Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Leider muss das für den 03. bis 04. August 2024 geplante Rennen der Chili Enduro Series in Sušice abgesagt werden. Trotz aller Anstrengungen wurden nicht genug Anmeldungen registriert, um das vielversprechende Rennen in Tschechien umsetzen zu können.

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Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Warum hast du dich nicht für das Rennen in Sušice angemeldet? Schreib es in die Kommentare!
 
Hab in vergangenen Tagen an ein paar MTB-Marathons, Rennerrundfahrten und an dem ein oder anderen olympischen Triathlon teilgenommen. Alles im Hobbybereich. Mit Spezls/Kollegen dafür trainiert, gelebt, gelitten und teilweise gemeinsam oder alleine erlebt. Die Erlebnisse möchte ich nicht missen. Seit längerem jedoch wäre mir so ein Ereignis, wie z. B. auch so ein Enduro-Rennen, einfach insgesamt zu stressig. Ich bin halt mittlerweile gerne so unabhängig wie möglich unterwegs. Flexibel sein, umentscheiden zu können, auch meine Ruhe zu haben (bin häufig alleine unterwegs) und mich ohne Vorgaben von Außen mit der Strecke und mir selbst auseinanderzusetzen, ist für mich mittlerweile wichtiger geworden, als die positive Aufregung, die so ein Event in mir hervorgerufen hat, zu erleben.

Elitär empfand und empfinde ich mich eher nicht. Hatte über viele Jahre mit günstigen Bikes enorm viel Spaß und unfassbar einprägende Erlebnisse. Zu der Zeit war ich weder alt, selten weiß, da meist braungebrannt und Bikes, die mehr als 1500€ kosteten, interessierten mich schlichtweg nicht. Für mich war Deore oder SLX, Alu, Mavic Crossride etc. vollkommen o.k.
Lange Tourtage im Sattel kosteten die Brotzeit im Rucksack sowie halt eine Einkehr in irgendeiner Hütte. Sprit wurde geteilt und machte den Kohl auch nicht fett. Ist vielleicht eine Art/Facette des MTB-Sports, die nicht jedem, der sich hier tummelt, noch bekannt ist. Wer sich aber jeden Tag ne Tageskarte für den Lift rauslassen muss um MTB-Sport zu betreiben, bewegt sich natürlich in anderen Ausgabe-Regionen.

War Toastbrot schon? American Sandwich oder doch lieber Integrale? Vielleicht wird's aber auch ne Brezn. Och ja, ich möchte jetzt doch lieber ne Brezn sein.
 
Es ist für mich als wirklich alten Sack (ich bin schon MTB gefahren, da waren hier die meisten noch nicht geboren) sehr belustigend, die Diskussion zu verfolgen, ob MTB bzw Radsport ein Gutverdienerhobby ist.
Die Antwort ist, wie immer, ja und nein. Für Wenigverdiener ohne Haus, Hof und Familie sicher nicht. Da geht die ganze Kohle ins Radl. Habe ich jahrelang so gelebt.
Aber plötzlich kommen Frau, Kind und Haus und siehe da, auch der Akademikerjob wirft nicht mehr so viel ab, dass man die Schlagzahl von einem neuen Rad pro Jahr (bei 4 in der Garage) beibehalten kann.
Und irgendwann sind dann nur noch 2 Räder da und die Rennen und Events werden schlicht zu teuer.
Dazu kommt, dass mittlerweile die Preise für Räder und Zubehör aus meiner (Gutverdiener-)Sicht völlig aus dem Ruder gelaufen sind. Ind schon spart man…

Und als Auslandserfahrener Biker (Europa und Übersee) weiß ich, dass sportlich Radfahren sehr wohl ein Sport für häufig junge, fast immer weiße und relativ wohlhabende Menschen ist. Zumindest in Europa, den USA und Südafrika.
Wohlhabend bedeutet nämlich nicht absolutes Einkommen, sondern verfügbares Einkommen. Da sind manche ledige Handwerker gleichauf mit dem akademischen Familienvater.
 
