allgemeine protektorenfrage all mountain.

Im übrigen ist deine "Trailveste" so eine hier :
Anhang anzeigen 601214
Vgl.:"kleiner Bikerucksack" Thread..
Das zählt auf jeden Fall in die Bikepark- und in die Plastikritterkategorie!

Du täuscht dich. Rein vom Photo her würde ich auch nie glauben wie leicht die POC ohne den fetten Rückenprotektor eigentlich ist. Sie lässt sich aber so klein falten dass sie inkl Kinnbügel in die Helmhalterug vom Deuter EXP12 passt und zudem als Weste sehr schnell anziehen, schneller als ein Protektorshirt. Mir ist keine Weste bekannt die dem auch nur nahe kommt aber vielleicht kennt ja jemand noch was.

c3fb2793e4a422a0a60b05554cf1a4a3.jpg


Die Plastikapplikationen lassen einen zwar wirklich wie einen "Plastikritter" aussehen haben aber den Vorteil dass sie leichter und besser belüftet sind als neuere Westen mit Schaumstoff wie z.b. die Evoc:

57593_787127.jpg


am Bild kein großer Unterschied, in der Praxis ist die Evoc aber gefühlt doppelt so schwer, extrem heiss und zum Mitschleppen am Trail wegen Packmaß und Gewicht unbrauchbar.

Die obige IXS Weste die ich ebenfalls da habe wiegt als reine Bikeparkweste mit fest integrierten Rückenprotektor nochmal ne ganze Ecke mehr
 
Genau der falsche Ansatz. Diese Art Vesten sind meiner Meinung nach, bei abgebautem Rückenprotektor, so unnötig wie ein Kropf. Das Material der Veste ist so dünn, dass genaus so viel schützt, als hätte man nur n normales shirt an. die Plastikschalen haben genau deswegen kein sonderlich guten Halt. Und außerdem: Vor was bitte schützten dich die Dinger?
-Schürfwunden auf den Schultern
-Schürfwunden auf der Brust
das wars..
Schutz braucht halt viel Material und zwar flächendeckend und eng anliegend, deswegen ist deine Protektorweste zu nix gut, außer dir Sicherheit zu vermitteln, die sie gar nicht bietet. Und das ist genau das, was ich an diesen Vesten nicht leiden kann.
 
Aber hallo - vorher noch war die Weste deiner Meinung eine "Bikepark Downhillweste" und jetzt schützt sie "gar nicht mehr"?

Ich halte es für wenig sinnvoll über ein Produkt welches man nur aus einer Abbildung kennt so pauschal zu urteilen.

Die Schulterprotektoren sind bei der Weste mindestens genauso massiv ausgeführt wie bei der IXS und das dazwischen eher dünnes Material ist stört mich nicht solange die Protektoren gut an ihrer Stelle sitzen, gegen Schuss- und Stichattacken soll sie ja auch nicht schützen, wohl aber gut belüftet sein.

Der Rückenprotektor ist in meinem Rucksack.
 
Mit Protektor wäre sie ne leichte Parkjacke, die für manchen durchaus ausreicht. Wenn man allerdings den Protektor schon im Rucksack hat, kann man die Jakce auch gleich weg lassen, weil sie nix bringt. vgl. ("...meiner Meinung nach, bei abgebautem Rückenprotektor, so unnötig wie ein...")
Plastikritter erklärt sich von selbst.

Hier hat kürzlich jemand eine kleine Zusammenfassung bezüglich der Veste abgegeben, anhand der hab ich mal meine Aussage gewagt:
"...wie leicht die POC...Sie lässt sich aber so klein falten dass sie inkl Kinnbügel in die Helmhalterug vom Deuter EXP12 passt ... Mir ist keine Weste bekannt die dem auch nur nahe kommt aber vielleicht kennt ja jemand noch was....Die Plastikapplikationen lassen einen zwar wirklich wie einen "Plastikritter" aussehen haben aber den Vorteil dass sie leichter und besser belüftet..."

Zusammenfassend:
-so leicht wie keine andere bekannte (derjenige vergleicht und wiegt anscheinend gerne und viele Protektoren, vgl diverse andere Threads.)
-dünnes Material, da es sich klein zusammenfalten lässt
-massive Plastikhartschalen auf dünne Jacke geschraubt kombiniert mit guter belüftung (oder auch: schlechter Sitz für Anfänger, Hartschalen verrutschen sobald man drauf landet)

Beschwerden bezüglich des zitierten Jackentests bitte an den dafür verantwortlichen User.

