5 Gründe gegen Strava & Co.: Warum das ständige Sich-Vergleichen dem Radsport schadet

5 Gründe gegen Strava & Co.: Warum das ständige Sich-Vergleichen dem Radsport schadet

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Arne Bischoff hat sich Gedanken zu Strava und Co. und deren negative Auswirkungen auf den Bikesport gemacht. Er ist der Meinung: Das ständige Sich-Vergleichen via App schadet dem Radsport – und begründet diese Meinung mit 5 Thesen.

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5 Gründe gegen Strava & Co.: Warum das ständige Sich-Vergleichen dem Radsport schadet
 
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Re: 5 Gründe gegen Strava & Co.: Warum das ständige Sich-Vergleichen dem Radsport schadet
Ich denke Strava wird in Europa den gleichen Weg gehen müssen wie YouTube. Irgendwem gehört der Wald oder das Grundstück. Sei es nur der Staat. Und der hat sicher keine Lust dazu das wegen Koms auf öffentlichen Straßen die Unfallgefahr steigt z.b. Dazu muss Nachweislich erst einmal der Beweis erbracht werden daß der Kom Jäger dadurch auch Unfallverursacher war. Gelingt das einem Gericht in so einem Fall, dann ist es ganz schnell vorbei mit Kom usw...


Alles rein Spekulativ natürlich

Ich persönlich tracke nur noch Laufstrecken in Strava oder Allgemein Fitness. Beim Biken ist und bleibt es aus. Segmente melden usw ist mir zu doof. Da hab ich besseres zu tun in der Zeit.
 
Mach weiter so alter weiser Mann, dann wird die Welt sicher eine bessere.

Du bekommst aber schon mit, dass du mit solchen Aussagen destruktiv bist?
Anstatt uns gegenseitig zu beflegeln, könnten wir auch einen ehrlichen Diskurs führen. Daran ist aber offensichtlich nicht jeder interessiert.
Mir hat auch mal einer gesagt, dass der Wald allen gehört und dementsprechend dort alles erlaubt sei. Er ließ sich auch gar nicht von seinen Ansichten abbringen. In solchen Fällen braucht man auf Einsicht nicht zu hoffen.

Es ist halt wie @GrazerTourer schreibt. Heute sind Geschwindigkeiten möglich, die vom Fahrer eine gehörige Portion Verantwortungsgefühl verlangen. Das kommt in der Regel nun mal mit einem gewissen Alter und/oder einer gewissen Reife. Es geht da nicht nur um das Ansehen unsere Sports, sondern sollte doch jeder so weit denken können, was da im Falle eines Unfalls mit Beteiligung anderer Personen los wäre. Offensichtlich ist das nicht der Fall und da Strava diese Funktion anbietet, nutze ich sie auch.
 
Es geht da nicht nur um das Ansehen unsere Sports, sondern sollte doch jeder so weit denken können, was da im Falle eines Unfalls mit Beteiligung anderer Personen los wäre. Offensichtlich ist das nicht der Fall und da Strava diese Funktion anbietet, nutze ich sie auch.
Jeder ist selbst verantwortlich, wenn er einen Fußgänger abschießt. Ich glaube, es geht dir nicht darum, mit der Meldung von Strava-Segmenten Unfälle zu vermeiden, sondern damit zu versuchen, auf den von dir befahrenen Trails deine Ruhe zu haben. Wer gibt dir eigentlich das Recht, nach deinem Gutdünken gewisse Segmente in deiner Umgebung zu melden und somit zu eliminieren? Es ist mir aufgefallen, dass in der Gegend hier in letzter Zeit einige Segmente verschwunden sind, offenbar auf dein Betreiben hin. Das waren aber nicht nur "gefährliche Segmente", sondern solche, die dir offenbar nicht in den Kram gepasst haben. Ich würde dir empfehlen, nicht in der digitalen Blase und in der Anonymität aktiv zu werden, sondern das persönliche Gespräch mit jener Person, die die Segmente erstellt hat und die du kennst, zu suchen.
 
Es gibt viele Gründe, ein Segment zu melden - man kann dies ja auch entsprechend auf Strava angeben.

Ich habe Segmente gemeldet, die "geheime" Trails aufzeigten.
Oder welche, die einfach nicht mehr da waren, weil der Trail abgeräumt war.
Vor allem welche, die quer durch ein Naturschutzgebiet bei mir ums Eck gingen.

Segmente lassen sich überall vollkommen hirnverbrannt anlegen (zB aus GPS Verschiebungen), aber sie werden erst für die normalen Stravauser interessant, wenn sie in der Heatmap auftauchen, also dort viele lang gefahren sind.
Allein das kann schon ein Grund sein, sie wieder zu löschen bzw zu melden.

PS: gemeldete Segmente tauchen nicht mehr auf, sind aber mitsamt aller KOMs natürlich noch da. Ein von jemand anders angelegtes Segment kann man nicht löschen.
 
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Oh, ich glaub da hat jemand seine platzierung verloren weil ein segment verschwunden ist. Das ist natürlich tragisch.
Die segmentersteller sind die anonymen bei strava. Es ist nirgends angegeben.
Wenn ein trail durch den Besitzer oder was auch immer konfliktpotential hat muss man aufwändig jeden öffentlich anschreiben der durchgefahren ist um das herauszufinden. Das ein unding.
 
