Allround MTB geeignet für Tricks?

Alternativ könntest Du dir auch vom Händler ein gebrauchtes Trekking-/Citybike kaufen und für die "Tricks" ein gebrauchtes BMX oder Dirtbike :daumen:
 
welche meinst du?
Ob es Alternativen gibt?

Ich lese hier interessiert mit, und ich kann dir nicht so ganz folgen. Ja du willst 'n günstiges Einsteiger-Bike und das was du dir ausgesucht hast, scheint wohl nicht so der Brüller zu sein. Du bekommt ein paar Empfehlungen. Das Commencal ab 1099, ... ok, ist deutlich teurer als das Budget, kann ich verstehen, dass das nicht passt. Dann kommt der Vorschlag des Vitus Nucleus, dass für ca. 140€ offenbar deutlichen Mehrwert liefert. Gut... das liegt auch über deinem Budget, dann kommt noch die Empfehlung eines Gebrauchten. Dann schreibt's du aber

Ich möchte ... nicht gleich 1000e Euro rein investieren. Ich würde mir nächstes Jahr oder so ein teureres Zulegen wenn nicht übernächstes Jahr.

Und das macht keinen Sinn. Es scheint als wolltest du unbedingt das Cube kaufen, und dir hier die Bestätigung holen, dass das eine gute Idee ist, was es den anderen Antworten nach aber eher nicht ist, weil das Geld für das Cube nicht gut investiert ist.

Die Empfehlungen sind ja durchaus nachvollziehbar und es geht bei denen ja auch nicht um 1000e Euros.
 
Hobby und Billigrad beißt sich halt.
Dein Vorhaben klingt nach einem nachvollziehbaren Plan, aber dann bist du halt wieder bei dem von mir angesprochenem teureren Doppelkauf.
Aber das billige MTB könntest du dann ja immer noch als Zweitrad verwenden.

Ebene. Schlussendlich ist es doch effektiver mit schlechterem zu beginnen und lernen anstatt etwas teures von anfang an die Hülle heiß zu machen.
 
Ich lese hier interessiert mit, und ich kann dir nicht so ganz folgen. Ja du willst 'n günstiges Einsteiger-Bike und das was du dir ausgesucht hast, scheint wohl nicht so der Brüller zu sein. Du bekommt ein paar Empfehlungen. Das Commencal ab 1099, ... ok, ist deutlich teurer als das Budget, kann ich verstehen, dass das nicht passt. Dann kommt der Vorschlag des Vitus Nucleus, dass für ca. 140€ offenbar deutlichen Mehrwert liefert. Gut... das liegt auch über deinem Budget, dann kommt noch die Empfehlung eines Gebrauchten. Dann schreibt's du aber



Und das macht keinen Sinn. Es scheint als wolltest du unbedingt das Cube kaufen, und dir hier die Bestätigung holen, dass das eine gute Idee ist, was es den anderen Antworten nach aber eher nicht ist, weil das Geld für das Cube nicht gut investiert ist.

Die Empfehlungen sind ja durchaus nachvollziehbar und es geht bei denen ja auch nicht um 1000e Euros.

Oben habe ich geschrieben dass ich nicht viel Geld zu Verfügung habe, da ich auf ein Auto spare und das ist dieses Jahr fix.
Nächstes Jahr steht mir dann logischerweise mehr zu Verfügung. Ich hoffe du verstehst es jetzt.
 
Schlussendlich ist es doch effektiver mit schlechterem zu beginnen und lernen
Ja, du wirst was lernen. Nämlich dass du mit dem angepeilten Bike und Verwendungszweck Geld verbrennst und keine Freude an dem Hobel hast. Du wirst auch bei Defekten keine Freude haben, weil da vieles auch nur mit Geld zu beheben ist. Nur hast du da ganz schnell Kosten, die den Restwert vom Bike übersteigen, sprich ein "wirtschaftlicher Totalschaden". Auf Garantie usw. kannst du auch nicht gehen, ein Bunnyhop ist für so ein Bike machbar, aber ein Grund, die Garantie zu verwehren, weil außerhalb von den erlaubten Lastgrenzen.

Wenn du so klamm bist und auf ein Auto sparst: Wieviel möchtest du für das Auto ausgeben? 400 € ? Falls das Auto erheblich mehr kosten sollte, überleg dir, ob du da was abzwacken kannst und dafür was in ein Bike investierst. Hast du auch eingerechnet, was dich ein Auto kostet, kannst du das zahlen? Das kostet mehr wie bloß Sprit, der ist normalerweise der kleinste Kostenfaktor beim Auto.
 
