Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Schade nur das die eigentlichen Initiatoren der Petition nicht namentlich genannt werden.
Liesst sich für mich jetzt fast schon so wie "lasst jetzt mal die Profis ran!".
Aber egal, so lange nur diese blöde 2m-Regel fällt.
Fehlt jetzt nur noch das der BDR wach wird.
 
....kleine Ironie zum Thema....:D

Zehn kleine Bikerlein
die sich am Trail erfreuen
der Förster hat´s nicht gern gesehen
da waren es nur noch neun

Neun kleine Bikerlein,
Die biketen in der Nacht
Das eine sah den Draht zu spät,
Da waren's nur noch acht

Acht kleine Bikererlein,
Die fuhren auch im Trüben,
der Nebel war zu dicht
Da waren's nur noch sieben.

Sieben kleine Bikerlein,
Die tranken gerne Becks,
das eine trank zu viel
Da waren's nur noch sechs.

Sechs kleine Bikerlein,
die radeln ohne Strümpf
das eine hat sich totgefror'n
Da waren's nur noch fünf.

Fünf kleine Bikerlein,
Die war´n im Jagdrevier ,
Das eine wurde angeschossen,
Da waren's nur noch vier.

Vier kleine Bikerlein,
hatten kein Flickzeug bei,
Das eine fuhr ins Nagelbrett,
Da waren's nur noch drei.

Drei kleine Bikerlein,
hatten Beine schwer wie Blei
Dem einen war´s zu viel.
Da waren's nur noch zwei.

Zwei kleine Bikerlein,
hatten Haare an den Beinen,
Der eine hat zu viel rasiert,
Da gab es nur noch einen.

Ein kleines Bikerlein,
Das wollt hier Urlaub machen
In BW will man ihn nicht haben,
die anderen Länder lachen…..


....auch wenn sich das viele Bikegegner wünschen.....wir werden sicher nicht weniger und wir werden auch nicht aufgeben....:daumen:
 
An alle Biker aus Heidelberg und Umgebung:
bitte die Chance nutzen und am kommenden Sonntag (9.3.) bei der Veranstaltung "Im Grünen daheim - ein Wald für alle!" teilnehmen und dem Anliegen der Biker Ausdruck verleihen.

-> https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/793319277362162

Und weil es keine reine "Biker die bei Facebook sind"-Veranstaltung werden soll, hier der Link zur Seite der Grünen als Veranstalter:
www.gruene-heidelberg.de/innenseiten/termine/termine/archive/2014/march/09/article/im-gruenen-daheim-ein-wald-fuer-alle/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir werden am Sonntag mit einer mittelgroßen Gruppe bei der Veranstaltung der Grünen in HD aufschlagen und einmal nachfragen, warum zur Meinungsbildung nur eine "gemütliche Wanderung" und nicht auch ein kleiner Ausritt auf dem Bike angesagt ist. Die lokale MTB Schule ist da auch im Boot.
 
Wir werden am Sonntag mit einer mittelgroßen Gruppe bei der Veranstaltung der Grünen in HD aufschlagen und einmal nachfragen, warum zur Meinungsbildung nur eine "gemütliche Wanderung" und nicht auch ein kleiner Ausritt auf dem Bike angesagt ist. Die lokale MTB Schule ist da auch im Boot.


Die Bikegruppe des DAV ist auch mit im Boot und ich glaube es kommt noch jemand vom ADFC hin. :)
 
Schau an, in meiner Heimat also auch...
In meiner Wohngegend haben die Forstmaschinen mal wieder aus einem Forstweg einen rund 500m langen Fangoteich gemacht. Mit dem Bike geht es einigermaßen, zu Fuß hat man keine Chance (die Wasserlöcher sind teilweise n halben Meter tief!). Übel daran finde ich, dass der gleiche Weg vor noch zwei Jahren ein Wanderweg war, der keinen ganzen Meter breit war - jetzt ist das n Truppenübungsplatz geworden. Molche, Frösche und Mücken wirds freuen.
 
Wenn man mir als Biker meine Spuren im Wald ankreidet und ich gleichzeitig die Harvester-Hinterlassenschaften sehe, steigt natürlich auch mein Blutdruck :mad: Aber ausschliesslich wegen der Unverhältnismässigkeit bei der Argumentation mir als Biker gegenüber.

