Angstblockade und blockierende Bremse... Bremse mit dosierbarkeit über Kraft sinnvoll?

... Yeah hab die Stelle heute zum ersten mal richtig geschafft :bier:

Ersten Versuch hab ich wieder abgebrochen und mir dann nochmal genau die Line von nem Kollegen angeschaut. Das war eig auch die Line die ich immer im Sinn hatte wo ich aber trotzdem zu viel schiss wegen dem losen Sand gepaart mit den Wurzeln und dem Gefälle hatte...
Irgendwie hats dann einfach heute mal Mental gepasst und ich konnte mal nicht ganz so verkrampft durch die Stelle rollen... Und zack hat direkt geklappt.
Dannach noch 5 mal hoch geschoben und es wurde immer besser.
... Muss ich wohl morgen nochmal hin um alles zu festigen... Jetzt erstmal ein Bier :)
 
Hi

Ich habe Momentan ziemliche Probleme an einer Stelle bei uns im Hometrail an der ich wegen einer Angstblockade bisher immer abgestiegen bin.
Ich versuche die Stelle nun immer öfter zu fahren habe aber durch die Angst ziemlich verkrampfte Bremsfinger und komme somit ruck zuck zu Gripverlust und dementsprechendem Abbrechen des Versuchs.

Fahre an dem Bike die Zee Bremsgriffe mit den 2 Kolben Bremssätteln der SLX 675. Vorne 203er und hinten 180er Scheiben. Beläge sind die normalen Organischen.

Den Druckpunkt fand ich anfangs ziemlich genial da er ne super härte hat. Aber ich glaube dass ich damit in steilem Gelände Probleme habe da ab dem Druckpunkt nicht mehr viel Kraft notwendig ist um die Räder zum Blockieren zu bringen.

Jetzt stelle ich mir die Frage ob es Sinn machen könnte etwas an der Bremse zu verändern... Habe geleseb eine Hope e4 soll ziemlich genial in der Dosierbarkeit über die Fingerkraft sein... Leider aber auch ziemlich teuer.
Hatte eigentlich vor auf shigura mit mt5 Sätteln umzubauen aber habe mittlerweile oft gelesen, dass das eher auch so eine on/off Bremse sein soll...

Macht es bei dem Problem überhaupt Sinn was an der Bremse zu ändern oder muss ich einfach meine Finger mal locker machen und Üben bis es vielleicht doch irgendwann klappt? :D

Was meint ihr?

Grüße
Ich denke, Du musst Deine Finger locker machen. Eine gute Übung könnte sein, auf einer steilen Wiesenabfahrt einfach mal auszutesten, wie sich genau die Bremse verhält. Wiese, weil es da nicht so weh tut, wenn man sich überschlägt, das hilft auch die Angst zu nehmen und cool zu bleiben und sich dann eben nicht zu überschlagen, wenn das Hinterrad hoch kommt, sondern genau dann im richtigen Augenblick die Bremse wieder locker zu lassen.
 
Die Bremsen gut dosieren war glaube ich garnicht so das Problem... Das klappt eigentlich meistens sogar ganz gut.

Mein Problem war witklich die Blockade im Kopf durch die ich mit so geringer Geschwindigkeit durch die Stelle bin dass es wohl an der schwelle zwischen Trackstand und rollen war... Das ganze macht das denke ich dann zu einem Balance-Akt den es garnicht braucht. Bei so geringer Geschwindigkeit wirkt dann jeder Wurzel stubser ziemich bedrohlich und bringt wohl den Kopf(meinen zumindest) dazu rot zu sehen und den Anker zu werfen...
Ein paar kmh mehr und es läuft... Dazu muss man seinen Kopf halt erstmal überredet bekommen :rolleyes:
 
Hab auch einen Kumpel, wo das Gehirn in Panik die falschen signale (unter anderem) an die Finger sendet... das überwindet man nicht mit ner schlechteren bremse, sondern mit der Zeit. Da ist auch jeder anders.
 
Die Bremsen gut dosieren war glaube ich garnicht so das Problem... Das klappt eigentlich meistens sogar ganz gut.

Mein Problem war witklich die Blockade im Kopf durch die ich mit so geringer Geschwindigkeit durch die Stelle bin dass es wohl an der schwelle zwischen Trackstand und rollen war... Das ganze macht das denke ich dann zu einem Balance-Akt den es garnicht braucht. Bei so geringer Geschwindigkeit wirkt dann jeder Wurzel stubser ziemich bedrohlich und bringt wohl den Kopf(meinen zumindest) dazu rot zu sehen und den Anker zu werfen...
Ein paar kmh mehr und es läuft... Dazu muss man seinen Kopf halt erstmal überredet bekommen :rolleyes:
"It's not the meat, it's the motion", würde ein Engländer sagen. ;)
 
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