Hab ja nix dagegen, dass du so rumfährst, aber verkauf das nicht als der Weisheit letzter Schluss. Oder lass wenigtens noch andere Meinungen zu.
 
Ich würde ein Fahrtechnik-Training empfehlen. Viele Stürze entstehen entweder durch Unachtsamkeit oder schlicht im Kopf durch Selbstüberschätzung oder Angst. Bei einem Fahrtechnik-Training bekommt man ein meiner Meinung nach wichtiges Basis-Gerüst vermittelt, auf dem sich aufbauen lässt und das Sicherheit vermittelt, indem man gezeigt bekommt, was sinnvoll ist und was nicht. Trotzdem wird es zu Stürzen kommen, wenn auch nicht so häufig und hoffentlich nicht mit schweren Schäden. Da kann ein bisschen Protektion schon helfen. Wichtig wäre mir, dass sich das Schutzequipment angenehm tragen lässt und dadurch die Akzeptanz beim Fahrer steigt. Der beste Schutz taugt bekanntermaßen nichts, wenn er zu Hause im Schrank hängt.
Aber auch mit Schutz kann noch genug passieren. Ich selbst hatte in 2015 mehrere Monate Zwangspause nach einem Sturz, trotz kompletter Protektorenbestückung meinerseits (Jacke, Fullface, Protektorhose, Knie/Schienbeinprotektor). Und das ganze bei einem Abgang nahe Schrittgeschwindigkeit....

Gruß
tebis
 
Wenn man allerdings den Protektor schon im Rucksack hat, kann man die Jakce auch gleich weg lassen, weil sie nix bringt

wieso? Ich trage die Weste doch wegen der Schulterprotektoren.

Zusammenfassend:
-so leicht wie keine andere bekannte (derjenige vergleicht und wiegt anscheinend gerne und viele Protektoren, vgl diverse andere Threads.)
-dünnes Material, da es sich klein zusammenfalten lässt
-massive Plastikhartschalen auf dünne Jacke geschraubt kombiniert mit guter belüftung (oder auch: schlechter Sitz für Anfänger, Hartschalen verrutschen sobald man drauf landet)

Wir sollten hier mal ein klein wenig objektiv bleiben. Du verzerrst mit deiner bewussten Drammatisierung oben nur meine Aussagen und ziehst daraus dann Schlüsse die ich so nie gesagt habe. Die Weste besteht nicht nur aus "massiven Plastikschalen" die "auf dünne Jacke geschraubt" (?) direkt auf der Haut aufliegen und beim kleinsten Luftzug verrutschen. Tatsächlich haben die Schulterprotektoren einen Mischaufbau im "Hard shell design" bei dem eine Kombination aus Schaumstoff (Schlagdämpfung) und Hartschale (Verteilung der Aufprallenegerie auf eine größere Fläche) zum Einsatz kommt, ähnlich der IXS Bikeparkweste. Dass ich in deinen Augen wie ein Plastikritter aussehe damit kann ich leben.

Und ja sie wiegt 630g, die IXS ca. 1,5kg - ist wiegen im Forum auf einmal uncool?
 
Der beste Schutz vor Stürzen ist sicher mehr Fahrtechnik, aber insbesondere wenn man nicht mit 60km/h durch die Vegetation schießt, ist der beste Schutz während Stürzen vielleicht auch mehr Falltechnik? Mal ein Jahr Judo oder so durchziehen?
 
Mhh, lese hier etwas von Waldwegen (was das auch immer sein mag) und andererseits von kompletter Ritterrüstung.
Die meisten Stürze passieren doch aufgrund von Unaufmerksamkeiten und Selbstüber- bzw. Fehleinschätzung.
Fehlende Konzentration ist häufig in fehlender Kondition begründet, d.h. mit letzter Kraft den Aufstieg hinauf und dann hinein in die Abfahrt...

Ich würde vorallem in Kondition, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Kraft investieren und natürlich ständig das Fahren üben, um sich und das Bike wirklich kennen zu lernen.
Jegliche Schutzausrüstung kann da nur ein klein wenig Fehlentscheidungen abmildern.
 