Und als Auslandserfahrener Biker (Europa und Übersee) weiß ich, dass sportlich Radfahren sehr wohl ein Sport für häufig junge, fast immer weiße und relativ wohlhabende Menschen ist. Zumindest in Europa, den USA und Südafrika.
"Das" kann aber auch einfach an verschiedenen Interessen liegen. Davon abgesehen stimme ich natürlich zu, dass der MTB Sport meist kostenintensiv ist.
 
Es kann genauso gut sein, dass andere Kulturen in evtl. auch noch anderen Klimazonen einfach wenig Sinn darin sehen, sich irgendeinen Berg mit einem Bike hochzuqüalen. Es gibt bestimmt Sportarten und/oder Spiele in anderen Bereichen der Welt, die die Amis und Europäer nicht kennen bzw. nicht praktizieren.
 
Aber plötzlich kommen Frau, Kind und Haus und siehe da, auch der Akademikerjob wirft nicht mehr so viel ab, dass man die Schlagzahl von einem neuen Rad pro Jahr (bei 4 in der Garage) beibehalten kann.
Das ist aber nicht zwingend MTB spezifisch sondern passt einfach zu einer bestimmten Epoche, jedenfalls für zentral Europa.
 
als Auslandserfahrener Biker (Europa und Übersee) weiß ich
...dass das alles nur die weissen Touris waren!

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Größenwahnsinn.

Ich hatte ja kurz gezuckt wegen dem Geisskopf Event (wg. Lift und bin alt), aber 169€...hallooo?

Beim letzten Mal wo ich Enduro Rennen war, vor Corona, da waren es 40€ oder so (Treuchtlingen). Klar alles ist teurer geworden und freiwillige Helfer vom Verein hat auch nicht jeder, aber das sind doch alles Lowlevel Sportevents.
Als Hobby rechne ich da schon, was kommt an Spaß unterm Strich rum. Wenn ich für zweimal fünf Stages (einmal Training, einmal Rennen) zwei halbe Tage radle, dazu noch Übernachtung Verpflegung Defekte einkalkulieren, und dann soll ich vorab mit dem Risiko dass was dazwischen kommt 169€ zahlen, nur so? Rabatt geschenkt, das ist wie der xyz-Card Rabatt im Discounter, das nervt mich nur und ich kaufs dann erst recht nicht. Rabatt bei der Startgebühr, so ein Blödsinn.

Damit holt man keine unschlüssigen Hobbysportler ab.
Also bezüglich der Jacken für die Helfer: das wird ja nicht vom Startgeld der Fahrer bezahlt, sondern vom Sponsor Specialized. Und ganz ehrlich: eine Jacke dafür dass man freiwillig einen Tag Streckenposten spielt ist mehr als fair. Eine der Schwierigkeiten wenn man sowas organisieren will ist es eben, Helfer zu finden die verlässlich auftauchen und sorgfältig arbeiten und dass oft auf Freiwilligenbasis denn müsste man die bezahlen geht der Preis gewaltig hoch!
 
Bei der Chilli ist doch glaub ich auf 540 Teilnehmer begrenzt somit werden die einfach einen höheren Preis ansetzen um auf ihre Kosten zu kommen. Wenn ich dann bei der E1 sehe das da über 700 Meldungen für ein Event sind und es die Infrastruktur vor Ort eigentlich garnicht hergibt, sehe ich schon einen Vorteil bei der Chilli zu starten. Auch wenn es teurer ist. Ja vor ein paar Jahren war es noch billiger aber auch für die Veranstalter sind die Preise gestiegen. Außerdem kann ich nur für mich sprechen das ich nicht gerade privilegiert aufgewachsen in eher im Gegenteil. Ich musste sehr hart für das was ich jetzt habe Arbeiten. Somit weiß ich wie es ist mit wenig bis garnichts auszukommen. Dafür gönne ich mir jetzt halt mein Hobby und freue mich wenn ich einfach an tollen Orten Rennen fahren kann. Und wenn die Gebühren etwas teurer sind versuche ich an anderer Stelle zu sparen.
 