Nicht wegen der Harvester an sich. Wo gehobelt wird fallen eben Späne. Wenns nachher wieder gerichtet wird ist doch OK. Die Zeiten wo man Bäume mit der Axt gefällt hat sind halt mal vorbei. Gottseidank - damals gabs auch keine MTBs ;)

Dieses "mit dem Finger auf die doooofe Holzwirtschaft zu zeigen" gehört aus meiner Sicht in dieselbe Schublade wie die "Immer Ihr doooofen Biker-Haltung" um die's hier ja letztendlich geht.

Ist doch nur ein weiteres "Gegeneinander". Wanderer gegen Biker, Biker gegen Forstwirte, Forstwirte gegen Jäger usw. usw... Glaube nicht das uns das weiterbringt. Wir wollen alle in den Wald - gemeinsam.

Und dann der Bericht mit dem aaaaaaarmen Cesar Fiffi... ooooohhh - ich muss gleich :heul:
Dazu das "aufgebrachte Häufchen Wutbürger" - haargenau die Klientel, die bei der ersten Gelegenheit wie die Krähen auch auf uns Biker einhacken würde.

OK, ich gebs zu - der letzte Satz ist ne böse Unterstellung. Egal - ich hoffe ihr versteht was ich sagen will.
 
Dieses "mit dem Finger auf die doooofe Holzwirtschaft zu zeigen" gehört aus meiner Sicht in dieselbe Schublade wie die "Immer Ihr doooofen Biker-Haltung" um die's hier ja letztendlich geht.

Ist doch nur ein weiteres "Gegeneinander". Wanderer gegen Biker, Biker gegen Forstwirte, Forstwirte gegen Jäger usw. usw... Glaube nicht das uns das weiterbringt. Wir wollen alle in den Wald - gemeinsam.

:daumen:


Jedenfalls gehört das Waldgesetz um einen Punkt erweitert:
- Rückegassen dürfen NICHT auf Wegen mit <2m Breite angelegt werden!

Ironie der Geschichte: oftmals sind unsere geliebten Singletrails aus ebensolchen Rückegassen enstanden.
Wer war zuerst da? Der Trail oder die Gasse? Henne? Ei?

Meine Lieblings-Vorstellung dazu: in Zukunft dürfen wir uns ganz offiziell, nachdem die Harvester fertig sind, aus einigen ausgewählten Rückegassen feine Singletrails bauen, die dann Radfahrern und Fußgängern zur Verfügung stehen (bis sie nach hoffentlich erst 10 Jahren wieder als Rückegasse herhalten müssen). Wie das gehen soll? Ganz einfach man nehme die beiden vom Harvester gefahrenen Spuren als Basis und lege einen Singletrail mal von der einen in die andere Spur, mal an der Seite hoch, mal auf dem erhabenen Teil in der Mitte, also so eine Art Downhill-Pump-Track-Slalom.

:D
 
Weitere Sinnlosigkeit der 2m Regel:
Ich fahre Rückewege, die nach der Ernteaktion erst zum Double- und nachher, wenn sich eine Spur unter bikern als brauchbarer rausgestellt hat, zum Single-Trail mutieren. Ab wann darf ich dann nicht mehr dort fahren?

Manche der Wege haben Ihre Karriere übrigens als waschechter Wanderweg gestartet und sind dann per MB trac zur Forststraßen umgestaltet worden. Dann durfte ich den Weg erfahren.


REM:
Hochdrik hat wohl gleichzeit die gleiche Idee gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen vom Forst fragt, darf man Rückegassen garnicht befahren, da sie nicht zu den Wegen im eigentlichen Sinne gehören.
 
Wenn man einen vom Forst fragst, darf man Rückegassen garnicht befahren, da sie nicht zu den Wegen im eigentlichen Sinne gehören.


Schon klar, nur dass eben trotzdem - und im Zweifel nicht mal durch Biker, sondern durch Fußgänger - manchmal aus Rückegassen "Wege" entstehen. Ich bin da nicht so kleinlich, ob ein Weg jetzt ein Weg ein Pfad oder sonst was ist. Ein Weg ist ein Weg. Querfeldein ist tabu. Ein Wildwechsel ist kein Weg. ganz einfach.

Einige meiner stadtnahen Lieblingswege sind weder Weg noch Gasse, sondern die Trampelpfade der Gassi-Geher (die übrigens immer besser darin werden, den Hundekot nicht (mitten auf dem Weg) liegen zu lassen, so dass ich nicht mehr so oft zum unfreiwilligen Shit-Diffusor werde. Wenn jemand weiß was ich meine.)
 
Zurück