Angst vorm Sprung

Hey,

ich hab dich gesehen in Malmedy ;)
Die Tables in Malmedy sind allerdings auch nicht so pralle...da springt man gerne mal etwas zu kurz...oder zu weit^^

Also ich kann nur jedem raten sich an das springen langsam zu gewöhnen. Anfangs fand ich das nen extrem komisches Gefühl und ich habe die Flugphase gar nicht richtig wahrgenommen.
Erst mit der Zeit habe ich dann meine Flugphase bewusst erlebt.
Bei neuen Sprüngen schaue ich mir meistens nen paar Sprünge von anderen Leuten an oder lasse mir erzählen wie er sich springt. Manche Absprünge kicken einen z.b. sehr frontlastig, wenn man das aber weiss kann man sich darauf einstellen.
Körperspannung kann man gut mit Bunny Hops tranieren wie schon gesagt wurde.

Grüße
 
War super Wetter am Sonntag oder? Man wird mich jetzt oefter dort sehen :D...ansonsten Filthy Trails oder ein Spot in der Mechelse Heide

Wo kommst du denn her?


Das stimmt wohl das Gefuehl ist schon etwas eigenartig...ich finde es komisch bei drops...aber wie alle schon sagen und auch meine kollegen ueben ueben ueben und irgendwann geht es automatisch...
auf keinen fall aufgeben nach nem sturtz wenns mal nicht klappt...aufrappeln und aufs neue (wenns nicht zu heftig war ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Video sind gutes Tipps fuers springen!

Ab 3 min 37

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=BZdz9MdeQDM"][MTB] Fundamentals 3/6 - YouTube[/nomedia]
 
Also ich hab auch so eine kleine blockade im Kopf, ich weiß aber nicht obs an der landezone aus sand liegt oder an den stürzen die ich dort schon hatte.
andere sprünge sind für mich kein problem, auch wenn ich "nur" mit nem scotts sparks 70 "fahre".

Ich setz zwar schon meist ganz oben an und guck dann bei welchem tempo ich mich wohl fühl, aber meist vor der rampe wird es dann wieder ängstlicher, ich kenn zwar größtenteils die technik, aber irgendwie wird das nicht so ganz :/
ich hatte einen tag da ging das recht gut, ich weiß aber nicht obs an der laune oder an der konzentration lag :/

wäre schön jemanden im umkreis borken mal zu treffen, der die trails und ramps kennt
smile.gif


für heute bin ich erstmal zu müde
frown.gif
blöde träumerei vom scott gambler 10 D:
 
Also war gestern wieder in Malmedy Ferme Libert Bikepark und hab es das erste mal richtig genossen :). Angst vor sprüngen ist weg! Wie ich das gemacht habe? Hm also habe für mich einen weg gefunden...bin letzten Donnerstag alleine mit dem Bike in den Wald. Wohne in Maastricht (NL) also wirklich etwas gibt es hier nicht ausser ein Berg :). Also ich hoch un in den wald. Habe dort ne singletrack gefunden. Nur kurz aber mit mehreren kleinen sprüngen (wirklich klein) und am ende mit nem etwas naja grösseren sprung der quasi aus nem
Bowl raus kommt...wenn ich es hinbekomme (zur zeit kein PC etc) lade uch ein Video hoch.
Und die bin ich halt 2 std gefahren...immer und immer wieder. Und den sprung am ende habe ich dann meine geschwindigkeit mehr und meht gesteigert! Habe einfach im guten tempo immer dinge ausprobiert wie sich das Bike verhält, wie fühlt es sich an etc.
Und gestern also in 2 std habe ich 12 abfahrten gemacht :D
Das coole dort ist das die ne 4X strecke haben und alles tables sind dort. Es war nicht viel los also beste lage um zu probieren und am ende gings ab :).
Das einzige was ich habe ist, ne Angst vor drops...super kleine ok aber da will ich am liebsten immer die bremse drücken oder vorbei fahren...zu viele böse crashs gesehen bei drops denke ich
 
Die gleiche Stelle immer und immer wieder fahren ist ein guter Tipp. Natürlich muss man den Sprung erst einmal schaffen. Aber bevor man in den darauf folgenden Wochen dort gar nicht mehr vorbei kommt und dann später der Kopf wieder zu macht ist das eine gute Möglichkeit Erfahrung zu sammeln. Oft ist es ja so, das man bei einer Tour die Sachen ja nur ein einziges mal springt oder umfährt. Dann sollte man sich lieber etwas Zeit nehmen und – auch wenn´s weh tut – den flow rausnehmen und wieder zurück schieben um einen bestimmten Abschnitt öfter zu wiederholen. So lange bis man ein sicheres Gefühl hat. Und dann kann man sich an größere Sachen heran wagen.
 
Ich glaube bei mir ist das das Gefühl gewesen wenn andere zu geschaut haben. Deswegen bin ich alleine und habe ne gute Stelle zum üben gefunden. Wie gesagt um auch ein Gefühl für Air Time zu bekommen und nicht aus Angst zu verkrampfen.
Im Bikepark habe ich dann mein Ding gemacht und habe mich nicht von schnelleren oder besseren Fahrern beirren lassen :)
 
Also ich war letztens auch mal wieder unterwegs und konnte es auch genießen.
Ich schaffe den sprung zwar noch nicht komplett, aber ich habe es geschafft die theorie in die praxis umzusetzen und bekomme jz auch die Airtime mit.... die ist genial! :D
Also einfach immer wieder drüberfahren und erstmal den sprung richtig kennenlernen und dann langsam aber sicher das tempo steigen und am besten keine schlechten gedanken machen. ich hab einfach vorher an was ganz anderes gedacht aus dem alltag oder so und erst vor dem sprung mich darauf konzentriert alles richtig zu machen :)
 
Nachdem ich kürzlich ein altes MTB geschenkt bekommen habe, hab ich jetzt auch die Lust am rumspringen entdeckt...und die Angst davor.

