Achillessehnenruptur, Achillessehnenriss

Ja sorry, soll ich das Bearbeiten? Die sind in Deutschland sowieso nicht zulässig.

Und zu der Umstellung. Jede Umstellung des Vacopeds war bei mir 1-2 Tage unangenehm, bis es dann völlig normal wurde
Du kannst mir eine PN schicken, denke jeder den es interessiert, wird das dir schon sagen.

Umstellung: dachte ich auch aber -5 war heftiger, ich musste mich mit Arbeit ablenken 😜
 
Wie gehts denn eigentlich den Langzeit-Operierten so? :D

Nach 1 Jahr und 8 Monaten (wobei sich eigentlich schon 5-6 Monate nichts mehr ändert bei mir), kann ich wieder alles machen, ich trainiere auch grad auf einen Marathon hin, Läufe über knapp 30km hab ich schon absolviert. Downhill (sehr anstrengend für die Unterschenkel wenn man immer am Fußballen steht) geht auch super - mach ich aber nicht oft.
Im Alltag keine Probleme, auch wenn mans ab und an merkt.

Die reparierte Sehne ist immer noch deutlich dicker, das wird wohl bei allen gleich sein. Außerdem komme ich immer noch nicht in einen so spitzen Winkel wie am gesunden Bein. Wenn ich in der Kniebeuge die Knie nach vorne schieben möchte, fehlen aufs gesunde Knie so etwa 6cm. Ändert sich laut Orthopäden aber auch nicht mehr.

Squashen hab ich mir bisher noch nicht getraut - bei der Sportart ists passiert :D
Aber Badminton und Paddel-Tennis, also wohl eher ein psychologisches Problem :D
 
Wie gehts denn eigentlich den Langzeit-Operierten so? :D
Einige schreiben hier 8-)

Das mit den Beweglichkeit kann man mit viel Aufwand bearbeiten. Ich messe das am Türrahmen: Fußzehe 10cm Abstand und Knie an den Rahmen bringen, ohne den Fuß zu heben. Dann den Fuß um einen halben CM weiter nach hinten bringen, bis die Fusssohle eben gerade noch so auf den Boden ist und dann da dehnen. Noch mal ein, zwei mm zurück und weiter dehnen. Es wird mit der Zeit.

Inzwischen wurde auch die OP für den linken Fuß besprochen. Die Sehne wird vollständig vom Fersenbein abgelöst und danach wieder mit Fadenanker befestigt.

6Wochen Spitzfuß, wie lange Schuh, werde ich noch fragen. Der Doc sagt, dass die jetzt aktuellen Maßnahmen, mit früher Mobilisierung in dem Fall nicht gut sind, da die Sehne erst wieder vollständig angewachsen muss. Scheinbar halten die Anker sie wohl nur in der Position, anders als die Fäden, mit denen die AS beim Riss vernäht werden.
 
Ich habe seit 1.5 Jahren ne leichte Reizung, mal mehr - mal weniger und mache die üblichen Sachen (Fersenheber, Dehnen, Blackrole, Selbstmassage,...).

Was jetzt grad scheinbar hilft sind a) Socken von X-Bionic mit extra Paddings links/rechts neben der Achillessehne (laufen und radeln) und beim radeln habe ich die Sattelhöhe etwas erhöht, so dass ich am tiefsten Punkt auch nicht waagerecht bin (Hacke etwas höher). Dazu bissle drauf achten insb. wenn man richtig drückt nicht mit dem Hacken "runter zu gucken".

Aktuell bin ich erstmal optimistisch dass ich damit die Reizung rausbekomme, mal abwarten... vielleicht hilft es jemanden
 
Wie gehts denn eigentlich den Langzeit-Operierten so? :D

Nach 1 Jahr und 8 Monaten (wobei sich eigentlich schon 5-6 Monate nichts mehr ändert bei mir), kann ich wieder alles machen, ich trainiere auch grad auf einen Marathon hin, Läufe über knapp 30km hab ich schon absolviert. Downhill (sehr anstrengend für die Unterschenkel wenn man immer am Fußballen steht) geht auch super - mach ich aber nicht oft.
Im Alltag keine Probleme, auch wenn mans ab und an merkt.

Die reparierte Sehne ist immer noch deutlich dicker, das wird wohl bei allen gleich sein. Außerdem komme ich immer noch nicht in einen so spitzen Winkel wie am gesunden Bein. Wenn ich in der Kniebeuge die Knie nach vorne schieben möchte, fehlen aufs gesunde Knie so etwa 6cm. Ändert sich laut Orthopäden aber auch nicht mehr.

