Ängste und Phobien

Ich fahre mit Flatpedals, daran kann es also schonmal nicht liegen.
Auch ist das Problem nicht auf Kurven nach Abfahrten oder auf eine bestimmte Richtung beschränkt, es kommt in dem Moment einfach zu einer Art Denkblockade...reines Kopfproblem.
 
Auch ist das Problem nicht auf Kurven nach Abfahrten oder auf eine bestimmte Richtung beschränkt, es kommt in dem Moment einfach zu einer Art Denkblockade...reines Kopfproblem.
... und der Blick starr in die momentane Fahrtrichung?

Das habe ich als meine Angstreaktion ausgemacht. Arme und Beine steif, Blick starr -> das Unglück, das ich vermeiden will, kommen sehen.
Die richtige Reaktion Arme und Beine leicht gebeugt, Rad drücken, äußeren Ellbogen und Schulter vor, Blick in die Kurvenbiegung -> dorthin will ich unbedingt, kann ich manchmal anstoßen und dann klappt es auch.

Statt sich auf das Vermeiden konzentrieren, sich auf das Tun zu verlegen, kann die Ängste unterdrücken, solange die kleinen positiven Rückmeldungen kommen: ich bin immer noch auf dem Rad!

Paul
 
Danke für den Tipp, ich werde das nächste mal bewusster darauf achten.

Jetzt rein im Nachhinein betrachtet war zumindest der Blick starr nach vorn, ja.
 
So vorhin mal an ein paar treppen gewagt, 4er/5er/6er....

Mit sattel ganz unten ging es, aber der arsch geht mir trotzdem auf grundeis :D

Und ich schaff es auch nicht 1-2 stufen mit nem sprung zu nehmen weil ichs rad nje genug hochbekomme und so oder so zuerst mit dem vorderrad aufkomme, also voll fürn arsch :lol:
 
Mal ein kurzes Erfolgserlebnis posten. :D

Ich wollte jetzt mal langsam anfangen Drops mit schräger Landung zu üben - sowas geht bis jetzt irgendwie gar nicht.
Gestern also 'nen Drop gefunden mit schräger (rutschiger) Anfahrt und die Landung war ebenso schräg und leicht rutschig. Dafür war er von der Höhe so dass man theoretisch selbst den höchsten Punkt mit'm Freerider wohl noch hätte fahren können - wäre nur unangenehm geworden denke ich (wegen dem nach vorne fallen). Erstmal ca. 10 Min. in Ruhe angeschaut und mir meine Gedanken gemacht, sprich mich beruhigt und mir klar gemacht dass ich das kann. Dann ganz am Rand (wo der Drop noch kleiner wurde) die Landezone genau eingeprägt und ein Stück weit zurück geschoben, dabei aber immer noch die Landung im Auge behalten und erstmal nur drüber gerollt. Beim zweiten Mal ganz leicht gezogen beim drüber rollen. Das dritte Mal wurde etwas mehr gezogen und beim vierten Mal bin ich dann auf Grund der Geschwindigkeit etwas mehr Richtung Mitte tendiert - als das auch klappte war der Knoten für den Drop geplatzt und ich bin noch ein paar Mal gesprungen. Freitag geht es wohl wieder dahin um die Erfahrungen an dem Drop zu festigen und zu schauen was ich mir als nächstes vornehme (vielleicht einen zweiten Drop einer Geraden in eine Schräge kurz davor). :daumen:

Wichtigste Erkenntnisse:
- natürlich klein anfangen und sich steigern
- und am wichtigsten: nicht direkt aufgeben, sondern sich ruhig mal 'ne halbe Stunde mit dem Problem beschäftigen, sich alles einprägen (Absprung, Landung etc.) und die Angst langsam abmindern und sich auch überlegen wodurch die Situation für's erste entschärft werden kann
 
So ganz langezogene auf die das bike fast komplett passt gehen ja noch :lol:
Aber sobald ich vorne und hinten gleichzeitig "falle" wirds heikel :p

Hast du irgendwo Treppen die "normale" grösse haben aber die Steigung nicht sehr hoch ist? Mit denen lässt es sich gut trainieren! Mit der Zeit gewöhnst du dich an das "fallen", am Anfang war ich auch sehr unsicher unterwegs.
Also mit Treppen eifach etwas Zeit lassen dann passt das schon! (Wenn du die "angst" mal überwunden hast wirst du merken das es eig. keine grosse Sache ist) ;)