Die Frage ist auch, was ist Dir wichtiger: Auto oder Fahrrad? Du hast Dir Rücklagen gebildet, dann Kauf doch erstmal ein anständiges Bike mit dem Du Spaß hast und im Anschluss das Auto :ka:
 
Ja, du wirst was lernen. Nämlich dass du mit dem angepeilten Bike und Verwendungszweck Geld verbrennst und keine Freude an dem Hobel hast. Du wirst auch bei Defekten keine Freude haben, weil da vieles auch nur mit Geld zu beheben ist. Nur hast du da ganz schnell Kosten, die den Restwert vom Bike übersteigen, sprich ein "wirtschaftlicher Totalschaden". Auf Garantie usw. kannst du auch nicht gehen, ein Bunnyhop ist für so ein Bike machbar, aber ein Grund, die Garantie zu verwehren, weil außerhalb von den erlaubten Lastgrenzen.

Wenn du so klamm bist und auf ein Auto sparst: Wieviel möchtest du für das Auto ausgeben? 400 € ? Falls das Auto erheblich mehr kosten sollte, überleg dir, ob du da was abzwacken kannst und dafür was in ein Bike investierst. Hast du auch eingerechnet, was dich ein Auto kostet, kannst du das zahlen? Das kostet mehr wie bloß Sprit, der ist normalerweise der kleinste Kostenfaktor beim Auto.

Das wird nicht möglich sein. Das Auto hat einfach eine Priorität.
 
Ebene. Schlussendlich ist es doch effektiver mit schlechterem zu beginnen und lernen anstatt etwas teures von anfang an die Hülle heiß zu machen.

Auch wenn ich meine Schwierigkeiten bei der Deutung dieses Geschreibsel habe, es ist bestimmt nicht effektiver. Kauf dir dein Auto und irgendwann ein Rad das sein Geld wert ist, in deinem Alter hast ja noch genug Zeit Rad zu fahren, hoffentlich.
 
Wenn man kein Geld ausgeben will, muss man sich mehr Mühe geben als nur ein beliebiges billiges Rad auszusuchen.
Das verlinkte Bike ist eigentlich viel zu teuer, weil man für 200 Euro mehr schon etwas taugliches bekommen kann. Zumindest falls man ein richtig gutes Angebot findet.
Ich hatte mir z.B. vor 6 Jahren als "Wiedereinsteiger-Rad" ein Ghost gekauft, das von 900 auf 550 Euro reduziert war. Das hat wesentlich bessere Komponenten (Eigenmarke bis XT-Mix) und eine Rock Shox, die noch heute super läuft. Das Bike gab es aber nicht im nächstbesten Fahrradsupermarkt, sondern ich musste länger suchen.
 
Oder ich kaufe mir einfach das Bike und wenn etwas kaputt geht dann erfordert es eben handwerkliches Geschick.. Klingt jetzt vielleicht etwas einfach aber wir werden sehen.
Du meinst Dein handwerkliches Geschick oder das vom Chirurgen, der dann ggf. tätig werden darf?

Natürlich kannst Du machen, was Du willst und was aus Deiner Sicht logisch erscheint. Aber eine Bestätigung, dass das so richtig und sinnvoll ist, wirst Du - jedenfalls von mir - hier nicht bekommen. Und wenn ich hier so mitlese, stehe ich wohl nicht alleine mit der Ansicht da.
 
Das wird nicht möglich sein. Das Auto hat einfach eine Priorität.
Und mit der Prioritätensetzung dürfte das von dir ausgesuchte Bike dir Freude bereiten.
Halt so viel Freude, wie es jemandem bereiten kann, der nicht für Bikes brennt und in einem Mtb-Forum nach Bestätigung für einen Autokauf sucht.
 
Was ich aus eigener Erfahrung noch in den Ring werfen kann, ist das B 'TWIN Rockrider 540, auch wenn ich dafür hier wahrscheinlich gesteinigt werde. Das gibt es bei Decathlon im Moment für ich glaube 350 €. Ich hab es mir vor knapp zwei Jahren gekauft, ohne direkt mit dem Mountainbiken anfangen zu wollen. Allerdings haben sich die Pläne geändert und ich fahre jetzt damit immer noch. Allerdings habe ich, wie auch von anderen hier vorhergesagt, schnell Komponenten getauscht, angefangen mit den Pedalen, die definitv nötig waren, mittlerweile sind noch Vorbau, Lenker, Reifen, Bremsen und Schaltung dazugekommen. Alles in allem bin ich in ca. einem Jahr noch mal gut 4-500 Euro für Komponenten losgeworden. Ich bin damit aber auch schon nur mit den getauschten Pedalen im Bikepark gefahren und fahre auch so Strecken, auf denen die meisten mindestens mit dem Trailfully unterwegs sind, eher mit einem Enduro.
Was ich also sagen will, das Bike ist für den Anfang ok, wenn du allerdings Blut leckst, wird es dir vor allem in der Grundausstattung nicht lange taugen und du wirst auch weiter Geld investieren wollen. Dafür bekommst du aber für einigermaßen wenig Geld ein Fahrrad unter den Hintern, das du dann auch noch aufbessern kann. Es hat halt seine Grenzen (Achsenstandard etc.) weshalb ich auch auf ein teureres Fully spare, um etwas deutlich potenteres zu haben. Bei weiteren Fragen, meld dich gerne.
LG Thorben
 
Für den Einsatzberich reicht ein Einsteigerhardtail durchaus aus, Bunnyhop, Bordsteinkante oder mal zwei drei Stufen runterspringen können die ab.
Würd als Mindeststandard darauf schaun, dass hydraulische Discbrakes verbaut sind und zumindest ne Rockshox oder Manitou Einsteigergabel. Die fallen zumindest nicht sofort auseinander und ham keinen Aufkleber drauf der sagt, dass man damit nicht ins Gelände darf. Funktion ist ein anderes Thema, aber mehr als fahren und halten muss so ein Rad ja nicht können.
Ich würd auf das dumme Auto verzichten, was anständigeres zum treten kaufen und dabei noch Geld sparen. Aber vermute mal, dass das leider nicht zur Diskussion steht.
 
Es fing doch jeder von euch doch so mal an.. mit einem altem Hardtail und schlechter Qualität.. erst danach kam das große Interesse intensiv in den Sport einzusteigen..
 
Es fing doch jeder von euch doch so mal an.. mit einem altem Hardtail und schlechter Qualität.. erst danach kam das große Interesse intensiv in den Sport einzusteigen..
Stimmt nicht, bei mir war das Interesse da, aber keine Bikes. Was auf dem Markt war, war ziemlich schrottig. Das war aber, bevor irgendwelche Federungen aufgekommen sind. Entsprechend der Bike-Entwicklung habe ich dann immer wieder nachgezogen.
 
Es fing doch jeder von euch doch so mal an.. mit einem altem Hardtail und schlechter Qualität.. erst danach kam das große Interesse intensiv in den Sport einzusteigen..

der unterschied war halt, das das alte Hardtail bereits da war und nicht erst gekauft werden musste.
sicher hat niemand mit einem 3500€ Bike angefangen, aber das Cube ist halt echt ziemlich billig.

Wenn du etwas neues Kaufen willst, aufgrund von Garantie etc. kann ich das ja verstehen, aber dann zu sagen,
wenn etwas an dem schlechten neurad kaputt geht repariert man es einfach, ist doch widersprüchlich.

Das angesprochene Commencal kostet neu 999€: https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-origin-2019-c2x26305137
Sicherlich nicht gerade wenig Geld für einen Auszubildenen, aber immer noch ein zu stemmender Betrag.
Und im Vergleich zum Auto sowieso.
 
Es fing doch jeder von euch doch so mal an.. mit einem altem Hardtail und schlechter Qualität.. erst danach kam das große Interesse intensiv in den Sport einzusteigen..
Kann ich so auch nicht bestätigen... ich habe damals auch in der 1000 Euro Einsteigeklasse angefangen. Das war ok, aber auch da hat das Aufrüsten schon schnell angefangen.
Alle (!); und das waren einige, die ich als Fahrtechniklehrer und Bikeguide kennen gelernt habe; die mit so billig-Möhren wie dem Cube angefangen haben, hatten inberhalb von wenigen Wochen entweder was neues oder das biken wieder aufgehöhrt.
Wenn das Geld so knapp ist, dass ein paar hundert Euro für dich Welten sind (nicht wertend gemeint; ging den meisten von uns auch schon so), dann würde ich mir lieber kein bike kaufen bzw. Erstmal sparen, als es aus dem Fenster zu werfen...
 
Das angesprochene Commencal kostet neu 999€: https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-origin-2019-c2x26305137
Sicherlich nicht gerade wenig Geld für einen Auszubildenen, aber immer noch ein zu stemmender Betrag.
Und im Vergleich zum Auto sowieso.
Allgemeinhin würde ich schon sagen, dass man mit 800€ und einem neuem bike gut starten kann. Natürlich sollte man nicht vergessen dass da auch noch anderes Zubehör wie Pedale oder ein Helm, Multitool, Pumpe etc. hinzukommen.

Gebraucht kann man natürlich gut was abstauben. Für 800 kann man da schon ein ordentliches Fully bekommen. Man muss sich halt auskennen.
Aber ist sowieso recht ruhig um den TE geworden, haben wir ihn verschreckt? :ka::lol:
 
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