Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Andere Möglichkeit: Nur noch auf den regulären Strassen fahren, Gebiete mit Radwegbenutzungspflicht meiden, selbstverständlich auch so, dass man nicht ganz am Rand fährt. Idealerweise an schönen Sonntagnachmittagen auf der Alb, wenn die ganzen Heckenscheisser ihre Sterne ausführen. Und natürlich tagtäglich in unerträglicher Penetranz im Berufsverkehr. Schild/T-Shirt mit Aufschrift "Ich bin im Wald nicht gern gesehen". Dann gehts schnell :D
 
Was mich aber mindestens genauso nervt wie diese Verbohrtheit, sind die immer gleichen Bilder in der Presse, wenns ums Mountainbiken geht.
Als ob jeder MTBler ausnahmslos im DH-Fetisch und ständig nur vollgas auf Rentnerjagd unterwegs wäre :wut:
Dass uns so beim uninformierten Fußvolk eine "Platzdajetzkommichmentalität" unterstellt wird, ist ja letztendlich nur logisch.
Mann :mad: Ist das eigentlich Absicht - oder findet der Schreiber so seinen Artikel halt irgendwie "cooler"???

Sorry - ich weiß - nix neues. Aber ich muss es einfach grad mal loswerden.
 
2017-07-19 SWP mehr Strecken für MTBer.png heute in der Südwestpresse:
 

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Ganzer Artikel:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/s...-mehr-strecken-fuer-ihren-sport-15447732.html

Der württembergische Radsportverband stellt sich gegen Hauk:
Das zuständige Ministerium lehnt die Abschaffung der Zwei-Meter-Regel ab. Das kritisiert der Radsportverband. Lessau wünscht sich, dass Waldwege grundsätzlich für's Mountainbiken zugelassen sind und nur besonders sensible Bereiche oder stark bewanderte Wege ausgeschlossen werden.
 
Mir ist nicht ganz klar was Du mit "Sehr Marketing-geschickt" ausdrücken willst.
Ich fand die Darstellung in der Sendung ziemlich neutral und der Anwalt ist halt nun mal ein Anwalt und auch noch Österreicher ;-).

P.S.
Erstsendung war schon am 26.6.17.
 
Die heutige Sendung in der Mediathek:

http://www.arte.tv/de/videos/071437-001-A/re-wanderer-gegen-mountainbiker



Interessant. Sehr Marketing-geschickt auch der pensionierte österreichische Rechtsanwalt.

Beitrag ist sachlich und auch für unbeteiligte gut verständlich.

Das unter Biker und Wanderer nicht geistig stabile Personen gibt ist kein Geheimnis.

Andererseits sind es nur wenige Ausnahmen.

Mit gegenseitigem Respekt wird man am Pfad mehr erreichen, als im Gesetzbuch.
 
Die DIMB im Interview mit Antritt: Die Fahrradsendung auf detektor.fm zu den Äusserungen von Herrn Minister Peter Hauk MdL

"Wir würden uns wünschen, der Herr Minister würde eine neutrale Position beziehen und abwarten, was die Verbände untereinander abmachen, und nicht einfach vorgreifen und sagen, er hält an der Zwei-Meter-Regel fest. Wir brauchen einen Minister, der uns Verbände vereint, und nicht einen, der uns spaltet."

Das ganze Interview im Podcast bei Detektor.FM
https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-dimb-will-zwei-meter-regel-abschaffen
 
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