Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Mir muss mal einer dieser "Naturschützer" (ich bezeichne mich selber als einer) erklären warum die Natur mehr geschützt ist wenn der Weg 2m breit ist.
Ist es nicht eher so dass es dem Wald mehr schadet eine 3m Schneise für einen 2m Wirtschaftsweg in den Wald zu hauen als ein knapp 1m breiter Trampelpfad.
Alles dümmliches Gerede.
 
Komisch, als ich noch in Tübingen gewohnt hab, war im Schönbuch an sich nie ein Problem. Hab fast 100km/Woche im Schönbuch verbracht, werktags und an Wochenenden, und Stress gabs da nie übermäßig.
 
Komisch, als ich noch in Tübingen gewohnt hab, war im Schönbuch an sich nie ein Problem. Hab fast 100km/Woche im Schönbuch verbracht, werktags und an Wochenenden, und Stress gabs da nie übermäßig.
Das wird alles von wenigen aufgebauscht.
Ich fahre regelmäßig im Siebengebirge, ich habe nur mit max. 1% der Wanderer Probleme. In der Zeitung wird aber immer von häufigen Problemen zwischen Wanderern und MTBlern berichtet. Das passt nicht zusammen, das liegt daran dass die Lokalblättchen unreflektiert und unrecherchiert das schreiben was ihnen diese Pseudoumweltschützer erzählen.
Aber keiner erwähnt dass ein Förster z.B. nichts mit Umweltschutz am Hut hat, genau so wenig wie ein Bauer.
 
Letztlich geht es auch im Schönbuch mal wieder nicht um den Naturschutz, sondern darum, dass man möglichst ungestört den Umbau zum Wirtschaftswald vollziehen will. Dazu passen Wegekonzepte, die die Zugänglichkeit für die Erholungssuchenden einschränken oder erschweren: https://www.facebook.com/Waldwahrheit/posts/1289275887865896
Und mit dem Deckmantel des Umweltschutzes kann man sehr gut seine Lobbyinteressen vertreten. "Umweltschützer" dürfen sich über die Anführungszeichen dann nicht beschweren, wenn sie sich für diese Interessen missbrauchen lassen: https://www.facebook.com/Waldwahrheit/posts/1307247989402019
 
Heute hat mich ein Pferde Reiter mit unfreundlichen Ton daran erinnert das ich in BW auf dem Weg unter 2 Meter nichts zu suchen habe. Er hat mir mit Anzeige gedroht, falls er mich auf dem Trail sieht. Darauf hin habe ich ihn schönen Tag gewünscht.
Leider gibt es Menschen die Bedürfnis haben den Wald nur für sich zu beanspruchen.
 
Wobei der Reiter sich in BW auch nur (falls nicht explizit erlaubt) auf Wegen mit mindestens 3m Breite bewegen darf.
Mich regen da von Pferden zertrampelte und zugeschissene Pfade schon etwas auf, doch sollte man die einzelnen Interessengruppen nicht gegeneinander ausspielen und in meiner sehr dünnbesiedelten Region (oberes Donautal) war und ist die 2m-Regel einfach kein reales Problem.
 
Heute hat mich ein Pferde Reiter mit unfreundlichen Ton daran erinnert das ich in BW auf dem Weg unter 2 Meter nichts zu suchen habe. Er hat mir mit Anzeige gedroht, falls er mich auf dem Trail sieht. Darauf hin habe ich ihn schönen Tag gewünscht.
Leider gibt es Menschen die Bedürfnis haben den Wald nur für sich zu beanspruchen.
Ich hätte ihm höflich Nachhilfe im Lesen angeboten, damit er in dem Paragraphen auch gleich die 3m-Regel für Reiter nachlesen kann. Und da er trotz völliger Unkenntnis der Sachlage mehr Wert auf Rechthaberei statt Rücksichtnahme steht, hätte ich ihm angeboten, zukünftig darauf zu verzichten und explizit für ihn nicht mehr abzubremsen (was du ja vermutlich getan hast).
Nicht gestattet sind das Reiten auf gekennzeichneten Wanderwegen unter 3 m Breite und auf Fußwegen, das Radfahren auf Wegen unter 2 m Breite sowie das Reiten und Radfahren auf Sport- und Lehrpfaden;
 
Wer ist denn hier im Forum schon mal wirklich angezeigt worden mit Geldstrafe und Co., weil er sich nicht an die regionalen Gesetze gehalten hat?
Bin vor 8 Wochen auf einer meiner Runden vom Waldbesitzer/Förster sogar gefragt worden, ob er mir die Schranke aufsperren soll? Ob ich wohl so unglenk ausgesehen habe ;-) Habe mich höflich bedankt und bin wie immer um die Schranke rumgezirkelt und weiter gings.
Gibt auch scheinbar andere Zeitgenossen. Die Waldarbeiter haben mich in der Sommerzeit früh morgens um 6 Uhr immer gegrüßt und schnell Platz gemacht, damit ich durchkomme. Bin aber auch in NRW zu Hause. Bei uns gilt: Levve un levve losse (übersetzt: leben und leben lassen). Aber ein paar Irre gibt es bei uns auch
 
Ich möchte darauf hinweisen, dass es hier um die Gesetzeslage bzw. die Auslegung dieser in BW geht.
Für andere (Bundes)Länder gibt es genügend andere threads.
 