Oha, ich verkaufe am besten meine Schutzausrüstung, sonst werd ich noch als Plastikritter abgestempelt und wenns ganz böse kommt werden dann noch Rückschlüsse auf mein Können gezogen...nene, das ist mir zu heiß

Sicherheit ist eine sehr subjektive Sache, da gibt es kein "da reicht Knieschoner". Es gibt nur die volle Ausrüstung die alle empfindlichen Stellen des Körpers schützt, was davon weggelassen werden kann hängt von der Risikobereitschaft jedes Einzelnen ab.
Fahrtechnik ist klingt zwar gut, bringt aber nur in der Situation was in der ich mit einem Sturz rechnen kann und diesen dann mittels Skills abwende. Das sind eher seltene Sturzsituationen, meistens kommt der Sturz genau dann wenn überhaupt nicht damit gerechnet wird, das Vorderrad schmiert ab, auf einmal ist da ein Baum oder man rutscht von den Pedalen, hat vergessen die Gabel zu öffnen und weiter technische Defekte am Bike die zum Sturz führen können.

Mit einem Protektorenrucksack schwitze ich mehr als mit meine Evok Jacke, die liegen nämlich press am Rücken an und erlauben keine Zirkulation. Ich trage dazu einen Rucksack mit so einem abgesetzten Netzteil am Rücken, optimal.
Empfehlen würde ich auch noch eine Radlershorts mit Hüftprotektoren.
 
.. bringt aber nur in der Situation was in der ich mit einem Sturz rechnen kann und diesen dann mittels Skills abwende. Das sind eher seltene Sturzsituationen, meistens kommt der Sturz genau dann wenn überhaupt nicht damit gerechnet wird, das Vorderrad schmiert ab, auf einmal ist da ein Baum oder man rutscht von den Pedalen, hat vergessen die Gabel zu öffnen und weiter technische Defekte am Bike die zum Sturz führen können.

Klar jedem das seine, aber wer auf Trails bis S2 oder leichte S3 ne Protektorjacke und Hüftrüstung braucht, ist einfach unterdurchschnittlich beim Biken (entweder Technik oder Mut oder beides). Wenn ihr das zugegeben könnt, haben wir auch kein Problem. Wenn ihr allerdings behauptet ihr hättet Mut und könnt richtig gut biken und braucht aber trotzdem die Ritterrüstung, habt ihr euch selbst widersprochen. Und allen die volle Montur zu empfehlen (und hier gehts um ne Empfehlung), halte ich für ziemlich hirnrissig. Darum gehts mir in erster Linie. Mir doch egal wie ihr rumfahrt...

Hier mal meine Sicht auf deine unabwendbaren Probleme:

Vordererrad schmiert weg: Mist hätte ich doch mehr Druck draufgegeben.. sieht man ja eigtl, dass es staubig ist..
Ups da ist ja ein Baum: Mist hätt ich mal meine Augen auf gemacht.. oder wenn ich besser fahren könnte wäre meine Blickführung 10m vor dem Bike und nicht 1m vor dem Vorderrad..
Vom Pedal gerutscht: Kacke, nicht genug mit den Beinen abgefedert oder nicht sauber gepusht vor dem Kicker.
Vergessen die Gable zu öffnen: Mist wär ich bloß schlauer.. Wenn ich ne bessere Technik/Erfahrung hätte, hätt ichs auf dem ersten meter gemerkt..
Oder bei Kickern: Kacke zu schief angefahren.. daher Landung verkackt..
Kacke zu weit in die eine oder andere Richtung gelehnt, weil ich zu schlecht bin um die anpruchsvolle Anfahrt entspannt genug zu fahren..

Und vieles dergleichen mehr. Alles Fahrtechnikfehler.
Außer technischem Defekt, der bei mir zumindest sehr, sehr selten ist kann man alles mit Erfahrung/Technik kompensieren.
Also ihr Plastikritter, viel Spaß noch! Ich geh biken!
 
Mir ist es egal wie ich im Vergleich zu anderen Fahre, stell dir vor.

Klar sind das alles Fahrtechnikfehler, aber Fehler passieren, Profis und auch dir. Und wenn dann mal was schiefgeht ist es besser wenn man geschützt ist, das lässt sich nur schwer wegdiskutieren, wie gesagt, das hängt von der Risikobereitschaft ab. Solange nix passiert is ja alles in Butter.
Mach du mal weiterhin ne gute Figur und untermauer dein Können durch minimale Schutzausrüstung. Die Plastikritter denken dann so: boar, krasser Profi und du dann so: oh yeah.
*rofl*
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt versteh ich endlich warum die Profis hinfallen... Weil sie einfach falsch fahren!