War kürzlich bei uns am Spielplatz wo man "kleinere" (für mich riesige) Drops üben kann, auch mal mit Bunnyhop runter. Bin da an einer Stelle (3/4 m hoch) immer wieder rumgekreist und hab mich nicht so richtig getraut. Bin dann mal hoch gefahren (man hat da 1,5m Anlauf vor dem Sprung) und hab runter geguckt und gedacht "Ne, doch nicht".
Da stand dann auf einmal mein Jüngster (4 Jahre) unten und meint:"Papa, spring da mal runter".

Füße auf die Pedale, reintreten, Bunnyhop und sauber gelandet.

Ich war der Held des Tages für meinen Zwerg:lol::daumen:
Bin dann gleich noch ein paarmal runter und keine Spur von Angst vor nem Crash.

Kleeine Kinder können ne tolle Motivationshilfe sein.
 
Sehr geil :daumen:

Übernächstes Wochenende bin ich wieder in Malmedy...ich werds dann auch einfach machen...

Ich meine die kleine 1 bis 2 meter gehen ja aber bei den 3 bis 4 meter dinger...
Ach wie dein jüngster sagte spring da mal runter :D
 
Toller Thread, ich habe nicht ganz die gleichen Probleme aber auch mich betrifft das Thema springen und auch den Kopf.
Grundsätzlich habe ich keine Angst vor einem Sprung, aber mehrfach ist mir schon aufgefallen, dass das "Popometer" mirfährt und ich mehr an der Bremse hänge als alles andere.

Eine Anekdote vom gestrigen Tag:
Sprünge und Stufen sind eigentlich kein Problem. Sind mit mehreren Leuten diverse Enduro-Strecken gefahren, die ich auch schon das eine oder andere Mal gefahren bin. Gibt Stellen, an denen ich (aus Respekt/Angst!? aber auch mangels Können) absteige, und das Bike drüberhebe, weil kein Chickenway vorhanden ist. Insgesamt waren wir mit ca. 10 Leuten hier aus dem Forum unterwegs.
Ich selbst fahre seit einem guten halben Jahr.
Wir sind dann eine Strecke gefahren, die ich nicht kannte, ergo bin ich diese abgelaufen und habe mir alles angesehen. Dann habe ich die anderen fahren lassen, um mir das ganze anzusehen. Das erste Hindernis war ein Stück Mauer, etwas mehr als Kniehoch. Die anderen meinten, moderate Geschwindigkeit aufnehmen und locker drüber rollen. Hab's ja gesehen, funktioniert. Gesagt getan, angetreten, rollen lassen und dann: voll in die Bremse! 2x! Beim ersten Mal umgefallen, abgerollt, nix passiert. Beim zweiten Mal vor'm Hindernis stehen geblieben.
Bin dann ne andere Strecke gefahren. Scheiß Gefühl inkl. ...

Warum ist das so und wie kann ich diesen "Brain-****", diese Blockade loswerden!?

Hallo,

meine Erfahrung ist, dass die meisten Leute einfach fahren und schauen, ob sie irgendwie durchkommen...dabei passieren leider oft Stürze und Blockaden. Das ist dann meist ein passives Fahren.

Wenn man aber die physikalischen Zusammenhänge verstanden hat, wie und warum etwas funktioniert oder nicht, fährt man aktiv. Dann (und nur dann) hast Du Kontrolle über dein Bike.

Deshalb würde ich ein Mountainbike Fahrtechniktraining empfehlen...da lernt man die verschiedenen TECHNIKEN
 
Hallo,

meine Erfahrung ist, dass die meisten Leute einfach fahren und schauen, ob sie irgendwie durchkommen...dabei passieren leider oft Stürze und Blockaden. Das ist dann meist ein passives Fahren.

Wenn man aber die physikalischen Zusammenhänge verstanden hat, wie und warum etwas funktioniert oder nicht, fährt man aktiv. Dann (und nur dann) hast Du Kontrolle über dein Bike.

Deshalb würde ich ein Mountainbike Fahrtechniktraining empfehlen...da lernt man die verschiedenen TECHNIKEN

Definitiv. Habe vor 2 Wochen in Winterberg nen Dh Lehrgang gemacht über 2 tage. hat sehr viel gebracht =). kann ich nur empfehlen ;-)
 
Also aus eigener Erfahrung muss ich sagen das es der größte fehler ist sich lange ein Hindernis anzuschauen und zu grübeln. Ich schaue mir an wo ich drüber will, schau wo und wie ich landen kann und dann geht es direkt los. Stehe ich lange davor und überlege was net alles schief gehen kann fahre ich nicht! Mir helfen auch sehr oft Leute die vor fahren, da sehe ich das nix passiert bzw wie ich es machen "kann" aber wie gesagt für mich ist das wichtigste nicht lange davor stehen und grübeln sondern nur das wichtige rausfiltern und mitnehmen.
 
auch meine erfahrung, nicht grübeln, sondern machen.
war beim bikefestival in willingen und bin da die freeride strecke gefahren, erstmal im bikepark überhaupt, und bin mit dem ausgeliehen Gambler direkt über die tables drüber und das ohne groß zu überlegen, bin nur mit 3 anderen gefahren, die etwas erfahrung hatten.
später kostenloses fahrtechniktraining gemacht und am sonntag morgen dann sprungtechniktraining. habe meine sprungtechnik so verbessert, dass ich jz sogar besser auf der straße rumhüpfen kann als vorher und ich fühl mich viel sicherer :)
 
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