Hallo, bin der Neue 
Wie ich hierher kam:
Als Kind/junger Teenie bin ich immer und überall mit dem Rad hingefahren. Wollte immer ein BMX...bekam ich nicht weil die damals zu teuer waren. Dem Kinderrad entwachsen wollte ich ein Mountainbike...bekam ich nicht weil man Licht und Schutzblech braucht (da merkt man das Alter, sowas wäre ja heute kein Problem mehr^^).
Auf Berge, obwohl es hier sehr viele gibt, bin ich nie gefahren. Aber wo es ging durch den Wald, über Stock und Stein. Am Ende hab ichs geschafft die Speichen meines Bikes durch die Felgen zu drücken. Das Geld fürs neue Bike (inzwischen Lehrling) hab ich mir fürs Moped gespart...mit 15 bin ich das letzte mal richtig geradelt.
Inzwischen bin ich 28, hab ich nen Bürojob, 112kg auf 176cm Körpergröße und bekomm schon nen Keuchanfall wenn ich mit ner Einkaufstüte in der Hand die zwei Treppen zu meiner Wohnung hochlaufe (2. Stock...
)
Vor 2 Jahren hab ich von meinem Exfreund sein altes Mountainbike geschenkt bekommen (Marke usw. muss ich gucken, ist auf jedenfall viel leichter als alle Räder die ich bis dato gehoben habe - Neupreis etwa 600 Euro)
Anstatt zu radeln bin ich damals hierher gesurft und hab mit Begeisterung die Liveberichte vom "Alpenzorro" gelesen. Geradelt bin ich nur einmal...gleich voll drauflos wie ich es (vor 10 Jahren) gewohnt war, gleich aus der Puste, gleich keinen Bock mehr.
Bisher hat mich auch mein Übergewicht nicht sonderlich gestört, aber das ewige Gekeuche geht mir langsam gewaltig auf den Zeiger. Habe 10 Tage lang mit dem Rauchen aufgehört (leider rückfällig geworden), aber diese 10 Tage haben mir gezeigt das es auch nicht nur das Rauchen ist. Auch die Einschränkungen beim Essen haben nicht sehr viel gebracht. Die Rotation Bett-Bürostuhl-Sofa-Bett ist mein Problem.
Laufen (also joggen/rennen) habe ich schon als Kind verabscheuht. Fangen spielen? Ohne mich!
Schwimmen mochte ich immer...aber bei meiner Figur möchte man nicht mehr unbedingt in Badehose auftreten, und wenn überhaupt wäre das nur im Sommer möglich (die Hallenbäder hier verlangen total kranke Preise...Fitnesscenter wäre billiger!!!)
Ich erinnerte mich an das Bike im Keller...an die Leute hier die wohl Spaß am Biken haben...und ich erinnerte mich an den Spaß den ich früher hatte wenn ich über Stock und Stein geradelt bin.
Tatsächlich habe ich von Fussball bis Snowboarden fast alles ausprobiert, aber entweder machte es mir keinen Spaß oder ich hatte zu viel Angst. Beispiel: Als ich mich im Skateboardfahren versucht habe und mir den Ellenbogen aufgeschürft habe beim Springen hatte ich Angst davor es nochmal zu versuchen.
Beim Biken hat es mich mehr als einmal überschlagen, Ellenbogen und Knie aufgeschürft oder ich bin voll auf den Solarplexus geknallt (ne weile keine Luft kriegen und dabei lachen müssen ist sehr paradox^^) ohne die Lust am Biken zu verlieren. Auf dem Skateboard hatte ich immer Blanceprobleme, mit dem Rad konnte ich eine Rotphase der Ampel stehend überbrücken ohne von den Pedalen zu gehen...Bike und ich ist einfach ne Kombination die passt...schwer zu erklären^^
Und auch den Gedanken daran mit dem Biken wieder anzufangen habe ich nie verloren, aber leider auch nie verfolgt.
Jedenfalls bin ich heute mal wieder mit der Vespa gefahren (die 2-Rad affinität habe ich überall...mit dem Auto fahr ich nicht so gerne, hab nichtmal eins), und bin an diesem extrem einladenden Waldweg vorbeigetuckert...wo eine fette Fahrverbotstafel mir den Weg versperrte. Und plötzlich stand mein Entschluss fest...morgen den freien Tag genießen, das Bike aus dem Keller holen, Reifen mit Luft befüllen und diesen Waldweg erkunden. Ich weiß das ich es machen werde, ich kenne dieses "ZIIING" in meinem Kopf.