Gruss
 
In Essen gibts einen Verein, der am Ende seiner langen Runde der CTF mit sowas aufwartet:
treppe3.gif


Tue ich mir auch nicht an. Nicht aufgrund des fehlenden Fahrkönnens, oder Angst, sondern weil ich es für gefährlich und sinnfrei halte. Ein paar Meter weiter gibts eine Umfahrung. Wer auf dieser Treppe stürzt, hat kaum Möglichkeiten mit heilen Knochen davon zu kommen. Noch dazu ist die am Ende der Runde, wenn einige schon sehr erschöpft und unkonzentriert sind.
Es gibt einfach Dinge, die müssen nicht sein.
 
@der joe

:eek: sowas würd ich nie machen, die du schon sagst, zu gefährlich, ich bin ja auch nicht mehr der jüngste :lol:

@ventizm

Das mag ja sein, so ist das aber mit ängste und phobien

Ich traue meinem bike halt noch nicht, da ich jahrelang immer nur die 150euro supermarkt mtbs gefahren bin. Ebenso misstrauisch bin ich wenn ich mit 35-40kmh irgendwo nen berg runterbretter, das vertrauen in die materie fehlt.
-fetzt jch mir die reifen
-bricht irgendwas

Das ich nach 60km mit dem neuen bike direkt nen platten hatte, hats auch net grad besser gemacht :o


@3xA

Ich weiß nicht wie ich den winkel beschreiben soll evtl 40/45 grad winkel...2-3 treppen waren kein problem gestern, obwohl da andere wahrscheinlich einfach drüber jumpen :lol:
Bei 5/6/7 treppen kam dann schon das mulmige gefühl wenn man oben steht :rolleyes:
Liegt wohl teilweise auch an der fahrtechnik, ja ich weiß, gewicht nach hinten, arsch übers hinterrad, manchmal "vergesse" ich das aber aus gewohnheit mal...
Dann denk ich mir , **** zu weit vorne, bremse ab und der rest ist geschichte^^ aber richtig gelegt hats mich gott sei dank noch nicht
 
Liegt wohl teilweise auch an der fahrtechnik, ja ich weiß, gewicht nach hinten, arsch übers hinterrad, manchmal "vergesse" ich das aber aus gewohnheit mal...
Dann denk ich mir , **** zu weit vorne, bremse ab und der rest ist geschichte^^ aber richtig gelegt hats mich gott sei dank noch nicht

Damit eben das nicht passiert kannst Du ja mal versuchen bereits in der Anfahrt auf die Treppe mehrmals die Bewegung des "aktiv nach hinten bewegens" auszuführen. Also zurück, vor, zurück, vor...dann klappt das vielleicht auf der Treppe etwas besser und Du vergisst es nicht.
Ausserdem kannst Du auf kleineren Treppen (z.B. 3 Stufen) die Du sicher fährst mal üben diese Stufe für Stufe gaaaanz langsam zu fahren bzw. auf den einzelnen Stufen anzuhalten - dadurch lernst Du dass Du auf 'ner Treppe doch sehr viel Kontrolle behalten kannst. Aber sowas bitte nur wenn Du Dich sonst schon absolut sicher fühlst. ;)
 
Das ich nach 60km mit dem neuen bike direkt nen platten hatte, hats auch net grad besser gemacht :o

Wollen wir tauschen? Mich hats vor Jahren mit meinem neuen (ersten & einzigen) MTB (gleich n Enduro mit 160mm Federweg) bei den ersten 7 Ausfahrten 7 mal geschnetzelt.