Muss jeder selbst entscheiden ob und was er anzieht. Vorallem als Anfänger lieber etwas mehr Schutz. Alles schützen kann man nicht aber wenns hart auf hart kommt ist man schon mal froh was angehabt zu haben. Und die fahrtechnik wird ja auch während dem fahren erlernt...

Im bikepark hab ich immer fullface, knieschoner und Protektor Jacke an. Auf den trails je nach Schwierigkeit und wie gut ich ihn kenne knieschoner und helm.
 
Klar sind das alles Fahrtechnikfehler, (...)

Mach du mal weiterhin ne gute Figur und untermauer dein Können durch minimale Schutzausrüstung. Die Plastikritter denken dann so: boar, krasser Profi und du dann so: oh yeah.
*rofl*
1. Mit meinem post, wollt ich nur ausdrücken dass es sehr wohl fahrfehler sind, sie du als unabwendbar aufführst. Mehr nicht. Hast ja auch dann selbst gemerkt. Jeder macht fehlst, manche mehr manche weniger. Ich bin weiß gott kein profi, aber objektiv genug um den fehlst erst mal bei mir zu suchen. Und dann versuchen es in Zukunft besser zu machen.

2. Der letzte teil is ja wohl ziemlich lächerlich. Egal nochmal für dich: Es is mir echt scheißegal wie du rumfährst. Ich bin normalerweise der letzte in unserer Gruppe der iwelche vorurteile und intoleranzen bringt. nur sollte man einem Anfänger nicht empfehlen sich für stinknormale trails und forstwege Protektorjacken und Hüfträude zuzulegen, nur weil man zu der eher ängstlichen Minderheit gehört (ich sehe sehr,sehr selten protektorjacken auf unseren trails) und damit eventuell seine Angst schürt und er sich für fast 1000 tacken schutzausrüstung zulegt, die evtl gar nicht braucht. Und vlt auch nach 2 wochen nicht mehr anlegt. Einfach bisschen aufm teppich bleiben. Wenn er bisschen Erfahrung gesammelt hat und sich dafür entscheidet is alles im lot. Aber schutzausrüstung einem fahrtechniktraining vorzuziehen halt ich nach wie vor für schwachsinn..
 
Soll sich der TE doch so ein Protektorenhemd kaufen, wenn er meint das auf seinen Touren zu brauchen. Ich würde es nicht tun...
Im übrigen kommt für mich als unabdingbare Schutzausrüstung nach Helm und Handschuhen und vor den Knieschützern eine Brille!
 
das Vorderrad kann halt auch wegschmieren wenn der Boden unerwartet schmierig ist...etc pp, vom Pedal aberutscht, für eine Sekunde die Konzentration verloren und zack, schon ist der Baum, Stein etc, im Weg und in diesen Situationen nutzt die beste Fahrtechnik nix, das ist dann einfach scheisse gelaufen und genau davor schütze ich mich, hab nämlich keine Lust auf Querschnittslähmung oderso.

Der letzte Teil war nicht lächerlich, der war polemisch und damit hast du angefangen^^ wer mit Polemik daherkommt muss auch mit Polemik umgehen können.
Klar auf Forstwegen und easy Trails kann man auf eine Weste, Jacke verzichten, sobald man aber übern Lenker gehen kann, was dem TE passiert ist, sollte man seine Wirbelsäule schützen, aufm Steinfeld abrollen ist halt auch doof. Und wie ich schon geschrieben hab, die Evoc Jacke mit Rucksack+Netzrückteil ist für mich der bessere Deal als ein Protektorenrucksack, das Ding press am Rücken ohne Zirkulation geht garnicht. Die ml die ich mit der Jacke eventuell mehr schwitze sind zu vernachlässigen. Du würdest im Vorbeifahren auch garnicht erkennen dass ich ne Protektorenjacke trage. Und Hüftschutz is auch easy, ne gepolsterte Radlhose trägt wohl jeder, die seitlichen Protektoren sind in jeder Hinsicht unauffällig. Also nix mit Plastikritter, zumal die Evok Jacke jetzt auch für den härteren Enduro Einsatz gemacht ist, mit Downhill Protektor würd ich jetzt auch nicht auf den Hometrails rumfahren
 
Von was für Strecken empfehlt ihr denn so eine komplette Schutzausrüstung?
Dem TE ging es ja um folgendes:
also als fahrziel für mich ist jetzt nicht dass ich die stecken mit möglichst hohen tempo durchbretter, aber dass halt schon ein schöner flow entsteht ... und weiters dass ich die gegend um mein heimatort rum schön erkunde ... da gibts zwar wenig wirklich angelegte wege, aber unzählige wanderwege die alle ganz nett zum befahren sind.
Soll man für solche Strecken wirklich Knie-, Ellenbogenschoner und Protektorenwesten anziehen?
 
