mich interessiert seit einiger zeit brennend wie ein solches Verbot ausgesprochen werden kann! Eine Sache wären die Beschwerden von Fußgängern- das könnte ich ja noch nachvollziehen (also von der rechtlichen Seite her). Aber wie kommen zum Beispiel Argumente zu Stande, welche auf die Beschädigung von Wegen durch Biker hinweisen?
Auf den Wegen wächst doch eh nix und wenn es mal ein paar Furchen, oder Löcher im Boden gibt, welche ja auch nur bei schlammigem, Wanderer gehasstem Untergrund entstehen, ist das doch auch keine Katastrophe, oder?

Wie ich gelesen habe, hat sich die DIMB Organisation auch schon damit beschäftigt und ich wäre für ein paar Aufklärungen dankbar!!!
 
homburger schrieb:
Ich frag mich, ob die Verantwortlichen mal darüber nachgedacht haben, was das in letzter Konsequenz für ihren Tourismus bedeutet, denn die Biker sind ja nicht gerade wenige. Wie dem auch sei...

Die Biker, die Singletrails fahren, halten am Einkehrhäuschen sowieso nicht an. Touristen das sind die Eisdielenbiker, die auf breiten Wegen gut aufgehoben sind.

Man sollte sich damit abfinden, Biker haben keine starke Lobby.

Das 7G ist sehr klein, einige STs wie die Breiberge zu sperren halte ich für nachvollziehbar.

GF
 
Goldfisch schrieb:
Die Biker, die Singletrails fahren, halten am Einkehrhäuschen sowieso nicht an. Touristen das sind die Eisdielenbiker, die auf breiten Wegen gut aufgehoben sind.

Man sollte sich damit abfinden, Biker haben keine starke Lobby.

Das 7G ist sehr klein, einige STs wie die Breiberge zu sperren halte ich für nachvollziehbar.

GF
Hi Goldfisch,

wenn schon eine Wegesperrung unter dem Deckmantel des Naturschutzes (FFH-Bestimmungen), dann doch wohl für ALLE Nutzergruppen, oder ?

Deswegen kann ich die Sperrung der Wege absolut NICHT nachvollziehen.

Zumal die selben Wege in letzter Zeit immer wieder für größere Veranstaltungen (7 auf einen Streich, Tippeltouren, Löwenburglauf, etc) genutzt wurden. Und ein Großteil der schmalen Wege (wie du sicherlich weißt) Teil des Rheinsteiges geworden sind, um damit wiederum mehr Touristen ins 7GB zu locken.

Ich für meinen teil habe mich damit abgefunden, das wie du schon sagtest wir als Biker im 7G keine Lobby haben und insbesondere vom VVS nicht gern gesehen sind. Ändern werde ich an meiner Wegewahl trotz des Verbots gar nichts. Ich finde es nur schade, das trotz guter Argumentation seitens der DIMB sich mal wieder die Betonköpfe durchgesetzt haben.

In diesem Sinne, ... Happy Trails


Gruß
Marco
 
Grrrr! :mad:
Da bekommt man ech einen Hals! Zwar kann die Bezirksregierung Köln unserer Argumentation folgen und gibt uns im Wesentlichen Recht, aber dennoch hält man es für besser, die 2,5-Meter-Regel einzuführen.
Na ja, klar ist wohl, dass das mit Naturschutz nix zu tun hat, lediglich mit Wandererschutz. :confused:

Ein Grund dafür mag sicher sein, dass wir es noch nicht geschafft haben, eine so große Lobby aufzubauen, um denen richtig (politischen) Druck zu machen. Das liegt leider auch an uns Bikern selbst. Mitstreiter für die Arbeit der DIMB oder einfach nur solche, die das Engagement mit 10 Euro im Jahr unterstützen, gibt es einfach zu wenig. :(

Wir meinen aber, dass es an der Zeit ist, im Siebengebirge eine DIMB-IG zu gründen. Nur so haben wir die Chance, bei der Wegeauswahl für das Wegenetz ein Wörtchen mitzureden. Wenn das Netz nur aus Forstpisten bestehen wird, ist der Kanalisierungs- und Lenkungseffekt gleich Null. Dann kann man das gleich lassen - es wird keine Nutzungskonflikte lösen! :wut:

Also müssen wir mit ins Boot und für ein attraktives und spannendes Wegenetz kämpfen! Wer Interesse hat, bei einer IG (Interessengemeinschaft) mitzuwirken, der meldet sich einfach unter [email protected]
(Mehr Infos zu dem, was IG's so treiben gibt es z. B. unter www.mtb-ruhrgebiet.de/ )


Nicht unterkriegen lassen! :daumen:

Für das DIMB-Team
Norman
 
http://www.dimb.de/images/stories/pdf/siebengebirge-schreiben-bezreg050705.pdf
Toller Text... Ich find es ja schon bezeichnend, dass auf die Aussage des DIMB: Die ausgesprochenen Verbote beziehen sich wahrscheinlich eher auf soziale Verträglichkeiten als auf Naturschtuzaspekte (o.s.ä.) überhaupt nicht beantwortet wurde- oder ich hab es überlesen. Na, jedenfalls verstehe ich immer noch nicht warum immer der Naturschutz vorangestellt wird.
Mal ein konkretes Beispiel: Da wächst auf einem Trail ein Setzling. Eine Woche später latscht ein Wanderer drauf und das Bäumchen war einmal. Wir der Wanderer jetzt verklagt?
Natürlich kann man etwas aufpassen, aber wenn da nun mal ein Weg ist, dann ist da nun mal ein Weg!
Was mache ich denn mit meinem Rad soviel mehr kaputt als alle anderen Waldnutzer. Ich komme mir irgendwie von einem Bündel Nichtsnutze total verarscht vor. Mir ist die Natur auch sehr wichtig und wenn mir jemand mal ein paar vernünftige Gründe nennen würde könnte ich es sogar hinnehmen nicht mehr auf schmalen Wegen zu fahren.
Wenn es ernsthaft an dem Konflikt zwischen radlern und Bikern liegt sollte das einfach mal ausgesprochen werden, dann könnte man das geziehlt angehen und einige Rüpelhafte Biker würden sich evtl. etwas anders im Wald benehmen. Aber so ändert sich ja auch nichts.
Bei uns an der Saalburg gibt es im Sommer so kleine Konzerte. Die laute Musik hört man noch km weit in den Wald hinein, oder die Schnellstraße die den Wald einzäunt... Wahrscheinlich um die Tiere zu unterhalten :daumen:
Toller Naturschutz...
 
Waschbaer schrieb:
Ja warum denn gerade die???

Grüße

Jürgen

Breiberge: War nur ein Beispiel. Das ist ein ausgeschilderter Hauptwanderweg. Einmal ist mir, als ich dort aufwärts zu Fuß unterwegs war, eine Bikergruppe, die Downhill runter raste entgegengekommen. Die konnten nicht bremsen, da zu schnell/zu steil, an Ausweichen war auch nicht zu denken. Ich bin selbst Biker und habe sicherlich Verständnis, aber umgefahren werde ich nicht gerne.

Schnitt: Jeden Sonntag bei schönem Wetter wälzen sich die Fußgängerhorden über die Wege rund um die Löwenburg. Mittendrin die Biker, die meinen, an einem dieser stark frequentierten Tage zur besten Kaffespaziergangzeit Singletrails fahren zu müssen. Das da Konflikte entstehen dürfte klar sein.

Man mag es beklagen, aber ohne Wegeregelung gehts wohl leider auch nicht. Wenn die nun, dazu führt, dass die Biker die überlaufenen Gebiete ein wenig meiden, bzw. zu Zeiten zu fahren, wo man es vorwiegend mit anderen Individualsportlern zu tun hat (Jogger, Walker, Spaziergänger mit Hund), ist das doch schonmal gar nicht schlecht.

Also: nicht alles wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Man wird sicherlich nicht verhaftet, weil man einen ST gefahren ist... ein wenig mit Plan und Ziel und alle kommen weiter.

Edit: Nicht das ich missverstanden werde. Ich befürworte die Wegeregel nicht, sondern wäre sehr froh, wenn sie niemals hätte kommen müssen.

GF
 
Mhh .. naja .. wenn man gerade Sontnags bzw Feiertags zur Kaffeezeit durch die Hauptattraktionen schiesst, dann sind Konflikte vorprogrammiert - insbesondere dann, wenn man es nicht mal schafft, das Tempo entsprechend zu drosseln. Denn gerade Tiere oder Kinder können einem schneller vors Rad springen, als einem lieb ist. Bisher habe ich auch durchweg gute Erfahrungen mit den entsprechenden Wanderen gemacht.