Ich möchte darauf hinweisen, dass es hier um die Gesetzeslage bzw. die Auslegung dieser in BW geht.
Für andere (Bundes)Länder gibt es genügend andere threads.
Ich darf aber schon mal fragen, wer von euch in BW eine konkrete Strafe bekommen hat, obwohl ich aus NRW komme oder worauf bezog sich Dein Hinweis?
Ist aber vermutlich auch kein Zufall, dass wir in NRW relativ gut auskommen und in Süddeutschland die Biker und Forstbesitzer/Natürschützer in den Gräben liegen und aufeinander feuern. Habe beruflich immer wieder in Süddeutschland zu tun: Die Leute tun sich viel schwerer mit einem offenen, unverkrampften Dialog, sind so verbissen und wundern sich immer, warum die Rheinländer fröhlicher sind.
 
Der letzte der mich angemacht hat war aus Bonn, meist sind es Urlauber aus NRW die mich auf die 2M Regel hinweisen.
Meiner Frau, mit Sicherheit defensive Fahrweise, hat er sogar mit einem Tritt in den Arsch gedroht.
 
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Der letzte der mich angemacht hat war aus Bonn, meist sind es Urlauber aus NRW die mich auf die 2M Regel hinweisen.
Meiner Frau, mit Sicherheit defensive Fahrweise, hat er sogar mit einem Tritt in den Arsch gedroht.
Wie gesagt: Irre (Bekloppte heißen die bei uns) gibt es bei uns auch, die üblen Menschen aus Bonn waren mit Sicherheit genetisch mit süddeutschen Streit-Genen belastet :D Hatte auch letztens mal nach langer Zeit eine Hundeführerin, die bei Arschl... anfing und bei Wich... aufhörte. Habe sie mehr oder minder ignoriert, wat will man da noch sagen. Aber in der Regel kommt man bei uns klar, daher auch unser kölsches Motto: Et hät noch immer jot jejange (Es ist noch immer gut gegangen)
Was ich damit eigentlich sagen will, ist, dass 1000 Gesetze und Verordnungen nix bringen, wenn man nicht mal versucht 100 m in den Mokassins seines Gegenüber zu laufen. Heute hat mich eine Radfahrerin als Fußgänger auf dem Rückweg ins Büro von hinten fast umgefahren, weil ich mit einer Kollegin nebeneinander auf dem Weg durch den Park gelaufen bin. Wer war schuld? Keiner, sie wollte mir ausweichen, ich ihr. Kennt ihr sicher alle gut von Begegnungen mit Wanderern. Du kommst von hinten an und alle Wandersleut spritzen auseinander, im Zweifel vor Dein Rad. Klingelst Du, springen die Leute auseinander, klingelst Du nicht, schrecken die Leute auch zusammen. Immer wieder blöde Situation, jetzt kann man lachen oder man kann sich streiten. Im Zweifel lache ich oder ignoriere die Situation. Umgefahren habe ich jedenfalls noch nie einen.

Viele Wanderer(innen), sind auch schon mal nette Mädels dabei, grüßen einen, wenn es die Situation zulässt und manch einer fragt mich bei einem Stopp, ob das denn ein 29er wäre. Das sähe aber toll aus oder fragen mich nach dem Weg, weil ich mich wohl gut auskennen würde, ich sähe so professionell aus. Fast immer kann ich helfen, wos lang geht. Bedanke mich, freue mich und fahre weiter.
 
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Na dann lach doch mal :D
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Sonderfall... 7 Gebirge.... Die haben eh einen an der Waffel...
Na na na ich bin auch aus Bonn und fahre regelmäßig im 7G. Wenn man nicht Sonntags fährt ist das überhaupt kein Problem. Da galten auch mal die 2m, interessiert hat das so gut wie niemanden auch keine Wanderer. Ein paar verknorkste alte Säcke gibt es immer. Aber kommt bei mir selten vor. Idiotische MTBler habe ich genau so oft erlebt wie Wanderer.....Jungs bleibt mal bei der Sache.
 
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