Meine Meinung dazu ist:
Jeder sollte sich dazu entscheiden seinen Kindern ein
gebrauchssicheres (damit meine ich nicht Beleuchtung, Reflektoren u.s.w.) und für den jeweiligen Nutzungszweck geeignetes Bike zu kaufen.
Natürlich kann sich das "Ausgabepotential" nach unterschiedlichen Kriterien richten:
1. Ich kenne genügend Väter, für die ist das Bike des Kindes ein ebensolches Repräsentationsobjekt wie das Eigene oder der Benz in der Garage. Diese Kinder haben vielleicht mit 6 Jahren auch schon ihren eigenen iPod, mit 7 Jahren ihr erstes Handy und auf der Wunschliste zum nächsten Geburtstag steht das iPhone neuester Generation.
- eine Möglichkeit, wer mag bittschön
2. Man stellt eine Kosten Leistungsrechnung auf, stellt das Interesse,die Radfahrambitionen des Kindes, und
nicht das eigene Interesse an erster Stelle, berücksichtigt wann das Kind die nächste Radgröße/Rahmengröße benötigt und entscheidet sich für ein dem Anforderungsprofil entsprechendes Bike.
- dies ist die kaufmännische und rationale Lösung, heraus kommt wahrscheinlich ein Qualitätsbike in der Preisspanne zwischen 300 bis 500 Euro. Bestimmt nicht die schlechteste Entscheidung.
3. Der Vater ist total irrational, ein Technikfan sondergleichen, tritt selber bei jeder Gelegenheit in die Pedale, hat noch genügend "Altteile" in der Garage, die sich geradezu zum Basteln aufdrängen und möchte seinen Spieltrieb nicht mit der Eisenbahn sondern sein Können beim Entwerfen und Zusammenbau eines ultimativen "high-end-race-bikes" für den Nachwuchs unter Beweis stellen.
- ein (durch mich jederzeit) nachvollziehbare Beweggrund
Nur eines:
Tut Euren Kindern nicht irgendein Bike aus dem Baumarkt und auch kein ach "soooo tolles Sonderangebot" beim großen Bikehändler an der Ecke an!
Zwischen den oben nicht abschließend aufgeführten Gründen für die ein oder andere Bike-Entscheidung ist alles möglich
Gruß Jörg
P.S. Ach ja, vergesst nicht das Rad zu versichern