AC Gelenksprengung Tossy 3

Hi!

Also, meine OP ist jetzt 6 Wochen her, der Unfall 8. Saß heut das erste Mal wieder aufm Bike und hab mich vorm Haus paar Meter die Straße hoch und runter getraut ;) Also straßentauglich ist meine Schulter wieder. Aber mein Chirurg, die Physiotante und ich sind auch jedes Mal mit dem Fortschritt absolut zufrieden. Jetzt muss die Kraft in den Bereichen 90°+ noch rein, dann kann die neue Saison losgehen ^^
 

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
Hi leute!
ich brauch da mal euren Rat, un zwar ist meine Tossy 3 Verletzung jetzt 10 wochen her. Der K-Draht kam vor 2 wochen raus und die fäden wurden auch schon wieder gezogen.
Jetzt meint mein Arzt ich kann im Dezember erst wieder richtig Sport machen mit belasten unso. Normal auf der Straße fahr ich jetzt schon.
Nur kommt mit das vom Arzt bisschen lang vor mit der Schonzeit, das wären ja 4 1/2 Monate.
Was meint ihr oder wann seit ihr wieder gefahren ?

Wär über paar antworten sehr dankbar:)
gruß kevin
 
Also für mich kann ich sagen, dass ich mir wirklich Zeit gelassen hab. Abgesehen davon, dass ich die OP hatte, in der biologisch abbaubare Fäden verwendet wurden und ich deshalb nicht weiß, ob ein größeres Instabilitätsgefühl vorhanden war, hab ich mir wirklich viel Zeit gelassen, bis ich wieder etwas praktiziert habe, das Sport genannt werden kann. Mir persönlich war einfach das Risiko zu groß, dass ich wieder in diese nicht bis 90° Phase komme. Zwar bin ich mal mit dem Rad auf ner Straße gefahren aber schon beim "dropen" über einen Bordstein hatte ich das Gefühl, dass es nicht das ist, was meine Schulter will.

Um meien Meinung zusammen zu fassen: Mach nichts, was sich "merkwürdig" anfühlt und ich persönlich würde lieber auf meinen Arzt hören und 1 oder 2 Monate auf den Sport zu verzichten als nochmal eine KG respektiv OP zu haben. Im Idealfall geht nichts schief aber ich wurde durch die Krankenphase genug abgeschräckt.
 
Üblicherweise (s.Zb. das Softrock-Forum) gilt die Schulter erst nach 6-12 Monaten (die Ansichten variieren hier) als wieder voll belastbar, so dass z.B. bei einem weiteren Sturz, den eine gesunde Schulter noch ausgehalten hätte, nichts wieder kaputt geht. Das ist bitter z.B. für Kampfsportler.

Für uns Biker heisst das, das Risiko abzuwägen und so zu fahren, dass praktisch nix passieren kann. Gar nicht biken ist natürlich das sicherste, wenn man's aushält... Ich bin eine Woche nach der Nagelentfernung mit Zustimmung des Operateurs wieder aufs Bike gestiegen, aber nur auf glattem Teer. Erst nach ein paar Wochen habe ich die Grenzen langsam ausgeweitet, aber immer ganz risikomeidend. Das ist zum Glück gutgegangen. Nach sieben Monaten habe ich dann zum ersten Mal wieder die Sturzfestigkeit getestet (langsam kopfüber ins Gras), dieser Test verlief vollkommen zufriedenstellend. :daumen:
 
Bei mir stand die 2. OP (Entfernung der Metalldrähte nach Vernagelung) nach ca. 7 Wochen an und dann kamen 36 Reha-Termine. Alles in allem sind das schon ein wenig mehr als 6 Monate.
Das erste Mal auf dem Rad habe ich m. E. auch so nach ca. 1/2 Jahr gesessen.
Ich bin dann weiter privat ins Fitnessstudio gegangen und würde aus heutiger Sicht sagen, lass Dir Zeit. Ich denke auch, dass leichter Sport, je nach OP relativ schnell wieder möglich sein kann, aber die volle Belastberkeit erst nach ca. 1 Jahr wieder vorhanden ist.
Dass, was nach solch einem Unfall die ganze Schulter wieder zusammenhält ist doch nur das Narbengewebe im Inneren und das sollte auch nicht zu früh übermäßig beansprucht werden.
Aber nicht unterkriegen lassen. Irgendwann ist alles wieder i. O..

