Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Für so eine Tour wären Pedale mit Gleitlagern doch viel robuster, z.B. Time Atac.
Will damit keine zweite Technikdiskussion neben 26/29 eröffnen, aber es kann ja auch mal was anderes als Shimano sein.

Ich hoffe, dass die Posting-Frequenz etwas nachlässt im Laufe der Zeit. Ist ja richtig anstrengend hier am Ball zu bleiben.
 
Für so eine Tour wären Pedale mit Gleitlagern doch viel robuster, z.B. Time Atac.
Will damit keine zweite Technikdiskussion neben 26/29 eröffnen, aber es kann ja auch mal was anderes als Shimano sein.

Ich hoffe, dass die Posting-Frequenz etwas nachlässt im Laufe der Zeit. Ist ja richtig anstrengend hier am Ball zu bleiben.
Ja, die Time-Pedale sind auch ziemlich geil. Fahre ich selber, nachdem ich vorher auch Shimano hatte. Allerdings wäre hier dann auch die Ersatzteilversorgung ein Problem denke ich. Die Pedale sind doch etwas selten anzutreffen...
 
das mädel vom bikeshop ist doch die selbe wie am getränkestand, oder? oder die schwester, wie auch immer, viel spass noch auf deinem trip.
 
6.900354,-73.189037

Mit Google Street View kann man sich virtuell an die Strecke stellen und die beiden anfeuern.

Vamos Stuntzi Go! Go Spionin! Vamos!
 
XTR bedeutet nicht, dass das Teil besonders robust oder langlebig ist, sondern oft im Gegenteil. XTR bedeutet in erster Linie Gewichtsersparnis. Und die erkauft man sich nicht selten durch eine kürzere Lebensdauer.

Hast du denn schon mal eine XTR Gruppe in der Hand gehabt und gefahren? Ist für mich die absolut hochwertigste und nicht "tot zu kriegen" Gruppe überhaupt. Wesentlich hochwertiger als eine XT Gruppe. Ich glaube ihr verwechselt das mit Leichtbau Teilen, wie z.B. von Tune. XTR ist für mich nicht wirklich Leichtbau, ist ja auch nur minimal leichter als XT. Hier muss man manchmal echt merkwürdige Sachen lesen.

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die Anden im Alpenstil.
oder fast. oder so ähnlich.
nicht schlecht herr specht!

Der erste Bericht von Stuntzis Abenteuern, bei dem ich auch live dabei bin. Großes Kino!
Besonders gespannt bin ich auf Feuerland. Und auch auf alles andere.
Euch zweien eine gute Reise durch den Kontinent!
 
Also ich würde sagen wenn dann muss es eigtl ein Enduro Pedal sein.. weil nur wo Enduro draufsteht ist auch Enduro drin ..

aber Spass beiseite. Ich bin, wie immer auf deinen Touren, gespannter Mitleser.
Vermutung an alle @Spioninfahrtechnikeinschätzer.. Bei Bedarf wird man sich bei einem Kringel halt mal zwischendurch trennen. Denn unabhängig von der Fahrtechnik, stelle ich mir vor das Singletrails bergab mit Fahradtaschen immer doof sind . ;)
 
kenne die Live Berichte nur vom hinterher lesen, wenn der ganze Spaß vorbei ist! Direkt alles mitzuverfolgen ist ungleich spannender. Schade, dass sie nicht den ganz wilden Trail genommen haben...aber dem Track zufolge folgen nun sicherlich Fotos vom Einstieg!
 
29.04. 17:00 Canyon de las Iguanas, 700m


Nach dem verspäteten Start durch mein Speckigebastl in Bucaramanga am Vormittag lassen wirs auch sonst eher gemütlich angehen und erreichen erst um kurz nach vier die Abbruchkante zum Canyon des Rio Sogamosa. Da gehts ganz schön tief runter... und drüben gleich wieder rauf. Schon ziemlich "andenmäßig", die Gegend hier. Glaub das wird der erste ordentliche Berg.


Zunächst allerdings häng ich der Gepäckträgerspionin einen Haufen Krempl an die Backe, damit ich mein Trailexperiment im Canyon de las Iguanas etwas gemütlicher durchführen kann. Praktische Einrichtung, so ne Spionin. Geht allerdings auch nur noch bergab auf Teer, das passt schon.


Ich dagegen stürze mich in den ersten richtigen Andentrail... oder so ähnlich.


Leider ists schon ziemlich finster. Aber so lang das Wegerl einigermassen fahrbar bleibt, müsst ich die 600 Hömes runter zum Fluss grad noch bis zur Dunkelheit schaffen. Die Stirnlampe hab ich natürlich zur Not im Rucksack behalten.


Der Trail beginnt gleich mal ziemlich dschunglig und ziemlich knackig, ganz anders als es mir die OpenStreetMap erzählen will. Danach sollte das hier ein Karrenweg oder Doubletrack sein, davon ist aber auch gar nix zu merken.


Nach einer halben Stunde hab ich kaun zweihundert Hömes geschafft. Der Weg ist böse zugewachsen und zwingt immer wieder zum absteigen. Die fahrbaren Stellen pendeln so um S3. Da hab ich mir für den Spätnachmittag wohl ein bisserl zu viel vorgenommen.


Umkehrpunkt... nix geht mehr. Keine Ahnung wann der Weg zuletzt befahren wurde, aber im Moment sehr ich vor mir nur stachliges Gestrüpp soweit das Auge reicht, weitere vierhundert Tiefenmeter und noch ne gute Dreiviertelstunde bis zur Dunkelheit. Das wird nix mehr, so oder so, hier ist Schluss mit lustig. Ich werfe mir Specki auf die Schulter und sprinte das ganze dumme Wegerl wieder zurück zur Strasse. Da kommt man zur Not auch nachts noch einigermassen runter.
 
Seeeehr nette Zusatzgepäck-Spionin hast Du da:daumen:
Don't worry about the "trail" - en Versuch war's Wert - quasi zum wieder reinkommen.
Top Story wieder - gute Reise!
 
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