Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Ich musste gerade lachen...auf Facebook ist aktuell im Therad meiner Heimatstadt eine Diskussion, warum Rennradfahrer nichts auf der Straße zu suchen haben!:lol:
Auslöser der Diskussion:
"Liebe Radrennfahrer! Ich kann ja verstehen, dass ihr mit euren schmalen Rädern ungerne schlechte Radwege benutzt... ABER ZU EURER UND UNSERER SICHERHEIT ALS PKW FAHRER: NUTZT SIE BITTE TROTZDEM!"

den sollte man vll. im Tourforum posten. Da gibts auch einige, die von Bikern nix halten...;)
 
im Saatgutwesen gibt es das Tausendkorngewicht, auch TKG genannt. Das ist bei Kokosnüssen eine Menge Zeug, wahrscheinlich haben die o.g. Petenten stattdesen den Raps zur Abstimmung aufgerufen.....

;) Nicht ganz.

Hier die Antwort der Saatgutfraktion, die ein bisschen Anlass zur Hoffnung gibt:

"Hallo,

das hat wohl genau mit dem Effekt: "Letzte Tage" zu tun. Manche
UnterzeichnerInnen haben es wohl jetzt als dringlich erachtet, das ihren
"Freunden" auf Facebook etc zu empfehlen. Wenn Sie sich unseren
Petitionsverlauf anschauen: 40 Tage vor Ende hatten wir nur ca 200
Unterstützungen pro Tag. Dewsegen war ja die 2m-Regel-Petition uns auch
schon auf 50 Stimmen nahegekommen, bevor unser "Endspurt" begonnen hatte.

Dazu kommt: die Saatgutgesetzgebung ist gerade in den EU-Institutionen in
der Mache, und wir haben die Unterstützer immer wieder über Neuigkeiten
informiert. (s. Petitions-Blog) Das geht aber auch nur, wenn wirklich was
passiert. War jetzt halt ein günstiges Zusammentreffen, völlig unerwartet
und nur zum geringsten Teil von uns selber "realisiert

Schöne Grüße
"
 
;) Nicht ganz.

Hier die Antwort der Saatgutfraktion, die ein bisschen Anlass zur Hoffnung gibt:

"Hallo,

das hat wohl genau mit dem Effekt: "Letzte Tage" zu tun. Manche
UnterzeichnerInnen haben es wohl jetzt als dringlich erachtet, das ihren
"Freunden" auf Facebook etc zu empfehlen. Wenn Sie sich unseren
Petitionsverlauf anschauen: 40 Tage vor Ende hatten wir nur ca 200
Unterstützungen pro Tag. Dewsegen war ja die 2m-Regel-Petition uns auch
schon auf 50 Stimmen nahegekommen, bevor unser "Endspurt" begonnen hatte.

Dazu kommt: die Saatgutgesetzgebung ist gerade in den EU-Institutionen in
der Mache, und wir haben die Unterstützer immer wieder über Neuigkeiten
informiert. (s. Petitions-Blog) Das geht aber auch nur, wenn wirklich was
passiert. War jetzt halt ein günstiges Zusammentreffen, völlig unerwartet
und nur zum geringsten Teil von uns selber "realisiert

Schöne Grüße"

Was die Hoffnung angeht, bin ich mir sicher, daß wir miteinander und die bisher über 40.000 Mitstreiter deutlich über 50.000 kommen werden. Jede weitere Unterstützung ist, wie die 50.000 davor, weit mehr als ein rechnerischer Zähler. Vielmehr repräsentiert jede Unterschrift einen Bürger oder eine Bürgerin, der oder die sich individuell, wenn auch möglicherweise anonym, für eine vernünftige Idee "weg mit der '2m-Regel' - pro Rücksichtnahmeprinzip" einsetzt. So wird aus Masse Klasse.
 
Wie misst man eigentlich bei schräg abfallenden Wegen.....:confused:

Fällt der Weg diagonal ca. 45 Grad ab, brauchts ca, einen halben Meter weniger um horizontal auf 2 Meter zu kommen:D

Und trotzdem haben noch Wanderer Platz....wenn der Biker oben fährt....passen die meisten Köppe noch unterm Lenker durch.....:lol:
 
Was ich bei der ganzen Diskussion noch nie nachvollziehen konnte ist die Annahme der Politiker, dass man auf einem Weg nur fahrend und mit möglichst 30 Sachen gefahrlos aneinander vorbei kommen muss.
Dass ein gefahrloses Begegnen auch durch Absteigen und zur Seite treten erfolgen kann, scheint die Fantasie der meisten Politiker zu übersteigen.
Mit dieser überaus einfach anzuwendenden Methode hatte ich bisher nicht ein einziges Mal Schwierigkeiten. Weder in den heimischen Wäldern, noch in den Alpen, wo die Wege im Allgemeinen nicht weniger anspruchsvoll sind.

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
 
Was ich bei der ganzen Diskussion noch nie nachvollziehen konnte ist die Annahme der Politiker, dass man auf einem Weg nur fahrend und mit möglichst 30 Sachen gefahrlos aneinander vorbei kommen muss.
Dass ein gefahrloses Begegnen auch durch Absteigen und zur Seite treten erfolgen kann, scheint die Fantasie der meisten Politiker zu übersteigen.
Mit dieser überaus einfach anzuwendenden Methode hatte ich bisher nicht ein einziges Mal Schwierigkeiten. Weder in den heimischen Wäldern, noch in den Alpen, wo die Wege im Allgemeinen nicht weniger anspruchsvoll sind.

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Das hätte man denen vielleicht gleich zu Anfang erklären sollen. Dann wär die 2m-Regel vielleicht schon Geschichte.;)
 
Was ich bei der ganzen Diskussion noch nie nachvollziehen konnte ist die Annahme der Politiker, dass man auf einem Weg nur fahrend und mit möglichst 30 Sachen gefahrlos aneinander vorbei kommen muss.
Dass ein gefahrloses Begegnen auch durch Absteigen und zur Seite treten erfolgen kann, scheint die Fantasie der meisten Politiker zu übersteigen.

:daumen:

-> zumal genau das auf der anderen Seite auch das Problem bei den breiten Wegen ist! Radfahrer - und ich meine in diesem Fall wirklich alle Radfahrer nicht nur Mountain-Biker - meinen auf solchen Wegen teilweise tatsächlich, dass es eine gute Idee ist, mit erhöhter Geschwindigkeit an größeren Fußgänger-Gruppen vorbeizufahren. Ist ja schließlich breit genug!

Das sind die einzigen wirklichen Konflikte und wirklichen Gefahren!

Neulich erst als Spaziergänger in einer Gruppe mit 2 Familien und 4 Kindern im Alter von 4 bis 8 erlebt. Kommt uns ein Ehepaar auf 2 Trekking-Rädern auf einem 3-4 Meter breiten Forstweg entgegen. Ein Kind im Kindersitz, eines im Anhänger. Und gefühlte 30 Sachen drauf! :eek:
Und es blieben nicht die einzigen, die den Schwung nicht aufgeben wollten...
 
Hallo zusammen,

ich hab im Kopf das B90-die Grünen unter CDU Regierung im Landtag mal eine Anfrage zur "-Meter Regel gemahct haben, die damals abgeschmetter wurde. Ich finde das endsprechende Papier aber nicht. Kann jemand helfen? Mir geht es darum, welcher Abgeordneter die Anfrage damals gemacht hat.

Danke
 
:daumen:

-> zumal genau das auf der anderen Seite auch das Problem bei den breiten Wegen ist! Radfahrer - und ich meine in diesem Fall wirklich alle Radfahrer nicht nur Mountain-Biker - meinen auf solchen Wegen teilweise tatsächlich, dass es eine gute Idee ist, mit erhöhter Geschwindigkeit an größeren Fußgänger-Gruppen vorbeizufahren. Ist ja schließlich breit genug!

Das sind die einzigen wirklichen Konflikte und wirklichen Gefahren!

Neulich erst als Spaziergänger in einer Gruppe mit 2 Familien und 4 Kindern im Alter von 4 bis 8 erlebt. Kommt uns ein Ehepaar auf 2 Trekking-Rädern auf einem 3-4 Meter breiten Forstweg entgegen. Ein Kind im Kindersitz, eines im Anhänger. Und gefühlte 30 Sachen drauf! :eek:
Und es blieben nicht die einzigen, die den Schwung nicht aufgeben wollten...

...wieso, wie schnell seid Ihr unterwegs gewesen? Scnr...:D
 
Zurück