Ich versuche immer die Gebiete zu meiden - zumindest an besagten Tagen, wo da viel los ist - oder ich nehme es in Kauf mein Tempo zu drosseln. Was jedoch gar nicht geht, ist dass alle Biker pauschal von allen Wegen kleiner 2,5m verbannt werden, weil es keine Lobby gibt und ein paar wenige es zu weit getrieben haben.

Eine wirklich sinnvolle Argumentation gibt es nicht. Daher halte ich selber eine Regelung wie diese für komplett verfehlt und ich muss zugeben, dass ich mich auch nicht dran halte - dafür fahre ich da aber auch nur, wenn nicht gerade Horden von Rentnern einem vors Rad laufen könnten, da ich selber mehr die Ruhe suche.

Wenn die Regelung auch ausserhalb des VVS-7GB (also zB der südliche Teil) gelten würde, wo kaum Menschen unterwegs sind, so würde ich es auch gerade dort umso mehr für Schwachsinn halten.
 
Splash schrieb:
Ich versuche immer die Gebiete zu meiden - zumindest an besagten Tagen, wo da viel los ist - oder ich nehme es in Kauf mein Tempo zu drosseln. Was jedoch gar nicht geht, ist dass alle Biker pauschal von allen Wegen kleiner 2,5m verbannt werden, weil es keine Lobby gibt und ein paar wenige es zu weit getrieben haben.

Eine wirklich sinnvolle Argumentation gibt es nicht. Daher halte ich selber eine Regelung wie diese für komplett verfehlt und ich muss zugeben, dass ich mich auch nicht dran halte - dafür fahre ich da aber auch nur, wenn nicht gerade Horden von Rentnern einem vors Rad laufen könnten, da ich selber mehr die Ruhe suche.

Hey Splash. 99% agree zu deinem ganzen Artikel. Auch ich halte mich nicht dran, sondern verhalte mich "konfliktmeidend". Leider denke ich, dass Regeln fürs Zusammenleben immer dann erforderlich sind, wenn widerstrebende Interessen vorliegen.

Ich würde mir wünschen, dass einige "Unfallschwerpunkte" gesperrt würden, eventuell auch nur Sonn- und Feiertags und das man ansonsten frei fahren könnte. Vielleicht führt ja doch ein Weg zu einer sinnvollen Regelung, der DIMB-Beitrag hier klingt doch nicht durchweg pessimistisch.

GF
 
Da kann ich mich nur anschließen. Ich wandere ja nebenbei auch ganz gern und vertrag es garnicht gut, wenn mir jemand mit 65 entgegen kommt. Ganz nebenbei bemerkt halte ich nicht alle Biker für fähig in Notsituationen volle Kontrolle über´s Rad zu behalten- nicht, dass ich mir diese Kompetenz zusprechen will, aber dem kann man ja, wie erwähnt durch gedrosseltes Tempo entgegen wirken.
Manchmal frage ich mich, wie das wohl endet, wenn jemandem bei der Talfahrt mal der Reifen platzt und der in ´ne Horde Rentner, oder Kinder knallt. Ich glaube, dann brauchen wir hier garnicht mehr lang weiter diskutieren.
Genau da finde ich läge doch ein vernünftiger Ansatz, wenn man sagen würde:Tut uns leid, aber die Beschwerden der Wanderer nehmen immer mehr zu. Wir sperren die kleineren Wege! Eventuell würde das eine andere Sichtweise bei anderen schaffen, denen man ja nicht ubedingt böse Absicht unterstellen muss. Manchmal denkt man einfach nicht darüber nach...

Naja, genug apostelt... ;)
 
Ich frage mich die ganze Zeit, wie so ein Wegnutzungsplan für uns Bikern aussehen soll - und ehrlich gesagt habe ich kein gutes Gefühl bei der Geschichte. Ich befürchte, wir können uns damit nur selber ein Ei legen in dem Sinne, daß wir die Wegsperrungen dann auch noch selber legitimieren.
Es kann nicht um ein Nutzungsrecht für ein paar Trails um jeden Preis gehen.

