Ich find's super, wenn man so gut drauf sein kann, obwohl Route, Wetter, Panorama, Übernachtungsplätze und alles andere drumherum mehr oder weniger der größtmögliche Bockmist sind. Selber werd ich dann schon eher ein bisserl pampig und wünsch mich dringend irgendwo anders hin. Oder ich fahr gar nicht erst in Gegenden, wo die Gefahr von viel Wald und viel Regen überhaupt bestehtZugegeben Katrin Hollendung lacht und kichert sehr viel, aber ihre Videos sind sehr gut gemacht, die Touren spannend und ihre begleitenden Kommentare ausgesprochen unterhaltsam. Bei der Auswahl der Route trifft sie aber nicht immer die Biketauglichsten, nimmt aber allerlei Ungemach mit sehr viel Fassung und Humor. Zudem scheint ihr Wetter vollkommen egal zu sein.
Thomas
Achja... Vosac in Kroatien... lang ist's her. Aber unser Schafplatz gestern Nacht war auch ziemlich spitze.Hammer!!!
Später.
... dieses Mühltaldings in Luxemburg von Kathrin ...
du darfst halt nicht den fehler begehen, als mtbler die "trails" von reiseradlern fahren zu wollen ?
Ich find's super, wenn man so gut drauf sein kann, obwohl Route, Wetter, Panorama, Übernachtungsplätze und alles andere drumherum mehr oder weniger der größtmögliche Bockmist sind. Selber werd ich dann schon eher ein bisserl pampig und wünsch mich dringend irgendwo anders hin. Oder ich fahr gar nicht erst in Gegenden, wo die Gefahr von viel Wald und viel Regen überhaupt besteht.
Besonders schlimm und abtörnend in dieser Hinsicht waren letztens eben dieses Mühltaldings in Luxemburg von Kathrin oder auch den versuchte Deutschlandtrail von @Berghecht. Wohlgemerkt... die Route und die Gegend find ich gruslig... nicht(!) den Film bzw. den Bericht dazu. Beides klasse!
Und mittlerweile gibt es auch einen schön flowigen (angelegten) Trail bis zum Incisapaß runter, der deutlich mehr Spaß macht als die steile Schotterpiste früherer Tage => nach Fle'-Trail kugeln...An der Prolongia Hütte ist der Ausblick schon schön. Hier ein 360° Panorama von 2019.
Anhang anzeigen 1090367
Auf der Abfahrt zum Passo Compalongo haben wir uns dann schon über den perfekt gepflegten Weg gewundert. Dann haben wir gesehen warum. Ein Arbeiter hat das Gras geschnitten und ein zweiter das geschnittene Gras mit dem Laubbläser von der Piste geblasen. Irre.
Bei solchen Aussagen kommt mir immer wieder Dein Zitat in den Sinn:Ehrlich gesagt konnte ich der Gegend westlich des Latemar um Obereggen herum sowieso noch nie besonders viel abgewinnen. Warum sollte man hier in den "Bergen zweiter Klasse" rumgurken, wenn die "richtigen Dolomiten" nur ein paar Kilometer weiter im Osten warten?
Wie wärs wieder mal mit einem Abstecher dahin?Apropos Westalpen... die sind halt einfach anders. Keine meiner bisherigen Touren (und das waren einige) hatte einen derartig hohen Trailanteil wie diese kleine Seealpenwestalpensüdnordwestostung. Ich komm grob geschätzt wohl auf über neunzig Prozent Singletrackabfahrtsquote, sowas ist in den Ossis einfach nicht dauerhaft drin. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, aber zu hoch hinauf ziehen sich dort die Almen, zu früh beginnen Forstspisten, Teerstraßen und Zivilisation. Hier in den Wessis und auch zuvor in den Seealpen holpert es grundsätzlich und generell immer bis ganz runter auf den Talboden. Gefällt mir!
Ein paar nette Bilder zur Bletterbachschlucht bei einem Bericht vom SWR ab Minute 53.
Ab 1:03 auch interessant. der Etsch-Gardasee-Tunnel. Kannte ich noch nicht.
Junge, Junge - was für Bilder von einem Wetter in den Bergen! Und erstaunlich, daß das Kaschperle-Zelt trocken hält...28.07. 21:00 Camp an der Rotwand bei Aldein, 1000m
Nach der Exkursion in der Bletterschlucht ist's im kleinen Dorf Aldein hoch über dem Etschtal höchste Eisenbahn, die gemütliche Zeit des Biketags einzuläuten. Wollten zwar eigentlich noch bis ganz runter, aber Hunger und Durst haben Vorrang. Als dann die leiblichen Gelüste befriedigt sind, haben wir beide keinen großen Bock mehr auf's weiterstrampeln.
Außerdem scheint sich im Westen ein dickes Gewitter zusammenzubrauen, da suchen wir uns doch lieber ein lauschiges Platzerl für die Nacht. Hatte vorhin auf der Karte einen "Viewpoint Rotwand" gesehen, der wird zielgerichtet angesteuert und enttäuscht wahrlich nicht. Beinahe eintausend Meter über dem Tal...
... pflanzen wir unser portables Häuserl direkt auf den Aussichtspunkt. Man gönnt sich ja sonst nix. Aufgebaut wird allerdings im Eiltempo, ...
... denn was da gerade die untergehende Sonne verdunkelt, verheisst nichts gutes.
Weltuntergangsstimmung über dem Etschtal.
Und schon geht's los. Aber trotz veritablem Niederschlags (dh es schüttet wie aus Eimern) bleiben wir furztrocken. Diesmal steht das Zelt richtig.
Später an der Rotwand. Gute Nacht, Bikepacking leistet.
Traumhaft. Mehr kann ich nicht sagen...Hammer!!!
Später.
Noch später.
Und noch ein bissi später.
Ganz spät. Gute Nacht.
Keine einzige. Bin glaub ich noch nicht mal irgendwo wieder weggeschickt worden. Menschen sind von Natur aus freundlich.@stuntzi
Gab es bei deinen unzähligen Übernachtungen im Freien schon einmal eine gefährliche Situation, die keine natürliche Ursache hatte (Unwetter, Wasserstand etc.) sondern durch Besuche von bösen Menschen?
Gab's da nicht mal einen Fluss, der in der Nacht das Zelt überflutet hat?Keine einzige. Bin glaub ich noch nicht mal irgendwo wieder weggeschickt worden. Menschen sind von Natur aus freundlich.
Bin kein Katastrophen-Turist Fahre nur bei schönen Wetter an den Gardasee....na dann fahr mal zum Ortsausgang Torbole Richtung Malcesine wenn die Etsch Hochwasser hat, eindrucksvoll und ein bißchen scary wenn da mit vollem Druck das dreckige Wasser rausspritzt in den Lago, der Strand ist danach ein Trümmerfeld.
Klar, einige. Aber zählt ein böser Fluss jetzt schon als böser Mensch?Gab's da nicht mal einen Fluss, der in der Nacht das Zelt überflutet hat?