Avid Code - Kolben hängt

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4. März 2009
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Hallo,
ich fahren seid 9 Monaten eine Avid Code, bisher eig. sehr zufrieden. Seid kurzen hab ich bemerkt, dass meine Scheibe schleift und mir das mal genauer angeschaut. Wenn ich die Kolben mit einem Schraubenzieher zurück drücke, ist alles gut, die Scheibe läuft mittig.
Wenn ich dann allerdings die Bremse drücke, muss ich einmal "pumpen" bis die Bremswirkung eintritt, und dann bleibt ein kolben 3mm ausgefahren, und der andere geht wieder richtig zurück.
Kennt von euch jemand das Problem?
 
So, das Kapitel "Kolben mobilisieren" hab ich durch gemacht, dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Es fahrn nur die Kolben auf der einen Seite aus, die der anderen bleiben immer "versenkt". Bei der Code müssten aber alle 4 ausfahren, oder?
 
Wenn ein Kolben etwas schwerer geht dann bleibt er drin. Kannste mal die wo rausfahren mit dem Finger festhalten und schauen ob die dann mit geringer Handkraft rausfahren.
 
So, das Kapitel "Kolben mobilisieren" hab ich durch gemacht, dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Es fahrn nur die Kolben auf der einen Seite aus, die der anderen bleiben immer "versenkt". Bei der Code müssten aber alle 4 ausfahren, oder?

Richtig!
Du musst die die zu schnell rauskommen mit einem Inbus oder Schraubendreher z.B. festhalten!
So das die klemmenden eine Chance haben rauszukommen.
Die müssen gereinigt werden.
Feste "pumpen".
Übrigens reicht die Bremsflüssigkeitsmenge im Geber >nicht< aus um alle 4 Kolben ganz rauszudrüclken!
Man schafft mit ach und Krach drei, wenn keine Luft drin ist.
 
Versuche mal, die nicht gängigen Kolben wiederholt auszufahren und wieder reinzudrücken (ca. 10 Mal).
Hierzu die funktionierenden Kolben mit einem Stück Holz/Plastik/Reifenheber zurückhalten. Bei einer 4-Kolben-Bremse wie der Code kann man auch versuchen, immer nur einen Kolben zu mobilisieren, indem man das jeweils andere gegenüberliegende Kolbenpaar mit einem passenden Gegenstand komplett blockiert.
Mit dem Finger würde ich aber niemals in die Bremse langen, während ich am Hebel ziehe.
 
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