Squashen hab ich mir bisher noch nicht getraut - bei der Sportart ists passiert :D
Aber Badminton und Paddel-Tennis, also wohl eher ein psychologisches Problem :D
Bei mir ist es beim Badminton passiert.
Hatte danach auch ein Mega Kopfproblem damit wieder anzufangen.
Dauerte ein dreiviertel Jahr bis ich wieder anfing Badminton zu spielen.
Man belastet einfach anders. Das "kaputte" Bein wird einfach anders belastet (weniger).
Man versucht eine Schonung zu machen.
Ist zwar schon ewig her, aber die Sehne ist doppelt so dick, wie auf der anderen Seite.
Zu allem Unglück hat sich jetzt ein Schleimbeutel gebildet, der mit an der Sehne angewachsen ist. Der Doc sagte, operieren erst, wenn ic kurz vorm draufgehen bin.
Versuche jetzt mit Einlagen, Bandagen und Voltaren das in den Griff zu bekommen. Falls dies nicht hilft, wird Cortison gespritzt, was auch so zwiespaltig ist.
Der Schleimbeutel hat aber nichts mit dem Achillessehnenriss zu tun, da dies bei mir jetzt ca. 25Jahre her ist.
 
@Skunkworks Ja ich mache das (beziehungsweise habe ichs bis vor wenigen Wochen) mit einer Schlinge die ich um den Rist lege und dahinter wo verankere und dann eben vorbeuge.

Aber mein Orthopäde meinte eben, dass das nicht mehr gleich mit dem gesunden Bein wird.

@hobbybiker79 wie gehts dir sonst mit dem Vergleich gesund/"ungesundem" Bein? :D Also vor der Schleimbeutelentzündung.
 
Also ich gehe erst seit 9 Tagen wieder (heute ist 6 Wochen und 4 Tage Post-Op).

Seit 5 Tagen komplett ohne Krücken und Vacoped. Ich habe natürlich noch Spannung auf der AS, so dass ein zügiges Gehen noch nicht möglich ist. Aber ich merke selber von Tag zu Tag, dass das Gehen leichter und natürlicher funktioniert.
Trage auch seit Donnerstag Kompressionsstrümpfe von Morgens bis Abends, die helfen echt gut und wirken der Schwellung entgegen, obwohl ich aktuell täglich 8k - 11k Schritte am Tag mache.

Ich bekomme allerdings, im Laufe des Tages, Schmerzen in der Ferse. Das ist tatsächlich aktuell mein einziges Problem. Wann verschwinden die Schmerzen in etwa?

LG
 
Wie gehts denn eigentlich den Langzeit-Operierten so? :D

Nach 1 Jahr und 8 Monaten (wobei sich eigentlich schon 5-6 Monate nichts mehr ändert bei mir), kann ich wieder alles machen, ich trainiere auch grad auf einen Marathon hin, Läufe über knapp 30km hab ich schon absolviert. Downhill (sehr anstrengend für die Unterschenkel wenn man immer am Fußballen steht) geht auch super - mach ich aber nicht oft.
Im Alltag keine Probleme, auch wenn mans ab und an merkt.

Die reparierte Sehne ist immer noch deutlich dicker, das wird wohl bei allen gleich sein. Außerdem komme ich immer noch nicht in einen so spitzen Winkel wie am gesunden Bein. Wenn ich in der Kniebeuge die Knie nach vorne schieben möchte, fehlen aufs gesunde Knie so etwa 6cm. Ändert sich laut Orthopäden aber auch nicht mehr.

Squashen hab ich mir bisher noch nicht getraut - bei der Sportart ists passiert :D
Aber Badminton und Paddel-Tennis, also wohl eher ein psychologisches Problem :D
Ganz ähnlich.

Der Wadenmuskel ist 7 Jahre nach der OP weiterhin recht verkümmert.
Sport geht alles wieder, auch Skilanglauf und Bergwandern mit Gepäck.
Die Sehne ~3x so dick wie die unverletzte.
Keine Schmerzen.
Etwas weniger Bewegungsumfang, aber besser als mein Altersdurchschnitt.
Ich bin durch Lebensumstellung und Gymnastik (Yoga, Kettlebell, ...) rundum deutlich fitter als vor meinem AS-Riss.

Seit 2 Jahren zwickt es wieder mehr im gegenüberliegenden Knie. Ich sehe 2 Ursachen: Meine geliebten Goblet Squats belasten das Knie wohl falsch, die sind ein Auslöser. Und der schwache Gluteus Medius & Minimus müssen korrigiert werden. Deshalb mache ich brav meine "Glute Bridges" und achte vor allem darauf, in der Endposition den Hinter feste anzuspannen. Viele Leute müssen das über sehr viele Wiederholungen erstmal erlernen, denn durch das viele Sitzen kann der Muskel komplett verkümmern. Resultat: Kein Arsch in der Hose und Fehlstellungen im ganzen Bein (begünstigt auch AS-Riss).

https://www.foodspring.de/magazine/glute-bridges
 
Ich habe seit 1.5 Jahren ne leichte Reizung, mal mehr - mal weniger und mache die üblichen Sachen (Fersenheber, Dehnen, Blackrole, Selbstmassage,...).