Bei der Chilli ist doch glaub ich auf 540 Teilnehmer begrenzt somit werden die einfach einen höheren Preis ansetzen um auf ihre Kosten zu kommen.

Z.Z. sind es sogar nur rund 300 Anmeldungen. In Latsch waren es, glaube ich, sogar noch ein bischen weniger. In den Teilnahmebedingungen steht sogar drin, dass sie eine Mindestteilnehmerzahl von 350 für die Durchführung ansetzen. Von daher glaube ich nicht, dass sie einen Mega Gewinn machen. Susice hätten sie scheinbar auch mit noch weniger durchgezogen. Vorallem das Format für die U15 finde ich bein CES am gelungensten. Anspruchsvoll aber für viele Kids machbar. Beim SES ist es wirklich nur für sehr starke Fahrer machbar und beim Enduro One ist für die Kids wiederum enttäuschend anspruchslos...
 
racer sind meisst maximal unkommunikativ.
Pauschalaussage, die ebenso wenig haltbar ist wie fast alle Pauschalaussagen. Wenn du MICH meinst, ja.
Aber das gibt es auch genügend Gegenbeispiele - und auch sehr nette ;-)!
Mein Angebot zum Bier am GK steht nach wie vor (rotes Ducato WoMo aus KS mit vermutlich einem dir sehr bekannten Bikes namens N... davor).

dass sie eine Mindestteilnehmerzahl von 350 für die Durchführung ansetzen. Von daher glaube ich nicht, dass sie einen Mega Gewinn machen. Susice hätten sie scheinbar auch mit noch weniger durchgezogen
Ja, unter 350 Startern lohnt der Aufwand vermutlich nicht. Das ist nachvollziehbar.
Würde man tatsächlich "mega Gewinn" erwirtschaften gäbe es Veranstalter, die das schon seit Jahren machen. Gibt es aber nicht. Enduro One nimmt da eine Ausnahmestellung ein. Das Konzept ist aber anders geartet und eher ein "Volksrennen", was nicht abwertend gemeint ist, aber nur bedingt Leuten gerecht wird, die nach höherem streben. Die Chili Rennen sind anspruchsvoll. Sie schlagen aus meiner Sicht eine Brücke zwischen normalen Rennen und EDR. "Volksrennen" sind eben besser besucht, weil es eine deutlich höhere Zielgruppe hat! Je schwieriger und anstrengender die Rennen werden, desto kleiner wird idR das Starterfeld,
bzw. desto kürzer am Ende des Tages die Ergebnisliste.

Da liegt eins der Hauptprobleme. Man will ankommen, man will nicht sterben. Wenn das nicht in Aussicht steht, dann wollen viele Leute nicht auch noch Geld dafür ausgeben müssen. Masochismus ist nicht jedermanns Ding! Wie schon oft geschrieben: Racing muss man WOLLEN. Und Racing (zumindest "Echtes") kostet auch Geld. Der Aufwand für ein Rennen ist schon enorm. Kann ich versichern, weil schon selber eins mit Verein ausgerichtet.

Aber @525Rainer hat nicht ganz unrecht mit dem Hinweis auf Marketing, Strategie und auch für was man Geld investiert. Da sehe auch ich deutlich Verbesserungspotential.

Unterm Strich bleibt: Bis dato sind es jetzt "nur" zwei Rennen die gestrichen wurden. Eigentlich aber zwei zu viel. Jedes Rennen das nicht satt findet fehlt. Wir haben nicht so viele Rennen bei uns, hochklassige schon gleich gar nicht. Für den Sport ist es mehr als nur schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
War am in Schulenberg zur Enduro one zum gucken, war gut besucht augenscheinlich ABER wenn man in die Klassen schaut sind da nirgends übermäßig viele Starter, 30/40...das war's. Dazu die Erkenntnis das E-Bike Racing weiterhin niemanden interessiert, jedenfalls wäre das meine Schlussfolgerung aus den Starterzahlen. Auch Frauen waren nur eine Hand voll da ...
Und am Ende gibt's keinen Beitrag über über Ergebnisse hier ...3 Rennserien in Deutschland sind zu viel, da suchen sich die Leute sicher auch die attraktivere für sich aus.
Warum tut man sich nicht zusammen?! Die Power und Erfahrung von 2 Teams würde da sicher was bringen.
 
