Aufbau eines rollenden Ersatzteillager

Bin heute die ersten 17km flach gerollt. Dank meines Achillessehenriss geht im Moment nur flach auf Asphalt mit begrenzter Kraft. So richtig auf den Zahn fühlen kann ich es noch nicht. Wie aber bei Bikststats zu sehen ist, sitze ich nicht großartig anders. Abwärts wird es freilich anders aussehen, weil der Radstand durch S schon sehr kurz ist.

Nach dem ich so schlau war das Kettenschloß verkehr zu montieren un d es korrigiert habe, musst eich heute feststellen, dass jetzt die mittleren Gänge springen. Ist mir jetzt völlig unklar, warum. Da muss ich noch mal schauen.
 
Du musst aber auch sehen
1. viele gebrauchte Teile
2. keine Gesamtgarantie
3. Aufwand für indiviuell
Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn man vorhandene Teile mit ein paar Gebrauchtteilen und einem neuen Rahmen zu einem vollwertigen Rad kombinieren kann. Für jemand, der nichts zu Hause hat und ein neues Rad braucht lohnt sich das nicht. Außerdem hast du deine Wunschteile an dem Rad und musst nicht noch irgendwas tauschen.

Den Aufwand würde ich bei so einem Projekt nicht zählen. Das ist wie bei Lego, da gehört das Aufbauen zum Gesamterlebnis :D
 
Du hast freilich recht. Ich habe mir die Liste ja deswegen gemacht, um festzustellen, wo ich am Ende lande.
Auch, um Preise für Komplett-Bike zukünftig besser einschätzen zu können.

Und natürlich als Informationen für andere. Denn so final macht es meist/ immer nur ein/ der Aufbauer.

Das mit dem Aufbau muss man für den Vergleich schon rechnen/ berücksichtigen. Es ist ein Wert. Da es Spaß gemacht hat, darf es sogar doppelt rein. 😉
 
Das Problem beim Vergleich mit Komplettbike-Preisen ist dann aber, dass alles im Moment überteuert erscheint :ka: Habe da auch so eine Erfahrung mit einem vergleichsweise preiswerten Fully-Aufbau gemacht, bei dem ich danach mal geschaut habe, was ich so fertig für den Preis bekäme...

Sehr schickes Projekt!
 
Heute zum ersten Mal artgerecht ausgeführt; immerhin auf Schneeniveau.
Aufgrund meines Achillessehnenriss ist die Fitness noch nicht wieder und die 150 Tiefenmeter Trail waren doch sehr hart für die betroffene Wade.
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Feuertaufe bestanden. Die erstem HM mit der Großen vernichtet. Sie begeistert. Dropper und der sehr niedrige Einstieg bringens.
Federung hinten vermisst sie; da musse durch.
Dropper ohne Remote während der Fahrt hoch und runter: sie hats drauf; ganz der Papa.
 
Kleines Update in Richtung unten:
habe jetzt mal ein paar alte Clickies drauf gemacht, weil es mich bei den ersten Abfahrten von den Flats runtergewurzelt hat. Auch ist die Wade nach dem Achillessehenenriss jetzt wieder so weit, dass sie eine komplette Abfahrt auch durchhält (droppen mache ich noch nicht).
Mit Clickies fährt sich das Teil durchaus zügig und willig bergab. Wie viel langsamer als Fully weiss ich nicht, ist aber auch irrelevant. Spaß ist groß und meine e-buddies sehen auch hier die Rücklichter nur wenn keine Kurven im Spiel sind.

Wermutstropfen: eine Gewindeöse von der Flaschenhalterung ist ausgerissen und ich kann den aktullen Flaschenhalter nicht mehr entfernen. Was ich hier mache, ist mir noch nicht klar. Die Pumpe, mit deren Montage ich es bemerkt habe, habe ich drangetrickst: Langloch noch oben aufgeschnitten und das Langloch so flach gefeilt, dass ich es zwischen Rahmen und Flschenhalter zwingen konnte und unten normal verschraubt.
 
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