Nein, ich habe keine Platzierung verloren. Meine Empfehlung an Tyrolens bezog sich auf den Beitrag 352:

"Das funktioniert aber nicht, wenn ein Honk sämtliche Trails im Umkreis von 10 km auf Strava dokumentiert. Wir haben im Nachbarort so einen "Experten". Keine Ahnung, was er sich dabei denkt."
 
Wer gibt dir eigentlich das Recht, nach deinem Gutdünken gewisse Segmente in deiner Umgebung zu melden und somit zu eliminieren?

Eliminiert sind sie nicht. Sie sind nur geflagged.

Das Recht? Ehrlich jetzt? Strava gibt mir das. Diese Funktion gibt es nicht ohne Grund.
Ich find das schon komisch. Sonst heißt es immer, die Leute engagieren sich nicht und wenn sie's tun, ist's auch wieder nicht recht.
Was denkst du, wie oft ich es mit gut Zureden versucht habe? Ich weiß nicht, warum in der Szene so viele mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs sind.

Ich habe vier Segmente gemeldet, davon bilden drei einen Trail, der halt aus welchen Gründen auch immer in drei Segmente unterteilt wurde. Wenn du willst, kann ich dir die Trails per PM nennen.

Segmente kann nur deren Ersteller löschen und tatsächlich ist da der eine oder andere gelöscht worden. Zb der "Guerilla Trail". Den kennst du vielleicht. Wie gesagt. Das war nicht ist. Der Trail der dann etwas weiter östlich verläuft wurde auch von seinem Ersteller gelöscht.
Wenn ich mir ansehe, was rund um den Patscherkofel los ist, würde ich meine Segmente aber auch löschen. Sonst könnt's irgendwann unangenehme Post geben, v.a. wenn klar ist, wer das Segment erstellt hat.
 
Was auch gegen deine Begründung spricht: Du hast selbst geschrieben, dass die meisten ohne Strava fahren. Würde ich wollen, dass niemand die Trails nutzt, würde das Melden überhaupt keinen Sinn machen.
 
Das rausnehmen von segmenten entschärft die situation nicht komplett, aber zu einem gewissen teil.

Zu den 22 strava fahrten auf dem angesprochenen trail: Es ist heute bei den freaks üblich den trail vorher privat 100 mal mit dem ebike zu trainieren. Das ist das was du dem trail dann ansiehst, nicht aber bei strava.
 
Ich lasse Strava im Moment bewusst aus, weil ich einfach auch nicht will das jeder sieht wann ich durch welches Segment gefahren bin. Das ist ja wie bei Google nur in Sport. :)

Das zielt in diese Richtung Haha

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...itness-App-verraet-geheime-Militaerbasen.html

einfach auf die Fahrten auf privat stellen...
Bei mir wird jeder hochgeladene Fahrt als privat hochgeladen.
Wenn ich sie öffentlich (nur für Freunde) stellen will einfaach manuell machen.
 
Nein, ich habe keine Platzierung verloren. Meine Empfehlung an Tyrolens bezog sich auf den Beitrag 352:

"Das funktioniert aber nicht, wenn ein Honk sämtliche Trails im Umkreis von 10 km auf Strava dokumentiert. Wir haben im Nachbarort so einen "Experten". Keine Ahnung, was er sich dabei denkt."
Aber genau das ist eben das Problem. Was habe ich davon der ganzen Welt Trails zu empfehlen und auf einen todernsten Wettkampf einzuladen, wenn ich nicht einmal weiß was dort dann passiert? Das ist der gleiche scheiß wie Auto Straßenrennen (zu jeder Tageszeit usw).
 
Ich bin mir fast sicher, dass strava früher oder später in AT nicht mehr gehen wird. Irgebdwann werden die Leute die Segmente erstellen wohl Post kriegen. Das wird garantiert kommen. Aber "wir" wollen da wohl so. Statt dass man einfach genießt, schreit man in die ganze Welt hinaus wie geil man ist. Man sucht die Bestätigung über Likes. Gleich wie auf insta. Ich hab noch nie verstanden, wieso Leute auf Teufel komm raus allen auf den Millimeter genau zeigen müssen wosie grad besonders geil sind. Da ist immer irgendjemand der Verlierer.
 
Nichts leichter als einen 40er Schnitt auf Strava.
Spedeleck unnötig, Auto auch, geht online ganz fix.

Das wird der Kickstarter da nach kurzem Nachdenken auch gemerkt haben.
 
Statt dass man einfach genießt, schreit man in die ganze Welt hinaus wie geil man ist. Man sucht die Bestätigung über Likes. Gleich wie auf insta. Ich hab noch nie verstanden, wieso Leute auf Teufel komm raus allen auf den Millimeter genau zeigen müssen wosie grad besonders geil sind. Da ist immer irgendjemand der Verlierer.

ist das nicht das gleiche wie dein tricky schaut her wo ich überall war und fahrt es nach blog powerd by irgend einem pm for collab onlineshop werbung durch markennennung?
falls dir auf insta ein beitrag zu geil ist, kannst du es melden. da gibt es massig optionen für gründe.
 
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