Aufbau Salsa Fargo TI Custom (provisorische Teileliste im Eingangspost)

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Re: Aufbau Salsa Fargo TI Custom (provisorische Teileliste im Eingangspost)
Latura schrieb:
Naja ansonsten könnte blau auch ganz gut aussehen, aber auch google nochmal weiter. Bei dem shop frag ich auch mal nach, aber ich denke bestellen kann man das Ding eh nicht mehr, weil es limitiert war. Danke auf jeden Fall.
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Ich finde es immer gut, wenn Steuersatz und Sattelklemme die gleiche Farbe haben.....daher wäre ich mit einem braunen Steuersatz eher vorsichtig und würde einen schwarzen nehmen, der dann auch gleich zur schwarzen Salsa-Sattelklemme (sollte beim Rahmen dabei sein) passt. Aber den schwarz glänzenden....nicht matteJet-schwarz.
Braune Akzente (Lenkerband +Sattel) hingegen finde ich beim Titan recht passend.

@Kharma hat das hier wunderbar umgesetzt.
 
Ja schon, aber deswegen so ein Ungetüm verbauen? 8-)
Das Fargo ist ein Dropbar-MTB....mit entsprechender Geo (kurzer Reach/hoherStack) entwickelt worden...

Nimm den Woodchipper oder Cowchipper in Carbon in 46cmBreite, die werden dem edlen Rahmen am ehesten gerecht! :)
 
Puh , ja , ist auch eine gute Idee . Allerdings sollte man dann entweder einen Rahmen mit sehr viel Reach nehmen oder man fährt gezwungenermaßen einen ewig langen Vorbau .
Ob der passende Rahmen für Jones dann auch mit Dropbar funktionieren würde vermag ich nicht zu sagen .
Es gibt schon deutlich schlechtere Ideen als Jones , Riemen und Nabenschaltung ! .... wenn man mit so einem Lenker klarkommt .
Allerdings solltest du deine Sitzposition schon sehr , sehr gut kennen , außer du möchtest viel Geld verbrennen .
Darf ich fragen was deine Vorgeschichte Bike mäßig ist und fährst du viel ?

tommi101 schrieb:
Nimm den Woodchipper oder Cowchipper in Carbon in 46cmBreite, die werden dem edlen Rahmen am ehesten gerecht! :)
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Dem Rahmen wird das gerecht was man am liebsten fährt , der Fargo ist in erster Linie als sehr vielseitige Basis entwickelt worden .
 
Ach komm habt ihr recht. Ich habe das nur gerade wo gesehen und dachte das wäre noch eine Alternative. Mir macht das schon Spaß mit euch zusammen zu überlegen. ;)

@der alte ron
Bis jetzt bin ich eigentlich gar nicht soviel gefahren um ehrlich zu sein. Aber das soll sich jetzt ändern, man wird auch nicht fitter ;)
 
Dann solltest du dich evtl irgendwo vermessen lassen , das ist schon sauviel Kohle die da zum Schluss zusammenkommen wird .
Ohne dir zu nahe treten zu wollen , mit einem bestimmten Vorgehen werden Bikes meist weder besser noch schöner aber teurer .
Am allerwichtigsten ist das du weißt wo sich deine Kontaktpunkte befinden sollten .
Das kann ein 6k Rad zu einem Eimer machen , so wie es ein 900€ Butterbrotbike zum Lieblingsrad machen kann.
In die Kontaktpunkte lohnt es auch zu investieren , also Sattel/Stütze , Lenker/Lenkerband .
Auch Laufräder und Reifen sind entscheidend also deine Kontaktpunkte zum Untergrund .
Was auf dem Steuersatz oder Schaltwerk steht ist dagegen völlig egal solange es einfach im Hintergrund werkelt .
 
Bist du denn das Fargo bereits irgendwann einmal gefahren? Die Geometrie ist wirklich speziell und nicht jedermanns Geschmack. Bevor du dich also zu sehr auf das Fargo einschießt, solltest du dir mit der Geometrie sicher sein. Gibt ja noch andere schöne Titanräder, z.B. von Poison. Du kannst auch gerne mein M Fargo hier in Münster proberollen.
 
