3 Monate alte Durolux getunt....

Betreffs dem Kürzen der Feder: ich hab das jetzt ordentlich gemacht :) und das Ende ausgeglüht und mittels zweier Zangen flacher gewickelt und abgeschliffen, dann passt die Feder auch gut in die Nuten des Ventilstopfens.

Oh geschneit hats hier auch grad aber gefahren wird gleich trotzdem.

:daumen:...na das is dann ja mal profimäßiger als meiner einer...
wieviel hast weggefräst?? ich hab jetzt 160-100 TAD...ggg

 
Stelle mir gerade die Frage, ob es überhaupt notwendig ist, die Feder zu kürzen.
Letztendlich geht es ja nur darum, die wirksame Länge der Feder zu ändern.

Wenn ich da so an meine Autofahreranfänge zurückdenke haben wir damals in Ermangelung von Geld / passenden Tieferlegungsfedern diese wirksame Länge durch gezieltes Erhitzen verändert.

Da wurde ein Teilbereich der Feder ( meist die Mitte ) gezielt über einige Windungen vorgespannt und in dieser gespannten Position wärmebehandelt ( Schweissbrenner ). Im Ergebnis behielt dann dieser Bereich der Feder nach dem Entspannen seine Form bei, bzw. stellte keine Federspannung mehr zur Verfügung.

Hat damals für unsere Ansprüche sehr gut funktioniert und wenn man es mit der Erwärmung nicht übertrieben hat auch nicht zu Federbrüchen geführt.

Wobei ich noch mal klar sagen möchte, dass ich diese Methode heute niemdandem für Autos empfehlen würde.

Bezogen auf die Feder in der Durolux stellt sich die Sache noch deutlich einfacher dar, da die Feder zunächst mal keine tragende oder sicherheitsrelevante Funktion hat.

Zudem ist die gezielte Vorspannung und Erwärmung bei dieser kleinen Feder mit deutlich weniger Aufwand zu realisieren.

Im Ergebnis müsste eine verkürzte Feder in der gewünschten Länge herauskommen, welche an den Enden einwandfrei auf die Aufnahmen passt.

Wenn mein Bike komplett ist ( Rahmen fehlt noch ) werde ich das mal testen.

Gruß
Jörg
 
Man könnte auch, wenn ich das richtig erkenne einfach eine Klemme anfertigen, die die Feder im gewollten Bereich zusammendrückt.

Das sollte eigentlich die eleganteste Lösung sein...
 
über sowas hatte ich auch nachgedacht, bin aber auf nix g'scheit's in der ausführung gekommen.
Dieser Reminder hat mich aber darauf gebracht: Ein Seil in der Feder von einem zum andern Ende.
Ingenieure! geht ran an's Werk :D
 
Man könnte auch, wenn ich das richtig erkenne einfach eine Klemme anfertigen, die die Feder im gewollten Bereich zusammendrückt.

Das sollte eigentlich die eleganteste Lösung sein...

da mußt nur aufpassen, daß die Plastikführung der Feder nicht blockiert wird...
Die läuft nämlich schön bündig über die Feder drüber....
 
Die Schaumstoffringe, die das Schmierfett abstreifen sollen, habe ich gegen R25 O-ringe ersetzt, die ich vorher etwas eingeölt habe.
Ist die Funktion dieser Ringe nicht, die Standrohre immer etwas mit Schmierstoff zu versehen, damit sie leichter gleiten? Deshalb gibt es ja auch die Empfehlung, vorm Losfahren etwas Öl unter die Dichtungen/Abstreifringe zu spritzen. Oder zumindest die Standrohre mit etwas Öl anzufeuchten. Mit Brunox und ähnlichem.
 
