Banshee Bikes Galerie for all :-)

Wo wir beim Dämpfer sind (Rest hast ja schon von mir gehört): Ich weiß nicht, wie der DHX5.0 R ist, aber mir wurde davon abgeraten. Habe mir nun einen Monarch Plus RC3 geholt und der ist sehr sehr dankbar. Wobei ich ihn mir manchesmal noch härter wünschen würde, aber ich hab den auch noch kein 100km gefahren, vielleicht muss ich mich noch einfinden...
 
RUNE vs WILDCARD

OK, da es kein eigenständiges Banshee Herstellerforum gibt, und es mir von verschiedenen Seiten geraten wurde poste ich meine Frage nun hier und versuche es kurz zu machen - was schwer wird.:cool:

Also, ich bin auf der Suche nach einem neuen Bike (Rahmen), als Ersatz für mein Trek Remedy. Mit dem geht zwar auch schon echt viel, aber ich hätte gern die Extra Portion Stabilität und "stille Reserven" um nicht immer mal wieder um Stunts oder Drops oder Sprünge drumrum fahren zu müssen, aus Sorge der Rahmen bricht oder nach einem Sprung nach unten zu gucken ob noch alles dran ist….:rolleyes:

Das verflixte an der Sache ist, dass es trotz Stabilität auch für längere für XC/AM-Einsätze (30-40km) taugen soll. Die Einsätze verteilen sich in etwa so: 50% Tour, 30% Enduro und Trail Surfen, 20% Sprünge und Drops in Bikepark oder Natur.

Problem ist, dass man sehr viele Bikes aus der Enduro-Klasse findet. Nomad, Reign X, Santa Cruz, Helius AM, Torque, Uncle Jimbo usw. die üblichen Verdächtigen. Ich würde aber gerne eine Stufe weiter gehen zum Hardcore-Enduro aber ohne direkt in der FR/DH-Geometrie zu landen. Als Rahmengewicht stelle ich mir ca. 3,2 bis 3,7KG vor wobei ich auf 15% Uphill-Performance verzichte für 20% mehr Sicherheit bei Downhill, bzw. bei Sprüngen.

Bei Banshee hat man mir ein Gewicht von 3,2kg ohne Dämpfer für das RUNE genannt. Hat jemand den genauen Wert für ein Wildcard?

Kann jemand die beiden Bikes Banshee RUNE und WILDCARD dahingehend abgrenzen? Das RUNE ist sicher ein gutes Enduro aus der oben genannten Klasse, aber würde das WILDCARD für mich auch noch taugen?? Ich hab Bilder gesehen, da wird das Ding sogar als Vertrider genutzt.

Ich würde das Bike mit einer 36er Talas RLC FIT vorne ausrüsten wollen und hinten mit (erst mal) mit einem DHX Air 5.0 und dann evtl. upgraden (Monarch Plus RC3).

Die Rahmen vom RUNE und vom WILDCARD würden mich das gleiche kosten. Preis sollte erst mal zweitrangig sein.

Wäre für jeden Input dankbar.:daumen::daumen::daumen:
P.S. habe auch schon an ein Bottlerocket gedacht.

für das, was du vorhast kann ich das Rune schon empfehlen.
Das Wildcard bin ich noch nicht zum Vergleich gefahren, der Rahmen ist aber sicher schwerer.
Fahre mein Rune jetzt 10 Monate ohne Defekte, allerdings tauchen im MTBR Forum schon öfters mal Probleme auf, vor allem mit schnellem Verschleiß der Lagerbolzen/Lagerhülsen...wie gesagt meines hat die Probleme bisher nicht.
Der Rahmen wirkt robust und auch gut verarbeitet. Hab ihn aber nicht gewogen.Dämpfer hab ich einen Evolver drin.
Das bike hat ziemlich extreme Antriebseinflüße auf dem kleinen Blatt, jedoch nur im Wiegetritt.
Auf dem 36er , und im sitzen ist es dafür sehr gut zu beschleunigen.
( ist ja beim Spitfire wohl auch so ).
Les dich auch mal auf MTBR im Banshee Forum ein, da fahren viel mehr Leute das bike...
 
Banshee Wildcard in L: 3.650 g (incl. Lack, ohne Dämpfer und Dämpferschrauben). Der Rahmen läuft aber gerade aus!! Letzter Bestand in L nach meinen Recherchen nur bei Freeborn in UK.

Cheerio
 
Das scheint tatsächlich so zu sein - zutiefst bedauerlich wie ich finde :heul:
Das mit KS-Link, verstellbarer Hinterbaulänge anstatt Geo beim Federwegswechsel und neuer, upgedateter Geo wäre der Knaller ...
Naja, fahre ich meines solange bis es hinüber ist. :)
Gibt keine gleichgut funktionierende Alternative und alle relevanten AM/Shorttravels haben alle Mini-Link-Hinterbauten, not really my taste ...
 
Ich möchte das nicht zu sehr vertiefen und man muss meinen persönlichen Geschmack nicht verstehen ;), daher:
Zugegebener Massen bin ich nicht auf dem neuesten Stand was Maestro, VPP, DW usw. betrifft, aber die früheren Versionen von Giant, Intense und Santa Cruz fand ich aus folgenden Gründen wenig beeindruckend:
- man rauschte recht schnell durch den Federweg ohne grossen Durchschlagschutz, trotz penibelster Dämpfereinstellung.
- konstruktionsbedingt recht lange Kettenstreben (wobei die, je nach Einsatzgebiet, auch sicher Vorteile bieten). Dazu recht wenig steif und Wartungsintensiv.
- Pedalrückschlag auf dem kleinen Kettenblatt (auch nicht für jeden relevant).