Risikobereitschaft ist auch keine Frage der Skills, das ist eine Charaktereigenschaft, wer sich schon immer gut eingepackt hat wird das auch später beibehalten.
Ich fühl mich einfach unwohl wenn ich ohne Rückenschutz irgendwo runterbretter, das ist dann so als ob ich ein rohes Ei mit mir rumtrage. Gefällt mir einfach nicht.
Weiter find ich deine Art und Weise einfach nicht korrekt, wenn hier ein Anfänger mit wenig Selbstvertrauen mitliest, der kauft sich vielleicht keinen Rückenschutz, weil er will ja kein Plastikritter sein über den die coolen Jungs lachen, verkackt einen Drop, landet mit ganz viel Pech auf nem Stein und ist Querschnittsgelähmt, und ja, sowas passiert...dafür möchte ich keine Verantwortung übernehmen, deswegen empfehle ich jeden der danach fragt, und das sind meistens Anfänger, den maximalen Schutz.
 
Was hab ich gemacht?
Weiter find ich deine Art und Weise einfach nicht korrekt, wenn hier ein Anfänger mit wenig Selbstvertrauen mitliest, der kauft sich vielleicht keinen Rückenschutz, weil er will ja kein Plastikritter sein über den die coolen Jungs lachen, verkackt einen Drop, landet mit ganz viel Pech auf nem Stein und ist Querschnittsgelähmt, und ja, sowas passiert...
Ich habe lediglich 2 Fragen gestellt.....

Warum sollte sich deswegen ein Anfänger keine Rückenprotektoren kaufen?
 
Klar jedem das seine, aber wer auf Trails bis S2 oder leichte S3 ne Protektorjacke und Hüftrüstung braucht, ist einfach unterdurchschnittlich beim Biken (entweder Technik oder Mut oder beides). Wenn ihr das zugegeben könnt, haben wir auch kein Problem. Wenn ihr allerdings behauptet ihr hättet Mut und könnt richtig gut biken und braucht aber trotzdem die Ritterrüstung, habt ihr euch selbst widersprochen.

Ich bin normalerweise der letzte in unserer Gruppe der iwelche vorurteile und intoleranzen bringt.

"Ich bin ja tolerant und ohne Vorurteile, ABER....."
 
wo ist das jetzt intolerant oder vorurteil? Hab schon mehrfach gesagt, dass ich nix gegen dagegen hab wie ihr oder sonst wer rumfahrt. Vlt macht bei euch ja die Jacke auch Sinn. Mir komplett wurscht. Nur gegen die Empfehlung hab ich was. Und da darf man jawohl seine Meinung vertreten. Das mit ängstlich oder wenig Fahrtechnik sind die einzigen dinge die mir eingefallen sind. Ist zumindest bei mir so. Oder warum sonst trägt man ne protektorweste auf Wegen, wo laut TE "nicht gebrettert" wird sondern "geflowt", und dazu noch "schön die gegend erkundet" wird. Habt ihr den eingangspost überhaupt gelesen? Seit mitte august fährt er mtb und dann hats ihn einmal gelegt und ihr empfehlt zu den vorhandenen knie und ellenbogenschonern eher ne kack protektorjacke als ein oder mehrere fahrtrainings? :spinner: Das nenn ich z.b verantwortungslos. Vlt fühlt er sich durch die ganzen Protektoren ein wenig unbesiegbar, fährt schneller und stürzt noch schlimmer. Ne jacke schützt einen auch nicht vor allem. Einen protektorrucksack haett ich ja noch unterschrieben. Aber so muss ich mich schon arg wundern.
 
Hi,
meine persönliche Fallstatistik (zu Beginn meiner Bike-Suchtkarriere):
- aus dem Stand umgekippt, da ich die Clickpedale nicht gewartet habe (echt dämlich)
- nicht rechtzeitig ausgeklickt (Schmerz lehrt...)
- Angst bekommen und irgendeinen Blödsinn gemacht (auch dämlich).

Aus voller Fahrt habe ich mich nur ganz selten langgemacht, meist bremst man da ja noch etwas ab, bevor es knallt.