die einzigen stellen an denen die Rohre gleiten sind die führungsbuchsen und die staubschutzringe. zwischen oberster gleitbuchse und staubschutzringe sitzen nur noch die schaumstoffringe bzw. jetzt die O-ringe. WENN man die Gabel mit Fettfüllung fährt, wäre eine Versorgung durch einen getränkten Schaumring durchaus sinnvoll. Aber da die Gabel auf Ölschmierung umgebaut ist, bedarf es eigentlich dieser Schmierung nicht mehr. Beim Ausfedern zieht das innere Rohr (Tauchrohr, richtig?) Öl mit und schmiert die obere Führungsbuchse mit. Das Öl wird dann auf Höhe des O-ringes abgestreift. Darüber befindet sich, ausser dem Staubschutzring, nichts mehr, das Schmierung bedarf. Unter dem Staubschutzring hab ich dann aber wieder eine kleine Fettpackung.
 
das innere Rohr (Tauchrohr, richtig?) Öl mit.
Nein! Die beiden Tauchrohre mit der oberen Verbindung (Gabelbrücke) bilden das Casting, das Gabelunterteil. Was darin eintaucht sind die Standrohre. So heißt es nun mal, obwohl ich es andersrum auch logischer finden würde.
Das Öl wird dann auf Höhe des O-ringes abgestreift. Darüber befindet sich, ausser dem Staubschutzring, nichts mehr, das Schmierung bedarf. Unter dem Staubschutzring hab ich dann aber wieder eine kleine Fettpackung.
Also, der Staubschutzring kann ruhig auch etwas Schmierung vertragen und deine Fettpackung wäre mir zu steif. Und Fett bindet auch mehr Schmutz als Öl. Ich würde und habe auch auf Ölschmierung umgestellt und die Filz-/Schaumstoffringe aber in Öl getränkt vorm Einbauen.
 
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Standrohr ist das was zum Fahrzeug fest steht.
Tauchrohr das zum Fahrzeug bewegliche Teil das in ein Schlagloch reintaucht.

Das ist das Verständnis das ich mit mir rumtrage.
Hat nix damit zu tun was wo drin steckt (siehe bspw. Maverick).
 
Standrohr ist das was zum Fahrzeug fest steht.Tauchrohr das zum Fahrzeug bewegliche Teil das in ein Schlagloch reintaucht.
Hat nix damit zu tun was wo drin steckt (siehe bspw. Maverick)
Trotzdem nicht logisch. Frage mal irgendeinen, der das nicht weiß und eine Gabel beim Federn beobachtet, was davon das Tauchrohr ist. 99,9% sagen,daß das Standrohr eigentlich das Tauchrohr ist, weil es ja eintaucht. Heißt der Taucher jetzt nicht mehr Taucher, sondern Wasser? Nur weil es irgendwann mal einer es so genannt hat, muß es nicht unbedingt so in Ordnung sein. Oder, ein Leutnant ist weniger als ein Major. Aber eine Generalleutnant ist wieder mehr als ein Generalmajor. Da gibt es auch eine blöde Erklärung, das käme von Oberstleutnant und warum heißt er dann nicht Generaloberstleutnant oder nur Generaloberst? Es ist und bleibt in meinen Augen unlogisch.
 
Viele Begriffsdefinitionen kommen aus dem Maschinenbau.
Und aus Sicht dieser Disziplin ist es total 'logisch'.
Begriffe dienen der Verständigung, also: erlerne und verwende sie!?

(Gedankenstütze: ein Tauchbecken ist auch nicht das Becken des Tauchers ;-)
 
Viele Begriffsdefinitionen kommen aus dem Maschinenbau. Und aus Sicht dieser Disziplin ist es total 'logisch'.
Aus der Sicht des Wissenden ist immer alles logisch. Aber wo im Maschinenbau gibt es Tauch- und Standrohre? Bei der Hydraulik heißt das Tauchrohr Zylinder und das Standrohr Stempel oder Kolben.
(Gedankenstütze: ein Tauchbecken ist auch nicht das Becken des Tauchers ;-)
Gutes Argument.:D Aber was ist dann mit Taucherbecken? Doch Becken des Tauchers oder ein Becken für mehrere Taucher?:confused:
 
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naja, was jetzt wie heisst und wieso, das ist ja jetzt erstmal nebensache. ich verwechsel die beiden begriffe eigentlich ständig. für mich war es eben so, dass das tauchrohr das eintauchende ist, das standrohr jenes was auf dem boden steht. aber ok, es ist wohl umgekehrt. auch egal.

na, auf jeden fall zieht das rohr das wo drinnen steckt in dem weissen teil wo die felge drinsteckt beim ausfedern öl mit, welches die wo die führungsbuchsen schmiert. das öl wird dann von dem O-ring abgestreift, sodass das dann in dem weissen teil da drinnen bleibt. und die kleine fettpackung unterm staubschutzring finde ich vollkommen ok. hab aber auch gemerkt, dass ein feiner ölfilm auf den rohren die wo reingehn drauf ist. ergo: feine schmierung durch öl vorhanden.
 