Spooniak schrieb:
Bist du denn das Fargo bereits irgendwann einmal gefahren? Die Geometrie ist wirklich speziell und nicht jedermanns Geschmack. Bevor du dich also zu sehr auf das Fargo einschießt, solltest du dir mit der Geometrie sicher sein. Gibt ja noch andere schöne Titanräder, z.B. von Poison. Du kannst auch gerne mein M Fargo hier in Münster proberollen.
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Danke für das Angebot, aber es müsste schon ein L oder XL sein. Ich bemühe mich gerade eins zu finden. Hab auch mal in die Fargo Facebook-Gruppe gepostet, da ist ne Menge los. Recht interessant die ganzen Builds.

edit: Zu der Thematik habe ich übrigens noch eine Anekdote: Es gibt hier in Essen einen Händler, der ein Fargo in L da hatte. Selbst als ich Kaufinteresse geäußert hatte, wollte er es mich nicht Probefahren lassen, weil ich erst entscheiden müsse, ob ich es kaufe. Auf meinen Einwand hin, dass ich doch durch die Probefahrt erst wisse, ob es passt, wusste er dann auch nichts mehr zu sagen, wollte mich aber weiterhin nicht probefahren lassen. (Dafür hätte er das Rad schließlich aus dem Schaufenster heben müssen...) Bin dann kopfschüttelnd aus dem Laden. :D (Das war noch vor meinem Plan mit dem Titanmodell, ich hatte also echtes Kaufinteresse)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Fargo mag eine spezielle Geo haben. Aber gerade als Dropbar-Einsteiger bietet es durch die komfortable Sitzposition eben vielen Fahrern ein sofortiges wohlfühlen.

Ich habe meinem besten Kumpel (1,82m) ein 2018er Fargo (purple) in Gr- L aufgebaut.....er sagt heute immer noch das es für ihn das beste Rad ist was er sich je angeschafft hat. Probefahrt war damals auch nicht möglich...also Blindkauf! Das Rad passt ihm einfach wie Ar$ch auf Eimer...und der King Steuersatz war die beste Investition was Komponenten betrifft bei dem Aufbau.
 
tommi101 schrieb:
Das Fargo ist ein Dropbar-MTB....mit entsprechender Geo (kurzer Reach/hoherStack) entwickelt worden...
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Ich mag mein Fargo mit dem Ritchey Kyote zigmal lieber als mit dem Woodchipper.

Der Woodchipper war in Ordnung, aber auch nicht mehr. Die Position schlechthin habe ich irgendwie nicht finden wollen und habe beim Fahren oft gewechselt, wirklich unbequem war dabei nichts...aber eben auch nicht ankommen und wohlfühlen. Kann aber auch an den SRAM Brems-/Schalthebeln gelegen haben, da sagt mir die Form der Hoods nicht so zu wie bei Shimano oder TRP. Den Cowchipper am Raleigh hingegen liebe ich, die Kombi war von Anfang an perfekt.
 
So die Handlung beginnt sich zu verdichten. Ich habe mir in den letzten Tagen unglaublich viel angelesen und habe nun einen ganz guten Überblick darüber, was ich brauche und was es so gibt. Auch einen Laufradbauer und akzeptabler Lieferzeit habe ich an der Hand. (empfohlen wurden mir Duke Crazy Star 6ters mit SON Dynamo(vorne) und Hope4pro Nabe (hinten) und die gefallen mir ganz gut) Die nächsten Schritte sind jetzt auf jeden Fall, dass ich ein Fargo ausprobiere (glaube in der Facebook-Gruppe finde ich schon wen) und dass ich noch einmal ein Rad mit Rohloff-Antrieb ausprobiere, um den final ausschließen zu können. ;)

In der Zwischenzeit können wir vielleicht noch über andere Kleinigkeiten reden: Und zwar hätte ich gerne sowohl Licht, Rücklicht, als auch ein USB-Charging-System an meinem Dynamo. Wenn da jemand ideen hätte wäre ich dankbar. Es sollte halt nicht so ein übles Kabel-Wirr-Warr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 'spezielle' Geometrie des Fargo wurde ja bereits angedeutet - aber man muss es wirklich deutlich betonen: bei "normalem Reach" des Fargo ist der Stack doch richtig groß und man sitzt sehr aufrecht. Das Rad ist dadurch nicht so sehr ein raciger Gravelrenner (das hervorragende Cutthroat hat zum Beispiel, bei ähnlichem Reach, eine wesentlich kleineren Stack). Das muss man schön mögen oder bewußt wollen.

Latura schrieb:
...
Bis jetzt bin ich eigentlich gar nicht soviel gefahren um ehrlich zu sein. Aber das soll sich jetzt ändern, man wird auch nicht fitter ;)
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@Latura: also ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber -
  • du willst da ja ziemliche Summen in ein teures Titan-Rad stecken, dabei greifst Du gleich zu einen der teuersten Komponenten (eTab AXS, Rohloff ...), hast aber doch kaum praktische Erfahrungen. Warum nicht erstmal ein Gravel ausprobieren, das nicht so kostenintensiv ist, Erfahrungen sammeln um dann gezielt und ein an Deine wirklichen Bedürfnisse angepasstes Rad aufbauen? Sonst könntest Du evtl. gewaltig daneben liegen.
  • das Fargo Ti ist ein hervorragendes Rad, aber ich muss es nochmals betonen: es ist, was Ausstattung und Geometrie betrifft, doch speziell und an besonderen Einsatz ausgerichtet. Das muss man mögen, wollen, aber vorallem auch brauchen - sonst wird man vielleicht mit einem anderen Rad glücklicher.
  • von deinem geplanten Einsatzgebiet, geplanten Touren haben wir leider noch nichts gehört.