Mein Eindruck: Antriebsneutral nur in einem kleinen definierten Sagpunkt und zuwenig Progression. Dafür aber sehr sensibles Ansprechen und sehr plüschig. Ich habe durch mein aktuelles Bike erfahren dass ich prinzipiell weniger und straff effizienteren Federweg bevorzuge - dazu reicht ein richtig positioniertes Gelenk mit clever wechselndem Übersetzungsverhältniss zur Anlenkung des Dämpfers.

Das VF4B-System von Banshee kenne und reizt mich nicht wirklich. Allerdings soll der KS-Link laut Keith S. angeblich mehr für Hammerschmidt oder kleine Kettenblätter optimiert sein, also theoretisch unabhängig vom Kettenblatt durch den gesamten Federweg antriebsneutraler. Das wäre, kombiniert mit der bekannten Rahmensteiffigkeit von Banshee, dann doch eine Überlegung wert ...

Viele Grüße
NoStyle
 
Die Mini Link Systeme können sehr unterschiedlich ausgelegt werden, gerade in Bezug auf Progression. Da gibts alles von sehr progressiv (Intense 951), progressiv (Giant, Mondraker) bis komplett linear. Glaube das da viele durch den Federweg rauschten lag eher an schlechten Dämpfern.
Lange Kettenstreben -> Stimmt
Pedalrückschlag -> Stimmt auch, die die Systeme für maximale Wippfreiheit auf mittlerem/großen Kettenblatt optimiert wurden

Die letzten beiden Punkte wird dir aber der KS Link nicht lösen. Imho ist das halt eine etwas konservativere Auslegung des Systems und wird vergleichbar mit DW-Link oder Maestro sein, VF4B hatte halt noch viel mehr Anti-Squat. VPP2 hat eigentlich auch relativ wenig Pedalrückschlag/Anti-Squat.

Wenn dir das Thema Kettenstrebenlänge und Pedalrückschlag wichtig ist würde ich KS-Link auch vergessen und weiter in Richtung Eingelenker mit niedrigem Drehpunkt oder Horst-Link schauen. Gibt da ja noch auch einige interessante Bikes ;)
 
Ich werde vorraussichtlich zum WE mit kalkhoffpink einen Bikecheck machen, dabei werde ich wohl sein aktuelles Reign fahren dürfen - bin mal gespannt, eben wegen dem neuen Maestro ...

Ansonsten stimme ich Dir in Deinen Ausführungen zu. Mir geht es auch mitnichten um "besser" oder "schlechter", sondern darum wie sich das Bike (auch durch seine Federung) insgesamt anfühlt.

In der Tat sind mir tendenziell steife, kürzere Kettenstreben und pedalrückschlagsfreier Antrieb sehr wichtig. Bezüglich Eingelenker bin ich bestens aufgestellt und Systeme wie Treks ABP oder Split-Pivot verbinden diese Eigenschaften sehr gut, mit dem Vorteil höherer Bremsneutralität. Natürlich gibt es reichlich Bikes die mir auch theoretisch sehr gut gefallen, allerdings besteht bei mir kein Wechselbedarf zur Zeit - bin nach wie vor super happy mit dem WC.

Den KS-Link werde ich trotzdem mal aufmerksam weiter verfolgen, noch ist er ja nicht serienreif verbaut.

Viele Grüße
NoStyle
 
Genau, vermutlich ohne Dämpfer, rofl.
Dazu noch schön ne Monster vorne, schön hoher Stahllenker mit solider Querverstrebung, Love-Seat, 24 Zoll Doublewide mit 3er Gazzas, dicke MPR und BMX-Stahlkurbeln - schon war man bei einem vernünftigem Aufbau zum "Streeten" und einem crediblen Gewicht von wenigstens 21 Kilo - anders wurde man ja nicht ernstgenommen ... damals :lol::daumen:
 
kommt drauf an, amp ist mit aufklebern, zumindest beim raw rahmen. bei den anderen rahmen lackiert.
rahmennummer wie immer am tretlager

damit hier mal wieder was gepostet wird
banshee_legend_final.jpg
 
Sehr schöne Legends!

Könnt ihr mir helfen? Ich wiege ca. 70 kg und weiß nicht genau, welche Feder ich im Legend mit einem RC4 fahren soll. In dieser Tabelle bin ich genau dazwischen:

spring.jpg


Irgendwelche Erfahrungen??
 
kleine kassette = höheres übersetzungsverhältnis
kannst vorne n kleineres blatt fahren ohne das dir bei höheren geschwindikeiten die möglichkeit des tretens genommen wird, außerdem mehr bodenfreiheit durch das kleine blatt vorne => weniger steinkontakt

zum kurzen schaltwerk:
höhere kettenspannung, kürzere kette die weniger lärm an den streben macht und höhere präzision, geringere wahrscheinlichkeit das es iwo hängen bleibt, aber fahren kann man ne rr kassette auch mit nem längern käfig...
 
Hab ne sram Kassette gefunden 11-26 o. 11-28 is das so eine oder sind die RR Kassetten noch kleiner? Möchte es denn bei meinen auch mal umbauen!

Ach und was fährt man denn meist vorn für nen Kettenblatt?
 
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