1. es ist nicht umgekehrt sondern anders (siehe Maverick o.ä. und viele andere System - auch Motorräder) und 2. Wenn Du (als Ausweg aus der Misere) von Casting und Holmen sprichst dann hast wieder Verstehende um dich rum (und das willst ja sicherlich!?) die nicht an den Begrifflichkeiten scheitern ...

ich versteh euch so gut .... hab's auch in vielen Lebensjahren lernen müssen dass es Dinge gibt die so sind wie sie sind und man viel unnötige Energie verwendet wenn man andern erklärt warum sie andersrum besser wären ... während den andern das wurscht ist weil sie es einfach akzeptieren und sich auf die Dinge konzentrieren, die sich wirklich 'bewegen lassen' ... und wenn ich mit diesem Geblubber nur einen abgeholt habe dann hat es sich für diesen einen (und mich) rentiert ... dieses geblubber ... SCNR

Komme von den trails ... feeling well!
 
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mein Tuning Tipp der Woche.....die Durolux mit dem Stahlschaft vor dem Einbau mit einer Priese Hohlraumversiegelung zu versehen, sieht richtig Sch....aus so ein von innen rostendes Schaftrohr ......wann gibt es die TAD endlich mit Aluschaft
 
:ka::ka::ka:

Kaum liest man mal ne zeitlang nicht mit, geschehen hier die wildesten Dinge. ;)

Na, die Zugstufenverstellung läuft ja intern mit dem langen Zapfen rauf und runter, der wiederum über ein Gewinde und eben den Inbus geschraubt wird... so, die Befestigungsschraube der Dämpfungskartusche außen ist gleichzeitig innen der Stop für die Schraube der Zugstufennadel....
jetzt hab ich das Gewinde der Innenschraube gekürzt und damit läßt sich die Zugstufe/Nadel etwa 1 1/2 Umdrehungen weiter runterdrehen/öffnen...
 
Daaaaanke für's Erinnnern - ist mir nach der ersten Fahrt schon aufgefallen!

Hab's dann angesichts der Einbaulage aus den Augen verloren und vergessen.

Frag mich ob das nicht sogar ein wenig heikel ist!? Gibt's dau schon Schlaues?
 
mein Tuning Tipp der Woche.....die Durolux mit dem Stahlschaft vor dem Einbau mit einer Priese Hohlraumversiegelung zu versehen, sieht richtig Sch....aus so ein von innen rostendes Schaftrohr ......wann gibt es die TAD endlich mit Aluschaft

Ja, absolut, Aluschaft kann doch nicht so schwer sein. :rolleyes:
Ich hab bei mir gestern - nach dem entrosten - Unterbodenschutz reingesprüht - sollte den gleichen Zweck erfüllen.
 
Was mich in letzter an meiner SF09 extrem nervt - ist, dass die Gabel an Stufen extrem eintaucht. Kann man dem ohne Bastelmaßnahmen irgendwie entgegenwirken?

Ich meines mal etwas gelesen zu haben, dass wenn man in die rechte, obere Luftkammer mehr als x Bar füllt, die Gabel nicht mehr so tief eintaucht?

Danke und Gruss
 
Ich fahre die 180er mit 6 unten und 4 oben. Das von Dir beschriebene Verhalten kenne ich nicht. Habe bei Stufen noch gut 1/4 Gesamt-FW übrig, wobei ich mit ca. 1/3 SAG unterwegs bin und bei nem Flatdrop aus 1m Höhe 17,5cm FW ausnutze. Gewicht ~100.
 
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