Greetz
 
Hallo Leute,

ich habe mir vor 2 Wochen die Sprengung bei einem Marathon-Rennen-Sturz in der linken Schulter zugezogen.
Der Arzt in der Uni-Klinik MA., hat mir gesagt, dass es mit dem 2. Verletzungsgrad nicht operiert werden müsste.

Bin jetzt fast wieder Schmerzfrei:)
Der Bewegungsradius (ohne Belastung) ist noch nicht ganz da (ca. 80%).
Unter Belastung habe ich noch leichte Schmerzen.

Ich habe im Web jetzt schon einiges darüber gelesen und es sind recht heufige kontroverse Aussagen von Ärzten.

Würdet Ihr Euch wieder operieren lassen?
Was sind Eure Erfahrungen aus der OP?
Wo habt Ihr Euch operieren lassen?

Danke für Eurer feedback:daumen:
 
Bei mir ist die Tossy III jetzt über 9 Monate her, und ich bin mit dem Ergebnis der OP bisher extrem zufrieden. Arm ist eigentlich voll nutzbar, zum Biken sowieso, schwere Sachen muss ich aber eh nicht damit machen. Die Beweglichkeit hat sich in den letzten 3 Monaten erstaunlicherweise auch ohne weitere Physio deutlich gebessert, es fehlen nur noch ganz wenige Zentimeter im Vgl. zur gesunden Seite beim "Rücken kratzen"...

Ein befreundeter Physiotherapeut war auch sehr angetan von der Leistung des Operateurs, wie sie sich jetzt darstellt.

Das Kunstwerk stammt von Dr. Klonz aus der ATOS-Klinik in Heidelberg. Verwendet wurden zwei K-Drähte zur axialen Fixierung und zusätzlich eine Fadenschlinge mit Knochenanker zur längerfristigen Stabilisierung. Auf der Webseite der ATOS-Klinik findest du die OP-Technik genau beschrieben. Habe allerdings einem resorbierbaren Knochenanker gewählt, weil mir die Vorstellung, dauerhaft Metall im Körper zu haben, nicht gefiel. Ist wohl auch dann so ne Sache mit Wetterfühligkeit etc.

Dir gute Besserung!
 
Also bei mir ist die OP jetzt auch 6 Monate her, so langsam aufs Rad gestiegen bin ich so nach 8 -10 Wochen mit einem schon mulmigen und wackligen Gefühl. Operiert wurde in Leipzig im Krankenhaus St. Elisabeth mittels Tight Rope Augmentation oder so ähnlich.

Bei mir bleibt das Metall (Titan) im Körper, also da muss nichts raus wenns mich nicht stört. Bisher stört auch nichts.
Fahren tu ich mittlerweile wieder wie früher und teilweise noch besser. Man tastet sich eben langsamer aber auch konsequenter an schwieriger Sachen ran. So ist das bei mir jedenfalls. Es hat mich mittlerweile auch mal wieder 2-3 mal gelegt, aber es hat alles gehalten. Ein Schreck ist bei einem Sturz zwar immer dabei.
Aber so ein Tossy kann ja auch bei ganz harmlosen Sachen geschehen, da muss man gar nicht kranke Sachen im Sport machen.

Ich bin im nachhinein mit der OP zufrieden und denke das ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe auch wenn der Heilungsprozeß relativ lange gedauert hat.
Ob ich mich bei ähnlicher Verletzung nochmal operieren lassen würde kann ich jedoch nicht sagen. Ich hoffe das mir so etwas nicht noch einmal passiert.