Das Tragen einer Protektorweste würde ich von meinem Revier abhängig machen. Fahre ich mit Highspeed über brutale Trails, würde ich mir eine zulegen. Auf normalen Trails mit Wurzelpassagen etc. wäre mir eine Weste zumindest im Sommer zu warm, da ich in der Regel viel bergauf fahre. Die Alternative mit der leichten Weste könnte da schon interessant sein, wenn ich mal einen Alpencross oder so mache.
Knieschoner werde ich mir wohl auch zulegen.
Fahrtechnikkurse finde ich auch empfehlenswert, da man in kritischen Situationen noch ein paar Handlungsalternativen erhält. Eine saubere Fahrtechnik hilft natürlich immer.

Also erst mal mit einem überschaubaren Equipment anfangen und abwarten, ob man es überhaupt nutzt, bevor man viel Geld ausgibt, welches man auch an Shimano etc. für Verschleißteile überweisen könnte.
In Bikeparks kann man sich ja auch alles ausleihen, wenn es einen dorthin zieht!
 
wo ist das jetzt intolerant oder vorurteil? Hab schon mehrfach gesagt, dass ich nix gegen dagegen hab wie ihr oder sonst wer rumfahrt. Vlt macht bei euch ja die Jacke auch Sinn. Mir komplett wurscht. Nur gegen die Empfehlung hab ich was. Und da darf man jawohl seine Meinung vertreten. Das mit ängstlich oder wenig Fahrtechnik sind die einzigen dinge die mir eingefallen sind. Ist zumindest bei mir so. Oder warum sonst trägt man ne protektorweste auf Wegen, wo laut TE "nicht gebrettert" wird sondern "geflowt", und dazu noch "schön die gegend erkundet" wird. Habt ihr den eingangspost überhaupt gelesen? Seit mitte august fährt er mtb und dann hats ihn einmal gelegt und ihr empfehlt zu den vorhandenen knie und ellenbogenschonern eher ne kack protektorjacke als ein oder mehrere fahrtrainings? :spinner: Das nenn ich z.b verantwortungslos. Vlt fühlt er sich durch die ganzen Protektoren ein wenig unbesiegbar, fährt schneller und stürzt noch schlimmer. Ne jacke schützt einen auch nicht vor allem. Einen protektorrucksack haett ich ja noch unterschrieben. Aber so muss ich mich schon arg wundern.

Hab ich gelesen, aber hier hat sich eine Grundsatzdiskussion entwickelt, was dem TE wahrscheinlich mehr nutzt als ein paar schlaue Ratschläge, ist natürlich doof für die User die schlaue Ratschläge erteilen ;) Ich könnte an dieser Stelle auch fragen wie du vom EP auf Plastikritter kommt^^
Fahrtechnik Kurse sind ne gute Sache, schützen aber nicht vor den unmittelbaren Folgen des Sturzes, ganz einfach. Falltraining hingegen halte ich für fragwürdig, Stürze kommen meist zu schnell&plötzlich als dass da noch Platz für eine Entscheidung wäre, und je nach Bodenbeschaffenheit, Steine etc, ist Abrollen ohne Rückenschutz auch nicht wirklich toll. Man braucht schon viel Fallerfahrung um in dem Bruchteil einer Sekunde die richtige Entscheidung zu treffen... Und da sind wir auch schon beim Thema:

Neben Helm ist für mich der Rückenschutz das wichtigste, denn hier können irreparable Schäden entstehen, klar oder?
Einen Protektorenrucksack würdest du absegnen? Die Dinger sind für mich der allergrößte Quatsch. Hab ich gehabt, im Laufe der Touren konnte ich mein Jersey auswringen, es war wirklich ekelhaft mit dem Ding zu fahren, weil die press am Rücken anliegen.
Hab mir dann die Evoc Jacke gekauft, ist nicht wirklich ne Jacke, ist ein besseres Shirt, heißt aber so. Dazu ein Rucksack der mit so nem Netzteil vom Körper entkoppelt ist: perfekt! Der Rückenprotektor hat Lüftungslöcher die eine gute Luftzirkulation bewirken. Schulter und Brust sind auch noch geschützt und ich schwitze weniger, höchstens genausoviel wie mit einem Protektorrucksack. Und die Evoc Jacket ist dabei auch noch ziemlich unauffällig.
Nochmal zu meiner Empfehlung: konkret empfehlen tue ich garnichts, ich sage nur das überall dort wo irreparable Schäden zu befürchten sind Protektoren getragen werden sollten, was man dann weglässt: das soll bitte jeder mit sich selbst ausmachen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten