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Die FDP
Aus meiner Sicht unser natürlicher Verbündeter, da wir Ihr mit unserem Wunsch nach Deregulierung und "Freiheit im Wald" intellektuell in die Hände spielen. Außerdem ist das für die FDP eine wunderbare Möglichkeit, eher liberal gesinnte Wähler von den Grünen zurückzugewinnen.
...generell gibt es im Landtag in allen Fraktionen einzelne Abgeordnete, die uns gewogen sind oder sich gar in der Vergangenheit für eine Aufhebung der 2 m - Regelung eingesetzt haben. Ganz klar sind diese in ihren Fraktionen und im Landtag allgemein in der Minderheit. Es hat sich, meiner Meinung nach, schon früh bei den Fragen über Abgeordnetenwatch herausgestellt, dass wir selbst über Aufklärung und Richtigstellung keinen Boden gewinnen konnten. Da wo liebgewonnene Vorurteile gehegt werden, kann man nicht annehmen diese würden durch die Realität angepasst. Von daher halte ich es für zweifelhaft, ob eine Mehrheit für die Abschaffung der Wegebreitenregelung im Landtag erreicht werden kann.
Und, sind wir mal ehrlich, "unser" bester Mann bei den Vortragenden war gar kein Fahrradfahrer, das war der Herr von den Naturfreunden und mir ist nicht klar geworden, wie die abgestimmte Strategie der Radverbände aussehen hätte sollen, erkannt habe ich keine.
Die allermeisten können mit dem Begriff Enduro gar nichts anfangen. Für die ist alles mit dem Motorrad im Gelände Moto Cross.
Ich denke daher das der Begriff Enduro nicht mehr schadet als Mountainbike.
Das muss ich "leider" so unterschreiben. Der Herr von den Radsportverbänden hat extrem emotionslos seine Rede abgelesen, ich hatte nie den Eindruck, dass der da persönlich mit Herzblut dahinter steht. Die Stellungnahme der DIMB war m.M. für die scheinbar eh schon überforderten Ausschussmitglieder viel zu kompliziert, für mich persönlich auch zu wenig emotional und leider teilweise auch noch akustisch schlecht verständlich. (Bitte nicht falsch verstehen, das soll kein Gemecker sein, sondern eher eine Reflektion).
Die "Gegner" haben zwar nach wie vor die ollen unbelegten Kamellen vorgetragen, dass aber mit Inbrunst der Überzeugung.
Ich denke es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sinnvoll öffentlich die Position der Parteien zu erörtern. In jeder Partei gibt es Radfahrer und Gegner. Die interne Diskussion in den Parteien wurde durch die Anhörung gestern nochmals angestossen. Von daher ist abwarten angesagt.
Noch ein weiteres Post von mir zu meiner Einschätzung der Lage und strategischen Situation bei den politischen Parteien. Mich würden hierzu auch Eure Meinungen interessieren: (…)
@ Fortis 76: Yep, die völlige Ahnungslosigkeit der Ausschussmitglieder hat mich auch entsetzt.
Ich vermute, dass dahinter ein System steckt mit dem Grundgedanken, dass Uninformierte unvoreingenommen agieren. So will unsere Regierung nach außen hin den Schein wahren, nicht lobbyverseucht zu sein.+ 1 - habe ich aber auch genauso erwartet. und noch viel schlimmer: die sind auch bei wirklich essentiellen entscheidungen nicht mit mehr wissen gesegnet. frage mich immer wieder, wie man mit dem iq eines toastbrots in solche positionen kommen kann ...