Gruß und Gute Besserung an alle Tossy´Geschädigten. Alles Wird Gut.
 
Leider hat es auch mich erwischt und bin stolzer Träger von einer Tossy 3 Verletzung.
Wie schon oft gelesen, war es auch bei mir ein halber Salto über das Bike.
Mit Absprache von 2 erfahrenen Ärzte kamen wir zum Schluss, dass ich mich für eine alternative Methode entscheiden soll (Tape, Physio). Trotzdem bin ich mir nicht sicher ob eine Op nicht die bessere Variante wäre, denn die Erfolgschancen stehen ja bei 60%.

Wie seht ihr das so mit den 2 Varianten: OP oder Alternativ?

Mein Arzt würde auf jeden Fall, so ein Ankersystem verwenden (mit Plättchen und Schnur, benötigt nur eine Operation)

Oder wisst ihr bei welcher Op eher Langzeitschäden zu erwarten sind?

Bin froh um jede Rückmeldung

LG
Sämi
 
hy Sämi, also die OP ist sicher langfristig die bessere Lösung, vermutlich. Das sagen jedenfalls die meisten. Wenn man nur 1x operieren muss ist es dann wohl noch besser, weil nix wieder raus muss. Außerdem je weniger OP destso besser weil op ja immer Risiken in sich tragen, aber woher soll man wissen das man nun gerade der eine unter den 1000 ist bei dem was vorkommt. Man kann auch vom Auto überfahren werden wenn ,man über die Strasse geht usw....... bla bla.

Ich denk der Erfolg der Behandlungsmethode ist auch immer mit entscheidend wie alt man ist und was man noch vorhat im Leben.
Leg dich unters Messer und mach 3 Monate Pause, so wie alle Tossy Geschädigten hier. Das bringt denk ich mal langfristig mehr.

Gute Besserung
 
Hallo LJ

Mich hätte eben noch sehr gerne interessiert, wie es mit einer OP aussieht so nach 5 Jahren, ob da gegen 100 % Körperfunktion wieder eintritt oder sich schon Arthrose langsam zeigt.

Ich hatte erst vor 3 Tagen meine Tossy 3 Verletzung zugeholt und kann mein Arm schon recht gut wieder bewegen, ausser gegen vorn geht es nur bis Brusthöhe.

Ebenfalls knackt es in der Schulter bei den ganzen Bewegungen. Ist das eigentlich normal?
 
Hallo LJ

Mich hätte eben noch sehr gerne interessiert, wie es mit einer OP aussieht so nach 5 Jahren, ob da gegen 100 % Körperfunktion wieder eintritt oder sich schon Arthrose langsam zeigt.

Ich hatte erst vor 3 Tagen meine Tossy 3 Verletzung zugeholt und kann mein Arm schon recht gut wieder bewegen, ausser gegen vorn geht es nur bis Brusthöhe.

Ebenfalls knackt es in der Schulter bei den ganzen Bewegungen. Ist das eigentlich normal?

Also, bei mir ging mit dem Arm gar nix mehr, den konnte ich aus eigener Kraft keine 5 Grad in irgendeine Richtung bringen, auch nicht mit "Zähne zusammenbeissen". War einfach ausgeschaltet. Insofern kann ich dich schon verstehen, wenn du nicht operieren willst. Dass es knackt, ist nach so was ziemlich normal.

Da viele der heute eingesetzten OP-Methoden ziemlich neu sind, kann man wohl nicht zuverlässig sagen, was es auf lange Frist bringt. Wüsste ich z.B. auch gerne.

