Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!

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Die Kettenlinie ergibt sich aus deiner Tretlagerbreite sowie der Nabenbreite hinten und beschreibt den Abstand der Kette von der Radmitte, wenn sie mittig und gerade läuft (ganz einfach beschrieben).
Normal müsstest Du nach einer Kurbelgarnitur suchen, die die gleiche Kettenlinie hat wie Deine jetzige, solange dein neues 12x Kettenblatt nicht größer ist als dein altes mittleres Kettenblatt.

Nehme an Du hast eine alte 3x10 Kurbel von Shimano mit 50er Kettenlinie, dann könntest Du jetzt bei Shimano wieder auf eine 50mm Kettenlinie gehen oder bei Sram mit Vorbehalt auf 49mm Kettenlinie, wenn genug Platz vom mittleren Kettenblatt zur Kettenstrebe ist. Dein Rad ist von vor 2015?
 

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Re: Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!
Servus zusammen,
letztens mitm Kumpel (leidenschaftlicher Marathonfahrer) mal ne runde gedreht. Als er mitbekommen hat dass ich nu auch wieder am start bin wollte er mit mir ne runde machen.
Was soll ich sagen, Läuft auch geradeaus das Gerät. Auch die 2.6er Bereifung habe ich als nicht so störend empfunden wie erwartet.
Am Ende hab ich den Kumpel mit seinem Hardtail ziehen lassen als er meinte "jetzt gehen wir noch auf Watt", war dann doch im eimer nach 2h13min bei durchschnittlich 22km/h und 300hm, hab gedacht mir zerlegts die Schenkel.
Nun ja, hat spaß gemacht und ich habe jetzt die Erkenntnis dass auch Touren sehr gut gehen es aber, wenn es flowed, viel schöner ist.

btw, suche gerade nach neuen schonern. welche fahrt ihr so? hab noch uralte von IXS. Möchte mal die ion k-pact testen...
 
btw, suche gerade nach neuen schonern. welche fahrt ihr so? hab noch uralte von IXS. Möchte mal die ion k-pact testen...

Ich hab die ION K-Pact - bin zufrieden. Wenn, dann hol dir das Modell ohne Reißverschluss, der macht wohl recht schnell Ärger.

Plus: Auch seitlicher Schutz, rutschen nicht durch Klett oben und unten
Minus: Sehr warm, tragen ziemlich dick auf - es gibt auch schlankere Schoner

Fazit: Ich würde sie mir wieder kaufen.
 
Habe mal günstig welche in China gekauft und einfach angebaut. Verrichten unauffällig ihren Dienst. Ob die jetzt unbedingt sein müssen glaube ich nicht.
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Verbaut ist keine! Aber man braucht auch keine. Mir ist in 1,5 Jahren 1x die Kette vom Kettenblatt gesprungen.
Hab heute mein Bike vom Service abgeholt und neben Gabel und Dämpferservice auch eine neue Kette gebraucht! Das nach vl. 1500km! Ist das normal? :spinner: Bin gespannt wie sich das servicierte Fahrwerk am Trail anfühlt!:D
 
Okay, dann braucht es wohl keine KeFü.

War heut bei nem Händler. Konnte mal auf nem M Platz nehmen. Waren keine Pedale dran und konnte wirklich nur sitzen. Tja, hat schon gepasst, aber der Verkäufer meinte das M/L auch gehen würde und ich beide Größen fahren könnte. Jetzt bin ich also auch nicht schlauer als vorher. Hatte gehofft, dass es eine eindeutige Tendenz geben würde. Das ist echt Murks zwischen zwei Größen. Bei dem Preis will man sich nicht falsch entscheiden....
 
Ich bin genau zwischen L und XL und habe mich fürs XL entschieden, d.h. die Sattelstütze ist ganz unten.
Ich habe so entschieden weil ich dachte durch die grössere Größe die "kleinen" 27,5 Räder kompensieren zu können.
Die Entscheidung passt 100%, dass L wäre mir glaub zu klein gewesen.
Vielleicht hilft es dir ja das zu lesen.
 
@oliver-j laut Trek-Tabelle bin ich ja mehr im M/L Bereich als du mit deinen Maßen beim XL. Das hilft dann schon eher in Richtung M/L zu gehen. Wie fühlt sich denn das größere für dich an?
 
@KORRUPTOR jeder muss das für sich selber entscheiden. Ohne Probesitzen hast du nie ein 100% Entscheidung. Gibst den kein Trekbiker in deiner Nähe mit passenden Größen? Ich bin mit 174 und ca 83 cm Beinlänge bei M/L gelandet und passt sehr gut.
 
@Baywaldbrenner ja, weiß ich natürlich, dass ich das selbst entscheiden muss. Da es hier aber wirklich keinen Händler in der Nähe gibt, der ein M/L hat, versuch ich halt ein paar Meinungen diesbezüglich einzuholen, weil ich über das Remedy auch mehrfach gelesen habe, dass es dazu noch eher kompakt und klein ausfallen soll.
 