Klassen schaut sind da nirgends übermäßig viele Starter, 30/40...das war's.
Naja, ich denke, dass war von der E1 eine bewusste Entscheidung, um möglichst vielen Leuten ein Erfolgserlebnis zu ermöglichen. Statt nur einer Masters-Klasse gibt es halt gleich 3 bei den Männern, + 1 bei den Frauen + 1 bei den E-Bikern
Und dann halt noch die Unterscheidung Serienstarter oder nicht.
E1 Sport hatte in Schube übrigens 62 Starter.
 
Eine der Schwierigkeiten wenn man sowas organisieren will ist es eben, Helfer zu finden die verlässlich auftauchen und sorgfältig arbeiten und dass oft auf Freiwilligenbasis denn müsste man die bezahlen geht der Preis gewaltig hoch!
Helfern bei einem kommerziellen Event (die Veranstalter verdienen Geld damit!) sollte der Mindestlohn zustehen. Alles andere ist unfair.
Für den Sport ist es mehr als nur schade.
Ich weiß nicht. Diese Etappendownhillrennen, die jetzt als "Enduro" bezeichnet werden, haben mit der Ursprungsidee schon lange nichts mehr zu tun. Spätestens, als das die Eventheinis in die Finger bekommen haben, war's rum.
 
Ich weiß nicht. Diese Etappendownhillrennen, die jetzt als "Enduro" bezeichnet werden, haben mit der Ursprungsidee schon lange nichts mehr zu tun. Spätestens, als das die Eventheinis in die Finger bekommen haben, war's rum.
Das liegt ja auch nur im Auge des Betrachters. Darf jeder gern für sich entscheiden. Das gilt aber für rechts- UND linksseits des Bahndamms ;-)!
Ich bin bis dato wenige DH Etappenrennen gefahren. Enduro war (ist) es zumeist immer. Manchmal auch arg Enduro. Aber auch da lässt sich drüber diskutieren, da sicherlich fließende Grenzen...
 
Dazu kommt das jeder für sich Enduro anders definiert. Ich sehe es so, bergauf halt fahren, und bergab Spass haben, dafür brauche ich nicht zwingend Gegenanstiege, muss einfach gescheit ruppiger trauk sein.

Wenn in Schulenberg alle mit Enduro Bikes kommen, alle selber damit hoch fahren und runter fahren und es ein Enduro Rennen ist, scheint es Enduro zu sein.
 
Ich glaube, ihr wisst beide, was ich meine.

Und auch wenn das ein wenig nach faaabw klingt und ich sowas eigentlich nicht mag: Ich hörte (von einem Freund, versteht sich) davon, dass für "Enduro" irgendwann mal 30-50 Leute mit Funkuhren in den Wald gegangen sind, auf mehr oder weniger vorbereiteten Strecken, die außer dem Organisator niemand kannte ihr Bestes gegeben haben und am Ende für wenig Geld ganz viel Sport und Spaß hatten. Alles ohne Lift & Shuttle, für Startgelder in symbolischer Höhe und auf gar keinen Fall in irgendeinem Bikepark. Manche sind nicht nur mit weniger als 170mm Federweg gefahren, sondern hinten sogar auch ganz ohne. Verrückt!
Ganz ehrlich: Solche Graswurzel-Veranstaltungen sind für "den Sport" wahrscheinlich wesentlich wichtiger, als ob sowas wie die CES nun zwei oder drei Läufe hat.

Klar, ist nicht interessant für kommerzielle Veranstalter. Die brauchen riesige Starterfelder zur Gewinnmaximierung und schwups landet man schon wegen der erforderlichen Genehmigungen in Bikeparks mit trainierbaren Strecken.
 