Was jetzt grad scheinbar hilft sind a) Socken von X-Bionic mit extra Paddings links/rechts neben der Achillessehne (laufen und radeln) und beim radeln habe ich die Sattelhöhe etwas erhöht, so dass ich am tiefsten Punkt auch nicht waagerecht bin (Hacke etwas höher). Dazu bissle drauf achten insb. wenn man richtig drückt nicht mit dem Hacken "runter zu gucken".

Aktuell bin ich erstmal optimistisch dass ich damit die Reizung rausbekomme, mal abwarten... vielleicht hilft es jemanden
Wenn du von Paddings an socken sprichst, vermute ich, die Probleme sind am Schuhrand?

Nivea Creme täglich 2x. Glaub mir. Hatte als Junior mit Dauertraining ohne Pausentage mir sowas zugezogen. Kirschgross an jedem Schuhrand. Mit der Creme ging es weg.

Musst den Teufelskreis durchbrechen aus geschwollener knochenhaut, mehr Reibung, rauhe Haut, dadurch noch mehhr Reibung, dadurch noch rauher...

Barfuss laufen auf unebener Wiese...
 
Mahlzeit! Hier meldet sich der Wiederholungstäter, denn heute war die geplante OP am linken Fuß. Ablösen des A-Sehnenansatz vom Calcaneus, entfernen einer knöchernen Verwachsung und einer Haglund Exostose. Refixierung des Sehnenansatzes mittels Fadenanker.

Also Tag Zero

Vorausichtlicher Plan:
6W Spitzfußstellung, danach erst Mobilisierung, genaueres erfahre ich morgen, aber das wird wie beim letzten Mal sein.

1000001708.jpg

Bin schon mit den Krücken auf'n Pott, ggf werde ich morgen schon entlassen.

Ab jetzt... GEDULD

-ein Wort welches zwar im Wortschatz existiert aber im Datensatz ist das Attribut 'Bedeutung' noch nicht ausgefüllt worden, schlechte Datenpflege( #Fachkräftemangel)... 🧐

Werde mich dann wieder melden, wenn die Fäden gezogen werden.
/S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute!

Wollte mich mal melden heute nach exakt 13 Wochen Post-OP:

Ich konnte ja schon relativ früh "gehen" (nach 5 Wochen), natürlich ist damit Humpeln gemeint. Heute gehe ich zu 95 Prozent normal, fast ganz ohne humpeln. Auch mein altes Gehtempo habe ich wieder drauf.

Die Physio war von meinen Fortschritten so begeistert, dass wir auch dem Fortschritt entsprechend belastet haben. Irgendwann aber (10 Wochen Post OP) hatte ich danach ständig schmerzen, links und rechts der Achillessehne, sodass wir auf Lymphdrainage und nur leichte und gezielte Steuerung/Belastung der Wade umgestiegen sind.
Das hat gewirkt. Super gewirkt sogar.

Ich kann seit Heute einbeinig die Wade heben und auch einbeinig auf den Zehen stehen. Beides gleichzeitig aber noch nicht ganz .
"Traben" funktioniert auch schon ganz gut. Also über die Straße joggen 😅

Treppen hoch ist ehh nicht schwierig gewesen, Treppen runter funktioniert problemlos mittlerweile.

Ich werde ab nächster Woche für ein paar 100 Meter auf das Laufband steigen und diese joggen.
Die Achillessehne meldet sich stand jetzt gar nicht mehr. Auch die ROM des Fußes ist, würde ich sagen, zu 95 Prozent gegeben. Die einzige Einschränkung habe ich in der Ferse. Je länger der Tag, desto größer und nerviger ist der Schmerzen da unten. Und das überwiegend an der Fersenunterseite der Fußsohle. Und natürlich nen geschwollenen Fuß. Die Kompressionssocken machen aber einen guten Job.

Laut Physio muss ich damit einige Zeit leben. Seitdem ich das aber gehört und verinnerlicht habe, läuft es täglich besser, im wahrsten Sinne.

Ich denke meine gute Heilung liegt auch am vorher schon gut trainierten Körper. Ich bin auch mit Vacoped weiterhin ins Fitnessstudio gegangen und habe ernährungstechnisch auch gezielt auf Heilung und Muskelaufbau gesetzt.
Gut, TB500 und BPC157 hatte ich auch bis 8 Wochen nach der OP verabreicht und 5x Stoßwellentherapie hatte ich auch. Besonders gezeckt hat das auch immer an der Ferse!

ABER auch die Zeit spielt natürlich eine riesen Rolle. Ich meine es sind jetzt (eigentlich heute genau) 3 Monate. Ich wurde am 04.09.24 operiert. Man sagt ja die Achillessehe ist nach 1 Jahr komplett verheilt.

Naja, Wünsche allen beteiligten frohe Feiertage demnächst und einen guten Heilungsverlauf.