Hatte allerdings meist mehr Glück als Verstand, so z.B.
  1. Erste Ausfahrt (auch überhaupt) nach dem Kauf von Knieprotektoren. Ich: Hab keinen Rucksack, die bleiben daheim. Kollege: Ich hab eh nen Rucksack auf, ich nehm se dir mit. Oben dann die Knieprotektoren angezogen und auf den letzten 20m der Abfahrt dann mim linken Knie nen morschen Baumstumpf gespalten.
  2. Hab das dann als Anlass genommen mir etwas mehr Protektoren + Rucksack zuzulegen. Es kam also die erste Ausfahrt mit Protektorenjacke: Querrille falsch eingeschätzt --> Vorderrad verschwindet in der Versenkung --> Bauchplatscher übern Lenker auf nen Faust-großen Stein ... keine Rippen gebrochen
  3. Und als dann der Full-Face Helm aus England geliefert wurde (dank Wechselkurs gutes Geld gespart) ... gleich mal mim Unterkiefer gebremst ... auch nix passiert ... abgesehen vom Handgelenk was vom Doc ins MRT geschickt wurde --> nix gebrochen, trotzdem n halbes Jahr immer wieder Schmerzen. Merke: Wenn der Trail hinter der Kuppe abknickt, du aber denkst er würde gerade weiter gehen, dann ist Airtime über der Kuppe sehr ungünstig.
  4. Die übrigen 4 Stürze kann man als Variationen der oben genannten betrachten

Und die Moral von der Geschichte? Mit meinem Fully fahr ich bis heute wie mit rohen Eiern in der Hose ... trau mich noch immer nicht die Abfahrt runter die ich zuvor mit meinem Stadtrad mit Starrgabel und Schwalbe Marathonreifen im ersten Versuch anstandslos runtergekommen bin.
Vor n paar Wochen hat meine Freundin beschlossen sich auch n MTB zu kaufen ... Gestern hat sie zum ersten mal ein MTB (Fully & Leihrad) im Gelände bewegt und ist mir auf Anhieb bergab davon gezogen :heul:.

Nun sitz ich hier ... und mach mich über Fahrtechnikübungen & Fahrwerkssetup schlau ... denn die Kaufentscheidung meiner Freundin ist gefallen.

Meine größte Macke ist es allerdings in Kurven und Senken am Lenker zu ziehen ... das kommt natürlich der Traktion am Vorderrad zu gute ... aus Panik greif ich dann immer in die Eisen um auch wieder Gewicht aufn Lenker zu bekommen. Kurven sind definitiv meine größte Baustelle.
Mim Rennrad auf der Straße absolut kein Problem, Schräglage ohne Ende. Im Wald mim MTB? Möchte fast behaupten, dass nur wenige mit ihrem Bike noch aufrechter durch Kurven fahren als ich.

mfg Kopftuch
 
Wuhu, noch ein Kurvenexperte. :D

Ich bin seit dem letzten Post auch noch nicht weiter, ich krieg die Blickführung nicht gebacken und starre einfach geradewegs vor's Vorderrad...habe das gestern nochmal analysiert. Das Drücken des Bikes gelingt mir mittlerweile immer öfter trotz Kopfblockade, aber hilft natürlich auch nichts, wenn der Rest nicht hinhaut.
 
Wollen wir tauschen? Mich hats vor Jahren mit meinem neuen (ersten & einzigen) MTB (gleich n Enduro mit 160mm Federweg) bei den ersten 7 Ausfahrten 7 mal geschnetzelt.

Hatte allerdings meist mehr Glück als Verstand, so z.B.
  1. Erste Ausfahrt (auch überhaupt) nach dem Kauf von Knieprotektoren. Ich: Hab keinen Rucksack, die bleiben daheim. Kollege: Ich hab eh nen Rucksack auf, ich nehm se dir mit. Oben dann die Knieprotektoren angezogen und auf den letzten 20m der Abfahrt dann mim linken Knie nen morschen Baumstumpf gespalten.
  2. Hab das dann als Anlass genommen mir etwas mehr Protektoren + Rucksack zuzulegen. Es kam also die erste Ausfahrt mit Protektorenjacke: Querrille falsch eingeschätzt --> Vorderrad verschwindet in der Versenkung --> Bauchplatscher übern Lenker auf nen Faust-großen Stein ... keine Rippen gebrochen
  3. Und als dann der Full-Face Helm aus England geliefert wurde (dank Wechselkurs gutes Geld gespart) ... gleich mal mim Unterkiefer gebremst ... auch nix passiert ... abgesehen vom Handgelenk was vom Doc ins MRT geschickt wurde --> nix gebrochen, trotzdem n halbes Jahr immer wieder Schmerzen. Merke: Wenn der Trail hinter der Kuppe abknickt, du aber denkst er würde gerade weiter gehen, dann ist Airtime über der Kuppe sehr ungünstig.
  4. Die übrigen 4 Stürze kann man als Variationen der oben genannten betrachten

Und die Moral von der Geschichte? Mit meinem Fully fahr ich bis heute wie mit rohen Eiern in der Hose ... trau mich noch immer nicht die Abfahrt runter die ich zuvor mit meinem Stadtrad mit Starrgabel und Schwalbe Marathonreifen im ersten Versuch anstandslos runtergekommen bin.
Vor n paar Wochen hat meine Freundin beschlossen sich auch n MTB zu kaufen ... Gestern hat sie zum ersten mal ein MTB (Fully & Leihrad) im Gelände bewegt und ist mir auf Anhieb bergab davon gezogen :heul:.

