Nee, nee, checkb, Du hast den Spirit noch nicht erfasst

: Es geht allein darum, ein bescheuertes extremes Ziel zu haben, und das dann versuchen durchzuziehen. Ob die Landschaft schön ist oder nicht, ist da völlig schnuppe, bei so ner Veranstaltung fährt man sich in Trance und dann sind die einzigen Sachen, die man noch wahrnimmt, die Wegweiser (glücklicherweise gibt's den Weg ja als GPS-Track, da ist das Verfahr-Risiko nicht so groß) und der Schmerz.
Ob wir das packen, weiß ich auch nicht, meine längsten Touren waren bislang so 10 bis 11 Stunden und auf dem Rennrad (Vätternrunde, Ötzi). Gelände ist immer schwerer, weil man sich nicht so gut ausruhen kann. Aber 400 km in 24 Stunden sind ein Schnitt von ca. 17 km/h. Das ist im Gelände machbar, wenn nicht allzuviel Zukersand liegt. Die Höhenmeter halten sich ja in Grenzen. Und wenn wir 30 Stunden brauchen, ist das ja auch OK, gibt ja kein Zeitlimit.
Das größte Problem sehe ich in der Verpflegung: Wir wollen 24 Stunden durch Brandenburg fahren.

So viel Proviant (und vor allem Getränke) kann man nicht mitschleppen. Müsste man also gut vorher planen, wo man Nachschub bekommt, vielleicht vorher Depots anlegen oder nette Freunde irgendwo platzieren...
Na, mal sehen ob wir das wirklich machen.
An dieser Stelle noch ein kleines Rätsel, weil das ja immer bliebt ist: Welche geographische Formation versteckt sich hinter dieser Spitze in obigem Höhenprofil bei km 185?