Wenn man Hydraulikbremsen gegenüber
Bremsen mit Seilzügen betrachtet, dann ist das doch so, daß in Hyfrauliksystemen weniger Reibung ist, als in mechanischen Systemen. Ist denn die Reibung in einer
Pumpe mit der Reibung in den Leitungen größer oder kleiner, als die sich in Einsatz befindlichen Kettenglieder ?
Zu den Kosten: Ein Händler hat mir mal erzählt, daß z.B. eine Kette am Rennrad ca 4000 km herhält, bei einem MTB ca 2-2500 km. Das heist, das der Schmutz in einer Kette die Lebensdauer erheblich veringert. Das kann bei einem abgekapselten System nicht passieren, und ist somit in den Folgekosten nicht so teuer. Desweiteren, fahre ich des öfteren im Wald, und so passiert es mir 1-2 mal im Jahr, das sich ein Ast im Schaltwerk verkeilt undverbiegt. Ich brauche im Jahr mindestens ein neues Schaltwerk, was sich auf die Kosten niederschlägt. Ich finde dieses System vieleicht für Rennräder ausgereift, aber für Mountainbikes noch ganz und gar nicht. Und mal ehrlich, seit der Erfindung der Kettenschaltung 1932 wurde im Grundprinzip nicht viel verändert. Es schaltet ein Parallelogramschaltwerk die Kette auf ein anderes Zahnrad. Es sind lediglich noch ein paar Zahnräder dazugekommen, und in den Zahnrädern wurden Steighilfen eingearbeitet. Das ist alles, was sich im groben seit ca 75 Jahren verändert hat.