Liebe Grüße

Achi
 
Den AS-Ruptur Neulingen und Wiederholungstätern alles Gute! Es ist scheiße und Anfangs denkt man, es tut sich gar nichts. Sobald der tolle Moonboot weg ist, sieht man aber vergleichsweise zügige Fortschritte.

Aber - wie ihr seht - irgendwelche Überbleibsel gibt es immer. Bei mir z.B. dieser formschöne Knubbel:

IMG_5219.jpeg

IMG_5218.jpeg
 
@Einbeiniger den Knubbel hatte ich vor der OP...

Kurzes Update: Fäden vor einer Woche raus, alles gut verheilt, eine Nahtstelle ist noch etwas eingezogen. Schmerzen waren schon nach 5 Tagen weg, konnte dann die Medis absetzen. Schwellung ist relativ OK, heute gibt's die erste Lymphdrainage.

Ein Thema gibt es: der Entlassungsbrief sagt 8W Spitzfußstellung 30°. Der OP Bericht sagt 8W Spitzfußstellung, beginnend mit 30° und ratet mal, woran sich der Orthopäde hält?
Scheinbar soll ich dann von 30 direkt auf Null gehen.
Nicht mit mir, ich kläre das gerade mit dem Operateur.
Diese Woche darf ich noch Teil belasten, ab nächsten Donnerstag dann voll.

Ich hatte gar nicht mehr auf den Schirm, wie anstrengend Krückengehen ist...
Training läuft gerade wieder an, Oberkörper, Core bis Po.
So long
/S.
 
@Skunkworks War der Hubbel Grund / Auslöser für deine nochmalige Ruptur / OP? Ich mache mir natürlich auch Sorgen diesbezüglich, grade weil der Hubbel nach der OP noch nicht da war und erst in den letzten Wochen/Monaten so groß geworden ist. Mein Ortho meinte aber, das wär "normal" und es würde sich "wahrscheinlich nur um den Knoten der Naht" handlen... 😱
 
@Skunkworks War der Hubbel Grund / Auslöser für deine nochmalige Ruptur / OP? Ich mache mir natürlich auch Sorgen diesbezüglich, grade weil der Hubbel nach der OP noch nicht da war und erst in den letzten Wochen/Monaten so groß geworden ist. Mein Ortho meinte aber, das wär "normal" und es würde sich "wahrscheinlich nur um den Knoten der Naht" handlen... 😱
Keine Sorge, dein Orthopäde hat Recht. Bei mir war es eine Haglund Exostose plus Fersensporn IN die A-Sehne, der Knubbel war auch längst nicht so ausgeprägt.
 
Hallo zusammen,
dieses Forum hilft mir gerade sehr, während auch ich mich von einer Achillessehnenruptur erholen muss.
Daher möchte ich auch meinen Heilungsverlauf teilen, in der Hoffnung, es hilft anderen weiter.
Ich, 41, gehöre zu den wenigen Frauen, die es leider erwischt hat.
Am 21.10. riss mir die Achillessehne beim Volleyballtraining - großer Ausfallschritt nach vorne, am hinteren rechten Fuß hat's geknallt, war erst nach 1,5 Stunden, also kein plötzlicher kalter Antritt.
Gleich in die Notfallambulanz, aber keinerlei Schmerzen gehabt. Schiene bekommen, OP Vorgespräch am folgenden Tag, OP am 23.10., minimalinvasiv mit Dresner Instrument, also alles recht flott.
Ich hatte totale Panik, nicht vor der OP (wurde schon 4x am linken Knie operiert - Kreuzband/Meniskus, alles gut gelaufen), sondern wie ich den Alltag danach bewältigen sollte. Ich, in Elternzeit, 2 kleine Kinder, Sohn noch Zuhause, 1 Jahr grade so am Laufen, Tochter im Kindi, 3 Jahre, wir wohnen im 1. Stock. Habe im Vorfeld alles versucht abzuklären, Familien- und Haushaltshilfe etc... mit dem Ergebnis, dass man über Privatversicherung und Beihilfe nur einen Mini-Bruchteil davon erstattet bekommt. Wir wären auf sage und schreibe über 4000€ im Monat sitzen geblieben. Wir haben also alle Bekannten im Umfeld aktiviert, zum Glück auch noch 2 Omas in der Nähe, meine Mama lebte die Hälfte der Zeit in unserer Einliegerwohnung, die zum Glück gerade frei geworden war. Mein Mann hatte zum Glück auch noch ein paar Urlaubstage und Überstunden übrig, so deckten wir zunächst mal die ersten 2 Wochen ab - wie es danach weitergehen sollte, wussten wir noch nicht... Vor der OP hatte ich die Aussage bekommen, ich könnte 8 Wochen nicht belasten. Zum Glück völliger Schwachsinn, ich war sehr erleichtert, als ich den Nachbehandlungsplan bekam. Allerdings bestanden sie darauf, dass ich die ersten 2 Wochen nicht zu viel belaste.
4 Tage Klinik nach der OP, ich hatte furchtbare Schmerzen, kannte das so von vorherigen OPs nicht, selbst, wenn ich auftreten hätte dürfen, ich hätte es nicht gekonnt. Und ich würde mal sagen, ich bin nicht zimperlich.
Zum Glück wurde es Zuhause schnell besser und ich ließ die Schmerzmittel weg. Da stellte sich dann heraus, dass wohl ein Nerv bei der OP was abbekommen hatte. Ich spüre seither an der kompletten Fußaußenseite ab kleinem Zeh bis zur Mitte der Ferse nichts mehr, man kann es mit eingeschlafenen Füßen vergleichen. Damit wär ich ja noch zurecht gekommen, allerdings gab's sehr oft einschießende elektrisierende Schmerzen von der Ferse nach vorn an den kleinen Zeh, wie wenn man einen Stromschlag bekommt. Gut war, dass ich schon 6 Tage nach der OP meine erste Lymphdrainage außerhalb des Krankenhauses hatte und mein Physio einfach super ist und ca. 1-2 Jahre vor mir auch schon 2 Achillessehnenrupturen in Behandlung hatte und dies von einem seiner Patienten schon kannte. Meinen Operateur vom KH habe ich übrigens nie zu Gesicht bekommen. Der Orthopäde, der die Nachbehandlung macht, überwies mich an einen Neurologen. Seine Einschätzung, nachdem Nervenleitfähigkeit etc. geprüft wurde: das wird wieder, allerdings braucht es Zeit. Er hat mir dann auch was gegen die Nervenschmerzen verschrieben, nachdem ich aber die Nebenwirkungen und Häufigkeit der Nebenwirkungen gelesen hatte, habe ich das Medikament nur im Schrank liegen.
Die Nervenschmerzen wurden auch so mit der Zeit immer weniger.
Versorgung ist übrigens mit dem Orthotech Vario Stabil Schuh und nicht mit dem Vacoped. Allerdings drückt der seit Anfang an und die vom Sanitätshaus konnten das auch nicht mildern. Egal, Hauptsache ich darf damit voll belasten.
Mein Heilungsverlauf ist wahrscheinlich durchschnittlich, würde ich sagen. Ich würde gern mehr für den Fuß und die Narbe machen, aber ich kann den Schuh nur abends im Bett ausziehen, wenn beide Kinder schlafen und ich weiß, dass mein Mann schauen kann, falls was wäre. Ansonsten humpel ich bestimmt viel zu viel drauf rum. Oft mit 10kg extra, wenn ich meinen Sohn auf dem Arm hab. Ab Woche 4 post OP war ich wieder ganz allein Zuhause, davor konnten mir immer wieder Bekannte oder Omas aushelfen. Der Fuß ist abends schon immer ziemlich dick.
Der Kleine darf halt nun unter der Woche leider nur noch in der Wohnung rumrennen, da ich ihm Draußen nicht mehr hinter her komme und es zu gefährlich wäre. Aber mehrere Ausflüge mit dem Kinderwagen haben wir schon hinter uns unter anderem auch Bus in die Stadt, Kinderarzt usw... Alles eine ziemliche Herausforderung, aber an alle Mütter/Väter, die es evtl. auch erwischt hat, es geht irgendwie. Die Physio und Kontrolltermine zu organisieren ist eher schwierig, da ich ihn da ja nicht mitnehmen kann. Sonst hab ich immer unsere Tochter zusammen mit dem Sohn in den Kindi gebracht und abgeholt, das klappt leider auch nicht mehr. Wir sind froh, dass wir eine verlängerte Kindi Zeit bekommen haben, so dass mein Mann sie jeden Tag bringen und holen kann und nur ca. 45min. Minus macht (pro Tag). Aber die "Große" muss schon ziemlich viel wegstecken. Lange Kindi Zeiten, kein Turnen oder Schwimmen mehr, weil ich eben nicht Auto fahren kann. Ich hoffe, dass es im neuen Jahr wieder geht!!!
Jetzt bin ich 7 Wochen post OP. Nächste Woche darf ich mit 1cm Keil in die normalen Schuhe. Die Narbe und daneben fühlt sich schon noch sehr hart an und auch ansonsten beim Durchbewegen würde ich darauf tippen, dass es noch einige Verklebungen rund um die Sehne gibt. Die Wadenmuskulatur nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vollbelasten durfte ich übrigens theoretisch ab dem Moment, als ich den Schuh anhatte. Bis vor 1 Woche müsste ich den Nachts noch gegen die Schiene tauschen, jetzt darf ich ohne Schiene und Schuh schlafen.
Falls nun ein paar von Euch meine doch etwas sehr lange Geschichte gelesen haben und mir noch Antworten möchten, freu ich mich 😁.

In dem Schuh kann ich, wenn ich den Fuß gerade halte, also Zehen nach vorn, meinen verletzten Fuß nur wenige Zentimeter vor den gesunden bewegen. Wenn ich die Zehen nach außen drehe, geht natürlich mehr. Ist dies beim Vacoped auch so? Mein Gangbild ist nämlich furchtbar geworden und ich bin super langsam.

Welche Schuhe habt ihr als erstes nach dem Vacoped angezogen? Wie war das erste gehen in normalen Schuhen? Humpelt man da immer noch so rum?

Welche Keile habt ihr in die Schuhe getan?

Gibt es noch jemanden, der nach der OP Probleme mit den Nerven hatte? Bzw. einen tauben Fuß? Wann hat sich das gebessert?

Ganz lieben Dank schonmal für alle Antworten. Und eine gute Besserung!
Regina
 
Kurzes Update: Fäden vor einer Woche raus, alles gut verheilt, eine Nahtstelle ist noch etwas eingezogen. Schmerzen waren schon nach 5 Tagen weg, konnte dann die Medis absetzen. Schwellung ist relativ OK, heute gibt's die erste Lymphdrainage.
Ich zitiere mich mal selbst.
Die eingezogene Nahtstelle wollte nicht heilen, wurde im Gegenteil größer und hat sich den Begriff Wundheilungsstörung geholt.
Montag von Orthopäden in KH Überweisen, der Operateur der ersten OP sagt: aufschneiden, Probe nehmen, den Titananker raus, spülen, zunähen. Das war gestern. Werde bis zum Ergebnis der Proben in KH bleiben.
Positiv: die Sehne war schon gut angewachsen, so dass es kein Problem mit dem Anker war.

@SoistdasLeben herzlich willkommen und Respekt mit den Kindern.

Zum Keil: ich hatte nur einen 5mm Silikon auf der reparierten Seite und einen festen zum Ausgleich auf der ganzen.

Wenn du hier aufmerksam gelesen hast, werden dir ja schon die Hinweise zur Narbenpflege aufgefallen sein. Es gibt auch dazu Videos, z.B. das von Sanogym.

Muskelaufbau: Wadenheben in jeder Alltagssituation anfangs mit halber Unterstützung des gesunden Beins, später allein und ganz wichtig: bis ganz oben drücken!

Und natürlich dehnen, dehnen, dehnen...
 
Hallo zusammen,
dieses Forum hilft mir gerade sehr, während auch ich mich von einer Achillessehnenruptur erholen muss.
Daher möchte ich auch meinen Heilungsverlauf teilen, in der Hoffnung, es hilft anderen weiter.
Ich, 41, gehöre zu den wenigen Frauen, die es leider erwischt hat.
Am 21.10. riss mir die Achillessehne beim Volleyballtraining - großer Ausfallschritt nach vorne, am hinteren rechten Fuß hat's geknallt, war erst nach 1,5 Stunden, also kein plötzlicher kalter Antritt.
Gleich in die Notfallambulanz, aber keinerlei Schmerzen gehabt. Schiene bekommen, OP Vorgespräch am folgenden Tag, OP am 23.10., minimalinvasiv mit Dresner Instrument, also alles recht flott.
Ich hatte totale Panik, nicht vor der OP (wurde schon 4x am linken Knie operiert - Kreuzband/Meniskus, alles gut gelaufen), sondern wie ich den Alltag danach bewältigen sollte. Ich, in Elternzeit, 2 kleine Kinder, Sohn noch Zuhause, 1 Jahr grade so am Laufen, Tochter im Kindi, 3 Jahre, wir wohnen im 1. Stock. Habe im Vorfeld alles versucht abzuklären, Familien- und Haushaltshilfe etc... mit dem Ergebnis, dass man über Privatversicherung und Beihilfe nur einen Mini-Bruchteil davon erstattet bekommt. Wir wären auf sage und schreibe über 4000€ im Monat sitzen geblieben. Wir haben also alle Bekannten im Umfeld aktiviert, zum Glück auch noch 2 Omas in der Nähe, meine Mama lebte die Hälfte der Zeit in unserer Einliegerwohnung, die zum Glück gerade frei geworden war. Mein Mann hatte zum Glück auch noch ein paar Urlaubstage und Überstunden übrig, so deckten wir zunächst mal die ersten 2 Wochen ab - wie es danach weitergehen sollte, wussten wir noch nicht... Vor der OP hatte ich die Aussage bekommen, ich könnte 8 Wochen nicht belasten. Zum Glück völliger Schwachsinn, ich war sehr erleichtert, als ich den Nachbehandlungsplan bekam. Allerdings bestanden sie darauf, dass ich die ersten 2 Wochen nicht zu viel belaste.
4 Tage Klinik nach der OP, ich hatte furchtbare Schmerzen, kannte das so von vorherigen OPs nicht, selbst, wenn ich auftreten hätte dürfen, ich hätte es nicht gekonnt. Und ich würde mal sagen, ich bin nicht zimperlich.
Zum Glück wurde es Zuhause schnell besser und ich ließ die Schmerzmittel weg. Da stellte sich dann heraus, dass wohl ein Nerv bei der OP was abbekommen hatte. Ich spüre seither an der kompletten Fußaußenseite ab kleinem Zeh bis zur Mitte der Ferse nichts mehr, man kann es mit eingeschlafenen Füßen vergleichen. Damit wär ich ja noch zurecht gekommen, allerdings gab's sehr oft einschießende elektrisierende Schmerzen von der Ferse nach vorn an den kleinen Zeh, wie wenn man einen Stromschlag bekommt. Gut war, dass ich schon 6 Tage nach der OP meine erste Lymphdrainage außerhalb des Krankenhauses hatte und mein Physio einfach super ist und ca. 1-2 Jahre vor mir auch schon 2 Achillessehnenrupturen in Behandlung hatte und dies von einem seiner Patienten schon kannte. Meinen Operateur vom KH habe ich übrigens nie zu Gesicht bekommen. Der Orthopäde, der die Nachbehandlung macht, überwies mich an einen Neurologen. Seine Einschätzung, nachdem Nervenleitfähigkeit etc. geprüft wurde: das wird wieder, allerdings braucht es Zeit. Er hat mir dann auch was gegen die Nervenschmerzen verschrieben, nachdem ich aber die Nebenwirkungen und Häufigkeit der Nebenwirkungen gelesen hatte, habe ich das Medikament nur im Schrank liegen.
Die Nervenschmerzen wurden auch so mit der Zeit immer weniger.
Versorgung ist übrigens mit dem Orthotech Vario Stabil Schuh und nicht mit dem Vacoped. Allerdings drückt der seit Anfang an und die vom Sanitätshaus konnten das auch nicht mildern. Egal, Hauptsache ich darf damit voll belasten.
Mein Heilungsverlauf ist wahrscheinlich durchschnittlich, würde ich sagen. Ich würde gern mehr für den Fuß und die Narbe machen, aber ich kann den Schuh nur abends im Bett ausziehen, wenn beide Kinder schlafen und ich weiß, dass mein Mann schauen kann, falls was wäre. Ansonsten humpel ich bestimmt viel zu viel drauf rum. Oft mit 10kg extra, wenn ich meinen Sohn auf dem Arm hab. Ab Woche 4 post OP war ich wieder ganz allein Zuhause, davor konnten mir immer wieder Bekannte oder Omas aushelfen. Der Fuß ist abends schon immer ziemlich dick.
Der Kleine darf halt nun unter der Woche leider nur noch in der Wohnung rumrennen, da ich ihm Draußen nicht mehr hinter her komme und es zu gefährlich wäre. Aber mehrere Ausflüge mit dem Kinderwagen haben wir schon hinter uns unter anderem auch Bus in die Stadt, Kinderarzt usw... Alles eine ziemliche Herausforderung, aber an alle Mütter/Väter, die es evtl. auch erwischt hat, es geht irgendwie. Die Physio und Kontrolltermine zu organisieren ist eher schwierig, da ich ihn da ja nicht mitnehmen kann. Sonst hab ich immer unsere Tochter zusammen mit dem Sohn in den Kindi gebracht und abgeholt, das klappt leider auch nicht mehr. Wir sind froh, dass wir eine verlängerte Kindi Zeit bekommen haben, so dass mein Mann sie jeden Tag bringen und holen kann und nur ca. 45min. Minus macht (pro Tag). Aber die "Große" muss schon ziemlich viel wegstecken. Lange Kindi Zeiten, kein Turnen oder Schwimmen mehr, weil ich eben nicht Auto fahren kann. Ich hoffe, dass es im neuen Jahr wieder geht!!!
Jetzt bin ich 7 Wochen post OP. Nächste Woche darf ich mit 1cm Keil in die normalen Schuhe. Die Narbe und daneben fühlt sich schon noch sehr hart an und auch ansonsten beim Durchbewegen würde ich darauf tippen, dass es noch einige Verklebungen rund um die Sehne gibt. Die Wadenmuskulatur nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vollbelasten durfte ich übrigens theoretisch ab dem Moment, als ich den Schuh anhatte. Bis vor 1 Woche müsste ich den Nachts noch gegen die Schiene tauschen, jetzt darf ich ohne Schiene und Schuh schlafen.
Falls nun ein paar von Euch meine doch etwas sehr lange Geschichte gelesen haben und mir noch Antworten möchten, freu ich mich 😁.

In dem Schuh kann ich, wenn ich den Fuß gerade halte, also Zehen nach vorn, meinen verletzten Fuß nur wenige Zentimeter vor den gesunden bewegen. Wenn ich die Zehen nach außen drehe, geht natürlich mehr. Ist dies beim Vacoped auch so? Mein Gangbild ist nämlich furchtbar geworden und ich bin super langsam.

Welche Schuhe habt ihr als erstes nach dem Vacoped angezogen? Wie war das erste gehen in normalen Schuhen? Humpelt man da immer noch so rum?

Welche Keile habt ihr in die Schuhe getan?

Gibt es noch jemanden, der nach der OP Probleme mit den Nerven hatte? Bzw. einen tauben Fuß? Wann hat sich das gebessert?

Ganz lieben Dank schonmal für alle Antworten. Und eine gute Besserung!
Regina

Gute Besserung erstmal an der Stelle und Glückwunsch, das schlimmste hast du überstanden!

Kann deine Situation zu 100 % Nachvollziehen, auch wenn ich ein Kerl bin, weil:

5 Tage, bevor ich mir die Achilessehne gerissen hatte, hat meine Frau unser drittes Kind per Kaiserschnitt geboren. Sie war total unmobil, noch mit der Narbe musste sie sich dann um 3 Kinder kümmern Plus den unmobilen Ehemann. Also Hut ab an der Stelle, für den Stress, den du durch hast 👍🏽

Narbenpflege: Ich nutze das Ringelblumen Melkfett und massiere damit die Narbe 1x täglich für mind. 5 min ein. die Tube hält gefühlt für immer und die Narbe ist tatsächlich weicher geworden.
Um die Narbe herum ist natürlich deine Achillessehne und das Gewebe. Das ist auch noch gehärtet und brauch Zeit, um weicher und wieder gsschmeidig zu werden.

Haushaltshilfe: Ich hatte ähnliches. Die Beihilfe hat mir vorab bestätigt, dass eine Haushaltshilfe beihilfefähig ist und zu 70 Prozent erstattet wird. Die Krankenkasse übernimmt 30 %.Am Ende waren es nur knapp 40 % von der Beihilfe, die Krankenkasse lässt noch auf sich warten. Immerhin, das hat mir und meiner Frau eine Menge abgenommen.

Natürlich machst du dir ne Platte, wann es wieder vollumfänglich normalisiert. Das dauert leider ein paar Wochen noch....dennoch wirst du mit jedem Tag, oder jedem 2. oder 3. merken, wie du wieder einen kleinen Schritt nach vorne gemacht hast! Auch wenn es sich manchmal wie ein Rückschritt anfühlt, kommt meistens nach 2 - 3 Tagen wieder ein Fortschritt.

Halt die Ohren Steif. Viel Kraft dir und deinem Mann. Ihr schafft das !

Liebe Grüße
 
@Skunkworks : oh Mann, wenn ich das von dir so lese, kommt mir meins wie Peanuts vor. Hoffentlich geht nun alles gut! Ich drück fest die Daumen!
Lieben Dank für deine Antworten. Das mit der Narbenpflege hab ich aufmerksam gelesen (hab tatsächlich alle 37 Seiten nach und nach durchgelesen) und ich massiere auch schon ganz gut mit einem Narbengel von Wala, seit Anfang an. Ich hätte es eben nur gerne öfter getan als nur einmal am Abend. Aber kann halt den Schuh tagsüber nicht ausziehen. Die Narbe an sich sieht auch schon ziemlich gut aus, nur das tiefere Gewebe ist noch arg knubbelig.
Meinst du Fersenheben mit orthooädischem Schuh? Das lässt mein Schuh leider gar nicht zu. Geht das mit dem Vacoped? Und aktiv Dehnen darf ich auch noch nicht.
Mach immer jeden Abend brav die neuen Übungen von der Physio, aber bisher ist das alles Bewegung unter Entlastung.

@Achi-lless: auch ganz ganz lieben Dank für die aufmunternden Worte! Hab das von deinem Riss direkt nach der Geburt eures 3. Kindes auch gelesen und mir gedacht, dass es deine Frau da bestimmt nicht einfach hatte. Aber eben auch du selbst nicht, man möchte ja unbedingt helfen, nur, man kann einfach nicht und muss tatenlos zusehen, wie ein anderer sich ein Bein ausreißt um alles auf die Reihe zu kriegen. Mittlerweile versuch ich eben so gut wie möglich alles, was ich kann, zu machen. Manchmal ist es auch zu viel, das merk ich dann schon. Da ist der Fuß abends ganz schön beleidigt. Heute war ich mal wieder mit Kinderwagen im Bus zum Kinderarzt und zurück unterwegs und musste mich etwas beeilen um den Bus zurück zu erwischen. Das hat mir der Fuß dann überhaupt nicht gedankt. Jetzt lieg ich im Bett und versuch so gut wie möglich meine Bewegungsübungen zu machen und den Fuß hoch zu lagern, damit er sich wieder beruhigt.
Und das mit der Beihilfe und der privaten KV ist echt n Witz. Hab von nem ähnlichen Fall gehört, da hat die gesetzliche wohl alle Kosten für die Haushaltshilfe anstandslos für 4 Wochen übernommen.
Ich hoffe, ihr könnt mittlerweile wieder einige schöne Sachen mit euren 3 Rackern unternehmen!

Hat denn hier noch jemand ne minimalinvasive OP gehabt? Kann mich nur dran erinnern, immer was von offenen OPs gelesen zu haben...
 
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