Viel Erfolg bei der Suche!
Grüße
 
bezel schrieb:
Die 'spezielle' Geometrie des Fargo wurde ja bereits angedeutet - aber man muss es wirklich deutlich betonen: bei "normalem Reach" des Fargo ist der Stack doch richtig groß und man sitzt sehr aufrecht. Das Rad ist dadurch nicht so sehr ein raciger Gravelrenner (das hervorragende Cutthroat hat zum Beispiel, bei ähnlichem Reach, eine wesentlich kleineren Stack). Das muss man schön mögen oder bewußt wollen.


@Latura: also ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber -
  • du willst da ja ziemliche Summen in ein teures Titan-Rad stecken, dabei greifst Du gleich zu einen der teuersten Komponenten (eTab AXS, Rohloff ...), hast aber doch kaum praktische Erfahrungen. Warum nicht erstmal ein Gravel ausprobieren, das nicht so kostenintensiv ist, Erfahrungen sammeln um dann gezielt und ein an Deine wirklichen Bedürfnisse angepasstes Rad aufbauen? Sonst könntest Du evtl. gewaltig daneben liegen.
  • das Fargo Ti ist ein hervorragendes Rad, aber ich muss es nochmals betonen: es ist, was Ausstattung und Geometrie betrifft, doch speziell und an besonderen Einsatz ausgerichtet. Das muss man mögen, wollen, aber vorallem auch brauchen - sonst wird man vielleicht mit einem anderen Rad glücklicher.
  • von deinem geplanten Einsatzgebiet, geplanten Touren haben wir leider noch nichts gehört.

Viel Erfolg bei der Suche!
Grüße
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Lieber bezel,

Ich hatte ja vorher ein normales Gravel und mir hat die Geometrie nicht gepasst (zu sportlich, zu gestreckt, zuviel Gewicht auf den Armen). Nach allem was ich höre wäre das Fargo ziemlich ideal. Und wie ich geschrieben habe, werde ich vor der Bestellung auf jeden Fall eins ausprobieren zwecks Geometrie und Größe. Und bezüglich Touren sollte es halt ein Alleskönner werden, daher von dem Wochenendtrip mit der Familie zum See, bis hin zum 2 Wochen Bikepacking-Abenteuerurlaub in Schweden (daher Road-leichte trails). Ich glaube schon, dass ich mit dem build da gar nicht so falsch bin. Und was die Komponenten angeht: Ich bin halt was sowas angeht ein Perfektionist und wenn ich mich in sowas eingrabe möchte ich dann auch das ideale Setup und keine Kompromisse. Aber danke für deinen Beitrag, sich selbst zu hinterfragen schadet nie.
 
Wirklich schönes Rad was du dir aufbauen magst. Bin damals aber beim Vaya gelandet, weil mir das Fargo doch zu sehr MTB war und das Vaya für mich den optimalen Kompromiss dargestellt hat. Ich möchte es nicht mehr missen.
Licht-technisch habe ich mich damals für Supernova entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Recht gutes Licht, eine super Verarbeitung und sehr robust. Die Kabel kann man recht elegant an den Brems- bzw. Schalthüllen mit Schrumpfschlauch befestigen. Sieht gut aus und stört nicht.
Bezüglich der Schaltung. Wieso möchtest du ein Adventure-Bike mit elektronischer Schaltung aufbauen? Irgendwie beißt sich das meiner Meinung nach. Es gibt genug sehr gut funktionierende Alternativen um Rennlenker mit MTB-Schaltung zu kombinieren. Ich habe z.B. die S700 Hebel mit XO Schaltwerk kombiniert. Wobei das Fargo definitiv Riemenkompatibel ist. In Kombination mit der Rohbox (http://www.rohbox.com/) kannst du auch eine Rohloff mit Rennlenker sehr gut fahren.
Wünsch dir auf jeden Fall viel Freude mit deinem Aufbau ;-)
 
Spooniak schrieb:
Hast du Fotos von deinem Fargo mit dem Kyote? Würde mich sehr interessieren.... :)
Zum Vergrößern anklicken....

Si claro:

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