ALLES hat einen Anfang. Im Sport wird es zumeist recht schnell professionell(er).
Ich kenne die Anfänge noch. Es war schon iwie nice ja. Aber ganz ehrlich: Racing auf heutigem Niveau ist schon etwas anderes. Ich finde es absolut ok.

Sich zum Duell mit ein paar Leuten treffen geht ja immer noch, so man mag ;-)! Findet hier und da ja auch noch immer statt.
 
Ja. Wobei das erstmal nichts mit sportlichem Niveau oder so zu tun hat, sondern nur damit, dass jemand Geld verdienen will.
Aber wenn dem nicht so wäre, wäre es wieder einzig und allein am willen und Elan der Radsport affinen Mitmenschen festzumachen. Naja, da ist leider nicht viel zu holen….

Sollen die paar Leute, die sich sowas hauptberuflich antuen doch auch dafür halbwegs seriös entlohnt werden.
 
Helfern bei einem kommerziellen Event (die Veranstalter verdienen Geld damit!) sollte der Mindestlohn zustehen. Alles andere ist unfair.
als jemand der auch schon Rennen veranstaltet hat: nein. Die Leute in der Orga haben neben dem Renntag schon mal gut und gerne mehrere hundert Stunden Aufwand. Helfer sind keine Sklaven, wenn die Bedingungen nicht passen finden sich spätestens im Folgejahr eh keine, wenn doch (entweder Bezahlung und/oder nice Goodies und/oder Wertschätzung innerhalb einer lebendigen Community, die bewusst den Sport fördert) passt das schon.
3 Rennserien in Deutschland sind zu viel
Wie viele soll dann Österreich haben, Nullkommadrei Rennserien? An wie vielen Wochenenden an wie vielen Orten finden in Frankreich Endurorennen statt. Eigentlich müsste es im Umkreis von 200km Rennoptionen geben.

Wenn man sieht wie viele XC Rennen es in der Schweiz gibt, inkl Jugendklassen oder im DH in Frankreich, wundert es auch nicht mehr, wo die Profis hervorgebracht werden und wo nicht.
 
als jemand der auch schon Rennen veranstaltet hat: nein. Die Leute in der Orga haben neben dem Renntag schon mal gut und gerne mehrere hundert Stunden Aufwand. Helfer sind keine Sklaven, wenn die Bedingungen nicht passen finden sich spätestens im Folgejahr eh keine, wenn doch (entweder Bezahlung und/oder nice Goodies und/oder Wertschätzung innerhalb einer lebendigen Community, die bewusst den Sport fördert) passt das schon.

Wie viele soll dann Österreich haben, Nullkommadrei Rennserien? An wie vielen Wochenenden an wie vielen Orten finden in Frankreich Endurorennen statt. Eigentlich müsste es im Umkreis von 200km Rennoptionen geben.

Wenn man sieht wie viele XC Rennen es in der Schweiz gibt, inkl Jugendklassen oder im DH in Frankreich, wundert es auch nicht mehr, wo die Profis hervorgebracht werden und wo nicht.
Frankreich ist aber im Bezug Radfahren ganz woanders, hätten wir in Deutschland Downhill WM würde im TV keiner drüber reden, es würde sicher gut besucht werden aber wir wissen wie Downhill in Frankreich gefeiert und zelebriert wird, dazu eine Infrastruktur an Bergen und Strecken, Nachwuchsförderung...da kannst 10 Rennserien hier haben, das nützt nix wenn die Strecken sind wie sie teilweise sind und am Ende des Tages niemand mit macht
 
Schau mal nach CZ oder Polen. Da ist eigentlich jedes Wochenende irgendetwas mit Sport, draußen in der Natur. Die Leute hängen dort irgendwie halt gerne bei sportlicher Betätigung miteinander rum. Steht und fällt sicherlich auch mit der Entspanntheit der entsprechenden Entscheidungsträger, hängt aber auch irgendwie immer ein Stück weit mit der Einstellung der Leute zusammen.
 
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