Andererseits wird die Gegenseite auch immer sagen können, man habe es ja versucht die Biker in´s Boot zu holen - ganz ähnlich wie es damals mit den Kletteren am Stenzelberg gelaufen ist:

http://www.alpenverein-siegburg.de/page.php?id=85

Friß oder stirb!
 
Noch mal eine Einschätzung aus der Distanz:

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Erstens, wir tun gar nichts und bekommen etwas vorgesetzt; z. B. ein Wegentz mit zwei Singletrails und sonst nur Piste (dazu unten mehr) und der Aussage, "die Biker engagieren sich ja gar nicht!" :(

oder zweitens:
Wir klinken uns ein - dazu brauchen wir einige Aktivposten vor Ort - und gestalten die Sache mit. Und selbst wenn man uns nur am Rande beteiligt, haben wir gezeigt, dass wir zu konstuktiven Kooperationen bereit sind. Und wir können bei mangelnder Kooperation (falls man uns nur breite Wege zubilligt) besser auf die Pauke hauen und das Ding an die große Glocke hängen.
Mag sein, dass wir dann immer noch nicht die Möglichkeit bekommen, wirklich mitzureden. Aber immer noch besser, als vorher schon den Kopf in den Sand zu stecken.
In Süddeutschland haben wir es mittlerweile mehrfach gehört, dass Biker ein Knöllchen bekommen haben. :spinner: Und die Idee, uns Bikern ein Kennzeichen zu verpassen, geistert mit Sicherheit noch in den (Beton-) Köpfen des ein oder anderen. :confused:

Zum Aspekt "schmale oder breite Wege":
Unsere Ansicht ist die, dass es auf schmalen Wegen weniger häufig zu gefährlichen Situationen kommt als auf den Forstpisten!
Begründung: Auf Forstpisten lässt man es krachen, Schotter ist unberechenbar und Wanderer/Spaziergänger laufen nebeneinander - insgesamt keine gute Kombination. :streit:
Dagegen ist die Bremse auf dem Singletrail schon eingebaut, da der Untergrund häufig weniger gleichmäßig ist, der Wegesverlauf die hohen Geschwindigkeiten gar nicht zulässt und im Falle des Begegnungsverkehrs eine Kontaktaufnahme (am besten Blickkontakt) mit dem anderen Wegesnutzer zwingend erforderlich ist. Dort entsteht soziales Miteinander! :daumen:
Auf den Pisten brettert man lediglich an den Leuten vorbei - und dass die sich dann aufregen (weil sie vermutlich sogar Angst hatten), ist mehr als verständlich. :aufreg:

Ein gut gemachtes Wegenetz hat sicher auch Vorteile. Dennoch sollte es die Ausnahme sein und vorrangig als Lenkungselement im Tourismus eingesetzt werden. ->
Bikerreservate wollen wir nicht!!! :crash:
Naturnutzer zweiter Klasse sind wir auch nicht! :mad:


Also, aktiv werden und sich organisieren: IG gründen! :daumen:
Wir unterstützen euch! ;)


Für das DIMB-Team
Norman
 
Zufriedenstellend ist alles, was uns Biker nicht von den Wegen ausschliesst. Eine zeitliche oder Vorfahrtsregel helte ich dagegen für akzeptabel.

Wer jedoch nichts tut, hat schon verloren.
 
@Goldfisch

Schnitt: Jeden Sonntag bei schönem Wetter wälzen sich die Fußgängerhorden über die Wege rund um die Löwenburg. Mittendrin die Biker, die meinen, an einem dieser stark frequentierten Tage zur besten Kaffespaziergangzeit Singletrails fahren zu müssen. Das da Konflikte entstehen dürfte klar sein.

Das sehe ich zu 100% genauso!. Wenn ich meine Feierabendrunde im 7G fahre habe ich bisher noch nie Probleme mit Wanderern gehabt. Die Wege sind meistens alle wie leer gefegt. Einige Trails sind zwar wie üblich wieder zugestellt, aber das ist mittlerweile normal. Wenn ich aber mal einen dabei erwische, werde ich ein paar Takte mit demjenigen Reden oder anzeigen wenn es geht!! Wenn man natürlich am Sonntag bei 25°C ins 7G fährt und sich zwischen den holländischen Touristen durchschlängeln musst macht es auch keinen Spaß. Aber uns Biker wegen ein paar schwarzer Schafe zu diskriminieren finde ich auch unverschämt und man hat als Mensch oder als Steuer zahlender Bürger bald keine Lebensfreude mehr!!!