Was nach Meinung eines befreundeten Physiotherapeuten noch für die OP spricht: Zwar lässt sich konservativ durch gezielte Physio jetzt erstmal ein guter Erfolg erzielen, aber das bedeutet nur, dass andere Muskeln jetzt die Aufgaben der zerstörten Bänder etc. übernehmen. Aber du wirst älter und dann wird es für die immer schwerer, das noch genauso gut zu leisten. Wenn du nochmal so stürzt, ist auch klar, dass diese Strukturen dann die Energie aufnehmen müssen und auch noch kaputt gehen können.

Andersrum, was sind die Risiken einer OP? Für gesunde, fitte, halbwegs junge Menschen ist das Narkoserisiko bei fähigen Anästhesisten auf dem Niveau der Autofahrt in die Klinik. Also praktisch zu vernachlässigen. Der Eingriff selbst ist nicht kompliziert, es gibt da in der Gegend nicht viel Lebenswichtiges, was der Operateur aus Versehen kaputt machen könnte, sofern er bei klarem Verstand ist. Die Gefahr einer Schädigung der Armnerven, die gelegentlich erwähnt wird, ist wohl (wiederum bei fähigem Operateur) auch eher theoretisch als praktisch gegeben. Die in der Literatur beschriebenen gelegentlichen Komplikationen durch Wundinfektionen und Entzündungen sind zwar ärgerlich, aber selbst die haben nur die Heilung verzögert und nicht viel am endgültigen Ergebnis der OP geändert. Natürlich heisst das nicht, dass es gar kein Restrisiko gibt, nur erscheint es mir vergleichsweise gering. Blinddarm- oder Mandel-OP ist z.B. viel gefährlicher.

Noch ein Argument: Neben dem eigentlichen Tossy kann bei dem Sturz noch mehr kaputt gegangen sein, z.B. an-/abgerissene Muskeln o.ä. Bei der OP wird das auffallen und mit geflickt werden. Bei mir war's z.B. so.


Das schlimmste an der OP ist eigentlich der Stress direkt vorher. Hinterher, wenn du wieder aufwachst, ist dafür alles gleich viel besser. Und von dem Zwischendrin kriegst du ja zum Glück nix mit...

Letztlich musst du das natürlich für dich entscheiden. Im Zweifel geh' halt nochmal zu einem anderen Arzt, am besten einem ausgewiesenen Schulterspezialisten in einer renommierten Klinik. Ich war vorher auch bei zwei "erfahrenen" Ärzten, die haben aber nicht mal korrekt diagnostiziert...

Auf jeden Fall gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:
halli hallo,
meine tossy 3 verletzung ist jetzt 11 wochen her un die drähte kamen vor 3 wochen raus. hat es sinn jetzt nochmal krankengymnastik zu machen?
habe keine schmerzen und fahre auch mitm rad wieder auf der straße
 
Hallo Pack2Roots,

seit meinem Sturz sind es jetzt 18 Tage verganen:heul:
Wie ich weiter oben schon kurz berichtete, wurde in der Uni- Klinik MA
"Rockwood I-II" diagnostiziert.
Der Artz dort hat mir von einer OP abgeraten.
Jetzt bin ich bei einem Unfall-Chirugen/Sportmediziner, etc.
Der hat am letzten Mo. nochmal ein Ultraschall und Belastungstest gemacht.
Der Bewegungsradius meines Arms liegt derzeit > 80%.
Das sagt auch meine Physio:)
Mit Belastungstests ist Sie auch zufrieden:)

Die beiden haben mir übrigens auch von einer OP abgeraten!

Aber das ist letztedlich jedem seine Entscheidung und von Fall zu Fall unterschiedlich zu bewerten:rolleyes:

Fazit: Da es laut meiner Interner Suche noch keine langzeit Ergebnisse gibt, ist es schwer zu entscheiden:confused:


Ein Kumpel von ist das vor 5 Jahren passiert und der hat sich nicht operieren lassen. Er hat es nicht bereut!

