29+ vs. 29er mit breiter Felge und 2.5er Reifen

Also wenn das passen würde, dann wäre es nicht 29+...
Und erst recht nicht bei der Pike!!! Minion 2.5 auf breiter Felge - und das ist echt schon das Limit für die Pike. Mehr Volumen und bei Matsch wirds blockieren!
Aber dass kann man der Pike nicht vorwerfen. Weil alle Räder wo die verbaut wird, haben hinten gleich viel oder sogar weniger Platz.
Eigentlich die Name ist mir ganz egal - wenn es nicht 29+ ist, ist es B+ (für 27.5x3.0), oder 29+- (wenn es 29x2.7 wuerde).
Ich will die größte Reifen fahren, die meinen Bike passen würden.
Ich habe jetzt Speci 2.3 Reifen und gibts platz mindestens 1cm auf alle Seiten, so theoretisch gibts platz für mindestens 2.7in mit 5mm Platz übrig (Reifengroesse musste kleiner sein, oder breitere Felgen).
 

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Re: 29+ vs. 29er mit breiter Felge und 2.5er Reifen
Besorg dir 30-35mm Maulweite felgen, und tu einen Minion DHF 2.5 drauf - viel mehr geht sicherlich nicht wenn beim Speci 2.3 schon nur noch 1cm überall hin frei ist. 2-3mm in alle Richtungen kommen allein durch die breiteren Felgen. Und der Minion 2.5 baut eh so breit wie ein 26" 2.7 Minion (also auf meiner 30mm Maulweite Felge etwa 65-66mm breit). Nur mit echten Fatbikes hat das halt gar nichts gemein... (für mich sind echte Fatbikes 80mm Reifenbreite aufwärts). Und selbst da frag ich mich - ob das dann bei dir noch passt wenns mal matschig ist...

Soweit mir aufgefallen war - hatten Trailfox und Speci Enduro ziemlich gleich viel Platz hinten (und ich nehm mal an du hast ein Enduro) - und auf breiter Felge wäre der Minion 2.5 bei mir ein Schönwetterreifen bis halt mal ab und an ein bisserl Matsch. aber definitiv nix für richtig matschige Verhältnisse - weil da brauchts eh eher 1cm überall hin dass es sich noch dreht..)

BTW - bei der letzten Megavalanche - fuhren viele 650B Rahmen mit 26" Reifen - weil sonst nix mehr ging wegen Matsch. Wer da nicht downgesized hat - hatte feststitzende Räder.
 
Besorg dir 30-35mm Maulweite felgen, und tu einen Minion DHF 2.5 drauf - viel mehr geht sicherlich nicht wenn beim Speci 2.3 schon nur noch 1cm überall hin frei ist. 2-3mm in alle Richtungen kommen allein durch die breiteren Felgen. Und der Minion 2.5 baut eh so breit wie ein 26" 2.7 Minion (also auf meiner 30mm Maulweite Felge etwa 65-66mm breit).
Ich habe schon 35mm Derby Felgen. Ich habe auch gelesen das Maxxis Breite ist enger als andere Marken, so 2.5 ist nicht viel breiter als Speci 2.3 (ich muss es zu hause alles messen). Wenn 3.0 Knard fuer Breite passen (siehe Nachricht #52), muss Mann nur die Groesse passen.
 
Das mit der Breite trifft auf die 29er Minions nicht zu. Warum auch immer. Bei 26 und 650B stimmt es dagegen - dass die Maxxis Minion sehr schmal ausfallen...

Siehe Pics - zerst Pike - dann dreimal Fox 34: - Minion DHF 2.5 auf 35mm Chinacarbon mit 30mm Maulweite. Also ziemlich ident zu deinen Derby. Die Größe des Minion in der Pike empfinde ich als ziemlich optimal von den Reserven her. Noch weniger und bei Schlamm wars das. In der Breite gingen noch 2-3mm zu jeder Seite. In der Höhe nur ohne Schlamm.
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La Fox 34 a plus de liberté. Autour 13-14mm on top, seulement pour la carcasse c'est autour 1cm.. Donc la aucune souci de mettre des pneu 2.7 si on veut.
34.jpg

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Der GEAX GATO 29 ist auch sehr Fett, wie breit ist der 2.5er Minion denn ausgeklappt?

Der Knard 3.0 29 hat wohl 180mm Breite, das ist nochmal ne ganz andere Nummer den bekommt man in einen normalen 29iger Hinterbau einfach nicht rein.

Ich hab die Tage viel mit dicken 26iger Reifen auf 47mm Trialfelgen herum experimentiert.

Modell 26Zoll Breite ausgerollt
Surly Dirtwizard 2,75 165mm
Conti Rubberqueen 2.4 BCC 163mm
Maxxis Ardent 2.6 160mm
Geax Gato 2.4 160mm

Das Hauptproblem das ich sehe ist aber, dass die ganzen Fetten normalen Reifen alle schwer sind und ne super verstärkte Seitenwand haben. Meiner Meinung nach rollt der Knard nur so gut, weil er sehr leicht aufgebaut ist. Eventuell sollte man eher mal 2,35er Racingralf oder den neuen Schwalbe Rock Razor Evolution SnakeSkin auf breiten Felgen mit dem Knard vergleichen, die werden auch schon leicht rollen.
 
Nochmals nachgelegt
Ich habe mein hinterad
35mm carbonplaste und den knard 3.0
Im localshop
An einigen modernen fullys reingewürgt
Nicht ein Rahmen von Santa cruz über kona ventana intense hatten annähernd Platz
Bei den neusten fullys ist man froh das 2.4 auf Breite Felgen Platz haben

Ich kann allerdings euch versichern das Mitte 2015 ein Rahmen von ventana erscheint
Wo fat/ 29 plus tauglich sein wird ( Test's sind im Gänge )
 
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Der Gordo Rahmen ist ja verdammt hübsch....
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Ein Slider hat üblicherweise je Seite 2 Befestigungsschrauben und einen Drehpunkt am Rahmen, der Drehpunkt /Drehachse wurde hier gestopft damit kein Lack eintritt und die Passung stört.
Die Bremsaufnahme befindet sich am Slider.
 

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Anhang anzeigen 335066 Ein Slider hat üblicherweise je Seite 2 Befestigungsschrauben und einen Drehpunkt am Rahmen, der Drehpunkt /Drehachse wurde hier gestopft damit kein Lack eintritt und die Passung stört.
Die Bremsaufnahme befindet sich am Slider.
Darf ich etwas sticheln!?
Was für ein Aufwand: ein Wust von Befestigungspunkten und Befestigungselementen, welch unsägliche Pervertierung des Begriffs 'Ausfallenden'.:oops:
Wie wunderbar schlicht und aufgeräumt ist dagegen eine Steckachsaufnahme (oder gewöhnliche Dropouts). Evtl. In Verbindung mit einem schönen Pauls oder Rohloff Kettenspanner...
Grüße von Gernot Haßknecht :rolleyes:

Via Tapatalk.
 
Ich finde die Dinger auch alles andere als gelungen, aber stufenlose verschiebbare Ausfallenden sind gerade, wenn man fette Reifen fahren möchte und dazu noch kurze Kettenstreben eigentlich pflicht.

Mich nerven total die ewig langen Hinterbauten. Mit 1x10 ist ein 29+ mit 420iger Kettenstreben möglich (das steht in meiner Garage).
430ig ist also selbst ohne gequetscht, ganz locker machbar, auch bei 4.8er Fatbikes, bei denen in zukunft wohl oft auch 29+ verbaut werden wird.
Warum bauen also alle so lange Rahmen? Ich verstehe absolut nicht was an einer 455iger Kettenstrebe geil sein soll...
 
Ich finde die Dinger auch alles andere als gelungen, aber stufenlose verschiebbare Ausfallenden sind gerade, wenn man fette Reifen fahren möchte und dazu noch kurze Kettenstreben eigentlich pflicht.

Mich nerven total die ewig langen Hinterbauten. Mit 1x10 ist ein 29+ mit 420iger Kettenstreben möglich (das steht in meiner Garage).
430ig ist also selbst ohne gequetscht, ganz locker machbar, auch bei 4.8er Fatbikes, bei denen in zukunft wohl oft auch 29+ verbaut werden wird.
Warum bauen also alle so lange Rahmen? Ich verstehe absolut nicht was an einer 455iger Kettenstrebe geil sein soll...

Grundsätzlich halte ich es ähnlich wie Du, aber dochdoch, es gibt spezifische Bereiche wo ich froh bin, dass das Bike träger und ruhiger läuft. Zudem kommt der Knicks im Sattelrohr auch mit Nachteilen.
 
Die doppelte Fixierung der Slider sieht aber schon arg "overdressed" aus. Die Slider sind ja sonst sehr ähnlich wie die von Salsa und da hält mit je einer Fixierung alles bombenfest.
 
naja hier ist halt der Verbindungssteg zwischen Drehpunkt und Fixierung so dünn ausgefallen, dass man die Ausfallenden über 2 Schrauben abstützen muss um das Drehmoment abzufangen, sonst würde es den Hinterbau wahrscheinlich zusammenfalten...
 
Mich nerven total die ewig langen Hinterbauten. Mit 1x10 ist ein 29+ mit 420iger Kettenstreben möglich (das steht in meiner Garage).

Da würde mich mal interessieren, wie das möglich ist. Wenn ich mir die Problemzone bei meinem Krampus ansehe, sind da vom Reifen zum Yoke 6-7 mm Platz, was ich in Hinblick auf "Schlammfreiheit" nicht knapper haben möchte. Auf der anderen Seite ist zwischen 32er Kettenblatt und Yoke etwa 3 mm Platz, was auch nicht gerade üppig viel ist. Wie um alles in der Welt macht es dein Rahmen, da satte 25 (!) mm kürzer zu sein ohne dass da was schleift?:confused: (und bitte nicht irgendein grosser Q-Faktor, sodass man in den kurzen Gängen einen nicht akzeptablen Schräglauf der Kette bekommt)
 
Ich finde die Dinger auch alles andere als gelungen, aber stufenlose verschiebbare Ausfallenden sind gerade, wenn man fette Reifen fahren möchte und dazu noch kurze Kettenstreben eigentlich pflicht.

Mich nerven total die ewig langen Hinterbauten. Mit 1x10 ist ein 29+ mit 420iger Kettenstreben möglich (das steht in meiner Garage).
430ig ist also selbst ohne gequetscht, ganz locker machbar, auch bei 4.8er Fatbikes, bei denen in zukunft wohl oft auch 29+ verbaut werden wird.
Warum bauen also alle so lange Rahmen? Ich verstehe absolut nicht was an einer 455iger Kettenstrebe geil sein soll...
Servus Freeride,
ich sehe das genauso wie du. Bin schon stark am überlegen, mir ein Custom-Bike schweißen zu lassen, da ich kein 29+ mit kürzeren Kettenstreben als 437mm finde... Kennst du Matter-Cycles? Sie haben ein Fatbike das auch 29+ tauglich ist, mit 420mm KS und auch sonst interessante Rahmen im Programm.
Gruss Gefahradler
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde mich mal interessieren, wie das möglich ist. Wenn ich mir die Problemzone bei meinem Krampus ansehe, sind da vom Reifen zum Yoke 6-7 mm Platz, was ich in Hinblick auf "Schlammfreiheit" nicht knapper haben möchte. Auf der anderen Seite ist zwischen 32er Kettenblatt und Yoke etwa 3 mm Platz, was auch nicht gerade üppig viel ist. Wie um alles in der Welt macht es dein Rahmen, da satte 25 (!) mm kürzer zu sein ohne dass da was schleift?:confused: (und bitte nicht irgendein grosser Q-Faktor, sodass man in den kurzen Gängen einen nicht akzeptablen Schräglauf der Kette bekommt)

Nein, der Q-Faktor ist standard Shimano mein 26iger Blatt vorne ist etwa auf Höhe des kleinen Blatts bei einer 2-Fachkurbel.



Naja, die Schlammfreiheit ist bei mir nicht optimal, das liegt aber weniger daran, dass es nicht geht, als dass ich einen vorhandenen Rahmen umgebaut habe. Ich hab 3-4mm Platz in alle Richtungen, extremen Schlamm fahre ich normal nicht, deswegen hatte ich bisher noch keine Probleme, fahre das Rad schon seit Mai so.

Wenn man das Rad von Grund auf auf 29+ aufbauen würde und beim Kettenblatt auf 28-30Z vorne, dann könnte mal das in Stahl ganz locker mit 10mm Freiheit rund um bei 425iger Kettenstreben realisieren.

Die Geometrie von meinem Rad entspricht so exakt einem 2Souls in XL, außer dass mein Tretlager trotz dem 3.0er etwas tiefer ist als beim 2Souls mit normalen Reifen. Ich finds perfekt so. Super wendig und maximaler Grip. Werde als nächstes mal ein Doppelkammersystem hinten versuchen, dann kann man sorglos ballern.
 
Naja, die Schlammfreiheit ist bei mir nicht optimal, das liegt aber weniger daran, dass es nicht geht, als dass ich einen vorhandenen Rahmen umgebaut habe. Ich hab 3-4mm Platz in alle Richtungen, extremen Schlamm fahre ich normal nicht, deswegen hatte ich bisher noch keine Probleme, fahre das Rad schon seit Mai so.

Ich fahre auch nicht freiwillig durch extremen Schlamm, nur kam der leider im letzten verregneten Sommer öfters vor als mir das lieb war. Insofern war der grössere Abstand beim Krampus schon sehr hilfreich. Mit 3-4 mm hätte ich teilweise gar nicht fahren können oder es hätte mir den Lack von den Kettenstreben geschliffen.
 
Ich suche für die Skipiste einen breiten Reifen. Fahre 29Zoll Bike.
Zurzeit habe ich den Onza Ibex montiert, welcher 61mm Stollenbreite hat.
Kennt jemand einen breiteren Reifen? Sollte zwischen 65mm und 75mm sein für 29Zoll?
Danke cola
 
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