Ich werde mich, sofern es der Sache dienlich ist, dem DIMB anschließen und zumindest als passives Mitglied den Verein unterstützen. Wenn ich sonst noch etwas tun kann werde ich mein möglichstes tun mich zu engagieren. Aber aufopfern kann ich mich aus privaten Gründen leider auch nicht........

KingCAZAL
 
Von aufopfern kann auch gar nicht die Rede sein.
Wichtig ist vor allem das die DIMB mehr Mitglieder bekommt.
Es kann nicht angehen das eine Sektion des DAV im Ruhrgebiet (!!!) mehr Mitglieder hat als die DIMB Bundesweit.

Wenn jedes derzeitige DIMB-Mitglied auch nur einen Bekannten als Neumitglied werben würde, wären wir schon einen Schritt weiter.

Immer wieder hört und liest man "als Biker haben wir keine Lobby"
Ja bitte schön, wenn sich niemand beteiligt, wie soll die Lobby denn wachsen?

Es gibt ja leute die sich aktiv einbringen, etwas auf die Beine stellen wollen. Und zum Teil auch tun.
Wenn man dann mehr Mitglieder im Rücken hat, fällt diese Arbeit auch leichter.

Mal angenommen man tritt in Gespräche ein, als DIMB IG, mit oberen Behörden. Bei der Frage wie viele Biker man vertritt, was glaubt ihr was besser ankommt? 5.000 oder 50.000? Die Wanderer machen es nicht anders.

Zudem muß man ja auch sagen, dass wenn die DIMB mehr Mitglieder hat, diese auch finanziell besser gestellt ist und so auch Aktionen finanziert werden könnten. Größere Aktionen kosten nunmal auch was, ist leider so.

Die Gründung von IG´s scheint im Moment der beste Weg zu sein den man gehen kann.
Dadurch ist die DIMB flexibler, kann schneker und gezielt agieren.
Durch die Aktiven vor Ort kann man was bewegen.

Wenn jemand aus eurer Gegend (hier das Siebengebirge) etwas in Angriff nehmen will, unterstützt ihn dabei.
Ab und an bei einer Veranstaltung mitmachen, die eine oder andere Tour mitmachen, bei Treffen zugegen sein, das ist nicht zuviel Aufwand für den Einzelnen.
Aber immerhin ein Anfang der sich entwickeln wird.
 
ich werde noch bis spätestens montag meine mitgleidschaft beantragen. 10,- € sind ja auch ein witz. dafür trinke ich dann am wochenende mal 3 bier weniger :p

aber ich überlege die 36,- € zu "investieren". kannst du mir vielleicht sagen wie das mit dem racing team abgeht? hätte interesse so ein kleines team in bonn aufzustellen mit ein paar fitten jungs oder mädels......


lg
KingCAZAL
 
Ich denke auch, dass die Mitgliedschaft in der DIMB schon mal der erste Schritt ist. Dann ist es ja auch so, dass jeder der nur klein bisserl was hilft, einen Teil zu einem Ganzen leistet. Viele Tropfen ergeben nun mal auch einen Regen ... :D
 
hallo storck racer :)

das klingt doch mal gut. das team sollte nicht aus zu vielen und keine freireiter oder so sein. würde gerne ab nächstes jahr mal rennen fahren. zwar nicht um profi zu werden, aber ein gewisser sportlicher anreiz soll schon sein.

wo fährst du denn immer so?


lg
KingCAZAL
 
@KingCAZAL

Hallo KingCAZAL,

ich fahre mehrere Marathons pro Jahr. Dieses Jahr waren es bis jetzt fünf.
Ich bin auch eher ein ambitionierter Fahrer.
Mein Trainingsterrain ist das 7Gebirge.
Wäre ja nicht schlecht, wenn sich mehrere Fahrer fänden und man bei dem ein oder anderen Rennen als Team (auch mit entsprechenden Trikots) starten könnte. Vor allem könnte man zusammen dort hinfahren und müßte auch nicht immer alleine trainieren...

Schönen Gruß
Storck-Racer
 
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