Mit 170/81 fahr ich ein 17,5"(M) aus dem MY17. Im High Setting (was ich zum touren immer nutze passt die Länge aber etwas mehr Reach wäre sicherlich ok. Im Low setting (wird dann vom Reach 7mm kürzer) finde ich es fast schon zu kurz.
Daher würde ich beim aktuellen (MY19/20) vermutlich das M/L nehmen (durch die Geo-Änderung von MY17 auf 19 ist es nämlich noch minimalst kürzer geworden). Allgemein ist das Remedy eher kompakt.
 
Dank dir! Da ist wirklich auch eine hilfreiche Info.

Ich glaube, dass ich ein Slash in M/L testen könnte. Die beiden sind ja von den Maßen fast identisch. Könnte ich das Slash als direkten Vergleich nehmen von der Größe?
 
Ich bin 1,77m groß mit SL 82 und fahre M/L. Bin genau am oberen Ende Richtung Large und möchte die Verspieltheit der Rahmengröße nicht missen. Denke, dass 18,5 für dich auch sehr gut passt! ;) Aber ohne Probefahren gehts halt nicht.
 
Mein Händler hat ein Bronson in Large. Möchte mal wissen, wie es sich auf einem Bike mit mehr Reach sitzt. Das Remedy fällt da eher kompakt aus.
 
N'abend!
So, ich bin heute nochmal ne ganze Ecke gefahren und konnte endlich ein Remedy in M/L testen. Der Händler meinte, es passt und ich würde ganz entspannt auf dem Rad sitzen. Gefahren bin ich es auch kurz. Das war schon krass und hat sich echt komisch angefühlt. Muss da wirklich auch auf den Verkäufer vertrauen, weil ich das kaum einschätzen konnte. Ich komme von einem Canyon Neuron in M. Das Ding wirkt dagegen wie ein Kinderrad und das Remedy fühlt sich an wie ein Panzer :oops:
Vom Gefühl hat schon alles gepasst, aber der Unterschied ist gewaltig!
 
Es ist halt schon verrückt, dass ein ähnlich ausgestattetes Bronson C um € 2.500,- mehr kostet. Sicher hat es einen Carbon-Rahmen und eine bissal besseren Dämpfer und Code Bremsen. Nur ist das den Aufpreis wert? Die besser ausgestattete Alu Version kostet ja auch schon richtung € 5.000,-. :ka: Auch wenn ich großer Fan von SC bin, bin ich mit meinem Remedy 8 rundum zufrieden. Wollte jetzt aber keine Preisdiskussion starten.:bier: Heute bin ich die erste gemütliche Tour mit dem serviciertem Fahrwerk gefahren. Die Lyrik spricht endlich sensibler an und die neue Kette hats auch gebracht. Die Gx schalter nun wieder perfekt und das in jeden Gang. Bin rundum zufrieden!:D
 
Ja! Das hab ich mir damals auch gedacht, als ich vom Scott Spark aufs Remedy gewechselt hab. Das Gefühl ein wuchtigeres Bike zu fahren, war schon geil! 8-) Die Sitzposition ist so viel aufrechter. Das wirds auch ausgemacht haben.;)
 
Habe das in der kurzen Zeit noch nicht einschätzen können. Der Rahmen war schon groß. Das Remedy in M/L ist halt vom Oberrohr ein bisschen länger als das Neuron. Könnte sicher beiden Größen fahren. Was ich allerdings feststellen konnte ist, dass ich mit meiner Schrittlänge schon ein L fahren könnte. Die Sattelstütze beim M/L heute war komplett versenkt und ich musste den kompletten Hub ausfahren, um richtig drauf zu sitzen. Der Sattel hätte sogar noch ein bissel höher gekonnt. Ich frage mich, ob ich da beim M schon fast Probleme kriegen würde, weil es ja eine Mindesteinbautiefe der Stütze gibt.
 
Ich würd da Größe M/L nehmen. Man muss sich auch erst mal dran gewöhnen. Geht mir genau so. In Bezug auf das "Panzergefühl", war ich echt überrascht als ich die Reifen und vor allem die Schläuche gewogen habe. Bei mir waren es je Reifen 950 Gramm und je Schlauch gut 300 Gramm. Da spar ich jetzt nochmal richtig was ein mitn neuen LRS. Werds heute fertig aufbauen :hüpf::anbet:
 
Ein Reifen wiegt fast 1 Kilo? Puh, das ist heftig! Da wird auf jeden Fall gleich auf Tubeless gewechselt. Neuer LRS ist nicht drin bei mir.
Ich bin auch noch nie so einen Lenker gefahren, mein alter war 720. Der ist 820. Der Sprung ist enorm und den würde ich auf jeden Fall auf 780 kürzen lassen, wie beim 2019er.

Ich schwanke weiterhin zwischen M und M/L, weil ich auf keinen Fall die Verspieltheit verlieren möchte. Die Frage ist, ob das M/L auch bei meiner Größe (170/84) noch verspielt ist oder eben nicht mehr.
Ich wohne mittlerweile in den Alpen und hier ist es halt meist steil, wenns hoch geht. Da stellt sich dann wiederum die Frage, was ist besser bergauf und auf Tour?
Ich habe leider zu wenig Erfahrung, um die ganzen Faktoren richtig einschätzen zu können und freu mich über Hilfe!
 
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