Nun sitz ich hier ... und mach mich über Fahrtechnikübungen & Fahrwerkssetup schlau ... denn die Kaufentscheidung meiner Freundin ist gefallen.

Meine größte Macke ist es allerdings in Kurven und Senken am Lenker zu ziehen ... das kommt natürlich der Traktion am Vorderrad zu gute ... aus Panik greif ich dann immer in die Eisen um auch wieder Gewicht aufn Lenker zu bekommen. Kurven sind definitiv meine größte Baustelle.
Mim Rennrad auf der Straße absolut kein Problem, Schräglage ohne Ende. Im Wald mim MTB? Möchte fast behaupten, dass nur wenige mit ihrem Bike noch aufrechter durch Kurven fahren als ich.

mfg Kopftuch

Hmmm

Vielleicht mehr "Trockenübungen"? Soll heissen die Kurven auf einem breiten Weg üben (Körperhaltung, Blick) und dann an harmlose Abfahrten mit Kurven rantrauen? Beim Skifahren hat es mir enorm geholfen, als ich im "sicheren" Terrain (1A Idiotenhügel) die Basics geübt habe und mich dann LANGSAM an steileres Terrain rangetraut habe...
 
Die Blickführung bekomm ich hin, da hilft Rennradfahren und (bitte nicht rumerzählen) die Tatsache das ich jahrelang in Zusammenarbeit mit der Polizei in Basel (CH) Fahrsicherheitskurse fürs Radfahren im Stadtverkehr gegeben hab (incl. Ausbildung und Anerkennung der Ausbildung durch den Fond für Verkehrssicherheit so wie den Verkehrssicherheitsrat). S erste was wir n Kindern im A-Kurs beibringen war "guck dahin wo du hin willst und nicht aufs Hinderniss".

Ich glaub ich schieb im Kopf einige der Stürze auch auf mangelnde Traktion und hab von daher gewaltig schiss s Bike ordentlich in Schräglage zu versetzen. Obendrein noch die Angst vor "Schlechtes Verhältniss von Muskelmasse (zum Abfangen) zu Masse + Sturz = Bruch".

Ich werd wohl die nächsten Tage Dämpfer und Gabel zu Toxoholics zum Service einschicken, dass die wieder da sind wenn meine Freundin ihr MTB hat. Dann kauf ich der auch noch n Satz Protektoren und dann gehts ab in Wald auf breiten Waldwegen mal die grenzen der Kurvenphysik ausloten.

mfg Kopftuch
 
Ich traue meinem bike halt noch nicht, da ich jahrelang immer nur die 150euro supermarkt mtbs gefahren bin. Ebenso misstrauisch bin ich wenn ich mit 35-40kmh irgendwo nen berg runterbretter, das vertrauen in die materie fehlt.
-fetzt jch mir die reifen
-bricht irgendwas

Versuch mal die Tipps umzusetzten die oben stehen, und du kannst dem Rad vertrauen! ;)
Schau dir doch Videos auf Youtube an, wo Leute mit CC's Trails runterbrettern.^^

Gruss
 
Servus

da ich jetzt immer nur mitgelesen habe möchte ich mich auch mal einbringen.

Angst habe ich beim Biken nur vor Treppen und vor "großen" Sprüngen, da ich einige unangenehme erlebnisse hatte.

1. eine recht lange Treppe bei uns im ort gefahren und natürlich am ende zu schnell gewesen weil es etwas nass war und bumm lag ich da und hatte höllische schmerzen.

2. bei uns auf der Strecke nen schönen Roadgap gebaut und den natürlich direkt gesprungen. Ergebnis war das ich zu kurz gesprungen bin und mit dem Vorderrad an der Landung hängengeblieben bin und danach nen unangenehmen kontakt Hüfte vs. Baumstumpf hatte zum glück nur Prellungen aber der Schreckmoment bleibt..