Schwer, schwer:confused::confused::confused:
 
Unfall am 24.02.2008 , folge AC Sprengung Tossy 3.
OP am 29.02.2009 , Hackenplatte wurde eingesetzt
2 X 6 Krankengymnastik bekommen
nach ca. 3 Wochen auf Rolle gefahren
nach ca. 4-5 Wochen mit den Freerider über Straße gerollt, wegen der angenehmen Geometrie den Freerider
dann langsam immer gesteigert, die länge und das Gelände
am 13.06.2008 OP entfernung der Hackenplatte
1 x 6 Krankengymnastik bekommen
Schlüßelbein stand nicht hoch
nach 6 Tagen angefangen zu Biken
langsam gesteigert
nach ca.2 Monaten Trans Carpatia mit gefahren und dort auf den schiebe Passagen probleme mit der Schulter bekommen
seit dem steht das Schlüßelbein ca. 1-2 cm hoch und das Gelenk knackt bei bewegung, überkopf arbeiten geht nur unter Schmerzen
wen ich morgens wach werde und auf der Schulter liege habe ich den ganzen Tag was davon

So das mal mein Tossy 3 erlebniss, würde mich Heute nicht mehr unters Messer legen aber mir hatten 3 Ärzte dazu geraten.

MfG pseudosportler
 
Hallo

Bin ein wenig aus dem Tief herausgekommen, nachdem ich mit Freunden über meine Verletzung gesprochen habe. Tat wirklich gut. Aussedem konnte ich dazu ein, zwei Bierchen trinken die anstatt wie geplant die OP zu machen.

Na ja, aber wie kam es überhaupt soweit;

Sonntag Spätnachmittag 05. 10.2008, super Herbstwetter, ich schnappte mir mein Bike, hoch in den Wald und dann einen super Trail runter. Vor mir eine Schanze, die musste ich einfach nehmen. Leider hatte ich zu fest Vorlage und sank mit der Gabel so richtig tief ein. Irgendwie machte ich dann einen halben Salto und fiel voll auf den Kopf und Schulter (Helm sei Dank ist nichts Schlimmeres passiert). Danach musste ich mich aber gleich hinlegen um die ersten Schmerzen auszuhalten. Erst beim aufstehen merkte ich, "auh ******** da schaut was raus aus der schulter). Nahm schnell das Bike und ging bis zur Strasse, den Rest versuchte ich so gut wie möglich zu fahren.

2h später war ich auch schon im Kt. Spital Luzern.
Der anwesende Dr. meinte ein Bagatellenunfall (zu 90 %Tossy 3), halbsoschlimm, er selber habe so ziemlich das Gleiche. Er hätte sich nie operieren lassen deswegen und ich sollte es ebenfalls lassen. Er kann auch Holz hacken und fühlt sich überhaupt nicht eingeschränkt. Es gebe wenige Situationen bei denen die Schulter sich mit der Zeit meldet, so etwa bei langem Kopf aufstützen beim TV gucken.

Ok, aber wäre eine OP nicht die bessere Entscheidung? und der Arzt gab mir 1 Tag Bedenkzeit.

Ich entschloss mich trotzdem für eine OP und begab mich am Mittwoch 08. 10 2008 ins Kt. Spital Luzern. Ein weiterer Orthop. Arzt kam und riet mir von einer OP ab (zu wenig Langzeiterfahrung, nur Kosmetik etc.)
Klartext: OP bringt nichts.

Da der OP Termin erst Morgen anstand riet mir der Arzt das ganze nochmals zu überlegen.

Ich war ziemlich verunsichertüber die gleiche Meinung der Ärzte. Da ich aber mein Arm ziemlich gut bewegen konnte und nur bei Bewegungen über die Brust starke Schmerzen hatte, wollte och nochmals bis Morgen abwägen.

Am Morgen kam dann die Anästhesie und wollte mir für die OP einen Blocker geben. Ich sagte Ihnen dann gleich, sie sollen nochmals den Arzt holen. Der Arzt kam, wieder ein Anderer, ein Oberarzt, er sagte das Gleiche wie die anderen Ärzte und malte richtiggehend den Teufel an die Wand, so dass ich mich im letzten Moment umentschied und nun halt mit Tape und Physio das ganze versuche zu heilen.

War eine schwierige Entscheidung!!!!

Aber da war ich gegen 4 Ärztemeinungen.

Nun aber Schluss, werde mich in ein paar Wochen nochmals melden.

Apropo Heilung; Meine Physiotherapeutin sagte mir, ich solle Arnikakügelchen nehmen, nütze super. Ich jedenfalls werde mir gleich heute welche besorgen, denn ich glaube an solche Sachen.

Bis bald
Sämi
 
Noch was vergessen....

....mein Freund, mit welchem ich gesprochen habe, sagte:

Im Fitnesscenter, in dem er arbeitet, gab es auch ein Supersportler mit dieser verletzung. War ebenfalls am Boden und wollte den Sport bereits aufgeben. Merkte aber, dass er trotzdem mit Training wieder weit kommen würde und spürt heute nicht mehr viel von der Verletzung.

Nur so ein Beispiel, wie auch immer lasst den Kopf nicht hängen wir sind bereits eine riesen Gemeinschaft und ich habe jetzt halt anstatt ein Tatoo mit einem Bike drauf eine etwas andere Bike-Verbundenheit.:love:

Salu
Sämi
 
ambitionierten fahrer treffen offensichtlich immer noch Tossi. mein T3 ist vor 8 jahren direkt mit hakenplatte rein/raus operiert worden. bislang keine beschwerden und bald starte ich bei den senilen III.
 
Hallo Ihr Tossy/Rockwood Opfer!

Kurzer Gesundheitszwischen- Stand bei mir.
Wie schon einmal erwähnt ist mein Sturz am 21.09.08 passiert. Für all die den Titel nicht ganz so verfolgen.
Bei mir ist es die lk. Schulter mit Rockwood 1-2.

So nun zu meinem Gesundheitsverlauf.
Ich bekomme seit rd. 2 Wochen Physio.
Der behandelte Artz, sowie die Physio und ich natürlich, sind mit dem Heilungsstadium/verlauf sehr zufrieden.
Ich habe im Moment einen Bewegungsradius von ca. 90 % belastungsfrei und ca. 70 % unter Belastung.
Das ist super:hüpf:
Ich mache noch zusätzlich zu hause Gymnastik;)

Die Beckenprellung ist fast auskuriert:p

Fazit für mich: Ich bin froh, dass ich nicht operiert worden bin:):):)

Hatte mir auch alle zuständigen abgeraten.

Ist aber wohl von Fall zu Fall zu entscheiden:confused:

Das mal als zwischen Stand.

Wünsche allen betroffenen noch eine gute Genesung:daumen::daumen::daumen:
 
hallo, meine tossy 3 verletzung ist jetzt ziemlich genau 3 monate her und nach der op und drahtentfernung ging es stätig gut berg auf!
ich möchte so langsam anfangen meine muskeln wieder zu trainieren/ aufzubauen, habe aber keine ahnung wie ich rangehen soll da ich sie auch nicht überstrapazieren will.
wie habt ihr wieder angefangen ?

gruß kevin
 
Hast du Physiotherapie verschrieben bekommen? Physiotherapeuten sind für die "Reha" m.E. die besten Trainer. Natürlich sollte es jemand sein, der nicht nur formal den Abschluss hat, sondern auch intelligent und engagiert ist. In manchen Fitness-Studios sind auch Physiotherapeuten als Trainer tätig.

Nach drei Monaten gibt es schon noch Sachen, die man nicht machen sollte, sagen zumindest Ärzte. Also lieber jemanden fragen, der sich mit diesen Verletzungen auskennt!

Ich wünsch' dir weiter so gute Besserung!
 
Hallo Leute,

eine Frage, habt ihr nach der OP eine Reha verschrieben bekommen, oder reicht normale Krankengymnastik aus?????
 
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