Ich weiß aber auch was mir am besten gefallen hat beim Biken...bergab fahren und über Stock und Stein fahren. Also Trails, sofern ich nicht komplett alles mißverstanden habe was ich hier las. Berge und Routen gibts hier im Umland im Überfluss...nur das Bergauffahren bereitet mir etwas Magenweh, weil ich das konditionell nie besonders drauf hatte.
Ich werds gemütlich angehen, erstmal den Waldweg erkunden und dann neue Waldwege erkunden. Wo ich noch nicht sicher bin: Soll ich am Anfang besser solange im Flachen bleiben bis ich da längere Strecken mit gutem Tempo fahren kann? Wenn ich zurückdenke konnte ich zu meinen Radlerzeiten im Flachland ohne Probleme eine längere Zeit mit 20-30 km/h (laut meinem Tacho damals^^) durchstrampeln, aber sobald es bergauf ging war nach wenigen Metern sense. Vielleicht doch gleich am Berg beginnen...im kleinsten Gang, so langsam das ich fast umkippe?
Werd noch weiterlesen und auch nach meinem Gefühl gehen, für Tips bin ich aber immer offen und dankbar!
Mein Ziel ist es genug Kondition zu haben um ein paar Stunden bergauf zu radeln um dann über Stock und Stein downhill zu fahren. Wobei ich weniger auf Geschwindigkeit stehe, es ist eher so wie bei der Ampel...so ein "ha, ich bin NICHT ABGESTIEGEN"-Gefühl
So, nun wisst ihr sicher schon mehr über mich als euch lieb ist xD
Ech cooles Forum, viele nette, aufgeschlossene Leute hier wie es mir scheint. Wer weiß, vielleicht kann ich ja auch in absehbarer Zeit von tollen Touren erzählen Bis dahin bedanke ich mich mal bei allen für ihren Erfahrungsaustausch, das "Gratiswissen" das sie weitergeben und die tollen Erlebnisse die sie mit allen teilen.
LG
Haff el Paff
Wie ich hierher kam:
Als Kind/junger Teenie bin ich immer und überall mit dem Rad hingefahren. Wollte immer ein BMX...bekam ich nicht weil die damals zu teuer waren. Dem Kinderrad entwachsen wollte ich ein Mountainbike...bekam ich nicht weil man Licht und Schutzblech braucht (da merkt man das Alter, sowas wäre ja heute kein Problem mehr^^).
Auf Berge, obwohl es hier sehr viele gibt, bin ich nie gefahren. Aber wo es ging durch den Wald, über Stock und Stein. Am Ende hab ichs geschafft die Speichen meines Bikes durch die Felgen zu drücken. Das Geld fürs neue Bike (inzwischen Lehrling) hab ich mir fürs Moped gespart...mit 15 bin ich das letzte mal richtig geradelt.
Inzwischen bin ich 28, hab ich nen Bürojob, 112kg auf 176cm Körpergröße und bekomm schon nen Keuchanfall wenn ich mit ner Einkaufstüte in der Hand die zwei Treppen zu meiner Wohnung hochlaufe (2. Stock...
)Vor 2 Jahren hab ich von meinem Exfreund sein altes Mountainbike geschenkt bekommen (Marke usw. muss ich gucken, ist auf jedenfall viel leichter als alle Räder die ich bis dato gehoben habe - Neupreis etwa 600 Euro)
Anstatt zu radeln bin ich damals hierher gesurft und hab mit Begeisterung die Liveberichte vom "Alpenzorro" gelesen. Geradelt bin ich nur einmal...gleich voll drauflos wie ich es (vor 10 Jahren) gewohnt war, gleich aus der Puste, gleich keinen Bock mehr.
Bisher hat mich auch mein Übergewicht nicht sonderlich gestört, aber das ewige Gekeuche geht mir langsam gewaltig auf den Zeiger. Habe 10 Tage lang mit dem Rauchen aufgehört (leider rückfällig geworden), aber diese 10 Tage haben mir gezeigt das es auch nicht nur das Rauchen ist. Auch die Einschränkungen beim Essen haben nicht sehr viel gebracht. Die Rotation Bett-Bürostuhl-Sofa-Bett ist mein Problem.
Laufen (also joggen/rennen) habe ich schon als Kind verabscheuht. Fangen spielen? Ohne mich!
Schwimmen mochte ich immer...aber bei meiner Figur möchte man nicht mehr unbedingt in Badehose auftreten, und wenn überhaupt wäre das nur im Sommer möglich (die Hallenbäder hier verlangen total kranke Preise...Fitnesscenter wäre billiger!!!)
Ich erinnerte mich an das Bike im Keller...an die Leute hier die wohl Spaß am Biken haben...und ich erinnerte mich an den Spaß den ich früher hatte wenn ich über Stock und Stein geradelt bin.
Tatsächlich habe ich von Fussball bis Snowboarden fast alles ausprobiert, aber entweder machte es mir keinen Spaß oder ich hatte zu viel Angst. Beispiel: Als ich mich im Skateboardfahren versucht habe und mir den Ellenbogen aufgeschürft habe beim Springen hatte ich Angst davor es nochmal zu versuchen.
Beim Biken hat es mich mehr als einmal überschlagen, Ellenbogen und Knie aufgeschürft oder ich bin voll auf den Solarplexus geknallt (ne weile keine Luft kriegen und dabei lachen müssen ist sehr paradox^^) ohne die Lust am Biken zu verlieren. Auf dem Skateboard hatte ich immer Blanceprobleme, mit dem Rad konnte ich eine Rotphase der Ampel stehend überbrücken ohne von den Pedalen zu gehen...Bike und ich ist einfach ne Kombination die passt...schwer zu erklären^^
Und auch den Gedanken daran mit dem Biken wieder anzufangen habe ich nie verloren, aber leider auch nie verfolgt.
Jedenfalls bin ich heute mal wieder mit der Vespa gefahren (die 2-Rad affinität habe ich überall...mit dem Auto fahr ich nicht so gerne, hab nichtmal eins), und bin an diesem extrem einladenden Waldweg vorbeigetuckert...wo eine fette Fahrverbotstafel mir den Weg versperrte. Und plötzlich stand mein Entschluss fest...morgen den freien Tag genießen, das Bike aus dem Keller holen, Reifen mit Luft befüllen und diesen Waldweg erkunden. Ich weiß das ich es machen werde, ich kenne dieses "ZIIING" in meinem Kopf.
Ich weiß aber auch was mir am besten gefallen hat beim Biken...bergab fahren und über Stock und Stein fahren. Also Trails, sofern ich nicht komplett alles mißverstanden habe was ich hier las. Berge und Routen gibts hier im Umland im Überfluss...nur das Bergauffahren bereitet mir etwas Magenweh, weil ich das konditionell nie besonders drauf hatte.
Ich werds gemütlich angehen, erstmal den Waldweg erkunden und dann neue Waldwege erkunden. Wo ich noch nicht sicher bin: Soll ich am Anfang besser solange im Flachen bleiben bis ich da längere Strecken mit gutem Tempo fahren kann? Wenn ich zurückdenke konnte ich zu meinen Radlerzeiten im Flachland ohne Probleme eine längere Zeit mit 20-30 km/h (laut meinem Tacho damals^^) durchstrampeln, aber sobald es bergauf ging war nach wenigen Metern sense. Vielleicht doch gleich am Berg beginnen...im kleinsten Gang, so langsam das ich fast umkippe?
Werd noch weiterlesen und auch nach meinem Gefühl gehen, für Tips bin ich aber immer offen und dankbar!
Mein Ziel ist es genug Kondition zu haben um ein paar Stunden bergauf zu radeln um dann über Stock und Stein downhill zu fahren. Wobei ich weniger auf Geschwindigkeit stehe, es ist eher so wie bei der Ampel...so ein "ha, ich bin NICHT ABGESTIEGEN"-Gefühl
So, nun wisst ihr sicher schon mehr über mich als euch lieb ist xD
Ech cooles Forum, viele nette, aufgeschlossene Leute hier wie es mir scheint. Wer weiß, vielleicht kann ich ja auch in absehbarer Zeit von tollen Touren erzählen
Bis dahin bedanke ich mich mal bei allen für ihren Erfahrungsaustausch, das "Gratiswissen" das sie weitergeben und die tollen Erlebnisse die sie mit allen teilen. LG
Haff el Paff