Seit diesen Erlebnissen habe ich vor größeren Sachen angst, komischerweiße ist z.b. der Roadgap in Beerfelden für mich kein Problem.
 
Die Angst vor Treppen resultiert bei Dir ja (ebenso wie die Angst vor dem Gap) nur aus einem Crash, nicht weil Du es prinzipiell noch nicht gemacht hast. Insofern denke ich dass sich das durch häufiges üben (auch kleiner/kurzer) Treppen schnell in den Griff kriegen lassen dürfte.
Bzgl. dem Gap müsste es ähnlich sein, aber da halte ich mich mit Tips lieber zurück, da solche Dinge Kilometer über meiner Fahrtechnik liegen. :daumen:

Servus

da ich jetzt immer nur mitgelesen habe möchte ich mich auch mal einbringen.

Angst habe ich beim Biken nur vor Treppen und vor "großen" Sprüngen, da ich einige unangenehme erlebnisse hatte.

1. eine recht lange Treppe bei uns im ort gefahren und natürlich am ende zu schnell gewesen weil es etwas nass war und bumm lag ich da und hatte höllische schmerzen.

2. bei uns auf der Strecke nen schönen Roadgap gebaut und den natürlich direkt gesprungen. Ergebnis war das ich zu kurz gesprungen bin und mit dem Vorderrad an der Landung hängengeblieben bin und danach nen unangenehmen kontakt Hüfte vs. Baumstumpf hatte zum glück nur Prellungen aber der Schreckmoment bleibt..

Seit diesen Erlebnissen habe ich vor größeren Sachen angst, komischerweiße ist z.b. der Roadgap in Beerfelden für mich kein Problem.
 
Hi zusammen,

hab nicht SO viel zu sagen zu dem Thema ausser das ich mich in dem geschriebenen oft wiedererkenne und auch gegen so manchen "Hosenschiß" kämpfe.

Hauptsächlich wollte ich meinen höchsten Respekt vor dem Themenstarter ausdrücken......nicht jedem fällt es leicht seine Ängste zu äussern. :daumen:

Gruß, Ich
 
Die Angst vor Treppen resultiert bei Dir ja (ebenso wie die Angst vor dem Gap) nur aus einem Crash, nicht weil Du es prinzipiell noch nicht gemacht hast. Insofern denke ich dass sich das durch häufiges üben (auch kleiner/kurzer) Treppen schnell in den Griff kriegen lassen dürfte.
Bzgl. dem Gap müsste es ähnlich sein, aber da halte ich mich mit Tips lieber zurück, da solche Dinge Kilometer über meiner Fahrtechnik liegen. :daumen:

dachte ich auch aber ich habe iwie nur speziell vor dieser einen Treppe Angst und der Roadgap steht leider eh nichtmehr aber den bin ich auch wieder gefahren und mit üben bekommt man solche Ängste antscheinend recht gut in den griff :daumen:
 
Ich hatte vor einiger Zeit auch Angst vor steilen Passagen, engen Wechselkurven und etwas größeren Sprüngen im Gelände. Trotzdem kam ich Trails einigermaßen gut runter
aber Angst war eben da.

Mir hat es extrem geholfen das ich bei einer Trail-Tour im Norden Gran Canarias mitgemacht habe.(300hm rauf 2000hm runter fast nur auf Trails)

Anstatt eines Hardtails hatte ich ein 150mm Enduro mit dem an diesen Tag fast nur
Downhill gefahren wurden:).
Ich hab schnell gemerkt dass schneller fahren sicherer ist als langsam.
Und siehe da, ne 1m hohe Stufe im Trail. Garnicht gesehen und einfach runtergesprungen. Und ich dachte mir: ....Na also geht doch.
Und so gings weiter. Sachen von denen ich vorher dachte, "das geht geht niemals",
habe ich einfach gemacht. Mir hat es auch sehr geholfen das Fahrer dabei waren, die mehr Erfahrung haben als ich.


Jetzt komme ich die meisten Trails super runter und in den letzten Wochen habe ich mich immer mehr an Sprünge rangetraut. Ich denke bald brauch ich 'nen Enduro;)
 
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